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Veröffentlicht am 13.06.2023

Ein spannendes Fantasyabenteuer mit charmantem Schreibstil und lebendigen Figuren

Silber - Das erste Buch der Träume
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Handlung: Nachdem ich mit "Vergissmeinnicht" und "Wolkenschloss" von Kerstin Gier zuletzt so viel Spaß hatte, habe ich beschlossen, wieder mehr von der Autorin zu lesen und mich endlich mal ihrer "Silber"-Reihe ...

Handlung: Nachdem ich mit "Vergissmeinnicht" und "Wolkenschloss" von Kerstin Gier zuletzt so viel Spaß hatte, habe ich beschlossen, wieder mehr von der Autorin zu lesen und mich endlich mal ihrer "Silber"-Reihe zu widmen. Der erste Band entpuppte sich als durchaus spannendes Fantasyabenteuer mit charmantem Schreibstil und lebendigen Figuren, das für mich aber etwas hinter den anderen Büchern der Autorin zurückblieb. Das lag vor allem daran, dass das Worldbuilding der Reihe noch sehr oberflächlich blieb. Die geheimnisvolle Traumwelt, die Liv im Schlaf durch eine grüne Tür betreten und die Träume anderer besuchen kann, hat mich sofort für sich eingenommen. Viele Informationen dazu erhalten wir aber noch nicht, stattdessen konzentriert sich die Handlung auf die Geheimnisse einer Gruppe Jungs, die mithilfe von dunklen Ritualen einen rätselhaften Dämon beschwören wollen. Was es damit auf sich hat, wird erst nach und nach enthüllt und hat mich streckenweise sehr verwirrt, da die Autorin in gegensätzliche Richtungen Andeutungen macht. Ich denke, das wird in den weiteren Bänden aber noch weitergesponnen und aufgeklärt werden. Auch abseits der Fantasy-Handlung mit Träume, Dämonen und dunklen Ritualen ist die Handlung mitreißend gestaltet und auch in Livs Alltag passiert einiges. Da wäre zum Beispiel der Konflikt um die neue Beziehung ihrer Mutter und den Einzug bei den Spencers, der ihr zwei Stiefgeschwister beschert und auch die neue Schule mit neuen Bekanntschaften und vielleicht auch einer neuen Liebe hält Liv und die Handlung auf Trab. Langeweile kommt in den gut 400 Seiten also nicht auf.

Schreibstil
: Dafür sorgt ebenfalls mal wieder Kerstin Giers unverwechselbar lockerleichter, jugendlicher und humorvoller Schreibstil. Egal ob kreative Wortneuschöpfungen, Mr. Wus Lebensweisheiten oder kuriose Käse-Vorfälle - ich habe beim Lesen durchgängig vor mich hin geschmunzelt und teilweise schallend gelacht. Klar, ihre Witze sind manchmal ein wenig auf die Spitze getrieben und es werden auch viele Klischees verarbeitet, unterm Strich bleibt jedoch wieder ein sehr positiver Eindruck von ihrem Schreibstil zurück.

Figuren
: Unsere Erzählerin Liv Silber ist eine typische Kerstin-Gier-Figur: liebenswert, mutig, schlagfertig und das Herz am rechten Fleck. Ihre erfrischende, jugendliche Perspektive verleiht der Geschichte ganz viel Charisma! Gut gefallen haben mir von den Nebenfiguren vor allem Livs kleine Schwester Mia und ihr Kindermädchen Lotti. Weniger begeistert war ich allerdings vom Rest der Nebenfiguren, bezüglich deren ich den größten Unterschied zwischen ihren neueren Büchern und dieser Reihe festgestellt habe, da hier deutlich mehr Klischees und ein bisschen weniger politische Korrektheit vorkamen. Wie wir uns als Gesellschaft zwischen 2013 und 2023 weiterentwickelt haben, merkt man daran, dass mir Begriffe wie "Pickel-Sam" oder "Hazel-die-Dampfwalze" negativ aufgefallen sind, die nach dem heutigen Verständnis von Body-Positivity und Mobbing in einem Kinderbuch wirklich nicht sein müssen. Außerdem stellt sich für mich schon nach wenigen Kapiteln die Frage, wieso hier alle Figuren blond sind? Egal ob Liv, Mia, ihre Mutter, Arthur, "Rasierspaß-Ken" Jasper, Henry oder ihr Stiefbruder Grayson - alle sind ausnahmslos blond. Besonders die vier Jungs der Blondinen-Gang blieben für mich - auch abgesehen von ihrem ähnlichen Aussehen - leider alle viel zu ähnlich und zu blass. Vor allem die Liebesgeschichte zu Henry war für mich überzuckert und bisher nicht wirklich glaubhaft. Auch hier hoffe ich noch auf die folgenden Bände und ziehe insgesamt für meine Kritikpunkte einen Stern ab.

Das Zitat: "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind."


Das Urteil:

Ein spannendes Fantasyabenteuer mit charmantem Schreibstil und lebendigen Figuren, das für mich aber aufgrund des oberflächlichen Worldbuildings und der klischeehaften Nebenfiguren etwas hinter den anderen Büchern der Autorin zurückblieb.

Veröffentlicht am 13.06.2023

Ein spannendes Fantasyabenteuer mit charmantem Schreibstil und lebendigen Figuren

Silber - Das erste Buch der Träume
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Handlung: Nachdem ich mit "Vergissmeinnicht" und "Wolkenschloss" von Kerstin Gier zuletzt so viel Spaß hatte, habe ich beschlossen, wieder mehr von der Autorin zu lesen und mich endlich mal ihrer "Silber"-Reihe ...

Handlung: Nachdem ich mit "Vergissmeinnicht" und "Wolkenschloss" von Kerstin Gier zuletzt so viel Spaß hatte, habe ich beschlossen, wieder mehr von der Autorin zu lesen und mich endlich mal ihrer "Silber"-Reihe zu widmen. Der erste Band entpuppte sich als durchaus spannendes Fantasyabenteuer mit charmantem Schreibstil und lebendigen Figuren, das für mich aber etwas hinter den anderen Büchern der Autorin zurückblieb. Das lag vor allem daran, dass das Worldbuilding der Reihe noch sehr oberflächlich blieb. Die geheimnisvolle Traumwelt, die Liv im Schlaf durch eine grüne Tür betreten und die Träume anderer besuchen kann, hat mich sofort für sich eingenommen. Viele Informationen dazu erhalten wir aber noch nicht, stattdessen konzentriert sich die Handlung auf die Geheimnisse einer Gruppe Jungs, die mithilfe von dunklen Ritualen einen rätselhaften Dämon beschwören wollen. Was es damit auf sich hat, wird erst nach und nach enthüllt und hat mich streckenweise sehr verwirrt, da die Autorin in gegensätzliche Richtungen Andeutungen macht. Ich denke, das wird in den weiteren Bänden aber noch weitergesponnen und aufgeklärt werden. Auch abseits der Fantasy-Handlung mit Träume, Dämonen und dunklen Ritualen ist die Handlung mitreißend gestaltet und auch in Livs Alltag passiert einiges. Da wäre zum Beispiel der Konflikt um die neue Beziehung ihrer Mutter und den Einzug bei den Spencers, der ihr zwei Stiefgeschwister beschert und auch die neue Schule mit neuen Bekanntschaften und vielleicht auch einer neuen Liebe hält Liv und die Handlung auf Trab. Langeweile kommt in den gut 400 Seiten also nicht auf.

Schreibstil
: Dafür sorgt ebenfalls mal wieder Kerstin Giers unverwechselbar lockerleichter, jugendlicher und humorvoller Schreibstil. Egal ob kreative Wortneuschöpfungen, Mr. Wus Lebensweisheiten oder kuriose Käse-Vorfälle - ich habe beim Lesen durchgängig vor mich hin geschmunzelt und teilweise schallend gelacht. Klar, ihre Witze sind manchmal ein wenig auf die Spitze getrieben und es werden auch viele Klischees verarbeitet, unterm Strich bleibt jedoch wieder ein sehr positiver Eindruck von ihrem Schreibstil zurück.

Figuren
: Unsere Erzählerin Liv Silber ist eine typische Kerstin-Gier-Figur: liebenswert, mutig, schlagfertig und das Herz am rechten Fleck. Ihre erfrischende, jugendliche Perspektive verleiht der Geschichte ganz viel Charisma! Gut gefallen haben mir von den Nebenfiguren vor allem Livs kleine Schwester Mia und ihr Kindermädchen Lotti. Weniger begeistert war ich allerdings vom Rest der Nebenfiguren, bezüglich deren ich den größten Unterschied zwischen ihren neueren Büchern und dieser Reihe festgestellt habe, da hier deutlich mehr Klischees und ein bisschen weniger politische Korrektheit vorkamen. Wie wir uns als Gesellschaft zwischen 2013 und 2023 weiterentwickelt haben, merkt man daran, dass mir Begriffe wie "Pickel-Sam" oder "Hazel-die-Dampfwalze" negativ aufgefallen sind, die nach dem heutigen Verständnis von Body-Positivity und Mobbing in einem Kinderbuch wirklich nicht sein müssen. Außerdem stellt sich für mich schon nach wenigen Kapiteln die Frage, wieso hier alle Figuren blond sind? Egal ob Liv, Mia, ihre Mutter, Arthur, "Rasierspaß-Ken" Jasper, Henry oder ihr Stiefbruder Grayson - alle sind ausnahmslos blond. Besonders die vier Jungs der Blondinen-Gang blieben für mich - auch abgesehen von ihrem ähnlichen Aussehen - leider alle viel zu ähnlich und zu blass. Vor allem die Liebesgeschichte zu Henry war für mich überzuckert und bisher nicht wirklich glaubhaft. Auch hier hoffe ich noch auf die folgenden Bände und ziehe insgesamt für meine Kritikpunkte einen Stern ab.

Das Zitat: "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind."


Das Urteil:

Ein spannendes Fantasyabenteuer mit charmantem Schreibstil und lebendigen Figuren, das für mich aber aufgrund des oberflächlichen Worldbuildings und der klischeehaften Nebenfiguren etwas hinter den anderen Büchern der Autorin zurückblieb.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.06.2023

Ein gut verständlicher und aufrüttelnder Roman

Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten
0

"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" liegt schon seit dem Erscheinen 2019 auf meinem SuB. Da ich mich aktuell (privat, aber auch fachlich) viel mit dem Thema Rassismus beschäftige und ...

"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" liegt schon seit dem Erscheinen 2019 auf meinem SuB. Da ich mich aktuell (privat, aber auch fachlich) viel mit dem Thema Rassismus beschäftige und letzten Monat schon "Exit Racism" von Tupoka Ogette gehört habe, habe ich mich dem Buch endlich mal angenommen. Alice Hasters hat ihren Roman inhaltlich und strukturelle etwas anders angelegt als Tupoka Ogette.

Statt anwendungsorientiert ihre LeserInnen direkt anzusprechen und eine Art Handlungsmanual bereitzustellen, ist die Erzählung autobiografischer gehalten. In den Überkapiteln "Alltag", "Schule", "Körper", "Liebe" und "Familie", die jeweils nochmals in inhaltliche Unterkapitel gegliedert sind, verbindet die Autorin persönliche Erfahrungen mit historischen Fakten und gesellschaftlichen Zusammenhängen, um Missstände und andere Perspektiven aufzuzeigen und für das Thema zu sensibilisieren. Genau wie "Exit Racism" arbeitet auch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" heraus, wie sehr Rassismus uns als Land und Gesellschaft in der Vergangenheit geprägt hat und welche Auswirkungen systemischer Rassismus immer noch jeden Tag auf das Leben tausender BIPoC hat.

Durch den größeren Seitenumfang kann die Autorin hier deutlich mehr in die Tiefe gehen und der Einfluss persönlicher Erfahrungen macht die Schilderungen greifbarer, emotional zugänglicher und unterstreicht die enorme Relevanz des Themas! Wie man aktiv etwas gegen rassistische Einstellungen bei sich und bei anderen tun kann, ist in "Exit Racism" allerdings besser aufbereitet. Alice Hasters hat aber genau wie Tupoka Ogette einen ruhigen und fesselnden Erzählton gefunden, der die Erfahrungen von BIPoC ausführlich und für Nichtbetroffene verständlich erklärt.


Das Urteil:

"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" ist ein gut verständlicher und aufrüttelnder Roman, der informiert, aufklärt und zum Nachdenken anregt. Die Autorin verbindet hier persönliche Erfahrungen mit historischen Fakten und gesellschaftlichen Zusammenhängen, um Missstände und andere Perspektiven aufzuzeigen und für das Thema zu sensibilisieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 12.06.2023

Ein gut verständlicher und aufrüttelnder Roman

Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten
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"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" liegt schon seit dem Erscheinen 2019 auf meinem SuB. Da ich mich aktuell (privat, aber auch fachlich) viel mit dem Thema Rassismus beschäftige und ...

"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" liegt schon seit dem Erscheinen 2019 auf meinem SuB. Da ich mich aktuell (privat, aber auch fachlich) viel mit dem Thema Rassismus beschäftige und letzten Monat schon "Exit Racism" von Tupoka Ogette gehört habe, habe ich mich dem Buch endlich mal angenommen. Alice Hasters hat ihren Roman inhaltlich und strukturelle etwas anders angelegt als Tupoka Ogette.

Statt anwendungsorientiert ihre LeserInnen direkt anzusprechen und eine Art Handlungsmanual bereitzustellen, ist die Erzählung autobiografischer gehalten. In den Überkapiteln "Alltag", "Schule", "Körper", "Liebe" und "Familie", die jeweils nochmals in inhaltliche Unterkapitel gegliedert sind, verbindet die Autorin persönliche Erfahrungen mit historischen Fakten und gesellschaftlichen Zusammenhängen, um Missstände und andere Perspektiven aufzuzeigen und für das Thema zu sensibilisieren. Genau wie "Exit Racism" arbeitet auch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" heraus, wie sehr Rassismus uns als Land und Gesellschaft in der Vergangenheit geprägt hat und welche Auswirkungen systemischer Rassismus immer noch jeden Tag auf das Leben tausender BIPoC hat.

Durch den größeren Seitenumfang kann die Autorin hier deutlich mehr in die Tiefe gehen und der Einfluss persönlicher Erfahrungen macht die Schilderungen greifbarer, emotional zugänglicher und unterstreicht die enorme Relevanz des Themas! Wie man aktiv etwas gegen rassistische Einstellungen bei sich und bei anderen tun kann, ist in "Exit Racism" allerdings besser aufbereitet. Alice Hasters hat aber genau wie Tupoka Ogette einen ruhigen und fesselnden Erzählton gefunden, der die Erfahrungen von BIPoC ausführlich und für Nichtbetroffene verständlich erklärt.


Das Urteil:

"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" ist ein gut verständlicher und aufrüttelnder Roman, der informiert, aufklärt und zum Nachdenken anregt. Die Autorin verbindet hier persönliche Erfahrungen mit historischen Fakten und gesellschaftlichen Zusammenhängen, um Missstände und andere Perspektiven aufzuzeigen und für das Thema zu sensibilisieren.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Ein gut verständlicher und aufrüttelnder Roman

Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten
0

"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" liegt schon seit dem Erscheinen 2019 auf meinem SuB. Da ich mich aktuell (privat, aber auch fachlich) viel mit dem Thema Rassismus beschäftige und ...

"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" liegt schon seit dem Erscheinen 2019 auf meinem SuB. Da ich mich aktuell (privat, aber auch fachlich) viel mit dem Thema Rassismus beschäftige und letzten Monat schon "Exit Racism" von Tupoka Ogette gehört habe, habe ich mich dem Buch endlich mal angenommen. Alice Hasters hat ihren Roman inhaltlich und strukturelle etwas anders angelegt als Tupoka Ogette.

Statt anwendungsorientiert ihre LeserInnen direkt anzusprechen und eine Art Handlungsmanual bereitzustellen, ist die Erzählung autobiografischer gehalten. In den Überkapiteln "Alltag", "Schule", "Körper", "Liebe" und "Familie", die jeweils nochmals in inhaltliche Unterkapitel gegliedert sind, verbindet die Autorin persönliche Erfahrungen mit historischen Fakten und gesellschaftlichen Zusammenhängen, um Missstände und andere Perspektiven aufzuzeigen und für das Thema zu sensibilisieren. Genau wie "Exit Racism" arbeitet auch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" heraus, wie sehr Rassismus uns als Land und Gesellschaft in der Vergangenheit geprägt hat und welche Auswirkungen systemischer Rassismus immer noch jeden Tag auf das Leben tausender BIPoC hat.

Durch den größeren Seitenumfang kann die Autorin hier deutlich mehr in die Tiefe gehen und der Einfluss persönlicher Erfahrungen macht die Schilderungen greifbarer, emotional zugänglicher und unterstreicht die enorme Relevanz des Themas! Wie man aktiv etwas gegen rassistische Einstellungen bei sich und bei anderen tun kann, ist in "Exit Racism" allerdings besser aufbereitet. Alice Hasters hat aber genau wie Tupoka Ogette einen ruhigen und fesselnden Erzählton gefunden, der die Erfahrungen von BIPoC ausführlich und für Nichtbetroffene verständlich erklärt.


Das Urteil:

"Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen" ist ein gut verständlicher und aufrüttelnder Roman, der informiert, aufklärt und zum Nachdenken anregt. Die Autorin verbindet hier persönliche Erfahrungen mit historischen Fakten und gesellschaftlichen Zusammenhängen, um Missstände und andere Perspektiven aufzuzeigen und für das Thema zu sensibilisieren.

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