Das war nichts
Idol - Gib mir alles von dirZwischen Brenna und Rye, dem Bassisten der berühmtem Rockband Kill John knistert es schon lange, doch sie verstecken sich hinter bissigen Wortgefechten. Dann bekommt Rye zufällig ein Gespräch zwischen ...
Zwischen Brenna und Rye, dem Bassisten der berühmtem Rockband Kill John knistert es schon lange, doch sie verstecken sich hinter bissigen Wortgefechten. Dann bekommt Rye zufällig ein Gespräch zwischen Brenna und einer Freundin mit. Alle ihre Freunde sind in einer Beziehung und auch Brenna gesteht, sich nach Intimität zu sehnen. Rye schlägt ihr daraufhin einen Deal vor, sich regelmäßig zu treffen. Einzige Bedingung dafür: Nur Sex, keine Gefühle. Doch mit jedem Treffen werden die Gefühle mehr und mehr.
Die Idol Reihe begleitet mich nun schon eine Weile und auch wenn mich keiner der Bände bisher ganz überzeugt hat, so mochte ich doch alle gerne. Auf Band 4 musste man dann lange warten und dann lag das Buch auch noch ewig auf dem SuB…
Brenna wurde mir schnell unsympathisch. Von den vorherigen Büchern weiß ich nicht mehr viel, deswegen musste ich alle neu kennenlernen und da kommt Brenna nicht gut weg. Sie ist Ende zwanzig und damit finde ich ihr Verhalten ein bisschen weniger schlimm, trotzdem konnte ich sie nicht verstehen. Ich kann noch verstehen dass sie sich nach Intimität sehnt, aber bei ihr kam es so rüber als wäre es das schlimmste auf der Welt wenn man das nicht hat. Als würde sie so schrecklich darunter leiden. Praktisch ihr ganzer Charakter baut darauf auf, ich fand es schrecklich.
Rye hätte so unglaublich viel Potenzial gehabt. Sein Schicksal wartet auf ihn, das wird auf ein paar Seiten aufgegriffen und man will wissen was er macht und dann.. Nichts. Anstatt im Buch oder im Epilog darauf einzugehen, bekommt man noch mehr Sexszenen. Es wird erwähnt und dann vergessen.
Normalerweise lese ich meine Bücher selber, wenn ich zum Hörbuch greife, heißt das, dass ich das Buch nicht mag. Ohne Hörbuch hätte ich dieses Buch nicht beenden können. Ich fand die Geschichte einfach langweilig, da sich praktisch 80 Prozent oder sogar noch mehr nur um Sex, Gedanken daran oder ähnlich drehen. Es gab kein Ereignis auf das man hin fiebern kann und der Rockstar Anteil ist bei null. Auch musikalisches kann man auf einen Absatz zusammenfassen.
Bis auf den Epilog fand ich dann sie letzten 50 Seiten am besten und war danach froh, als ich das Buch zugeklappt habe.