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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2024

Hochspannender Urban-Fantasy-Thriller mit unerwarteten Wendungen

Das Buch der tausend Türen
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Als Cassie entdeckt, welche Abenteuer ihr „Das Buch der tausend Türen“ ermöglicht, erfreut sie sich an den unendlich vielen Möglichkeiten des Weltbereisens. Ihre Neugier ist von Anfang an größer als die ...

Als Cassie entdeckt, welche Abenteuer ihr „Das Buch der tausend Türen“ ermöglicht, erfreut sie sich an den unendlich vielen Möglichkeiten des Weltbereisens. Ihre Neugier ist von Anfang an größer als die Vorsicht, obwohl ihr ihre beste Freundin Izzy dazu rät, nicht über magisch veränderte Türschwellen zu treten. Erst als Cassie dem geheimnisvollen Bibliothekar Drummond Fox begegnet, begreift sie so langsam, welchen Schaden das Buch anrichten kann, wenn es in die falschen Hände gelangt. Und es gibt viele machthungrige Hände, welche die seltenen, magischen Buchexemplare an sich reißen wollen. Es beginnt eine enorm spannende Odyssee und fast jedes Kapitel verbirgt eine geheimnisvolle Tür, hinter der sich unvorhersehbare Geschichtswendungen offenbaren. Denn Gareth Brown gewährt als Autor auch Gänsehaut erzeugende Einblicke in die Lebenswirklichkeiten der gefürchteten BücherjägerInnen. Dadurch wird einem als LeserIn schnell bewusst, dass jene gewissenlosen Menschen unberechenbare GegnerInnen sind. Solange Cassie die Rolle der Gejagten innehat, ist es nahezu unmöglich, ihnen aus dem Weg zu gehen oder die Bibliothek der magischen Bücher vor ihnen zu beschützen...

Fazit: Obwohl ich als kleine Angsthäsin weder Krimis noch Thriller im “Reinformat“ lesen würde, zog mich die ausgewogene Rezeptur aus Nervenkitzel und fantastischen Elementen in ihren Bann. "Das Buch der tausend Türen" ist ein Urban-Fantasy-Thriller, der den Puls immer wieder aufs Neue in die Höhe treibt und am Schluss ein Panoramamuster offenbart, in das alle Handlungsfäden gekonnt zusammen laufen: Definitiv lesenswert!

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Das gemeinschaftliche Zusammenleben als Erfolgskonzept in Vergangenheit und Zukunft

Die Magie der Gemeinschaft
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In dem neu erschienenen Buch „Die Magie der Gemeinschaft. Was uns mit Tieren und künstlichen Intelligenzen verbindet“ berichtet der Verhaltensforscher Karsten Brensing vorrangig über hochinteressante Fakten ...

In dem neu erschienenen Buch „Die Magie der Gemeinschaft. Was uns mit Tieren und künstlichen Intelligenzen verbindet“ berichtet der Verhaltensforscher Karsten Brensing vorrangig über hochinteressante Fakten aus dem Tierreich. Alleine über die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Tieren hätte ich noch viele weitere Kapitel lesen können, denn der Autor ist talentiert darin, Faszination, Neugier und Staunen zu erwecken. Insgesamt sagt mir der Denk- und Moralansatz des Autors zu, da er unseren herrischen und selbstgerechten Umgang mit Tieren kritisch hinterfragt und auch die hieraus abgeleitete Überlegung, dass wir mit einer starken Künstlichen Intelligenz ebenso verfahren (wollen) würden, wirkt auf mich durchaus realistisch. Doch das vorliegende Buch mahnt nicht nur an, sondern zeigt auf eine nachdenklich stimmende Weise auf, warum das Streben nach Kooperation der beste Weg wäre, um auf einer gemeinschaftlichen Ebene eine gute und sichere Zukunft für unseren Planeten zu gewährleisten. Erst durch die Lektüre dieses hochaktuellen Sachbuchs ist mir bewusst geworden, wie nah wir mittlerweile an dem Moment sein könnten, in dem eine starke künstliche Intelligenz entsteht und welche Veränderungen, Gefahren und vor allem Chancen uns Menschen in dieser noch fiktional wirkenden, aber doch unerwartet nahen Zukunft erwarten. Wir sollten klug darüber nachdenken, wie ein respektvoller Umgang mit einer neuen Intelligenz- und Existenzform aussehen könnte, auf deren Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wir angewiesen sein werden. Beim Reflektieren und Ausformulieren entsprechender Regelungen und Gesetze, könnte dieses äußerst lesenswerte Buch richtungsweisend sein. Darüber hinaus bereitet es zudem ein besonderes Lesevergnügen, dessen Unterhaltungswert auch nicht unterschätzt werden sollte.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Perfekt geeignet zur Traumwelterkundung

RE:DREAM: Verstehe deine Träume - 65 Traumdeutungskarten mit Guidebook & Dream Diary
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Wenn ich dieses einzigartige Kartendeck morgens direkt nach dem Wachwerden zur Hand nehme, ist es mir mithilfe seiner eher abstrakt wirkenden Symbole tatsächlich dabei behilflich, intuitiv die passenden ...

Wenn ich dieses einzigartige Kartendeck morgens direkt nach dem Wachwerden zur Hand nehme, ist es mir mithilfe seiner eher abstrakt wirkenden Symbole tatsächlich dabei behilflich, intuitiv die passenden Karten auszuwählen. Am Anfang war ich besorgt, bei der Deutung Fehler machen zu können, doch zum Glück wird in dem beiliegenden Guidebook ausführlich erklärt, wie die Karten gelegt und dann im Anschluss interpretiert werden können. Die Karten selbst sind in die drei Kategorien Traummotive, Traumarten sowie Gefühle unterteilt und ich konnte nun bereits nach kurzer Nutzungszeit feststellen, dass dieses durchdachte Konzept wirklich funktioniert. Während des Durchlesens der möglichen Deutungsvorschläge, stellt sich bei mir regelmäßig ein Wiedererkennungseffekt und kleiner Aha-Moment ein. Ich hätte nicht gedacht, dass meine oftmals sehr wirr erscheinenden Träume doch eine so enge Verbindung zu meinem Alltags- und Gefühlsleben aufweisen. Deshalb ist für mich die Auseinandersetzung mit den verborgenen Traumbotschaften sehr spannend und aufschlussreich. Auch das farblich passend gestaltete Traumtagebuch ist eine sinnvolle Unterstützung, da es das Erinnern, Dokumentieren und Verstehen der Traumbotschaften erleichtert.

Allen neugierigen Menschen, die ihre nächtlichen Kopfkinoerlebnisse besser verstehen möchten, empfehle ich dieses wunderschöne, praktisch anwendbare Kartendeck. Die Erkundung der eigenen Traumwelt wird zu einem faszinierenden Abenteuer, auf das man sich mit diesen begleitenden Karten wunderbar einlassen kann.

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Veröffentlicht am 03.08.2024

Ein Leseabenteuer über Freundschaft, Zusichselbststehen und die Wirkkraft von Büchern

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel
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Dass Kinder irgendwann nicht mehr wissen sollten, was Bücher sind, ist eine schreckliche Vorstellung, die mir leider nicht ganz unrealistisch erscheint. Deshalb ist es enorm wichtig, dass es aktuelle Kinderbücher ...

Dass Kinder irgendwann nicht mehr wissen sollten, was Bücher sind, ist eine schreckliche Vorstellung, die mir leider nicht ganz unrealistisch erscheint. Deshalb ist es enorm wichtig, dass es aktuelle Kinderbücher gibt, die zum Träumen, Entdecken und Abenteuererleben einladen und eventuell sogar Freude auf Kinderbuchklassiker wecken, welche im Bücherregal auf ihre Neu- oder Wiederentdeckung warten. Genau solch’ ein leseappetitanregendes Buch ist „Die magische Bibliothek der Buks 1. Das verrückte Orakel“ von Nina Georg und Jens J. Kramer. Es ist fantasievoll und äußerst spannend geschrieben, so dass es mir von der ersten Seite an gefiel und mich begeisterte. Neben den treuen und pflichtbewussten Buchschutzgeistern, mit ihren mehr als zutreffenden, eigensinnigen Namen, sind mir natürlich auch Finn, Nola, Mira und Thommy ans Herz gewachsen. Ihr verlässlicher und respektvoller Umgang untereinander erklärt kindgerecht, was eine Freundschaft ausmacht und wie sie das Zusichselberstehen fördert. Sogar die recht arglistig wirkende Geraldine, die Antagonistin der Abenteuergeschichte, erweckte bei mir Sympathie, sobald ich ihre persönlichen Hintergründe und Motive erkannte. Deshalb fieberte ich auch mit ihr bis zum Schluss mit und hoffe mittlerweile sehr, dass der Nachfolgeband auch für das Mädchen einen glücklichen Ausgang vorsieht. Zum Ende des Buches passiert, so wie es in einer spannenden Geschichte nun mal auch sein soll, sehr viel Unerwartetes und es bleiben dadurch einige Fragen unbeantwortet zurück.

Zum Glück ist der Nachfolgeband bereits für das Frühjahr 2025 angekündigt. Natürlich bin ich sehr neugierig, ob es den mutigen Kindern gelingen wird, ein Heilmittel gegen die unheimliche Buchkrankheit zu finden und ich vermute, dass es allen kleinen und großen LeserInnen, welche die magische Bibliothek auf ihrer inneren Kinoleinwand bestaunen dürfen, genauso ergehen wird.

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Veröffentlicht am 16.07.2024

Ein authentisches und erfahrungsreiches Praxisbegleitbuch

Es ist ein Fulltime-Job, sich selbst zu lieben
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Trotz der bestätigten Erwartung, dass sich die Lebenswirklichkeit und Erfahrungswelt der Autorin Jessamyn Stanley von der meinen erheblich unterscheiden, berührte und beschenkte mich ihre ungeschönt geschilderte ...

Trotz der bestätigten Erwartung, dass sich die Lebenswirklichkeit und Erfahrungswelt der Autorin Jessamyn Stanley von der meinen erheblich unterscheiden, berührte und beschenkte mich ihre ungeschönt geschilderte Yoga- und Selbsterkundungsreise. Die Essays werden von einer klaren sowie kritisch hinterfragenden Schreibstimme vorgetragen und vermitteln glaubwürdig, dass wir unsere persönliche Ich-Suche nur meistern können, wenn wir uns täglich immer wieder in der herausfordernden Selbstannahme üben. Yoga kann hierbei ein hilfreiches Instrument sein, welches wir oftmals in Standard-Yoga-Kursen nur mit dem Körper zu spielen lernen, während Yogaphilosophie und Geisteshaltung kaum Beachtung finden.

"Es ist ein Fulltime-Job, sich selbst zu lieben. Mein Yoga der Selbstakzeptanz" ist demnach kein Praxisbuch, sondern ein erfahrungsreiches PraxisBEGLEITbuch, welches einerseits die Augen für eine andere Lebenswirklichkeit öffnet und andererseits deutlich hervorhebt, dass Yoga jedem Menschen auf seiner Reise zur Selbstakzeptanz nützlich sein kann. Frau Stanley beschreibt ihren inneren Einkehrprozess so gelungen, dass mir das elementare Zusammenspiel zwischen Yoga und Meditation bewusster wurde und nun auch endlich umsetzbarer erscheint. Dafür bin ich diesem bereichernden Werk dankbar!

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