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Veröffentlicht am 21.03.2017

Lustig und fesselnd bis zur letzten Seite!

Bartimäus - Der Ring des Salomo
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Ich habe so lange auf diese Ausgabe gewartet und nun halte ich sie endlich in Händen. Vor Jahren habe ich die Bartimäus-Trilogie gelesen. Als ich wusste, dass es eine „Vorgeschichte“ geben wird, habe ich ...

Ich habe so lange auf diese Ausgabe gewartet und nun halte ich sie endlich in Händen. Vor Jahren habe ich die Bartimäus-Trilogie gelesen. Als ich wusste, dass es eine „Vorgeschichte“ geben wird, habe ich mich sehr gefreut. Ich bin zwar nicht der größte Bartimäus-Fan, aber irgendwie hatten die Geschichten immer ein ganz besonderes Feeling.
Eins vorab: Bartimäus’ Humor ist auch in diesem Band wieder spitzenklasse! Die berühmten Fußnoten sind geblieben und geben einem wieder dieses besondere Lesegefühl.

Gerade weil es so lange her ist, dass ich die anderen Bücher gelesen habe, hatte ich zunächst leichte Bedenken, ob ich mich in der Welt von Bartimäus überhaupt wieder zurecht finden würde. Doch es hat von Anfang an super funktioniert und man erinnert sich irgendwie sofort an viele kleine Einzelheiten von „damals“. Ebenso habe ich mich gefragt, ob mir Nathanael und Kitty fehlen werden.

Im „Ring des Salomo“ geht es darum, dass König Salomo einen Ring trägt, der eine starke Macht beherbergt. So stark, dass das ganze Volk Angst vor ihm hat. Salomo nutzt diese Angst gerne aus und stellt Forderungen an andere Könige und Königinnen, die in der Regel nur für Salomo selbst nützlich sind. Asmira, eine junge Frau aus dem Königreich Saba, bekommt von ihrer Königin die Aufgabe, den Ring zu stehlen und damit Salomos Macht zu stürzen. Dies ist natürlich absolut keine leichte Aufgabe und eigentlich ist sie damit auch dem Tode geweiht.

Die Geschichte spielt in Ägypten und ich LIEBE Geschichten die in Ägypten spielen. Warum, weiß ich gar nicht so genau, aber es macht mir einfach Spaß etwas darüber zu lesen. Sobald man ein paar Seiten gelesen hat, ist man wieder so richtig drin und es macht unglaublich Spaß erneut in Bartimäus Geschichten einzutauchen. Klasse!

Die Kapitel sind wie gewohnt in die jeweiligen Personen eingeteilt, aus deren Sicht der Abschnitt der Geschichte erzählt wird. Es sind einige. Damit habe ich persönlich oft Schwierigkeiten, da ich mich so ungern umstelle und sehr gerne aus einer, höchstens zwei Perspektiven lese. Aber das gehört zu einem Bartimäus-Buch einfach dazu und daher mag ich es hier ausnahmsweise auch sehr gern.

Jonathan Stroud schafft es zudem immer, dass mir die Männer in seinen Büchern überhaupt nicht gefallen, ich die Frauen aber immer schnell in mein Herz schließen kann. Asmira hat es mir hier wirklich angetan. Sie ist eine absolut starke Persönlichkeit, ohne überheblich oder eingebildet zu wirken. Die Männer sind..nun ja, wieder sehr unsympathisch getroffen, aber das braucht die Geschichte auch, damit man so richtig schön mitfiebern kann.

Dieses Buch hat endlich wieder meine Leselust entfacht und es hat absolutes Suchtpotenzial! Falls ihr schon immer überlegt habt, ob Bartimäus etwas für euch ist, empfehle ich euch „Der Ring des Salomo“ zu lesen. Den kann man nämlich ganz gut als Einzelband lesen, da es nicht im direkten Zusammenhang mit den anderen drei Büchern zu tun hat. Und wenn es euch dann nicht gefallen hat, habt ihr keine Reihe im Rücken. Für mich steht fest, dass es mein Lieblings-Bartimäus-Buch ist!

Vielleicht war ich damals für den Humor, die Thematik und den Schreibstil irgendwie zu jung, aber heute bin ich sogar in der Stimmung, die anderen Bände auch nochmal zu lesen.

Fazit: Lustig und fesselnd bis zur letzten Seite!

Veröffentlicht am 21.03.2017

Die Verpackung ist wunderschön, der Inhalt für mich leider nur mäßig.

Schnee wie Asche
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Ich liebe das Cover dieses Buches! Es erinnert mich irgendwie an „Die unendliche Geschichte“. Auch die Inhaltsbeschreibung klang in meinen Augen sehr ansprechend, sodass ich das Buch sehr gerne lesen wollte.

Mather ...

Ich liebe das Cover dieses Buches! Es erinnert mich irgendwie an „Die unendliche Geschichte“. Auch die Inhaltsbeschreibung klang in meinen Augen sehr ansprechend, sodass ich das Buch sehr gerne lesen wollte.

Mather ist der zukünftige König von Winter. Meira ist sozusagen eine Waise, die als kleines Kind von Sir, einem Winterianer, aufgenommen wurde. Die beiden wachsen gemeinsam auf und haben eine enge Bindung zueinander. Man merkt, dass sich die beiden sehr mögen und ich habe oft auf Annäherungsversuche gehofft. Winter existiert so, wie es früher einmal war, nicht mehr. Und den paar Überlebenden liegt alles daran, wieder an Macht zu kommen und ihr Königreich wieder aufzubauen. Meira wird oft von Sir und den anderen „unterdrückt“, aber man merkt von Anfang an, dass Sie eine wichtige Rolle spielen wird.

Der Einstieg in die Geschichte ist sehr einfach, weil es quasi sofort losgeht und man mitten in die Geschichte geworfen wird. Meira und Mather werden meiner Meinung nach nur oberflächlich beschrieben und dem Leser nahe gebracht. Dadurch konnte ich keine besondere Beziehung zu den beiden herstellen und das fand ich sehr schade. Auch zu den einzelnen Schauplätzen konnte ich keine Verbindung herstellen, weil mir das alles irgendwie zu oberflächlich beschrieben wurde. Vorne im Buch ist allerdings eine Karte von Primoria, das Gebiet in dem die Geschichte spielt.

Die Charaktere sind an sich einfach nichts Besonderes und das Schicksal aller konnte mich nicht überzeugen und demnach habe ich kaum mitgefühlt. Die einzigen die ich ein bisschen mochte, waren Mather und Theron, aber die Szenen mit den beiden kommen für meinen Geschmack leider viel zu kurz. Der Schreibstil ist sehr einfach, allerdings kam ich beim lesen dennoch oft ins schleudern. Bei dem Namen „Sir“ habe ich oft „sie“ gelesen, daher musste ich einige Sätze doppelt lesen. Das hat mich manchmal echt wahnsinnig gestört.

Die Geschichte konnte mich leider überhaupt nicht mitreißen. Ich habe irgendwie das Gefühl gehabt, dass ich einige Sätze überflogen hatte, obwohl ich jeden einzelnen Satz gelesen habe, um drin zu bleiben und auch wirklich nichts zu verpassen. Obwohl oft neue Situationen beschrieben wurden, kam bei mir keine fesselnde Spannung auf. Dadurch habe ich mich oft gelangweilt gefühlt und musste mich stellenweise echt durchquälen.

Fazit: Die Verpackung ist wunderschön, der Inhalt für mich leider nur mäßig.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Trotz einiger Schwächen, werde ich vielleicht einen nächsten Teil lesen!

Rock My World - Ein heißer Sommer
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Dieses Buch ist ein Wechselbad der Gefühle! Anfangs dachte ich, dass es mal wieder kein Buch für mich ist, aber plötzlich fing es an mir richtig gut zu gefallen. Dann gab es wieder einige Punkte die mir ...

Dieses Buch ist ein Wechselbad der Gefühle! Anfangs dachte ich, dass es mal wieder kein Buch für mich ist, aber plötzlich fing es an mir richtig gut zu gefallen. Dann gab es wieder einige Punkte die mir gar nicht gefallen haben und so ging es immer weiter.

Jasmin mochte ich manchmal überhaupt nicht. Sie hatte ihr erstes Mal bereits mit 14 und war eine richtige Partymaus. Das ist halt leider gar nicht mein Typ, wenn ich bedenke, was ich mit 14 Jahren so gemacht habe. Sie hat einen tiefen Schicksalsschlag hinter sich und ab da wurde sie anders. Inzwischen ist sie 17 Jahre alt und hat Schwierigkeiten anderen Leuten zu vertrauen. Insgesamt ist sie einfach ruhiger geworden. Ihre Freunde aus Berlin, die man zuerst kennenlernt, gehen gar nicht und man ist schon fast froh, dass Jasmin nach L.A. umziehen wird. Sehr gut finde ich, dass Jasmin in L.A. angekommen, gegen ihre Mutter rebelliert und für sich einsteht, denn ihre Mutter konnte ich von Anfang an nicht nachvollziehen.

Sobald Jasmin allerdings in L.A. angekommen ist und sich etwas eingelebt hat, fängt sie an sich total freizügig anzuziehen und sich auch irgendwie total befremdlich zu verhalten. Sie selbst fühlt sich mehr denn je als sie selbst, nachdem sie jahrelang für ihre Mutter da sein musste. Einige ihrer Aktionen gingen für mich aber gar nicht.

Zum Beispiel macht sie mehrmals mitten im Starbucks (ihrem Arbeitsplatz) mit Raoul rum und wenn ich mir vorstelle, dass ich mir bei Starbucks einen köstlichen Kaffee holen möchte und da stöhnend und küssend zwei Jugendliche vor mir rummachen, von denen eine die Bedienung ist, dann prost Mahlzeit und guten Appetit. Es soll wahrscheinlich auch ihren seelischen Wandel zeigen, den sie durch den Umzug und den „Neustart“ durchlebt, aber das war mir echt etwas too much.

Raoul hat das typische Bad-Guy-Image, welches natürlich auch bei Jasmin recht gut ankommt, obwohl sie von Jungs eigentlich erstmal nichts mehr wissen will. Er hat dunkles Haar und ordentlich Muckis. Natürlich keine direkt antrainierten, sondern „natürliche“, die besonders schön anzusehen sind. Noch dazu hat er an beiden Armen Tattoos. Ein heißer Hispanier, der sofort in Jasmin vernarrt zu sein scheint. Viel mehr erfährt man über ihn auch nicht, obwohl er einer der Hauptcharaktere ist.

Der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Man liest das Buch so richtig schnell durch und das liebe ich. Das ganze Buch erinnert vom Stil her sehr an die Bücher von Simone Elkeles und Co. Allerdings leider nicht so gut umgesetzt. Viele Situationen waren für meinen Geschmack viel zu weit hergeholt. Auch, dass Raoul sofort auf Jasmin steht ging mir definitv zu schnell. Das war für mich einfach zu unrealistisch. Die Atmosphäre in L.A. hat mir wiederum sehr gefallen.

Dieses Buch trieft nur so vor Klischees, was oft unglaublich störend war. Auch, dass Jasmin alles bekommt was sie will seit sie in L.A. wohnt, hat sie irgendwie unsympathisch erscheinen lassen. Klar, sie geht trotzdem arbeiten, um unabhängig zu sein und das macht sie ja zu so einem normalen Mädchen. Irgendwie konnte ich ihr das nicht abkaufen. Anfangs war ich oft echt begeistert und dann kamen wieder ganz viele Dinge die mir absolut nicht gefallen haben und ich war regelrecht genervt und wollte das Buch am liebsten aus dem Fenster werfen.

Oft musste ich innerlich mit den Augen rollen, aber manchmal braucht man solche Bücher einfach, finde ich. Etwas fürs Herz, egal ob realistisch oder nicht. Die Geschichte ist im Grunde absolut nichts neues, aber ich lese so etwas manchmal echt gerne. Zudem ist es das erste Buch dieser Art, von einer deutschen Autorin, welches mich zumindest stellenweise überzeugen konnte.

Fazit: Trotz einiger Schwächen, werde ich vielleicht einen nächsten Teil lesen!

Veröffentlicht am 21.03.2017

Ein Roadtrip Richtung Erwachsen werden!

Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem
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Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil die Beschreibung einen Road Trip verspricht und wer mich kennt, weiß, dass ich seit „Amy on the summer road“ von Morgan Matson solche Bücher liebe. Auch wenn der ...

Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil die Beschreibung einen Road Trip verspricht und wer mich kennt, weiß, dass ich seit „Amy on the summer road“ von Morgan Matson solche Bücher liebe. Auch wenn der Sommer bei uns wettertechnisch nicht so wunderbar ausfällt, kann man sich bei diesen Büchern auf gute Laune und ein gewisses Sommer-Feeling freuen. Daher für mich ein absolutes Must-Have im Sommer.

Ich wusste nicht was mich genau erwarten wird und wollte mich einfach auf das Buch einlassen, doch nach den ersten Seiten fällt sofort auf: Hier ist etwas anders! Die Geschichte wird aus der Sicht eines Jungen erzählt. Das fand ich im ersten Moment gewöhnungsbedürftig, aber auch spannend. Ich war neugierig wie sich die Gedanken eines Jungen lesen werden. Ich muss zugeben, dass ich bisher kaum Bücher gelesen habe, in denen aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben wurde.

Nach einer kurzen Einleitung merkt man sofort, wie sehr Colby in seine beste Freundin Bev verliebt ist. Doch Bev ist für Colby bald nicht mehr die, für die er sie gehalten hat. Ich kann gar nicht so genau sagen, ob ich mit Colby Mitleid hatte, aber ich war auf jeden Fall wie er sauer auf Bev, weil sie teilweise so unfair gehandelt hat. Doch Colby ist gleichzeitig auch viel zu nett und das hat mich manchmal echt aufgeregt. Er ist einer von den Jungs die einfach viel zu gut zu Mädchen sind, die es einfach nicht verdient haben. Bev empfand ich oft als sehr unsympathisch und dann wiederum auf eine Art und Weise sehr verletzlich. Ansonsten konnte man sich mit den Charakteren sehr schnell anfreunden. Jeder ist auf seine Art besonders.

Oft wird auch von den Lieblingsbands der Protagonisten gesprochen und ich habe mir bei Spotify einfach mal ein paar Lieder angehört um noch mehr in die Stimmung des Buches und der Gefühle eintauchen zu können. Das kann ich jedem nur empfehlen, da es einem die Geschichte noch viel näher bringt. Die Kapitel sind in Tage eingeteilt und machen das ganze durch die Ausführlichkeit der Erlebnisse recht realistisch.

Gerade zum Ende hin merkt man, dass dieses Buch viel mehr bietet als einen Road Trip. Es geht um das Erwachsen werden mit und unter Freunden. Was möchte man im Leben erreichen? Wie geht es nach der Schule weiter? Wann werde ich meine Freunde wiedersehen? Das alles hat die Autorin in 266 Seiten wunderbar verpackt. Ohne Kitsch, ohne Verzierungen, einfach und realistisch. Der deutsche Titel passt perfekt zum Inhalt.

Obwohl ich ja bekanntlich nicht der Fan von kurzlebigen Geschichten bin, habe ich dieses Buch lesen wollen. Es hat sich sowas von gelohnt. Es ist eins der wenigen kurzen Bücher, welches mir wirklich von vorne bis hinten gut gefallen hat. Das Cover gefällt mir besonders gut. Es passt meiner Meinung nach super zu einem sommerlichen Buch in dem es um einen Road Trip geht.

Fazit: Ein Roadtrip Richtung Erwachsen werden!

Veröffentlicht am 21.03.2017

Eine wunderschöne Geschichte im Stil von „Die Brautprinzessin“.

Der Räuberbräutigam
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Vor Jahren habe ich „Die Brautprinzessin“ von William Goldman gelesen und es geliebt. Nachdem mich der Verlag nun auf dieses Buch hier aufmerksam gemacht hat, musste ich es unbedingt lesen, denn es wurde ...

Vor Jahren habe ich „Die Brautprinzessin“ von William Goldman gelesen und es geliebt. Nachdem mich der Verlag nun auf dieses Buch hier aufmerksam gemacht hat, musste ich es unbedingt lesen, denn es wurde als Vorbild für „Die Brautprinzessin“ von William Goldman angepriesen. Und sobald man wieder die ersten Sätze gelesen hat ist man auch schon wieder total verzaubert. Diese Bücher haben einen ganz besonderen Stil und Charme, den man kaum beschreiben kann. Sie lesen sich wie wunderschöne Märchen.

Rosamond lebt bei ihrer Stiefmutter die sehr hässlich ist, ganz im Gegensatz zu Rosamond. Getrieben von diesem Neid und Hass auf Ihre Stieftochter quält sie die arme Rosamond von Tag zu Tag mehr und hofft auf eine Entführung durch einen Räuber, damit sie endlich Ruhe vor ihr hat. Daher schickt sie ihre Stieftochter immer ganz bestimmte Kräuter holen, die es nur an einem unsicheren Ort gibt. Vor ihrem Mann, Rosamonds Vater, gibt sie sich selbstverständlich etwas geziemter.

Rosamond nimmt das zunächst alles so hin wie es kommt. Sie singt sehr gern, erledigt ihre aufgetragenen Aufgaben und lügt bis sich die Balken biegen, wenn sie erzählen soll, was ihr am Tag alles passiert ist. Bis zu dem Tag an dem sie um ihr neues Kleid bestohlen wird. Daher fällt es ihrem Vater Clement zunächst auch sehr schwer ihrer Erzählung zu glauben.

Natürlich möchte Clement den Täter nicht ungestraft davon kommen lassen und beauftragt daher seinen neuen Freund Jamie die Tat zu rächen. Dass allerdings Jamie der besagte Räuber ist fällt zunächst niemandem auf..

Die Charaktere und die Geschichte sind wie in einem typischen Märchen aufgebaut. Daher fällt es leicht, sich wie in Kindertagen, verzaubern zu lassen. Obwohl dieses Buch nur 156 Seiten misst, konnte es mich aus dem Alltag rausreißen und träumen lassen. Der Schreibstil ist einfach und dennoch so anders. Die Seiten fliegen nur so dahin und man möchte, dass die Geschichte nicht schon so bald endet. Man saugt regelrecht jedes gedruckte Wort in sich auf bis das Buch leider zu Ende ist.

Das Cover ist meiner Meinung nach auch eine Augenweide und stark angelehnt an das aktuellste Cover von „Die Brautprinzessin“. Sowas finde ich persönlich immer schön und zeigt auch, dass die beiden Bücher auf eine Art und Weise zwar zusammengehören, aber eben nicht direkt, wenn man es weiß. Bei Unwissenden könnte es vielleicht kurzzeitig zu Verwirrungen führen. Zur Info: Es handelt sich hier nicht um einen zweiten Teil zu „Die Brautprinzessin“ von William Goldman.

Es hat mir so viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, dass ich es jedem empfehlen möchte, der auch schon die Brautprinzessin gelesen hat. Auch für die Leser unter uns, die vielleicht noch gar nichts in dieser Richtung gelesen haben, könnte dieses Buch etwas sein. Es lohnt sich auf jeden Fall einen Blick zu riskieren! Lasst euch von Jamie und Rosamond verzaubern und in ein märchenhaftes Abenteuer entführen.

Fazit: Eine wunderschöne Geschichte im Stil von „Die Brautprinzessin“.