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Veröffentlicht am 29.09.2021

Gutes Buch mit spannenden Teilen

What if we Trust
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Vor Jahren war Hope ein großer Fan von dem Sänger PLY und hat sogar eine Fanfiction über ihn geschrieben und veröffentlicht. Als sie auf einer Party auf Scott trifft, erkennt sie in ihm Ply. Denn obwohl ...

Vor Jahren war Hope ein großer Fan von dem Sänger PLY und hat sogar eine Fanfiction über ihn geschrieben und veröffentlicht. Als sie auf einer Party auf Scott trifft, erkennt sie in ihm Ply. Denn obwohl dieser nur mit einer Panthermaske auftritt und niemand sein Gesicht kennt ist sich Hope sicher wer da vor ihr steht. Unter falschen Namen um nicht erkannt zu werden hat er sich an der Uni eingeschrieben. Scott scheint unnahbar, doch für ein Projekt müssen die beiden zusammenarbeiten. Dann tauchen Gerüchte um PLY auf und ein Verlag wird auf Hope‘s Fanfiction aufmerksam. Was Hope nicht ahnt ist, dass sie mit der Fanfiction der Wahrheit näher kommt, als sie je geglaubt hätte.

Die „What-if Reihe“ war die erste die ich von Sarah Sprinz gelesen und der erste Band ist -und bleibt, mein Favorit. Wie auf jedes Buch hab ich mich natürlich auf What if we trust gefreut.
In bin schnell in das Buch hineingekommen was wahrscheinlich an der Art lag wie das Buch anfing, nämlich mit Chats und Mails, so dass die ersten Seiten nur so an mir vorbei flogen.
Kurz danach trifft Hope auf Scott, woraufhin sie ziemlich in Extase gerät und das darauffolgende fangirling fand ich etwas übertrieben und teilweise auch nervig. Ich verstehe sehr gut wenn man Fan von jemanden ist und das ist auch vollkommen in Ordnung, nur was es zu viel davon.
Als das dann etwas weniger wurde, hat auch das Buch mir wieder besser gefallen.
Hope selbst mochte ich gerne. Dadurch, dass sie (Fanfiction) schreibt hab ich mich ein bisschen in ihr wiedergefunden und auch ihre Art mochte ich von Beginn an. Scott dagegen fand ich anfangs unmöglich und er hat sich aufgeführt wie ein Idiot. Nach und nach hat sich das gebessert und irgendwann mochte ich ihn dann richtig gerne.
Die Geschichte an sich war anfangs sehr ruhig und es ist nicht besonders viel passiert. Das ging bis zu einem Punkt und ab da konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und wollte wissen was als nächstes passiert. Richtig gut gefallen und gut gemacht fand ich die Fanfiction Teile die toll eingefügt waren und man so Lust auf das nächste Kapitel gemacht haben.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

etwas enttäuschend

Redemption. Nachtsturm (Revenge 3)
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Evie und Luc sind in Zone 3 angekommen, doch zur Ruhe kommen sie nicht. Die Gefahr durch Deadalus besteht noch immer, ebenso wie die Kräfte die in Evie schlummern. Um niemanden in Gefahr zu bringen, muss ...

Evie und Luc sind in Zone 3 angekommen, doch zur Ruhe kommen sie nicht. Die Gefahr durch Deadalus besteht noch immer, ebenso wie die Kräfte die in Evie schlummern. Um niemanden in Gefahr zu bringen, muss sie lernen mit ihnen umzugehen. Doch niemand weiß zu was Evie wirklich fähig ist, nicht mal Evie selber.

Ich bin an dieses Buch mit der Erwartung gegangen, dass es sich um einen letzten Band handelt, weswegen ich mir ein spannendes Finale erwartet habe. Als ich den Irrtum bemerkt hatte, war ich allerdings schon mit dem Buch durch.
Die Protagonisten Evie und Luc kennt man ja schon aus den vorherigen und ich mochte die beiden gerne. Deamon, der mit Kat einen Gastauftritt hat, mag ich noch immer einen Tick mehr, ebenso Kat die ich als Protagonistin lieber mag als Evie. Trotzdem gefällt mir die Spinn-Off- Reihe gut.
Redemption ist ein Füller und bereitet auf das Finale vor und das merkt man überdeutlich. Das ganze Buch verlief ruhig, oft hab ich 50 Seiten gelesen in denen absolut nichts interessantes passiert ist. Es dreht sich um Evie und Luc, wie sie in Zone 3 leben, aber viel Spannendes passiert nicht. Klar gibt es interessante und unerwartete Wendungen, aber die kommen erst im letzten Drittel. Dann nimmt die Geschichte fahrt auf und die letzten Kapitel waren viel, viel besser und der Cliffhanger war wirklich fies. Schade, dass das erst so spät kam, trotzdem bin ich nun auf das (diesmal wirkliche) Finale gespannt.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Highlight

Ein Wunsch in den Wellen - Stonebridge Island 1
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Nachdem Cameron mit Drogen erwischt wurde, die ihm jemand untergeschoben hat, muss er Sozialstunden auf dem Gestüt der Familie Cooper ableisten. Das missfällt dem reichen, gutaussehenden Hotelerben, doch ...

Nachdem Cameron mit Drogen erwischt wurde, die ihm jemand untergeschoben hat, muss er Sozialstunden auf dem Gestüt der Familie Cooper ableisten. Das missfällt dem reichen, gutaussehenden Hotelerben, doch ihm bleibt nichts anderes übrig. Auf Stonebrigde Island angekommen trifft er auf Abby, die als Therapeutin für traumatisierte Kinder arbeitet, sowie ihre Schwestern und Mutter. Cameron hat wenig Lust auf die Arbeit auf dem Hof, doch Abby macht ihm schnell klar, dass er mithelfen muss. Nach und nach findet Cameron sich auf dem Gestüt zurecht und findet nicht nur Gefallen an seiner Arbeit sondern auch an seiner Chefin, doch kann Abby sich auf Cameron einlassen? Oder kommt ihnen seine Vorgeschichte in die Quere?

Der erste Band der Stonebridge- Saga fängt mit einer wunderschön geschriebenen Szene über ein Lagerfeuer an. So hab ich bereits mit dem ersten Satz gemerkt und gehofft, dass dies ein richtig gutes Buch werden würde. Dieses Gefühl blieb bis zum Ende.
Es gab so viel tolles in diesem Buch, angefangen beim Schreibstiel. Nicht nur, dass das Buch flüssig geschrieben ist, so dass ich mich leicht in der Geschichte verlieren konnte, sondern auch die Beschreibungen sind absolut gelungen. Die Umgebung und auch die Personen und Tiere kamen mir real vor, so dass ich praktisch einen Film gesehen habe und wirklich das Gefühl hatte auf der Insel zu sein.
Die Protagonisten Abby und Cameron mochte ich sehr gerne. Abby die mit den Pferden und Kindern arbeitet und dann Cameron der Hotelerbe.
Ich mochte wie das Buch anfängt und dann langsam Spannung und Hinweise gestreut werden, dass hinter dem sanften Verlauf noch mehr steckt. Es wurde nie langweilig und ich wollte immer weiter lesen und „zurück auf die Insel.“
Für mich war das Buch einfach perfekt und ich freue mich den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Tolles Buch

Die Mitternachtsbibliothek
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Bei Nora Seed läuft es einfach nicht. Sie verliert ihren Job, der Kontakt zu ihrem Bruder und ihrer Freundin die in Australien lebt, ist abgebrochen. Zu allem Überfluss stirbt, dann auch noch ihre Katze. ...

Bei Nora Seed läuft es einfach nicht. Sie verliert ihren Job, der Kontakt zu ihrem Bruder und ihrer Freundin die in Australien lebt, ist abgebrochen. Zu allem Überfluss stirbt, dann auch noch ihre Katze. Nora fühlt sich einsam und verzweifelt und hat das Gefühl, sie bringt der Welt nichts. Sie beschließt ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch Nora stirbt nicht, sie landet in der Mitternachtsbibliothek. Einem Ort an dem die Zeiger immer auf Mitternacht stehen und endlose Bücherregale Leben beinhalten, die möglich gewesen wären. Was wäre geschehen, wenn sie mit ihrer Freudin nach Australien gegangen wäre? Was wenn sie eine Forscherin wäre? Kann Nora so ein glückliches Leben finden, wenn sie weiß es ist nicht ihres?

Die Mitternachtsbibliothek steht schon eine Weile auf meinem Wunschzettel und als es die Möglichkeit gab, das Buch auszuleihen, musste es natürlich mit.
Der Inhalt klingt interessant und ich wollte wissen was dahinter steckt. Die Idee mit den verschiedenen Leben fand ich sehr interessant. Wie Entscheidungen den Verlauf des Lebens beeinflussen, dass selbst die kleinen Entscheidungen bedeutungsvoll sind. All die verschiedenen Ideen haben mir gut gefallen und ich fand das Ganze ist gut ausgearbeitet.
Bisher hatte ich noch nichts von dem Autor gelesen, umso gespannter war ich auf den Schreibstil. Zuerst haben mich die oft kurzen Kapitel irritiert und aus dem Lesefluss gebracht, so dass ich öfters den Titel übersprungen habe. Die Gefühle von Nora fand ich gut beschrieben und es kam bei mir an, was sie in dem Leben empfindet. Auch die Ideen von den verschiedenen Leben, so viele und ganz unterschiedlich haben mir gut gefallen. Die eingearbeiteten Songtexte und Nachrichten mochte ich ebenfalls
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich habe gerne darin gelesen. Bei Gelegenheit werde ich vielleicht nochmal zu einem Buch von dem Auto greifen.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Tolles Buch, Lesenswert

Between Your Words
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Thea leidet unter der zweitschlimmsten Form der Amnesie die je diagnostiziert wurde. Nach einem Unfall hat sie nur fünf Minuten bevor ihr Kurzzeitgedächtnis gelöscht wird. Sie vergisst alles was sie erlebt ...

Thea leidet unter der zweitschlimmsten Form der Amnesie die je diagnostiziert wurde. Nach einem Unfall hat sie nur fünf Minuten bevor ihr Kurzzeitgedächtnis gelöscht wird. Sie vergisst alles was sie erlebt hat. Die Ärzte haben ihren Fall aufgegeben und können nichts für sie tun. Dann beginnt Jim Whelan als neuer Pfleger. Er bemerkt, dass Thea noch da ist, sieht Dinge die keinem aufgefallen sind. So entsteht eine Verbindung zwischen ihnen. Als es eine neue Behandlungsmöglichkeit gibt, könnte Thea alles zurückbekommen, oder alles verlieren.

Schon ewig hab ich kein Buch mehr von Emma Scott gelesen, umso mehr hab ich mich auf Between your Words gefreut.
Mir gefällt Emma Scott‘s Schreibstil sehr und auch in diesem Buch hat mich der Schreibstil wieder begeistert. Die Charaktere wurden während des Lesens lebendig, so real kamen sie mir vor. Jim, der selber keine leichte Kindheit hatte und nun anderen helfen will. Ich mochte seinen Charakter gerne, wie er mit Thea und den Bewohnern umgeht hat mir gefallen.
Die Liebesgeschichte zwischen Thea und Jim mochte ich gerne. Es ist etwas anderes, weil sie immer von vorne anfangen. Normalerweise nerven mich Wiederholungen, in dem Buch hier ging es nicht ohne und es hat mich auch gar nicht gestört.
Thea‘s Schwester hat mich manchmal mit ihrem Verhalten genervt. Einerseits waren ihre Handlungen verständlich, auf der anderen Seite fand ich sie zickig.
Das Ende hat mir persönlich gefallen und ich fand es gelungen und realistisch. Da ich wissen wollte wie es weitergeht, hab ich immer weitergelesen weil ich wissen musste wie es ausgeht. Insgesamt fand ich das Buch einen ticken weniger gut als die anderen Emma-Scott-Bücher, aber wirklich nur minimal, denn jedes ihrer Bücher ist ein Highlight.

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