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Veröffentlicht am 19.07.2019

Rasant, originell und voller versteckter Lebensweisheiten - die perfekte, spritzige Sommerlektüre!

First Comes Love
0

Die Eindrücke

Schreibstil: Katie Kacvinskys Schreibstil kannte ich schon aus "Die Rebellion der Maddie Freeman", hier kommt ihre humorvolle, mitreißende Art zu schreiben, die ohne stilisiertes Drama auskommt ...

Die Eindrücke

Schreibstil:
Katie Kacvinskys Schreibstil kannte ich schon aus "Die Rebellion der Maddie Freeman", hier kommt ihre humorvolle, mitreißende Art zu schreiben, die ohne stilisiertes Drama auskommt und etwas Ehrliches, Wahrhaftiges hat, aber noch viel besser zur Geltung. Passt gut zu dieser originellen, lebendigen Geschichte!

Charaktere
: Wir lernen Gray und Dylan abwechselnd aus der Ich-Perspektive kennen und beide sind mir mit ihrer authentischen, jugendlichen Art sofort sympathisch gewesen. Spannend ist vor allem, dass die beiden total unterschiedlich sind. Sie ist eine durchgeknallte Abenteurerin, er ein verschlossener Eigenbrötler und dennoch harmonieren sie wunderbar zusammen und die Magie der ersten Liebe wird deutlich spürbar

Handlung
: Mir entwickelte sich ihre Liebe ein wenig zu schnell und das Ende ließ mich etwas ratlos zurück - bis ich bemerkt habe, das ein zweiter Teil in Amerika aber nicht in Deutschland erschienen ist. Dennoch konnte der spritzige Esprit des Sommer-Abenteuers und die verrückten Ideen der Beiden (sie erkunden in Dylans klapprigem Auto eine Wüste, schreiben eine Ode auf einen Kaktus und adoptieren einen zotteligen Hund) mich mitreißen.



Das Zitat:


“Warum musste ich mich ausgerechnet in ein Mädchen verlieben, dass schwerer zu halten ist als der Wind?”



Das Urteil


Rasant, originell und voller versteckter Lebensweisheiten - die perfekte, spritzige Sommerlektüre!

Veröffentlicht am 19.07.2019

Rasant, originell und voller versteckter Lebensweisheiten - die perfekte, spritzige Sommerlektüre!

First Comes Love
0

Die Eindrücke

Schreibstil: Katie Kacvinskys Schreibstil kannte ich schon aus "Die Rebellion der Maddie Freeman", hier kommt ihre humorvolle, mitreißende Art zu schreiben, die ohne stilisiertes Drama auskommt ...

Die Eindrücke

Schreibstil:
Katie Kacvinskys Schreibstil kannte ich schon aus "Die Rebellion der Maddie Freeman", hier kommt ihre humorvolle, mitreißende Art zu schreiben, die ohne stilisiertes Drama auskommt und etwas Ehrliches, Wahrhaftiges hat, aber noch viel besser zur Geltung. Passt gut zu dieser originellen, lebendigen Geschichte!

Charaktere
: Wir lernen Gray und Dylan abwechselnd aus der Ich-Perspektive kennen und beide sind mir mit ihrer authentischen, jugendlichen Art sofort sympathisch gewesen. Spannend ist vor allem, dass die beiden total unterschiedlich sind. Sie ist eine durchgeknallte Abenteurerin, er ein verschlossener Eigenbrötler und dennoch harmonieren sie wunderbar zusammen und die Magie der ersten Liebe wird deutlich spürbar

Handlung
: Mir entwickelte sich ihre Liebe ein wenig zu schnell und das Ende ließ mich etwas ratlos zurück - bis ich bemerkt habe, das ein zweiter Teil in Amerika aber nicht in Deutschland erschienen ist. Dennoch konnte der spritzige Esprit des Sommer-Abenteuers und die verrückten Ideen der Beiden (sie erkunden in Dylans klapprigem Auto eine Wüste, schreiben eine Ode auf einen Kaktus und adoptieren einen zotteligen Hund) mich mitreißen.



Das Zitat:


“Warum musste ich mich ausgerechnet in ein Mädchen verlieben, dass schwerer zu halten ist als der Wind?”



Das Urteil


Rasant, originell und voller versteckter Lebensweisheiten - die perfekte, spritzige Sommerlektüre!

Veröffentlicht am 19.07.2019

Ein Wohlfühlbuch - Spannend, humorvoll und locker erzählt!

Maybe Now
0


"Man sollte sein Leben nicht nach einem möglichen Ende ausrichten, Man sollte sein Leben lieber an den Erfahrungen ausrichten, die zu diesem Ende führen."

Fast jeder Freund des Genre Young Adult hat ...


"Man sollte sein Leben nicht nach einem möglichen Ende ausrichten, Man sollte sein Leben lieber an den Erfahrungen ausrichten, die zu diesem Ende führen."

Fast jeder Freund des Genre Young Adult hat ihren Namen schon einmal gehört: Colleen Hoover, die mit ihrem unfassbaren Talent, krass emotionale, mega spannende und ultra poetische Stories in die Welt zu setzen, zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört. Von ihr habe ich bis jetzt fast alles gelesen und geliebt, natürlich war es keine Frage, dass ich ihr auch ihren neusten Roman unbedingt lesen wollte, in dem sie die Geschichte von "Maybe Someday" nochmals aufgreift und die Handlung weiterspinnt, sodass auch Maggie ihr Happy End erhält.

Das Cover passt mit den rosafarbenen Streifen und dem Bild hinter dem Titel gut zur Gestaltung von "Maybe Someday" und der Novelle "Maybe Not" und ist ansonsten im typischen Colleen-Hoover-meets-dtv-Verlag-Stil gehalten. Die Aquarellflecken von Band 1 haben mir aber deutlich besser gefallen als die Streifen hier auf der Fortsetzung. Außerdem stellt sich mir die Frage wer das Pärchen auf dem Bild sein soll, da es hier genaugenommen um drei Paare geht, die fast gleichermaßen betrachtet werden.

Erster Satz: "Ich lege den Stift auf das Blatt"

So beginnt der Prolog, währenddessen Maggie den Arzt und Adrenalinjunkie Jacob Griffin kennenlernt, der ihr Tandempartner für ihren ersten Fallschirmsprung ist. Zwischen den beiden knistert es sofort gewaltig, was nicht nur an der Aufregung über den Sprung liegt, doch Maggie kann nicht zulassen, dass ihre gemeinsame Nacht mehr bedeutet als ein abgehakter Punkt auf ihrer Bucket List. Denn nach der langjährigen Beziehung mit Ridge, von der sie sich erst kürzlich mit viel Schmerz gelöst hat, will sie ihre letzten Jahre als Single verbringen und tun und lassen was sie will. Leider macht ihr ihre Krankheit Mukoviszidose einen Strich durch die Rechnung. Auch wenn sie am liebsten unabhängig wäre und keinem zur Lasten fallen will, braucht sie doch Hilfe und so wendet sie sich an ihre einzigen gebliebenen Vertrauten, die aber leider beide ihre Exfreunde sind: Warren und Ridge. Es beginnt ein skurriles Gefühlschaos zwischen drei Pärchen, die sich miteinander arrangieren und füreinander ein Platz im Leben finden müssen...

Leider verlassen wir Maggies Handlungsstrang recht schnell nach ihrem Kennenlernen mit Jake wieder und konzentrieren uns vor allem auf Ridge und Sydney und das Chaos, das Maggie versehentlich mit ihrem Hilferuf in ihrer neuen Beziehung anrichtet. Versteht mich nicht falsch - ich mag die Geschichte der Beiden sehr und habe es wirklich genossen, nochmal über sie zu lesen. Leider wurde aber ziemlich viel in ihrer Beziehung wiederholt, sie haben sich permanent gesagt, dass sie sich lieben und waren auch ganz süß zusammen, besonders viel ist aber nicht bei mir angekommen. Ich hätte mir echt ein bisschen mehr den Fokus auf Maggie erhofft, da das auf dem Klapptext ja als "ihre Geschichte" verkauft wird und wir erst wenig Zeit mit ihr verbracht haben. Ihre Gefühle, die Anziehung zu Jake und ihre Vergangenheit werden leider nur sehr kurz behandelt - das reicht zwar um die Geschichte zu tragen, hätte aber deutlich ausführlicher ausgearbeitet werden können. Ein weiteres Problem dass ich mit dem Hauptfokus auf Ridge und Sydney hatte war, dass ich schlicht und einfach nicht mehr besonders viel von ihrer Geschichte wusste, sodass ich bei einigen Szenen nochmal überlegen musste: Hm, wer ist das denn jetzt? Oder was arbeitet die nochmal? Hä, was war am Ende des ersten Teils nochmal? Das war natürlich eher mein Fehler und nicht der der Autorin aber dennoch hat das dafür gesorgt, dass ich im Mittelteil ein wenig enttäuscht war.


Maggie:
"Wenn er mich jetzt nicht bereits ins Wohnzimmer ziehen würde, um dort die anderen zu treffen, würde ich ihn bitten zu warten, bis ich mir einen Stift geholt und einen weiteren Punkt zu meiner Bucket-List hinzugefügt hätte. Es wären nur zwei Worte.
Jake Griffin."


Dadurch dass abwechselnd aus der Sicht von Sydney, Ridge, Maggie und Jake erzählt wird, bekommen wir einen allgemeinen Einblick in die Gefühlswelt der einzelnen Protagonisten und sehen, dass Ridge und Sydney, die ja erst ganz frisch ein Paar sind immer noch mit einigen Hindernissen zu kämpfen haben. Eines dieser Probleme ist ihre Kommunikation. Trotz dass Sydney die Gebärdensprache lernt und Ridge das Sprechen sind sie für ernste Gespräche immer noch auf technische Hilfsmittel angewiesen und wir bekommen auch hier wieder viele Chats zu lesen. Das zweite Problem - so gemein das auch klingen mag - ist Maggie, die schlicht und einfach wegen ihrer Krankheit Hilfe von Ridge benötigt. Und da Ridge ein (Achtung: Zitat Warren) "elefantengroßes Herz" hat, ist sich Sydney nicht sicher, ob er nicht doch am Ende zu ihr zurückkehren wird.


Jake:
"Es war dumm von mir, mit achtzehn mit Chrissy zu schlafen, obwohl wir kein Kondom hatten, nur weil es so aufregend war du wir einfach davon ausgingen dass schon nichts passieren würde.
Es war dumm von mir, mich mit dreiundzwanzig rückwärts von einer Klippe in Cancum zu stürzen, die ich nicht genau kannte, und dabei den Nervenkitzel zu genießen, nicht zu wissen, ob da Felsen unter der Wasseroberfläche sind oder nicht.
Und es wäre dumm von mir, mit neunundzwanzig eine Frau dazu zu drängend, sich kopfüber in eine Beziehung zu stürzen, die möglicherweise die wahnsinnige Liebe wäre, nach der sich mich schon mein ganzes Leben sehne. Wenn man sich ganz und gar auf eine so tiefe Liebe einlässt, dann kommt man auch nicht mehr heraus, selbst wenn sie vorbei ist. Das ist wie Treibsand. Man steckt für immer fest, da komme, was wolle. Ich glaube Maggie weiß das. Und ich in sicher, dass sie mich genau deswegen fortschickt."


So ergibt sich ein komisches Wirrwarr an Gefühlen, das noch dadurch angeheizt wird, dass auch Warren, der mit seiner Freundin Bridgette ebenfalls in der WG von Ridge lebt, mal was mit Maggie hatte und das der etwas eigenwilligen, starrköpfigen und brutal ehrlichen Bridgette gar nicht zusagt. Ihr könnt euch also auf jede Menge verklemmte Gespräche, schwierige Dilemmas, gefühlvolle Entschuldigungen, wilde Streits und einen Haufen Drama freuen. Aufgepeppt wird diese Mischung noch durch die witzigen Streiche, die sich die Bewohner der (Achtung: Zitat Warren) "abgedrehtesten WG aller Zeiten" gegenseitig spielen und die Absurditäten mit denen sie sich gegenseitig und den Leser zum Lachen bringen. So wird schon mal ein Käse mit der Seife in der Dusche vertauscht, der danach genüsslich verspeist wird, eine Glitzerbombe wird als harmloses Päckchen getarnt, man bedient sich getarnt als Hotelgast am reichlichen Frühstückbuffet eines Nobelhotels, improvisiert in Gebärdensprache einfach mal die Worte "Brücke, Wolke, Pickel" wenn einem nichts anderes einfällt, sucht verzweifelt den Porno in dem Bridgette mal mitgespielt hat oder bestellt Pizza mit absolut allem darauf, was der Lieferant in der Küche stehen hat. Colleen Hoover gibt mal wieder alles um den Leser mit total skurrilen Situationen zum Lachen zu bringen und mit abstrusen Ideen zu verwirren.


Sydney:
"Alles was zwischen den Leuten hier am Tisch abgeht, sprengt ohnehin schon lange jede Definition von "normal". Warren hat schon früher einmal zu mir gesagt: "Willkommen in der abgedrehtesten WG aller Zeiten." Inzwischen ist mir klar, was er damit gemeint hat."



Auch die ernsteren Themen wie Ridges Taubheit und Maggies Umgang mit ihrer Krankheit, die ihre Lebensdauer drastisch verkürzen wird, geht sie locker, leicht, authentisch und mit viel Gefühl an. Colleen Hoover besitzt einfach das Talent aus wenigen Worten die größten Gefühle heraus zu locken und so eigentlich aus dem Nichts ein riesiges Gefühlschaos und Drama zu erschaffen. Nicht umsonst wird sie die "Queen of Hearts" genannt. Doch statt wie in manchen ihrer anderen Bücher ein schmerzhaftes Problemthema anzugehen, wird diese Geschichte mehr zum Wohlfühlbuch, das man in einem Rutsch lesen und in das man sich einfach verlieben kann. Wenn ich ein Buch von dieser Autorin aufschlage und die ersten paar Zeilen lese, dann komme ich nach Hause. Es ist ein wohlig warmes Gefühl und ich fühle mich in der Atmosphäre jedes einzelnen Buches der Autorin absolut geborgen und möchte gar nicht mehr auftauchen. Wie gewohnt spielt die Autorin dabei nur so mit Worten. Nicht nur die vielen immer wiederkehrenden Sprüche, die die Charaktere als Insider austauschen. Nein, sie findet in jeder Situation genau die richtigen Formulierungen, um nur so mit unseren Emotionen zu spielen und kennt dabei kein Tabu, wenn es darum geht, uns Leser zu quälen. Dieses Buch hat mich weinen lassen, lachen, mitfühlen, mich dazu gebracht zu schmunzeln, die Nase rümpfen und ein paar Mal auch dazu, es kurz wegzulegen. Doch vor allem hat es mich berührt und einfach mitgerissen!!!

Ganz besonders gefallen hat mir neben der Message das Leben zu genießen und immer einen Kompromiss zu finden, in dem man auf andere zugeht, die Darstellung der Musik. Schon in "Maybe Someday" hat mich beeindruckt, wie wir durch Ridges Taubheit wertschätzen lernen, dass wir hören können und feststellen, dass Musik viel mehr ist als nur Geräusche: Musik ist ein Gefühl, das wir mit anderen teilen können. Ganz wundervoll sind auch wieder die passenden Songtexte, die immer wieder in den Text mit eingeflochten werden, wenn Ridge, Brennan und Sydney an einem neuen Song arbeiten. Und - zum Glück!!! - sind sie nicht übersetzt, sodass wir sie in ihrem echten Klang genießen dürfen. Außerdem nochmal die Empfehlung an alle, euch den Song "Maybe Someday" von Griffin Peterson anzuhören, der in Kooperation mit Colleen Hoover zu dieser Reihe entstanden ist.


Ridge:
"Feels like we made it
Got something of our own
Maybe it´s predictable
But I can´t complain
With you and me
All I need is more of the same
More of the same"


Am Ende laufen alle Fäden der Geschichte gekonnt zusammen und auch wenn mir der große Zeitsprung und das etwas übertriebene Happy End nur bedingt gefallen haben, konnte ich den Roman mit dem wohligen Gefühl zur Seite legen, dass die Geschichte nun beendet ist.





Fazit:

Ein Wohlfühlbuch, das über das skurrile Gefühlschaos zwischen drei Pärchen erzählt, die sich miteinander arrangieren und füreinander ein Platz im Leben finden müssen. Spannend, humorvoll und locker erzählt Colleen Hoover von der "abgedrehtesten WG aller Zeiten", gerade im Mittelteil hätte ich mir aber ein bisschen mehr Neues und einen klareren Handlungsverlauf gewünscht.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Ein Wohlfühlbuch - spannend, humorvoll und locker erzählt!

Maybe Now
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"Man sollte sein Leben nicht nach einem möglichen Ende ausrichten, Man sollte sein Leben lieber an den Erfahrungen ausrichten, die zu diesem Ende führen."

Fast jeder Freund des Genre Young Adult hat ...


"Man sollte sein Leben nicht nach einem möglichen Ende ausrichten, Man sollte sein Leben lieber an den Erfahrungen ausrichten, die zu diesem Ende führen."

Fast jeder Freund des Genre Young Adult hat ihren Namen schon einmal gehört: Colleen Hoover, die mit ihrem unfassbaren Talent, krass emotionale, mega spannende und ultra poetische Stories in die Welt zu setzen, zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört. Von ihr habe ich bis jetzt fast alles gelesen und geliebt, natürlich war es keine Frage, dass ich ihr auch ihren neusten Roman unbedingt lesen wollte, in dem sie die Geschichte von "Maybe Someday" nochmals aufgreift und die Handlung weiterspinnt, sodass auch Maggie ihr Happy End erhält.

Das Cover passt mit den rosafarbenen Streifen und dem Bild hinter dem Titel gut zur Gestaltung von "Maybe Someday" und der Novelle "Maybe Not" und ist ansonsten im typischen Colleen-Hoover-meets-dtv-Verlag-Stil gehalten. Die Aquarellflecken von Band 1 haben mir aber deutlich besser gefallen als die Streifen hier auf der Fortsetzung. Außerdem stellt sich mir die Frage wer das Pärchen auf dem Bild sein soll, da es hier genaugenommen um drei Paare geht, die fast gleichermaßen betrachtet werden.

Erster Satz: "Ich lege den Stift auf das Blatt"

So beginnt der Prolog, währenddessen Maggie den Arzt und Adrenalinjunkie Jacob Griffin kennenlernt, der ihr Tandempartner für ihren ersten Fallschirmsprung ist. Zwischen den beiden knistert es sofort gewaltig, was nicht nur an der Aufregung über den Sprung liegt, doch Maggie kann nicht zulassen, dass ihre gemeinsame Nacht mehr bedeutet als ein abgehakter Punkt auf ihrer Bucket List. Denn nach der langjährigen Beziehung mit Ridge, von der sie sich erst kürzlich mit viel Schmerz gelöst hat, will sie ihre letzten Jahre als Single verbringen und tun und lassen was sie will. Leider macht ihr ihre Krankheit Mukoviszidose einen Strich durch die Rechnung. Auch wenn sie am liebsten unabhängig wäre und keinem zur Lasten fallen will, braucht sie doch Hilfe und so wendet sie sich an ihre einzigen gebliebenen Vertrauten, die aber leider beide ihre Exfreunde sind: Warren und Ridge. Es beginnt ein skurriles Gefühlschaos zwischen drei Pärchen, die sich miteinander arrangieren und füreinander ein Platz im Leben finden müssen...

Leider verlassen wir Maggies Handlungsstrang recht schnell nach ihrem Kennenlernen mit Jake wieder und konzentrieren uns vor allem auf Ridge und Sydney und das Chaos, das Maggie versehentlich mit ihrem Hilferuf in ihrer neuen Beziehung anrichtet. Versteht mich nicht falsch - ich mag die Geschichte der Beiden sehr und habe es wirklich genossen, nochmal über sie zu lesen. Leider wurde aber ziemlich viel in ihrer Beziehung wiederholt, sie haben sich permanent gesagt, dass sie sich lieben und waren auch ganz süß zusammen, besonders viel ist aber nicht bei mir angekommen. Ich hätte mir echt ein bisschen mehr den Fokus auf Maggie erhofft, da das auf dem Klapptext ja als "ihre Geschichte" verkauft wird und wir erst wenig Zeit mit ihr verbracht haben. Ihre Gefühle, die Anziehung zu Jake und ihre Vergangenheit werden leider nur sehr kurz behandelt - das reicht zwar um die Geschichte zu tragen, hätte aber deutlich ausführlicher ausgearbeitet werden können. Ein weiteres Problem dass ich mit dem Hauptfokus auf Ridge und Sydney hatte war, dass ich schlicht und einfach nicht mehr besonders viel von ihrer Geschichte wusste, sodass ich bei einigen Szenen nochmal überlegen musste: Hm, wer ist das denn jetzt? Oder was arbeitet die nochmal? Hä, was war am Ende des ersten Teils nochmal? Das war natürlich eher mein Fehler und nicht der der Autorin aber dennoch hat das dafür gesorgt, dass ich im Mittelteil ein wenig enttäuscht war.


Maggie:
"Wenn er mich jetzt nicht bereits ins Wohnzimmer ziehen würde, um dort die anderen zu treffen, würde ich ihn bitten zu warten, bis ich mir einen Stift geholt und einen weiteren Punkt zu meiner Bucket-List hinzugefügt hätte. Es wären nur zwei Worte.
Jake Griffin."


Dadurch dass abwechselnd aus der Sicht von Sydney, Ridge, Maggie und Jake erzählt wird, bekommen wir einen allgemeinen Einblick in die Gefühlswelt der einzelnen Protagonisten und sehen, dass Ridge und Sydney, die ja erst ganz frisch ein Paar sind immer noch mit einigen Hindernissen zu kämpfen haben. Eines dieser Probleme ist ihre Kommunikation. Trotz dass Sydney die Gebärdensprache lernt und Ridge das Sprechen sind sie für ernste Gespräche immer noch auf technische Hilfsmittel angewiesen und wir bekommen auch hier wieder viele Chats zu lesen. Das zweite Problem - so gemein das auch klingen mag - ist Maggie, die schlicht und einfach wegen ihrer Krankheit Hilfe von Ridge benötigt. Und da Ridge ein (Achtung: Zitat Warren) "elefantengroßes Herz" hat, ist sich Sydney nicht sicher, ob er nicht doch am Ende zu ihr zurückkehren wird.


Jake:
"Es war dumm von mir, mit achtzehn mit Chrissy zu schlafen, obwohl wir kein Kondom hatten, nur weil es so aufregend war du wir einfach davon ausgingen dass schon nichts passieren würde.
Es war dumm von mir, mich mit dreiundzwanzig rückwärts von einer Klippe in Cancum zu stürzen, die ich nicht genau kannte, und dabei den Nervenkitzel zu genießen, nicht zu wissen, ob da Felsen unter der Wasseroberfläche sind oder nicht.
Und es wäre dumm von mir, mit neunundzwanzig eine Frau dazu zu drängend, sich kopfüber in eine Beziehung zu stürzen, die möglicherweise die wahnsinnige Liebe wäre, nach der sich mich schon mein ganzes Leben sehne. Wenn man sich ganz und gar auf eine so tiefe Liebe einlässt, dann kommt man auch nicht mehr heraus, selbst wenn sie vorbei ist. Das ist wie Treibsand. Man steckt für immer fest, da komme, was wolle. Ich glaube Maggie weiß das. Und ich in sicher, dass sie mich genau deswegen fortschickt."


So ergibt sich ein komisches Wirrwarr an Gefühlen, das noch dadurch angeheizt wird, dass auch Warren, der mit seiner Freundin Bridgette ebenfalls in der WG von Ridge lebt, mal was mit Maggie hatte und das der etwas eigenwilligen, starrköpfigen und brutal ehrlichen Bridgette gar nicht zusagt. Ihr könnt euch also auf jede Menge verklemmte Gespräche, schwierige Dilemmas, gefühlvolle Entschuldigungen, wilde Streits und einen Haufen Drama freuen. Aufgepeppt wird diese Mischung noch durch die witzigen Streiche, die sich die Bewohner der (Achtung: Zitat Warren) "abgedrehtesten WG aller Zeiten" gegenseitig spielen und die Absurditäten mit denen sie sich gegenseitig und den Leser zum Lachen bringen. So wird schon mal ein Käse mit der Seife in der Dusche vertauscht, der danach genüsslich verspeist wird, eine Glitzerbombe wird als harmloses Päckchen getarnt, man bedient sich getarnt als Hotelgast am reichlichen Frühstückbuffet eines Nobelhotels, improvisiert in Gebärdensprache einfach mal die Worte "Brücke, Wolke, Pickel" wenn einem nichts anderes einfällt, sucht verzweifelt den Porno in dem Bridgette mal mitgespielt hat oder bestellt Pizza mit absolut allem darauf, was der Lieferant in der Küche stehen hat. Colleen Hoover gibt mal wieder alles um den Leser mit total skurrilen Situationen zum Lachen zu bringen und mit abstrusen Ideen zu verwirren.


Sydney:
"Alles was zwischen den Leuten hier am Tisch abgeht, sprengt ohnehin schon lange jede Definition von "normal". Warren hat schon früher einmal zu mir gesagt: "Willkommen in der abgedrehtesten WG aller Zeiten." Inzwischen ist mir klar, was er damit gemeint hat."



Auch die ernsteren Themen wie Ridges Taubheit und Maggies Umgang mit ihrer Krankheit, die ihre Lebensdauer drastisch verkürzen wird, geht sie locker, leicht, authentisch und mit viel Gefühl an. Colleen Hoover besitzt einfach das Talent aus wenigen Worten die größten Gefühle heraus zu locken und so eigentlich aus dem Nichts ein riesiges Gefühlschaos und Drama zu erschaffen. Nicht umsonst wird sie die "Queen of Hearts" genannt. Doch statt wie in manchen ihrer anderen Bücher ein schmerzhaftes Problemthema anzugehen, wird diese Geschichte mehr zum Wohlfühlbuch, das man in einem Rutsch lesen und in das man sich einfach verlieben kann. Wenn ich ein Buch von dieser Autorin aufschlage und die ersten paar Zeilen lese, dann komme ich nach Hause. Es ist ein wohlig warmes Gefühl und ich fühle mich in der Atmosphäre jedes einzelnen Buches der Autorin absolut geborgen und möchte gar nicht mehr auftauchen. Wie gewohnt spielt die Autorin dabei nur so mit Worten. Nicht nur die vielen immer wiederkehrenden Sprüche, die die Charaktere als Insider austauschen. Nein, sie findet in jeder Situation genau die richtigen Formulierungen, um nur so mit unseren Emotionen zu spielen und kennt dabei kein Tabu, wenn es darum geht, uns Leser zu quälen. Dieses Buch hat mich weinen lassen, lachen, mitfühlen, mich dazu gebracht zu schmunzeln, die Nase rümpfen und ein paar Mal auch dazu, es kurz wegzulegen. Doch vor allem hat es mich berührt und einfach mitgerissen!!!

Ganz besonders gefallen hat mir neben der Message das Leben zu genießen und immer einen Kompromiss zu finden, in dem man auf andere zugeht, die Darstellung der Musik. Schon in "Maybe Someday" hat mich beeindruckt, wie wir durch Ridges Taubheit wertschätzen lernen, dass wir hören können und feststellen, dass Musik viel mehr ist als nur Geräusche: Musik ist ein Gefühl, das wir mit anderen teilen können. Ganz wundervoll sind auch wieder die passenden Songtexte, die immer wieder in den Text mit eingeflochten werden, wenn Ridge, Brennan und Sydney an einem neuen Song arbeiten. Und - zum Glück!!! - sind sie nicht übersetzt, sodass wir sie in ihrem echten Klang genießen dürfen. Außerdem nochmal die Empfehlung an alle, euch den Song "Maybe Someday" von Griffin Peterson anzuhören, der in Kooperation mit Colleen Hoover zu dieser Reihe entstanden ist.


Ridge:
"Feels like we made it
Got something of our own
Maybe it´s predictable
But I can´t complain
With you and me
All I need is more of the same
More of the same"


Am Ende laufen alle Fäden der Geschichte gekonnt zusammen und auch wenn mir der große Zeitsprung und das etwas übertriebene Happy End nur bedingt gefallen haben, konnte ich den Roman mit dem wohligen Gefühl zur Seite legen, dass die Geschichte nun beendet ist.





Fazit:

Ein Wohlfühlbuch, das über das skurrile Gefühlschaos zwischen drei Pärchen erzählt, die sich miteinander arrangieren und füreinander ein Platz im Leben finden müssen. Spannend, humorvoll und locker erzählt Colleen Hoover von der "abgedrehtesten WG aller Zeiten", gerade im Mittelteil hätte ich mir aber ein bisschen mehr Neues und einen klareren Handlungsverlauf gewünscht.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Originell, kurzweilig, temporeich erzählt und vor allem: erfrischend anders!

Userland – Berlin 2069
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Vom Kurzgeschichten-Experte Uwe Hermann bin ich bislang schon in den Genuss der Kurzgeschichtensammlung "Der Raum zwischen den Worten" gekommen, welche mich uneingeschränkt überzeugen konnte. Als er mit ...

Vom Kurzgeschichten-Experte Uwe Hermann bin ich bislang schon in den Genuss der Kurzgeschichtensammlung "Der Raum zwischen den Worten" gekommen, welche mich uneingeschränkt überzeugen konnte. Als er mit einem brandneuen Science-Fiction-Thriller bei mir anklopfte, musste ich natürlich zusagen. Und wieder war das eine gute Entscheidung: "Userland - Berlin 2069" entpuppte sich als rasanter Thriller voller verrückten Ideen, kurzweiliger Action, wendungsreichen Handlungssträngen und leiser Ironie.

Das Cover ist ganz in düsteren Violett- und Blautönen gehalten und zeigt eine futuristische Version Berlins aus der Vogelperspektive. Dichte Wolken hängen unheilschwanger über den Spitzen der Wolkenkratzer und aus einer Explosion erhebt sich ein Kopter im Vordergrund. Grundsätzlich ist die Gestaltung was Motive und Stimmung angeht sehr passend gewählt. Leider sieht es für mich viel zu sehr nach Trash-Sci-Fi aus, sodass ich mir nicht sicher bin, ob ich in einer Buchhandlung danach gegriffen hätte. Auch beim Titel bin ich nicht zu Hundert Prozent zufrieden. Vor "Userland", welches zwar futuristisch klingt, sich mir aber die direkte Bedeutung für die Handlung nicht erschließt, wären mir mindestens 5 passendere Titel eingefallen. Ich hätte die Geschichte wohl eher nach einem der wichtigen Schlagworte wie "Sphäre" oder "Goliath" genannt. Ansonsten sammelt die Gestaltung durch die Liste der vorkommenden Personen im Anhang deutlich Pluspunkte und auch die kurzen Kapitel mit der einheitlichen Formatierung haben mir gut gefallen.

Erster Satz: "Noah Lloyd klammerte sich an seine Bierflasche und sah den zwei gewaltigen Brüsten zu, die im Schein greller Neonlichter unentwegt vor seinem fenster auf und ab wippten."

Aha, dachte ich nach diesem ersten Satz. Aha, wie sympathisch. Noah Lloyd, der in einem abgewrackten Appartement in einer üblen Wohngegend im heruntergekommenen Berlin des Jahres 2069 lebt, hat seit seine Frau im Dienst erschossen wurde, niemanden mehr, wenn man von Yin und Yang absieht (das sind die zwei Brüste, die in riesiger Videoprojektion vor seinem Fenster schweben um Kunden für einen Nachtclub anzulocken). Nach dem Transfer seiner Frau in die sogenannte Sphäre - eine perfekte, virtuelle Kopie der Stadt, in der Menschen als 3D-Projektionen weiterleben können - fehlt ihm das Geld, um ihr nachfolgen zu können und so begnügt er sich mit dem Ausblick aus seinem Fenster und billigem Bier. Doch als ihm nach einem Anschlag auf seine Arbeitsstelle Goliath mehrere Morde angehängt werden, verliert er selbst das letzte Bisschen Normalität und muss vor einer Verschwörung fliehen, deren Wurzeln tiefer in der Realität und in der Sphäre verankert sind, als er es sich vorstellen kann...

Schon von Beginn an legt Uwe Hermann ein haarsträubendes Tempo vor und wirft den Leser in das dystopische Berlin, das vom Klimawandel, Kriminalität, Drogen, Prostitution und vor allem dem Wunsch nach einem Neuanfang, dem Neuanfang in der Sphäre, gezeichnet ist. Hier gibt es fliegende Autos, man bleibt durch Empathiephones in Verbindung, schaut auf Multimediatapeten Nachrichten, bezahlt mit Eurobits und die Stadtwerke regeln (wenn auch nicht besonders zuverlässig) das Wetter. Die interessanteste Neuerung im Jahre 2069 ist jedoch die Sphäre, die von den Gründern Salomon Engel und Armin Zeidler entworfen wurde und seitdem Hunderttausenden Menschen ein neues Leben abseits von Krankheit und Kriminalität ermöglicht hat. Zumindest sagen das die Werbekampagnen. Da die Regierung der Stadt den Transfer von sogenannten Essenzen in die Sphäre sowie der Kontakt über Twin-Cafés verboten hat, lässt sich das nicht mehr überprüfen und so wissen die hoffenden Hinterbliebenen nichts von Softwarefehlern, -ausfällen und der strikten Eintönigkeit der Computer-generierten Welt. Durch die Augen von Noah Lloyds Frau Rena dürfen wir einige Kapitel dieser haarsträubenden Geschichte in der Sphäre verbringen und die "Fehler in der Matrix" (an einigen Stellen musste ich tatsächlich immer wieder an diesen Science-Fiction-Schinken denken) hautnah erleben.


"Die werden uns töten." Jannes sagte kein Wort, aber sein Gesicht spiegelte seine Angst wider. "Was machen wir jetzt?", flüsterte Lloyd. Nathan zuckte mit den Schultern. "Na was schon? Wir versuchen zu überleben."


Leider bleibt uns auf den knapp 300 Seiten nicht viel Zeit um mehr als einen kurzen Blick auf das Berlin 2069 und das Leben in der Sphäre zu erhaschen. Uwe Hermann hat es aber geschafft, sein Setting zu mehr als nur einer spannenden Kulisse zu machen und die Absurditäten seiner Welt mit leisem Humor in den Mittelpunkt seiner Geschichte zu stellen. Besonders gut gefallen hat mir, dass der typische Humor seiner Kurzgeschichten die eher ernste Geschichte durchzieht wie ein leises Schmunzeln und immer wieder kleine Insiderwitze und kecke Ironie durchblitzen. Beispielsweise ist im Jahr 2069 der Berliner Flughafen immer noch nicht fertig gestellt und eine gewaltige Herde Einhörner des Computer-Spiels "World of Unicorns" spielt eine tragende Rolle. Ein weiteres Highlight bilden die abgefahrenen Kapitelüberschriften, die immer wieder Lust machen, gleich zum nächsten Kapitel zu greifen. Auch sonst schreibt er zielstrebig, flüssig und mit leisem Witz, sodass die Seiten nur so dahin fliegen.

Wunderbar ist auch, dass neben wilden Verfolgungsjagden, heftigen Explosionen und gefährlichen Schießereien auch spannende Geheimnisse, Verschwörungen und erstaunlich gut durchdachte Wendungen die Spannung einheizen. Vor allem in der letzten Hälfte des Buches, wo die Überlagerungen von Sphäre und Realität ein ums andere Mal meine Vorstellungskraft überstieg, nimmt jedoch der sehr cineastische Showdown überhand und es gibt kaum eine Seite auf der keine Roboter-Einheit herumballert, keine Schaltfläche brennend abstürzt oder eine Handgranate explodiert. Umso spannender sind die Auflösung am Ende und das Finale, welches absichtlich einige Fragen ungeklärt lässt.


"Scheint draußen immer noch zu regnen"; sagte er mit einem Blick auf ihre durchnässte Kleidung.
Nathan verzog das Gesicht. "Als stünde eine Sintflut bevor"
"Zeit wer es. Diese Welt ist im Arsch: Umweltverschmutzung, korrupte Politiker, Massenarbeitslosigkeit, Kriege und ein immer noch nicht fertiggestellter Flughafen."


Wer mich leider nicht wirklich überzeugen konnte war der Protagonist Noah Lloyd. Leider wird er in all dem Handlungsdurcheinander und im futuristischen Berlin nur recht oberflächlich gezeichnet und auch wenn man mit ihm mitfiebert, konnte ich ihn nicht wirklich ins Herz schließen. Besser behagt haben mir da seine ungleichen Begleiter, die sich im Laufe seiner Flucht um ihn scharen: eine katzenliebende Sekretärin, ein virtuelles Squad-Team, ein Millionär im falschen Körper, ein schmächtiger Hacker, ein riesiger Polizist, eine südkoreanische Großfamilie und ein Nachtclubbesitzer werden zu den heimlichen Helden dieser abstrusen Geschichte.



Fazit:


Ein rasanter Science-Fiction-Thriller voller verrückter Ideen, kurzweiliger Action, mit einem wilden Haufen an Protagonisten, wendungsreichen Handlungssträngen und leiser Ironie.
Originell, kurzweilig, temporeich erzählt und vor allem: erfrischend anders!