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Veröffentlicht am 23.06.2019

Südengland 1912

Hill House - Die drei Freundinnen
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Südengland, 1912. Schon seit Kindheitstagen trifft Alice ihre Freundinnen Rose und Vera im romantischen Garten von Hill House, dem Ort ihrer Geheimnisse. Auch wenn jetzt die politischen Zeichen auf Sturm ...

Südengland, 1912. Schon seit Kindheitstagen trifft Alice ihre Freundinnen Rose und Vera im romantischen Garten von Hill House, dem Ort ihrer Geheimnisse. Auch wenn jetzt die politischen Zeichen auf Sturm stehen und die jungen Frauen unterschiedliche Pläne schmieden, möchte Alice bei ihrem Vater, einem berühmten Schriftsteller, im vertrauten Hill House bleiben.
Doch als dessen Assistent Sebastian Fitzroy sie umwirbt, flieht sie vor ihren Gefühlen auf den Landsitz ihrer Tante an der italienischen Küste. Dort begegnet ihr der charismatische Reporter Lorenzo Ranieri. Bei ihm erkennt Alice zum ersten Mal, wie tief Liebe sein kann. Sie muss sich entscheiden, welchen Weg sie gehen will. Und mit wem …
Mir gefiel die Geschichte der drei Frauen wirklich sehr gut, denn sie haben unterschiedliche Klassenunterschiede, aber treffen sich trotzdem, auch gegen den Willen ihrer Eltern. Alle wollen das Glück und die Unabhängigkeit von ihrem Elternhaus haben, was gar nicht so leicht ist. Denn eine sieht einer Ehe entgegen, die andere arbeitet in der Stadt in einem Krankenhaus und dritte muss sich ihren gläubigen Eltern fügen.
Zu allem kommt dann noch der politische Konflikt, der zu dieser Zeit herrscht, …
Eine wirklich tolle Geschichte, hat mir sehr gut gefallen. Ich fand hatte auch etwas von Downtown Abbey aber schon etwas blumiger das Ganze.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Guter zweiter Teil

Loving the Beauty
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Um ihren Bruder wiederzufinden, hat Celeste ihren Körper und ihre Seele an Braden "the Beast" Hunter verloren. Auf seinem versteckten Anwesen lebt Celeste wie in einem goldenen Käfig. Sie hat alles, was ...

Um ihren Bruder wiederzufinden, hat Celeste ihren Körper und ihre Seele an Braden "the Beast" Hunter verloren. Auf seinem versteckten Anwesen lebt Celeste wie in einem goldenen Käfig. Sie hat alles, was sie sich je erträumt hat, und muss Braden dafür alles von sich geben. Doch während die Welt seinem Vermögen, seine feinen Maßanzügen und seinem entwaffnenden Lächeln blenden lässt, erkennt sie hinter seiner Maske etwas Dunkles, Unheimliches und Einsames - an das sie langsam aber sicher ihr Herz zu verlieren droht ...
Endlich kann Celeste ihr Leben wieder genießen zumindest glaubt Sie das, aber die Sehnsucht nach Braden lässt Sie einfach nicht los. Dieser Mann hat nichts Gutes an sich und doch kommt Sie nicht von ihm los. Celeste ist hin- und hergerissen und überlegt kurz ob Sie nicht einfach zu ihm zurückgehen soll, da taucht ein alter Feind auf, wird ihr Glück dadurch zerstört.
Ich fand die Geschichte wirklich spannend und gut erzählt, nur zum Ende hin fand ich Sie dann etwas anstrengend. Denn man hat das Gefühl, der Endgegner ist eingetroffen.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Im Bann der Magie

Malia - Magie erwacht
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Malia ist ein junges Mädchen was auf der Suche nach sich selbst ist. Schon immer hat Sie das Gefühl, dass Sie nicht ganz vollständig ist, vielleicht liegt es daran, dass Sie nie ihren Vater kennenlernen ...

Malia ist ein junges Mädchen was auf der Suche nach sich selbst ist. Schon immer hat Sie das Gefühl, dass Sie nicht ganz vollständig ist, vielleicht liegt es daran, dass Sie nie ihren Vater kennenlernen durfte. Aber an ihrem 15. Geburtstag ändert sich ihr Leben und das ohne, dass Sie es ahnen könnte. In der Schule wird Sie eher ausgrenzt statt eingrenzt, bis plötzlich ein Junge auftaucht und genau dieser sich auch noch für Malia interessiert. Dieser erklärt ihr kurz und bündig, dass Sie zu höheren berufen ist und ihr Vater wahrscheinlich ein hoher Magier ist, aber kann Malia ihm trauen? Wird Sie sich wagen und diesen unbeschwerlichen Weg in eine andere Welt gehen?
Der Anfang war für mich wirklich gut beschrieben, denn Malia wurde mit allen wichtigen Elementen ausgestattet. Was mich aber kurzzeitig gestört hat war nachher die Erklärung mit Magiern, Zauberern etc., fand ich persönlich einfach zu viel auf einmal. Dies hatte sich aber dann aber wieder gelegt und man kam gut in der Geschichte weiter. Was mir wirklich gut gefallen hat ist, dass die Geschichte nicht schnell abgehandelt war, sondern wirklich Hoch- wie auch Tiefpunkte hatte und somit der Leser immer interessiert an der Geschichte war.
Leider hat mein Kindle zwischenzeitlich aufgegeben, so dass ich dann nochmal von vorne und in einem anderen Format lesen musste. Deswegen kommt die Rezension leider verspätet.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Venedig ist nicht romantisch

Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel
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Kristina und Jan sind mit ihrer Tante in den Ferien bei Ihrer Urgroßmutter in Venedig. Eigentlich müsste man annehmen, dass die Kids dies zu würden wüssten. Aber Sie langweilen sich total, gerade in der ...

Kristina und Jan sind mit ihrer Tante in den Ferien bei Ihrer Urgroßmutter in Venedig. Eigentlich müsste man annehmen, dass die Kids dies zu würden wüssten. Aber Sie langweilen sich total, gerade in der Nacht geschehen ganz seltsame Dinge in der Lagunenstadt. Als wäre das nicht genug werden die beiden verfolgt von seltsamen Wesen und Sara ihrer Tante ist mit sich selber zu sehr beschäftigt, um sich den Kummer der beiden anzuhören.

Mich hat die Geschichte sofort mitgenommen, da ich es teilweise gruselig fand und dennoch total spannend. Denn was erwartet uns hier? Ein Fluch, aber um diesen zu brechen, muss man erstmal wissen worum es sich handelt und warum ausgerechnet die beiden, dazu bestimmt sind, dass Rätsel zu lösen?

Was ich wirklich toll fand war wieder einmal die Welt von Nina Blazon, ich habe allzu alle ihre Bücher und bin jedes Mal von ihrer Linienführung begeistert, Sie schreibt mit viel Fantasie und tiefsinnigen wie auch geheimnisvollen Worten ganz großartige Geschichten.

Dafür kann ich hier nur volle Punkte geben…

P.S. Ich fand es an manchen Stellen für ein 10-jähriges Kind dann aber doch zu gruselig, ich würde hier eher so ab 12 Jahren sagen.

Veröffentlicht am 22.06.2019

Band 2

Die Todeskönigin
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Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die ...

Naelin weiß, was sie sich vom Leben wünscht: Familie, Kinder und ein ruhiges, glückliches Leben. Auf gar keinen Fall will sie Königin von Aratay werden. Sie scheut sowohl die Verantwortung als auch die damit verbundene Gefahr für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder. Doch kann sie sich dieser Bürde entziehen, wenn ihre Weigerung jeden einzelnen Menschen in Aratay in tödliche Gefahr bringt? Denn in ihrem Land ist die Königin der einzige Schutz des gewöhnlichen Volks vor den Geistern, und Naelin ist die einzige mögliche Erbin der todgeweihten Königin Daleina. Wem gilt ihre größere Pflicht – ihren eigenen Kindern oder einem ganzen Volk …?

Es sind nun einige Monate vergangen und Naelin hat sich in ihrem neuen Leben zurechtgefunden. Auch Königin Daleina versucht ihr bestes um allen gerecht zu werden, was aber gar nicht so einfach ist. Denn Daleina geht es nicht so gut, aber was soll Sie nun tun, wenn keiner da ist als Stütze oder Nachfolge?

Im zweiten Teil hat sich Sarah Beth wieder größer Mühe gegeben uns Leser in einer unglaublich spannenden und aufregenden Welt zu ziehen. Mich hat ihr Schreibstil sehr fantasievoll angeregt, so dass ich jetzt schon gespannt bin wie es weiter geht, denn das Ende nicht für mich nicht abschließend.

Was mir in diesem Band besonders gut gefallen hat war, dass wir die Geschichte von verschiedenen Perspektiven kennenlernen. So, dass sich am Ende alles wie ein Puzzle zusammenfügt und alles dadurch abgerundet wirkt.

Mir hat die Geschichte wieder gut gefallen, bis auf winzige Stellen, die ich persönlich nicht so gut fand, deswegen ziehe ich hierfür einen Punkt ab.