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Veröffentlicht am 23.03.2023

Das fast perfekte Buch

Lonely Heart
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Rosie Hart ist Fan der ersten Stunde der Band Scarlet Luck. Die Musik der vier Jungs hat sie durch eine schwere Zeit begleitet und sie ist mit ihnen aufgewachsen. So kann sie es nicht glauben, dass sie ...

Rosie Hart ist Fan der ersten Stunde der Band Scarlet Luck. Die Musik der vier Jungs hat sie durch eine schwere Zeit begleitet und sie ist mit ihnen aufgewachsen. So kann sie es nicht glauben, dass sie die Band demnächst in ihrer Webradio Show interviewen darf. Vor allem der Schlagzeuger Adam fasziniert sie, auch weil bekannt ist, dass er keine Berührungen duldet. Von niemandem.
Als die Band dann in Rosies Studio steht geht alles schief, was nur schief gehen kann. Es geht so weit, dass das Interview abgebrochen werden muss. Auf Rosie prasseln ab da Hassnachrichten und wird später auf offener Straße angegriffen. Scarlet Luck bekommen die Aktion mit und schreiten ein. Sie wollten nicht, dass solche Sachen in ihrem Namen passieren und laden Rosie auf ein Konzert ein. Als Rosie und Adam sich ein zweites Mal gegenüber stehen, erkennt sie in Adams Augen den gleichen Schmerz wie bei sich selbst.

Nach der Again und der Save Me Reihe war ich sehr gespannt wie mir Lonley Heart gefallen wird. Bis jetzt hat mich jedes Buch von Mona Kasten begeistert und das Thema Musik liebe ich auch in Büchern so dachte ich, ist Lonely Hearts perfekt für mich.
Rosie mochte ich auf Anhieb. Mit ihrer Show und ihrer Liebe zu einer Boyband und Musik hab ich mich schnell in ihr wiedergefunden. Als die Beschimpfungen auf Rosie losgehen konnte ich ihren Schmerz förmlich spüren. Im ganzen Buch fand ich Rosie sypmatisch und ich hab mit ihr gelitten und mich gefreut.
Auch Adam mochte ich gerne. Es hat lange gedauert bis ich verstanden habe was ihm fehlt und hoffe, dass man noch mehr in Band 2 erfährt. Die Themen fand ich gut umgesetzt und haben beschrieben wie es in ihm aussieht.
Mir hat Mona Kastens Schreibstil wieder super gefallen. Ich bin im Buch versunken und die Charaktere wurden lebendig. Die Geschichte hat mich in in ihrem Bann gezogen. Was Rosie am Anfang passiert hat mir die Tränen in die Augen getrieben und auch das Ende hat das geschafft.
Ich mochte wie Rosies und Adams Arbeit beschrieben wurde. An der ein oder anderen Stelle hätte es ein paar technische oder musikalische Erklärungen gewünscht. Auch Rosies und Adams Gespräche und Chats fand ich toll zu lesen. Einzig an einer Stelle ging die Spannung etwas in der Keller und ich hab mich für ein paar Seiten gelangweilt. Da es aber nur diese paar Seiten war fand ich es nicht weiter schlimm. Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Ein Buch übers tanzen und mehr

Als wir Tanzen lernten
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Evie glaubt nicht mehr an die Liebe. Deswegen räumt sie ihre Liebesromane aus dem Regal und macht sich mit dem Fahrrad auf den Weg zu einem kleinen Bücherschrank. Dort trifft sie eine ältere Frau, die ...

Evie glaubt nicht mehr an die Liebe. Deswegen räumt sie ihre Liebesromane aus dem Regal und macht sich mit dem Fahrrad auf den Weg zu einem kleinen Bücherschrank. Dort trifft sie eine ältere Frau, die sie dazu überredet ein Buch mitzunehmen. Das Buch, das Evie aussucht führt sie in ein kleines Tanzstudio wo sie auf X trifft. Der junge Mann lebt nach dem Motto zu alles Ja zu sagen und so willigt er auch ein mit Evie an einem Tanzwettbewerb teilzunehmen. Evie will sich auf keinen Fall in X verlieben, doch mit jedem Tanz stellt sie infrage, was sie über die Liebe glaubt.

Von Nicola Yoon hab ich schon zwei Bücher gelesen. Als wir tanzen lernten steht auf meiner Wunschliste seit das Buch erschienen ist. Als ich die Möglichkeit hatte, das Buch auszuleihen, hab ich nicht gezögert.
Evie hat Liebesromane geliebt und das hat schon gereicht, damit ich sie gerne mag. Ich konnte mir Evie sehr gut vorstellen, ich mochte ihre Art von Anfang an. Auch ihre Sprüche fand ich toll. Auch wie sie zu ihrem Vater stand konnte ich verstehen und auch wie sie sich entscheidet.
X fand ich ein bisschen geheimnisvoll. Seine frohe Art und dass er zu allem Ja sagt hat mir super gefallen.
Die Tanzlehrerin Fifi war meine Lieblings Nebenfigur. Mit ihrem Akzent und vor allem ihren Sprüchen, hat sich mich öfters zum lachen gebracht.
Evies Freundinnen fand ich toll. Vorallem die Szenen mit allen zusammen und ihre Fragerunden, haben mir gefallen.
Vom Schreibstil her hat mir das Buch gut gefallen. Ich bin super ins Buch gekommen und konnte mir die Szenen gut vorstellen, was immer ein gutes Zeichen ist. Die Beschreibungen von den Orten, Personen und dem Tanzstudio fand ich sehr realistisch. Die Proben waren so schön beschrieben sodass ich das auch fürs Finale erwartet habe. Das ging mir dann ein bisschen zu schnell und war mir ein bisschen zu wenig.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Vorallem die eingebauten Themen haben mir gefallen und ein kleiner Hauch Musik gab dem ganzen noch mal einen Tick. Ich hoffe auf mehr Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Du musst zulassen, dass ich dich Liebe.

The Story of a Love Song
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Luca und Griffin waren Brieffreunde, doch dann verlor Luca einen der wichtigsten Menschen in ihrem Leben und fiel in ein Loch. Sie zog sich zurück und brach auch den Kontakt zu Griffin ab. Seit dem Unfall ...

Luca und Griffin waren Brieffreunde, doch dann verlor Luca einen der wichtigsten Menschen in ihrem Leben und fiel in ein Loch. Sie zog sich zurück und brach auch den Kontakt zu Griffin ab. Seit dem Unfall leidet sie unter Panikattacken und lebt zurückgezogen. Als sie in ihrem Elternhaus einen ungeöffneten Brief von Griffin findet, beschießt sie Griffin zu antworten und sich zu erklären. Ohne zu wissen, ob sie ihren alten Freund überhaupt noch unter der Adresse erreichen kann, schickt sie ihren Brief ab. Schnell machen sie dort weiter, wo sie damals aufgehört haben. Was Luca jedoch nicht weiss, ist dass ihr Freund von damals heute ein Rockstar ist.

The story of a love song ist mein zweites Buch von dem Autorinnenduo und hat mich vor allem mit dem Rockstarthema angelockt.
Ich fand Luca als Protagonistin sehr interessant. Luca ist ein toller Mensch und ihre Freundschaft mit dem Doc und die Tatsache, dass sie ein Hausschwein hat, haben sie nur noch sympathischer gemacht. Es wurde gut beschrieben wie ihre Phobien und Ängste ihr Leben beeinflussen und auch wie sie damit umgeht. Man begleitet sie bei ihren Fortschritten, aber auch bei ihren Rückschlägen. Sie ist sensibel und stark. Nur bei manchen Szenen hätte ich gehofft, dass sie sich nicht von Griffin überreden lässt, etwas zu tun.
Bei Griffin bin ich geteilter Meinung was ich von ihm halten soll. Ich mochte den Rockstartouch, den das Buch durch ihn bekam. Wie er sich mit Paparazzi herumschlägt und dann wie er als private Person ist, die sich um Luca kümmert. Manchmal fand ich ihn jedoch zu viel, dass ich das Gefühl hatte er will sie zu etwas überreden, wofür sie nicht bereit ist. Ein Schubs finde ich gut, aber nicht, dass er sie fast zwingen muss.
Luca und Griffin schreiben sich Briefe und lernen sich so kennen, was mir in der Theorie gut gefällt. Doch schon nach wenigen Briefen handeln die Briefe mehr über Sex, als über etwas anderes und waren manchmal zu sehr drüber. Auch, dass das Thema so schnell aufkam, nachdem sie Jahre lang keinen Kontakt hatten, fand ich nicht so besonders. Auch im Verlauf des Buches hätte es ein bisschen weniger von dem Thema auch getan.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen, so kam ich am Anfang gut voran. Als ich dann in der Geschichte war, hab ich sogar noch schneller gelesen. Ich konnte mir gut vorstellen was in den Personen vorging und auch die Orte waren gut beschrieben. So hab ich da nichts auszusetzten.
Insgesamt fand ich dass das Buch wichtige Themen behandelt und zusammen mit dem Rockstartouch hätte es ein Highlight werden können.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

eher für zwischendurch

Der Junge aus dem Wald
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Als kleiner Junge fand man ihn im Wald. Niemand weiß wie er dort hin kam, oder zu wem er gehört. Auch dreißig Jahre später weiß er es nicht. Wilde lebt in einer kleinen Ecocapsule im Wald, zurückgezogen ...

Als kleiner Junge fand man ihn im Wald. Niemand weiß wie er dort hin kam, oder zu wem er gehört. Auch dreißig Jahre später weiß er es nicht. Wilde lebt in einer kleinen Ecocapsule im Wald, zurückgezogen vor anderen Menschen und arbeitet als Privatdetektiv. Als ein junges Mädchen namens Naomi Pine verschwindet, bittet Staatsanwältin Crimstein ihn um Hilfe. Naomi ist eine Außenseiterin wie er und so willigt er ein zu helfen. Wurde Noami entführt oder ist sie von zu Hause ausgerissen? Kurze Zeit später verschwindet ein zweites Kind.

Bisher hab ich noch nichts von dem Autor gehört oder gelesen. Als ich das Buch in einem Bücherschrank fand, hat es mich angesprochen.
Ich fand die Geschichte rund um Wilde interessant und hab mich die ganze Zeit gefragt wer er ist und hab darauf gewartet etwas neues zu erfahren. Viel erfährt man nicht, da der Autor sich das für den zweiten Band aufgespart hat. Das Buch geht weniger um den Jungen im Wald, mehr um die vermisste Schüler, deswegen hab ich mir ein bisschen etwas anderes erwartet. Trotzdem fand ich, dass Wilde ein interessanter, sympathischer Protagonist war.
Der Fall um Naomi Pine hat einen Hauch Teenagerdrama und geht dann anders aus, als gedacht, und dann geht das Buch weiter. Das Buch braucht ein bisschen doch dann wird es spannend, viele Kapitel enden spannend oder mit etwas mit dem ich nicht gerechnet habe und weiterlesen wollte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich kam gut ins Buch hinein. Ein bisschen Spannung oder Action haben mir dann doch gefehlt, etwas das mich wirklich mitreißt. Erst die letzten Kapitel haben mich dann mehr gepackt.
Insgesamt fand ich das Buch mittelmäßig, ich habe er gerne gelesen, würde aber wahrscheinlich nicht nochmal ein Buch von dem Autor lesen.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Heavy and light

Westwell - Heavy & Light
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Nach dem Tod ihrer Schwester wurde Helena von ihren Eltern aus New York verbannt und nach
England geschickt. Nun ist sie endlich zurück und hat sich vorgenommen mehr über ihre Schwester und ihren sowie ...

Nach dem Tod ihrer Schwester wurde Helena von ihren Eltern aus New York verbannt und nach
England geschickt. Nun ist sie endlich zurück und hat sich vorgenommen mehr über ihre Schwester und ihren sowie Adams Tod herauszufinden. Vorallem will sie herausfinden was wirklich passiert ist und Valeries Ruf wieder herstellen. Dabei trifft sie dann ausgerechnet auf den Feind ihrer Familie, Jessiah Coldwell. Adams kleiner Bruder. Ihre Familien hassen sich und eigentlich müsste sie das gleiche für Jessiah empfinden, doch ihre Gefühle halten sich nicht an Regeln.

Wenn auf einem Buch Lena Kiefer steht, kaufe ich es ohne zu wissen um was es geht. Alle ihre Bücher und Reihen liebe ich und gehören zu den besten Bücher die ich gelesen habe.
So habe ich auch gleich die ganze Westwell Reihe gekauft ohne ein Buch gelesen zu haben.
Anfangs hatte ich kleinere Schwierigkeiten, was mir bei Lena Kiefer noch nie passiert ist. Ich musste erst Zugang zu den Personen bekommen und mir merken wer zu wem gehört. Mit Hilfe eines Zettels war dann plötzlich alles klar.
Irgendwie dachte ich, dass Helena und Jess eine Vorgeschichte hätten und sich kennen würden, bis ich verstand, dass sie sich erst kennenlernten. (Kein Spoiler, nur mein Fehler.)Als ich dann den Durchblick hatte, fiel es mir leichter ins Buch zu kommen.
Helena mochte ich echt gerne. Mir gefiel, dass man ihre Schwester im Buch gespürt hat, obwohl sie nicht da war. Und auch wie Helena versucht hat mehr über ihren Tod herauszufinden, hat mir sehr gut gefallen. Durch die kleinen Ermittlungen, gemischt mit High society bekam das Buch etwas Besonderes. Helena selbst gefiel mir auch gut, nur ein bisschen mehr hat mir gefehlt. Etwas das sie lebendiger gemacht hätte.
Bei Jess hatte ich genau das Gefühl, das mir bei Helena gefehlt hat. Wegen seiner blonden Locken, dem Surfen, Kochen und seinem Bruder hatte ich gleich eine Ahnung wie er aussieht und wie er tickt. Ich fand toll wie er sich um seinen Bruder kümmert und so seine liebevolle Seite zeigt.
Der Grund warum mir dieses Buch einen Tick weniger gefiel, war, dass es dauert bis etwas passiert, das mich gepackt hat. Bei allen anderen Büchern, insbesonders ersten Bänden war ich gleich drinnen und wollte weiterlesen. Das hat mir hier gefehlt. An der ein oder anderen Stelle dachte ich, dass etwas passiert und es ging einfach weiter. Die Richtung des Cliffhangers hab ich dann irgendwann geahnt, deswegen muss ich bald weiterlesen.

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