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Veröffentlicht am 02.09.2018

Band 2

Twisted Love
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Vor elf Jahren brach Dean Rosie das Herz. Doch für eine zweite Chance ist es jetzt vielleicht zu spät ...

Rosie LeBlanc war ein Teenager, als sie Dean Cole zum ersten Mal begegnete. Es war Liebe auf den ...

Vor elf Jahren brach Dean Rosie das Herz. Doch für eine zweite Chance ist es jetzt vielleicht zu spät ...

Rosie LeBlanc war ein Teenager, als sie Dean Cole zum ersten Mal begegnete. Es war Liebe auf den ersten Blick. Doch Dean brach ihr Herz, als er sich nicht für sie, sondern für eine andere entschied. Nach elf Jahren stehen sich die beiden nun erneut gegenüber. So viel hat sich verändert zwischen ihnen, so viel ist geschehen. Doch ein Blick in Deans Augen genügt, und die Sehnsucht und das Verlangen sind wieder da, viel stärker noch als damals. Dean ist fest entschlossen, Rosie davon zu überzeugen, dass er seinen Fehler bereut und dass sie zu ihm gehört - für immer. Was er nicht weiß: Rosie ist krank. Sehr krank. Und für eine zweite Chance könnte es schon zu spät sein ...

Im ersten Teil ging Vicious und Millie, Vic hat viel an sich getan um endlich von Millie anerkannt zu werden. Aber Millie hat die Wahl zwischen Vic und Dean, Sie hat sich für Vic entschieden. Rose Millies Schwester war in Dean total verliebt, aber dieser hat das nicht wirklich ernst genommen und deswegen oder gerade mit seinem Verhalten Rose das Herz gebrochen. Jetzt Jahre später stehen die beiden sich wieder gegenüber, sofort sind die Gefühle wieder da. Aber kann man die Vergangenheit einfach vergessen und neu starten?

Mir gefiel der erste Teil wirklich gut, deswegen habe ich mich sehr auf den zweiten gefreut, weil ich dachte das er mich genau so fesselnd würde. Zu Anfang tat er das auch, dann irgendwann hatte ich das Gefühl die Geschichte irgendwie schon mal so gesehen oder gehört gehabt zu haben. Das ist noch nicht mal böse gemeint, aber da war jetzt nicht wirklich nichts Neues dabei. Ansonsten kann man das Buch super lesen, aber an den ersten Teil kommt es nicht ganz ran.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Sowas gibt es Tag täglich

Das Nachtfräuleinspiel
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Das Buch ist nicht ohne, es hat Gefühle wo keine vorhanden sind. Es packt einen förmlich und lässt nicht wieder so schnell los.

Die junge Liane weiß schon früh was Sie will und dafür geht Sie sprichwörtlich ...

Das Buch ist nicht ohne, es hat Gefühle wo keine vorhanden sind. Es packt einen förmlich und lässt nicht wieder so schnell los.

Die junge Liane weiß schon früh was Sie will und dafür geht Sie sprichwörtlich auch über Leichen. In ihrer Jugendzeit lebt Sie in einer Kommune, das Mädchen Katharina versucht eine Freundschaft zu ihr aufzubauen. Katharina im Glauben eine Freundin gefunden zu haben, erzählt und zeigt Liane, dass sich den jungen Carl ganz gut findet. Aber bevor Katharina auch nur die Chance bekommt, hat sich Liane an Carl ran gemacht… Jahre später ist Carl ihr Ehemann und Liane eine Karrierefrau, die alles voll im Griff hat darunter ihre Kinder, ihren Mann und ihren Job.

Dann kommt das Pflegekind Annamaria zu Liane in die Familie, ein Mädchen was eigentlich ein behütetest zu Hause hatte und nachdem Tod ihrer Eltern eher in schlechte Pflegefamilien kam und dadurch sich immer mehr vernachlässigt fühlt. Annamaria ist aber trotz allem ein Mädchen mit großem Herz und viel Mitgefühl für ihre Mitmenschen. Als es bei Liane in die Familie kommt, glaubt es zu Anfang hier könnt alles besser werden. Aber die Rechnung hat Sie ohne Liane gemacht, denn Sie weiß ganz genau wie Sie alle unter Kontrolle hält und da ist ihr jedes Mittel Recht.

Liane übt heftigen psychische Gewalt auf ihre Kinder aus, damit diese parieren und das versucht Sie auch bei Annamaria, was anfangs erstmal klappt und nach und nach ablässt da Annamaria langsam hinter Lianes Gefühlswelt blickt.

Das Buch hat mich sehr mitgenommen, denn ich arbeite mit Kindern die aus „sozialen“ Problemfamilien jegliche Art kommen und kann gut nachvollziehen was die Kinder dort bei Liane durchgemacht haben. Man muss an einigen Stellen sehr Schlucken, aber es ist sehr fesselnd geschrieben und berührt einen in jeder Form.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Es war einmal..und dann war es vorbei

Elian und Lira – Das wilde Herz der See
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Die Autorin hat eine wirklich gute Idee umgesetzt, aber leider hatte man das Gefühl, das ihr zwischendurch so bisschen die Luft ausgegangen ist.

In dem Buch geht es um Lira, eine junge Sirene, die von ...

Die Autorin hat eine wirklich gute Idee umgesetzt, aber leider hatte man das Gefühl, das ihr zwischendurch so bisschen die Luft ausgegangen ist.

In dem Buch geht es um Lira, eine junge Sirene, die von ihrer grausamen Mutter erzogen wird wirklich nur Hass, Wut und kein Erbarmen mit seinem Gegenüber zu kennen vor allem was Prinzen angeht. Die Gesetze des Meeres und vor allem die Grausamkeit der Mutter machen Lira schwer zu schaffen. Als Sie dann noch einen Fehler begeht ist auch hier die Mutter nicht bereit einfach zu verzeihen, sondern erliegt Lira noch eine schwere Aufgabe. Als Mensch soll Sie versuchen an das Herz des zukünftigen Thronfolgers Elian zu bekommen um wieder ins Meer zurückkehren zu dürfen. Prinz Elian, ist der zukünftige Thronerbe hat aber so gar kein Interesse an den königlichen Pflichten und geht dafür lieber auf die Jagd nach Sirenen, vor allem um die berüchtigtste Sirene des Meeres zu fangen. Denn wenn er diese fängt, dann würde es auch den Fluch des Prinzen nicht mehr geben. Als er gerade wieder meint er hätte das große Los gezogen, zieht er eine junge Frau an Bord ohne zu ahnen wer Sie wirklich ist.

Ich hatte mir soviel von dem Buch versprochen und war nachher dann doch etwas enttäuscht. Zu Beginn ist es wirklich wie ein Märchen aufgebaut, es gibt düstere und böse Figuren und dann gibt es natürlich auch die Gegenseite und den Prinzen, der sein Leben opfern möchte um seine Geliebte vom Fluch der Geschichte zu befreien. Ja, so beginnt die Geschichte und als Leser wird man auch gut „bedient“, solange die beiden Geschichten von Lira und Elian nicht aufeinandertreffen. Danach ist es eher so, dass man das Gefühl hat, die Autorin versucht schnell die gemeinsame Geschichte zu erzählen, da ja alles andere bereits am Anfang gespielt hat.

Fazit:
Mir hat der Anfang wirklich sehr gut gefallen, aber ich hätte mir gewünscht, dass die rote Linie einfach durch die ganze Geschichte getragen wird und das fand ich persönlich etwas schade. So, dass mir das eigentlich „Märchen“ dabei so bisschen verloren gegangen ist.


Veröffentlicht am 26.08.2018

Der übergang

Die Saphirtür
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1957 bekommt Isla Hall ein unglaubliches Angebot in Silverton House soll Sie die 6-jährige Ruby als Privatlehrerin betreuen. Es dauert auch nicht lange und Ruby findet Vertrauen zu Isla, dabei erzählt ...

1957 bekommt Isla Hall ein unglaubliches Angebot in Silverton House soll Sie die 6-jährige Ruby als Privatlehrerin betreuen. Es dauert auch nicht lange und Ruby findet Vertrauen zu Isla, dabei erzählt ihr das kleine Mädchen, das Sie nicht träumen kann, was Isla anfangs nicht glauben kann, denn Sie selber hat solch intensive Träume das Sie manchmal richtig Angst bekommt. Isla versucht alles um mit den Eltern zu reden, aber denen scheint das Wohl ihres Kindes total egal zu sein. Nur dem Bruder von Ruby ist es nicht egal was mit seiner Schwester ist, deswegen versuchen die beiden dem Geheimnis von Silverton House auf den Grund zugehen und entdecken dabei eine Türe die scheinbar in einer Art magische Welt führt…aber was hat das alles mit Ruby zu tun?

Als ich das Cover sah, wollte ich das Buch unbedingt lesen, der Klappentext dazu machte mich dann nur noch neugieriger, denn die Geschichte sollte in England in den 50er Jahren spielen. Das hörte sich für mich wie ein guter alter Gruselschocker an und ich war sofort dabei.

Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass in den 50er Jahren die Zeit noch nicht sehr weit war. Der Krieg war gerade vorbei und die Leute waren dabei sich zu sammeln. Um den Geheimnis auf den Grund zugehen müssen Isla und Jeremy sehr viel schnüffeln, so wie der gute alter Sherlock Holmes zu dieser Zeit gab es noch keine Handys oder sonstige Technik. Aber das hat die Autorin wirklich toll beschrieben, ich habe mich in der Geschichte wirklich sehr wohl gefühlt muss ich gestehen.

Für mich ein Buch, was meiner Meinung nach auch einen guten Film ausmachen könnte. Das Setting war super aufgebaut und auch die Geschichte war echt interessant, hat sowas nachdem Film Boyfried (glaube der heißt so).

Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 25.08.2018

Viel besser als gedacht

Wie ein Siegel auf dein Herz / Wie ein Siegel auf dein Herz Teil 1
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Nael ist ein junge Medicus, voller Tatendrang und total verliebt in Roana. Doch leider hat das Schicksal es nicht gut mit ihm gemeint, denn Roana liebt und heiratet seinen Halbbruder Rafael, bei einer ...

Nael ist ein junge Medicus, voller Tatendrang und total verliebt in Roana. Doch leider hat das Schicksal es nicht gut mit ihm gemeint, denn Roana liebt und heiratet seinen Halbbruder Rafael, bei einer Geburt stirbt dabei dann auch noch eine Frau. Zwei wichtige Dinge im Leben ziehen ihm gerade den Boden unter den Füssen weg, in seinem Frust und Verzweiflung betäubt er sich jeden Abend mit Alkohol, bis er eines Abends beschließt sich sein Leben ein Ende zu setzen. Gerade als sich Nael im See ertränken will, kommt ihm eine unbekannte Frau zu Hilfe, gerettet und klitschnass streiten die beiden sich auch noch, statt ihr Dankbar zu sein lässt er die Frau einfach ziehen. Aber es dauert nicht lange und Nael trifft erneut auf Ravena, kann Nael seine Vergangenheit ruhen lassen oder zerstört er sich selber in seinem Selbstmitleid?

Mir gefiel der Auftakt der Reihe wirklich gut, ich mag Medicus und Historischen Ebene ganz gerne. Nael ist ein toller Mensch, wobei ich manchmal gerne geschüttelt hätte.

Für Nael bricht eine Welt zusammen, denn er hat sich seine Zukunft mit Roana sich so schön ausgemalt und dann heiratet Sie Rafael den Halbbruder. Was mich hier etwas gestört hat ist, dass Nael so furchtbar lange an Roana gehangen hat, trotzdem Ravena ihm offensichtlich unoffensichtlich versucht zu zeigen, dass von ihr aus da mehr ist. Sobald aber Roana auch nur ein bissel nett ist, steht Nael wieder in Flammen. Irgendwann hört es dann aber dann doch auf und er hat neue Hoffnung durch ungeahnte Talente.

Hingegen gefiel mir Ravena deutlich besser, denn Sie ist für mich eine Frau, die ihr Leben fest im Griff hat. Sie weiß was Sie kann und will, Sie hat nicht die Zeit wie Nael sich selber zu Bemitleiden, sondern muss schauen das es voran geht, denn Sie ist Herrin einer Burg und muss schauen das das Tagwerk geschafft wird.

Roana und Rafael fanden ich zum Teil manchmal schwierig und dann wieder total hinterlistig, denke nur an sich, Ihnen ist es dabei egal wie es den anderen oder ihrer Umgebung dabei geht. Aber vielleicht nimmt ja alles eine Wende im zweiten Teil ?