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Veröffentlicht am 17.09.2020

Gute Story

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, ...

Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum ihre Familie so langsam altert und warum sie keinem ihrer fünf Geschwister ähnelt, möchte Amaia unbedingt herausfinden, aber ihre Eltern tun alles, um dieses Familiengeheimnis zu wahren – ständige Umzüge, strenge Regeln und Gedankenkontrolle inklusive. Amaia sieht ihre Chance gekommen, als ihre älteren Brüder eines Tages einen Gefangenen mit nach Hause bringen: den geheimnisvollen wie gefährlichen Noár, der ebenso wenig menschlich ist wie sie. Doch dann wird Amaias Familie angegriffen und plötzlich ist Noár ihre letzte Hoffnung: Er verlässt mit ihnen die Menschenwelt und bringt sie nach Cassardim, ins Reich der Toten, wo Amaia zwischen Intrigen, Armeen, lebendig gewordenen Landschaften, unwirklichen Kreaturen und mächtigen Fürstenhäusern endlich ihre Antworten findet – und ihr Herz verliert. (Klappentext)

Eine Geschichte der nach mehr schreit, genau so habe ich diese Geschichte empfunden. Ich war total begeistert. Nach Izara dachte ich, dass es nur schwer zu toppen sei, aber mit Cassardim hat Frau Dippel echt nochmal einen draufgelegt.
Die Charaktere waren so toll beschrieben, dass man das Gefühl hatte es geht hier um einen Freund. Auch die Settings waren total Detail genau dargestellt, dass ich dachte ich sei direkt Vorort und könnte alles beobachten. Für mich war das Buch schon filmreif, ich denke schon, dass die Umsetzung wirklich gut gewesen wäre.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Goldene 20er Jahre

Ein Himmel aus Gold
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Das leerstehende herrschaftliche Cardew-Haus übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die siebzehnjährige Lou aus. Immer wieder schleicht sie sich in die alte Bibliothek darin und liest – bis sie ...

Das leerstehende herrschaftliche Cardew-Haus übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die siebzehnjährige Lou aus. Immer wieder schleicht sie sich in die alte Bibliothek darin und liest – bis sie eines Tages von den Besitzern überrascht wird. Die reichen Geschwister Robert und Caitlin finden Gefallen an ihr und laden sie zu ihren rauschenden Festen ein. So betritt Lou eine ihr bislang fremde Welt voll Glamour und Cocktailpartys. Und immer mehr verfällt sie Roberts Charme. Doch kann der reiche Cardew-Spross wirklich Gefühle für sie hegen? (Klappentext)

Das Buch hat mich sehr gereizt auf Grund der 20er Jahre, ich finde, dass dieses goldene Zeitalter doch schon was besonders ist. Ich mochte es total gerne mit Lou zusammen in dem Anwesen herum zu streuen und Dinge zu entdecken, die vorher als alt und vergessen galten. Der Schreibstil war sehr angenehm, aber was mich hier störte war das Flair der Geschichte durch die moderne Wortart, dass passte so gar nicht. Was mir hingegen gut gefiel waren die Beschreibungen zu den Settings wie den Partys oder den Begegnungen andere Leute. Da hat Frau Wood so schön alles beschrieben, dass man gar nicht mehr von da weg wollte.
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen bis auf den sprachlichen Umgang.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

War ok

Dark Hill. Im Herzen der Anderswelt
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Fünf Jahre sind vergangen, seit Malins bester Freund Raven ihr kleines Heimatdorf an der irischen Küste sang- und klanglos verlassen hat. Doch jetzt steht ausgerechnet er als gefeierter Hollywoodstar mitsamt ...

Fünf Jahre sind vergangen, seit Malins bester Freund Raven ihr kleines Heimatdorf an der irischen Küste sang- und klanglos verlassen hat. Doch jetzt steht ausgerechnet er als gefeierter Hollywoodstar mitsamt Crew und Groupies wieder vor ihr und sie kann es nicht fassen: Erst haut er ohne jegliche Erklärung ab und jetzt tut er so, als wäre nichts passiert? Es hat sich allerdings Einiges geändert, denn früher hat er Malins Herz nicht so zum Klopfen gebracht. Gerade als die beiden sich zögerlich näherkommen, häufen sich seltsame Ereignisse. Und diesmal scheinen höhere Kräfte ihre Finger im Spiel zu haben, denn in jeder Legende steckt ein Funken Wahrheit… (Klappentext)

Mich hat auch hier der Klappentext total angesprochen, vor allem nachdem ich gelesen habe das die Protagonistin genauso heißt wie meine Tochter. Die Idee zu der Geschichte fand ich gut, da sowas ähnliches schon mal als Film gesehen habe und den wirklich toll fand. Was mich hier aber gestört hat ist der Übergang von Freundschaft zu Beziehung bzw. Liebe. Da ist ein Typ der Jahrelang mein Freund ist, dann einfach verschwindet und als Star wiederauftaucht. Dann explodieren Gefühle, die mit einer Freundschaft nichts mehr zu tun haben in Malin. Das war mir dann doch ein Tick zu viel Vorstellungskraft. Das magisches war zwar da, aber auch hier war von der Fähigkeit Malins mir einfach zu wenig. Deswegen muss ich gestehen, dass die Geschichte zum Zwischendurch lesen ok ist, aber mir hier die Tiefe so etwas gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

bin auf den 2. Teil gespannt

Die letzte Kiya 1: Schattenerbe
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Lilya trifft auf der Ranch ihrer Eltern einen Gast, dessen gefährliche und unnahbare Ausstrahlung all ihre Alarmglocken läuten lässt. Ihr Gefühl trügt sie nicht: Dimitri ist der Kronprinz eines uralten ...

Lilya trifft auf der Ranch ihrer Eltern einen Gast, dessen gefährliche und unnahbare Ausstrahlung all ihre Alarmglocken läuten lässt. Ihr Gefühl trügt sie nicht: Dimitri ist der Kronprinz eines uralten Vampirgeschlechts und schon seit Jahrzehnten auf der Suche nach ihr – der Thronerbin eines anderen Königshauses. Sie ist die Einzige, die ihm helfen kann, die Ordnung der verfeindeten Vampirrassen wiederherzustellen. Aber in dieser Welt gibt es strenge Regeln und ihre verbotene Liebe zu Dimitri zwingt Lilya dazu, mehr zu opfern, als sie bereit ist… (Klappentext)

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, denn ich dachte da kommt mal wieder was Frisches zum Thema Vampire. Nun ja, frisch ja aber die Idee…hmm
Ehrlich gesagt, hatte ich zwischendurch das Gefühl was von Bella und Edward zu lesen. Mir fehlt die Persönlichkeit der Geschichte, ansonsten fand ich Sie eigentlich relativ gutgeschrieben. Gerade der Anfang war nach meinem Geschmack sehr lange, für die Geschichte sicherlich förderlich, aber verlor irgendwann die Lust zum Lesen. Ab der Mitte wurde es dann auch wieder besser und es kam etwas mehr Action und Spannung hinein.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Wien 1892

Hinter den Spiegeln - Das Wiener Vermächtnis
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Wien 1892. Bei einem tragischen Sturz verliert die junge Komtess Luise von Waldenberg ihr Gedächtnis. Aber gerade das öffnet ihr die Augen: Die Dekadenz des Hofadels kommt ihr plötzlich verlogen vor, im ...

Wien 1892. Bei einem tragischen Sturz verliert die junge Komtess Luise von Waldenberg ihr Gedächtnis. Aber gerade das öffnet ihr die Augen: Die Dekadenz des Hofadels kommt ihr plötzlich verlogen vor, im elterlichen Palais erscheint ihr die strenge Aufteilung zwischen den Bediensteten und ihrer eigenen Familie falsch. Und warum werden treppauf und treppab Wahrheiten verschwiegen statt ausgesprochen?
Doch Luise ist nicht allein: In der Werkstatt des jungen Zuckerbäckers Stephan Brucker erlebt sie eine sinnliche Welt voller Düfte, süßer Genüsse und warmer Vertrautheit. Eine Mesalliance bahnt sich an, die auf höchste Empörung stößt. Denn es gibt ungeschriebene Gesetze, die niemand brechen darf. Könnte doch davon die Zukunft der Donaumonarchie abhängen …

Eines muss man der Autorin lassen, dass Buch hat Sie wirklich gut recherchiert. Ich habe selbst mal nachgeschlagen, um herauszufinden ob alles so stimmt, aber dass tut es. Deswegen kann ich dazu schon mal nichts Negatives sagen. Ich liebe ja gute historische Bücher, aber was mir hier z.B. nicht gefallen hat war das mir zu viel von der Bäckerei bzw. Konditorei geschrieben wird, weil das ist nicht die eigentliche Handlung in der Story. Mir fehlte hier das drum herum zu allem, da hätte die Autorin doch noch mehr auf die Zeit eingehen können, aber gut, man kann es nicht recht machen.

Ansonsten gute Geschichte, deswegen 4 Sternchen von mir.

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