Nicht so stark wie Teil 1
The Run 2: Die Gaben der GötterIn den Götterreichen repräsentieren vier Farben die zentralen Konzepte: Schwarz für den Kampf, Gold für Weisheit, Blau für das Leben und Rot für den Tod. Diese Farben lenken nicht nur die Reiche der Götter, ...
In den Götterreichen repräsentieren vier Farben die zentralen Konzepte: Schwarz für den Kampf, Gold für Weisheit, Blau für das Leben und Rot für den Tod. Diese Farben lenken nicht nur die Reiche der Götter, sondern beeinflussen auch das Schicksal der Menschen dort. Früher in Eintracht, stehen diese Reiche nun am Rand von Chaos und Krieg.
Sari, eine göttliche Nachfahrin, strebt danach, ihre Welt zu erneuern. Doch um ihre Herrschaft zu beweisen, muss sie in einem Wettbewerb gegen den Mann antreten, den sie liebt, den dunklen Schattenbringer Keeran. Um ihre Liebe zu retten, schließt sie einen riskanten Pakt mit ihrem größten Feind.
Der Einstieg in die Geschichte war leicht, doch schnell empfand ich sie als verwirrend und distanziert beschrieben. Die Protagonisten wurden kurz erläutert, was es schwer machte, eine enge Bindung zu ihnen aufzubauen. Die Spannung war zwar vorhanden, aber die Fülle an Informationen in kurzer Lesezeit überwältigte mich und ließ mich manchmal den Faden verlieren.
Sari lebt in einer von Trauer gezeichneten Welt, während Keeran an Gedächtnisverlust leidet. Bekannte Charaktere wie Red, Alishan und Leóan kehren zurück, und es gibt überraschende Enthüllungen, die die Geschichte vorantreiben. Einige Charaktere verlassen die Handlung, was einen emotionalen Abschied bedeutet und die Leserinnen und Leser berührt. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und leicht ins Herz zu schließen. Man leidet mit ihnen und fiebert ihren Entwicklungen entgegen, ohne zu viel vorwegzunehmen. Die Geschichte bietet einen spannenden Fortgang und bleibt in Erinnerung.