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Veröffentlicht am 11.04.2023

Das war nichts

Idol - Gib mir alles von dir
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Zwischen Brenna und Rye, dem Bassisten der berühmtem Rockband Kill John knistert es schon lange, doch sie verstecken sich hinter bissigen Wortgefechten. Dann bekommt Rye zufällig ein Gespräch zwischen ...

Zwischen Brenna und Rye, dem Bassisten der berühmtem Rockband Kill John knistert es schon lange, doch sie verstecken sich hinter bissigen Wortgefechten. Dann bekommt Rye zufällig ein Gespräch zwischen Brenna und einer Freundin mit. Alle ihre Freunde sind in einer Beziehung und auch Brenna gesteht, sich nach Intimität zu sehnen. Rye schlägt ihr daraufhin einen Deal vor, sich regelmäßig zu treffen. Einzige Bedingung dafür: Nur Sex, keine Gefühle. Doch mit jedem Treffen werden die Gefühle mehr und mehr.

Die Idol Reihe begleitet mich nun schon eine Weile und auch wenn mich keiner der Bände bisher ganz überzeugt hat, so mochte ich doch alle gerne. Auf Band 4 musste man dann lange warten und dann lag das Buch auch noch ewig auf dem SuB…
Brenna wurde mir schnell unsympathisch. Von den vorherigen Büchern weiß ich nicht mehr viel, deswegen musste ich alle neu kennenlernen und da kommt Brenna nicht gut weg. Sie ist Ende zwanzig und damit finde ich ihr Verhalten ein bisschen weniger schlimm, trotzdem konnte ich sie nicht verstehen. Ich kann noch verstehen dass sie sich nach Intimität sehnt, aber bei ihr kam es so rüber als wäre es das schlimmste auf der Welt wenn man das nicht hat. Als würde sie so schrecklich darunter leiden. Praktisch ihr ganzer Charakter baut darauf auf, ich fand es schrecklich.
Rye hätte so unglaublich viel Potenzial gehabt. Sein Schicksal wartet auf ihn, das wird auf ein paar Seiten aufgegriffen und man will wissen was er macht und dann.. Nichts. Anstatt im Buch oder im Epilog darauf einzugehen, bekommt man noch mehr Sexszenen. Es wird erwähnt und dann vergessen.
Normalerweise lese ich meine Bücher selber, wenn ich zum Hörbuch greife, heißt das, dass ich das Buch nicht mag. Ohne Hörbuch hätte ich dieses Buch nicht beenden können. Ich fand die Geschichte einfach langweilig, da sich praktisch 80 Prozent oder sogar noch mehr nur um Sex, Gedanken daran oder ähnlich drehen. Es gab kein Ereignis auf das man hin fiebern kann und der Rockstar Anteil ist bei null. Auch musikalisches kann man auf einen Absatz zusammenfassen.
Bis auf den Epilog fand ich dann sie letzten 50 Seiten am besten und war danach froh, als ich das Buch zugeklappt habe.

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Cinderstella und das Biest

Über die dunkelste See
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Schon früh hat Stella ihre Mutter verloren und wuchs bei Kevin, dem besten Freund ihrer Mutter auf. Doch nun ist auch Kevin verstorben. In seinem Testament steht, dass Stella eine Menge Geld erben wird, ...

Schon früh hat Stella ihre Mutter verloren und wuchs bei Kevin, dem besten Freund ihrer Mutter auf. Doch nun ist auch Kevin verstorben. In seinem Testament steht, dass Stella eine Menge Geld erben wird, jedoch nur wenn sie Kevins leiblichen Sohn Damian heiratet. Diesen hat Stella zufällig wenige Stunden vorher getroffen, als er ihr den letzten Scone vor der Nase wegkaufte und sie sich in die Haare bekommen haben. Für Damian und Stella ist es unvorstellbar zu heiraten geschweige denn zusammen zu leben. Doch Stellas Freund bekräftigt sie es zu tun und so ziehen die beiden zusammen. Doch die beiden sind wie Tag und Nacht, während Stella in allem nur das gute sieht, ist Damian kalt. Vielleicht kann dies ein Neuanfang sein, den beide brauchen.

Mittlerweile ist die Compass Reihe komplett erschienen und eine weitere Reihe der Autorin liegt noch auf meinem SuB, deswegen wollte ich dieses Buch lesen.
Wie in den meisten anderen Büchern der Autorin war mir die Protagonistin gleich sympathisch. Stella ist eine so fröhliche junge Frau, die in allen das gute sieht und immer zu helfen bereit ist. Sie liebt das Meer und zieht Kraft aus den Wellen. Und sie liebt Kunst.
Damian ist anfangs kalt und nicht sehr sympathisch. Nach ihrem ersten Aufeinandertreffen konnte ich mir nicht vorstellen wie er und Stella miteinander auskommen sollten. Als man erfährt wie er aufgewachsen ist und auch was er durchgemacht hat konnte man verstehen warum er so ist. Als das Buch weiterging und ich las wie er mit Stella umgeht, da hab ich ihn in mein Herz geschlossen. Ich mochte es so gerne, wie er mit ihr redet und für sie da ist. Wie beide füreinander da sind. Es war einfach toll die beiden auf ihrem Weg zu begleiten.
Die Nebenfiguren, Stellas Stiefmütter mochte ich alle nicht, keine war sympathisch und vor allem Rosalina fand ich in den Rückblenden schrecklich. Auch Stellas Freund, Jeff fand ich unmöglich und ich hätte ihn manchmal gerne geschüttelt.
Wie immer hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Brittainy C Cherry schreibt auf eine Art bei der man in der Geschichte versinkt und die Gefühle, egal ob Wut, Trauer oder Liebe, alle ungefiltert bei einem ankommen. Ich freue mich auf den finalen Band und auf die nächste Reihe.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Kleine Schwächen aber gutes Buch

The Moment I Fell For You
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Dares Welt kommt zum Stillstand, als er Bay singen hört. Ihre Stimme und die Gitarrenklänge lösen etwas in ihm aus, das er schon lange nicht mehr gefühlt hat. Obwohl die beiden die gleiche Highschool besuchen ...

Dares Welt kommt zum Stillstand, als er Bay singen hört. Ihre Stimme und die Gitarrenklänge lösen etwas in ihm aus, das er schon lange nicht mehr gefühlt hat. Obwohl die beiden die gleiche Highschool besuchen kennen sie sich kaum, denn während Dare auf dem Footballfeld zuhause ist, findet man Bay in der Theater AG. Seit Dare ihre Stimme gehört hat, geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf und auch ihr Song hat sich in ihm festgesetzt. Viel Zeit um Bay kennenzulernen bleibt ihm nicht, denn schon bald geht ihre Highschool Zeit zu Ende.

Von Maya Hughes hatte ich bis jetzt noch nichts gelesen. The Moment I fell for you hat mich dann mit dem Cover angelockt und ich wollte es lesen.
Ein bisschen verwirrt hat mich, dass die erste Seite im „Jetzt“ spielt und das restliche Buch vier Jahre vorher spielt. Das Ende steigert so die Freude auf den nächsten Band.
Dare und Bay mochte ich beide gerne. Dare kommt gut mit Aufmerksamkeit zurecht während Bay lieber unsichtbar bleibt. Hinter Dare steckt mehr als nur der beliebte Footballspieler, so hat er mit Problemen zu Hause zu kämpfen und weiß nicht was er nach der High School machen soll. Zu oft muss er sich verstellen, doch bei Bay ist er er selbst.
Vom Schreibstil mochte ich das Buch eigentlich gerne. Bay und Dare wurden gut beschrieben und auch Bays Liebe zur Musik kam gut rüber. Kleiner Kritikpunkt ist, dass mir die Songtexte, die Bay schreibt etwas gefehlt habe. Ich hab es vermisst, dass zwar gesagt wird, dass Bay schreibt, allerdings keine Zeilen im Buch waren.
Es hat ein bisschen gedauert bis ich mit dem Buch warm geworden bin, aber dann hat es mich dann gepackt. Das Buch hat mir dann am Ende so gut gefallen und weil ich wissen will wie es weiter geht, muss ich bald Band 2 lesen.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

hat mich nicht überzeugt

Wir beide, irgendwann
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Es ist 1996 und die 16-jährige Emma hat gerade ihren ersten Computer bekommen. Als sie sich einloggt stößt sie zufällig auf eine Seite namens Facebook, mit ihrem Profil, nur 15 Jahre später. Sie findet ...

Es ist 1996 und die 16-jährige Emma hat gerade ihren ersten Computer bekommen. Als sie sich einloggt stößt sie zufällig auf eine Seite namens Facebook, mit ihrem Profil, nur 15 Jahre später. Sie findet heraus, dass sie unglücklich, geschieden und arbeitslos sein wird. Zuerst hält sie das ganze für einen Scherz zumal ihr bester Freund Josh in der Zukunft alles zu haben scheint. Emma ist entschlossen ihr Schicksal nicht so hinzunehmen und beginnt ihre Gegenwart zu verändert. Doch schon eine kleine Tat kann ihr ganzes Leben verändern.

Zufällig hab ich das Buch in einem Bücherschrank gefunden und da ich bereits ein Buch von Jay Asher gelesen habe, dachte ich, nehme ich es mit.
Emma fand ich Anfangs noch in Ordnung, man erfährt nicht so viel über sie, daher tue ich mich mit der Sympathie schwer. Nach und nach wurde sie immer fixierter auf ihr zukünftiges Leben und es scheint ihr egal zu sein, dass sie damit nicht nur Leben verändern könnte.
Die Idee des Buches finde ich gut und hat mich gleich angesprochen. Aus heutiger Sicht fand ich das Buch an manchen Stellen amüsant und irgendwie auch unvorstellbar. Facebook scheint noch keiner zu kennen, Telefonnummern sucht man in der Bibliothek im Telefonbuch; Telefonieren und surfen geht nicht gleichzeitig. So musste ich an manchen Stellen schmunzeln. Der Ausflug in die 90er Jahren fand ich eine schöne Abwechselung.
An manchen Stellen wollte ich das Buch abbrechen, da nicht wirklich viel passiert und mich das Buch nicht in seinen Bann gezogen hat. Der Hauptgrund warum ich weitergelesen habe, ist, dass ich wissen wollte was es mit dem PC auf sich hat. Das Ende befand ich eher als kleines Lüftchen, als dass es wirklich spannend war. Wirklich überzeugt hat mich das Buch nicht.

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Veröffentlicht am 25.03.2023

Nicht so gut wie Teil 1

A Place to Grow
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Lilac liebt die Obstfarm, Cherry Hill und möchte nirgends anders sein. Ihr kleiner Farmladen in dem sie selbstgemachte Kuchen und Marmelade verkauft ist ihr ein und alles. Auch das jährlich stattfindende ...

Lilac liebt die Obstfarm, Cherry Hill und möchte nirgends anders sein. Ihr kleiner Farmladen in dem sie selbstgemachte Kuchen und Marmelade verkauft ist ihr ein und alles. Auch das jährlich stattfindende Peachfestival ist ihr so wichtig, dass sie im Veranstaltungskomitee ist.
Dann kehrt Bo Raddison aus Frankreich zurück und will alles an ihrem Peachfestival ändern. Die Raddisons sind sie größten Sponsoren des Festivals und so muss sich Lilac mit Bo auseinander setzen. Auch wenn sie ihm lieber aus dem Weg gehen würde, denn vor Jahren hat er schon einmal Lilacs Herz gebrochen.

A Place to grow ist mein zweites Buch von Lilly Lucas und obwohl ich es mochte fand ich den ersten Band besser.
Lilac mochte ich gerne. Ich mochte ihren Character und ihre Liebe für Countrymusik und auch mit ihrer Backleidenschaft hat sie mich begeistert.
Bei Bo wusste ich zuerst nicht was ich von ihm halten soll, doch dann mochte ich ihn irgendwann.
Bei Lilac und Bos Liebesgeschichte bin ich noch unsicher wie es mir gefällt. Die beiden passen schon zusammen, aber ihre Geschichte ist mir nicht ganz klar. Mir haben die Nachrichten zwischen ihnen gefallen und ich musste das manchmal lachen. Die Rückblenden fand ich gut und haben geholfen zu verstehen was zwischen ihnen passiert ist.
Am besten hat mir das ländliche Flair gefallen. Wie die Farm und die Umgebung beschrieben wurde. Lilacs Kuchen und allgemein ihre Backleidenschaft gefielen mir am besten. Auch der Backwettbewerb gefiel mir gut, dass ich gerne noch mehr davon gehabt hätte.

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