Als Charlie in der Schule zu sich kommt, weiß sie nicht mehr wo sie ist, was sie da tut oder wer sie überhaupt ist. Ratlos sucht sie den Weg zur Toilette, als kurz darauf ein Junge auftaucht, Silas. Auch er hat keine Erinnerung mehr. Gemeinsam suchen sie nach seinem Auto und fahren zu der ‚Zuhause‘ Adresse im Navi. Sie finden heraus wo sie wohnen und dass Charlies Mutter Alkoholikerin ist und ihr Vater im Knast ist. Wer oder was steckt hinter dem ganzen und wie bekommen sie ihre Erinnerungen wieder?

Wer bei diesem Buch eine typische Colleen Hoover Geschichte erwartet, der wird von Never Never enttäuscht sein. Ich hab das Buch gekauft, weil es CoHo ist und hab es einfach gelesen. Diese Geschichte ist anders als alle anderen, was nicht unbedingt schlecht ist. Es geht ein bisschen mehr Richtung Fantasy. Achtung Spoiler. Als Charlie und Silas ihr Gedächtnis verlieren wollte ich unbedingt wissen was dahinter steckt, doch von der Auflösung war ich enttäuscht. Das Buch war dann so schnell zu Ende und die Erklärungen ließen zu Wünschen übrig, ebenso den Epilog, den ich nicht richtig verstanden habe. Trotzdem fand ich die Geschichte gut und das Problem immer wieder bei null anzufangen gut gelöst.

Der Psychiater Mats hat schreckliche Flugangst, trotzdem muss er einen Langstreckenflug von Buenos Aires nach Berlin auf sich nehmen um zu seiner Tochter zu gelangen, die jeden Augenblick ihr Kind bekommen kann. Doch als er an Bord ist, bekommt er einen Anruf den das ganze Flugzeug gefährdet, denn seine Tochter wurde entführt. Als Preis verlangen die Entführer, dass Mats seine ehemalige Patientin, die als Stewardess arbeitet ausfindig macht und ihre Therapie rückgängig macht und sie zur Massenmörderin machen soll. Wenn er das nicht schafft und das Flugzeug sicher landet, stirbt seine Tochter und ihr Baby. Die Zeit läuft..

Fitzeks Bücher sind immer auf hohem Niveau, guter Schreibstil gemischt mit Fakten und aktuellen Themen, die dazu führen, dass die Bücher Suchtfaktor haben. Bei diesem fand ich den Einstieg langsamer als sonst doch je mehr ich las, desto besser wurde das Buch. Ich wurde immer mehr in die Geschichte gesogen und fand auch die Charaktere sehr gut ausgearbeitet, sodass man mit der Tochter von Mats mitlitt. Am Ende konnte man locker 100 Seiten am Stück durchsuchten und die Danksagung war auch wieder klasse, insgesamt ein gelungenes Buch.

Nach 5 Runden steht es 3 zu 2 für den Himmel. Nun geht es in die letzte Runde die entscheiden wird ob die Menschen im Licht oder in der Dunkelheit leben werden. Die Dämonin Devina ist fest entschlossen den Kampf zu gewinnen, denn wenn nicht verliert sie nicht nur die Herrschaft und ihre bereits gesammelten Seelen, sondern auch ihre Besitztümer die ihr Leben darstellen.. Ihre Chancen zu gewinnen stehen gar nicht schlecht, denn Jim sorgt sich mehr um die schöne Sissy und hat nur noch sie im Kopf. Wird er wegen ihr den Kampf um Gut und Böse riskieren?

Der letzte Band der Reihe hat mir am besten gefallen. Die Geschichte war spannender, da es nun um alles geht. Man fiebert noch mehr mit. Am Besten gefallen mir immer die Stellen in denen Devina zur Therapeutin geht und natürlich wenn die Engel zusammenhalten. Dieses Buch war auch nicht mehr so lang gezogen wie die anderen, was die Sache spannender machte. Als einziger Kritikpunkt muss ich sagen dass an manchen Stellen viele Vergleiche benutzt wurden wie z.B ‚eine Star–Treck Landschaft‘ oder ,der geht wie aus The Walking Dead‘. Wenn man die Filme oder Reihen kennt ist das ja nicht schlimm, aber mit manchen Sachen konnte ich gar nichts anfangen, da wäre es besser gewesen die Szenen normal zu beschreiben. Alles in Allem war es ein gutes Buch das 4/4,5 Sterne verdient hat.

Brad Grady oder wie auch immer er sich gerade nennt, ist am Strand als ihm eine junge Frau auffällt. Doch diese macht lieber Selfies als sich um andere zu kümmern. Das gefällt Brad gar nicht, also streift er sich eine Maske über und greift nach der Hand der Frau.
Bei den Freundinnen klingelt das Handy, eine neue Nachricht zu ein einem Mordfall ist eingetroffen. Von Brad Grady.

Ich fand dieses Buch fast genau so gut wie der erste Band. Es ist gut geschrieben und man rätselt mit. Man fliegt durch die Seiten, weil man einfach wissen will wie es weitergeht. Das Buch hält mit einem echt fiesen Cliffhänger auf, dass es einen ärgert dass das dritte Buch noch nicht erschienen ist.

Die Geschwister Aerin und Helena spielen draußen im Schnee und bauen einen Schneemann. Als sie fertig sind bittet Helena Aerin eine Tasche aus ihrem Zimmer zu holen, den sie dem Schneemann anziehen können. Doch als sie zurückkommt ist Helena weg, sie liegt zwischen Beeten und ist tot.
Fünf Jahre später trifft Seneca auf der Website Offener Fall auf den Fall der Kellys. Sie und ein paar Amateurdetektive wollen den Fall lösen.

Wie schon die anderen Bücher von Sara Shepard ist auch dieses sehr flüssig geschrieben, sodass man leicht voran kommt und das Buch sich gut lesen lässt. Die Geschichte ist spannend und ist eine Mischung aus Krimi und Romantik. Das Ende erhöht die Spannung auf Band 2 auf den ich schon sehr gespannt bin.