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Veröffentlicht am 25.05.2021

Bis auf ein paar Schwächen ein tolles Buch

Show me the Stars
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Liv schreibt für eine Zeitung, doch als ein Interview mit einer Schauspielerin schief geht, braucht sie eine Pause. Da kommt die Anzeige als Haussitterin für einen Leuchtturm gerade recht. Sie zögert nicht ...

Liv schreibt für eine Zeitung, doch als ein Interview mit einer Schauspielerin schief geht, braucht sie eine Pause. Da kommt die Anzeige als Haussitterin für einen Leuchtturm gerade recht. Sie zögert nicht lange und bricht ihre Zelte in Deutschland ab und reist nach Irland auf eine kleine Insel. Dort trifft sie auf Kjer, der ein Boot hat und Liv mit Lebensmitteln versorgen wird. Im Leuchtturm angekommen, möchte sie sich neu orientieren und auf andere Gedanken kommen, doch ihre Gedanken reisen immer wieder um Kjer, der den Ruf hat, keine Beziehung einzugehen. Da scheint Herzschmerz vorprogrammiert zu sein.

Show me the stars wird aus der Sicht der 22-jährigen Liv erzählt und im allgemeinen hat mir das Buch gut gefallen.
Die Protagonistin war mir sypmpatisch, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen konnte oder ihrem Alter entsprachen. Sie ist ehrgeizig und mutiger als ich es wäre, alleine nach Irland zu ziehen. Dennoch konnte ich sie nicht immer verstehen, manchmal erschien sie mir etwas naiv und zum Schluss etwas zu dramatisch. Zudem lässt sie sich besonders am Anfang so oft ablenken, dass ihr immer wieder etwas anbrennt, dass es schon an Verschwendung grenzt.
Kjer, dessen Name gefühlt 10 mal pro Seite auftauchte (oder geht‘s nur mir so?), wurde als der Bad Boy hingestellt, der mit jeder etwas hatte oder anfängt. Ich mochte ihn eigentlich gerne. Manchmal hat es mir gefehlt, dass es kein Kapitel aus seiner Sicht gab.
Die Geschichte an sich ist ziemlich ruhig und ziemlich detailliert. Positiv ist, dass so die irische Landschaft gut beschrieben wurde und ich mir den Leuchtturm und das Dorf gut vorstellen konnte. Andererseits wurde auch Liv‘s Alltag beschrieben, wo man manchmal den ein oder anderen Absatz hätte streichen können.
Die Beziehung von Liv und Kjer war anfangs okay, nur ging sie irgendwann zu schnell und ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass sie sich kennen. Die Freundschaft von Liv und Airin gegen ebenso schnell, was mich nicht viel gestört hat.
Trotz der kleinen Mängel hat sich das Buch schnell lesen gelassen und hat mir ein bisschen irischen Flair gebracht.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Tolle Dystopie

Falling Skye (Bd. 1)
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Nach einem fatalen Ereignis wurde die USA zur Gläsernen Nation. Menschen werden nicht mehr in Hautfarbe oder persönliche Beziehungen eingeteilt oder beschäftigt, sondern in Ratio oder Senso. Auch Skye ...

Nach einem fatalen Ereignis wurde die USA zur Gläsernen Nation. Menschen werden nicht mehr in Hautfarbe oder persönliche Beziehungen eingeteilt oder beschäftigt, sondern in Ratio oder Senso. Auch Skye wird kurz vor ihrem 16. Geburtstag zur Testung eingeladen. Für sie steht fest eine Rationale zu sein, womit ihr die Tore zur Zukunft offen stehen. Als die Jugendlichen im Zentrum ankommen und die Prüfungen beginnen, beginnt Syke diese zu hinterfragen. Wozu dienen diese Aufgaben und wieso folgt Alex, der Testleiter ihr die ganze Zeit und vor allen fragt sie sich wohin die Mädchen verschwinden, die im Ranking abfallen.

Schon vor einer Weile bin ich auf Falling Skye aufmerksam geworden und ich freue ich es nun endlich gelesen zu haben.
Die Geschichte wird aus Skye‘s Sicht erzählt und beginnt ziemlich ruhig, sodass man Zeit hat herauszufinden wie die Welt funktioniert, trotzdem hätte es der Spannung gut getan, es ein wenig kürzer zu gestalten. Es wurde noch aus einer zweiten Sicht erzählt, von der nicht verraten wurde wer erzählt, was ich toll fand. Es war eine gute Möglichkeit noch jemand anders zu Wort kommen zu lassen und es war spannend herauszufinden, wer erzählt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Umgebung und die Gläserne Nation wurde gut beschrieben, so dass ich mir problemlos alles vorstellen konnte. Ich bin oft nur durch die Seiten geflogen und das Buch hat mich die Zeit vergessen lassen.
Die Idee mit Ratio und Senso fand ich toll und auch wie die Tests und Traits aufgebaut waren. Im Laufe der Handlung kommen immer mehr Fragen auf, sodass ich immer weiterlesen wollte.
Ich hab, bis auf den etwas langsamen Anfang nichts auszusetzen und kann das Buch jedem empfehlen, der Dystopien mag.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

wohlfühlbuch

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Kate ist eigentlich eine offene, optimistische junge Frau, bis es zu einem traumatischen Erlebnis kommt und nichts mehr wie zuvor ist. Das einzige was sie aufrecht hält ist ihr Traum vom eigenen Café. ...

Kate ist eigentlich eine offene, optimistische junge Frau, bis es zu einem traumatischen Erlebnis kommt und nichts mehr wie zuvor ist. Das einzige was sie aufrecht hält ist ihr Traum vom eigenen Café. Als sie ein kleines, zum Verkauf stehenden Laden entdeckt, scheint sich ihr Traum zu erfüllen. Doch so leicht ist es nicht, denn sie ist nicht die einzige die Interesse an dem Laden hat, denn auch Aiden, der Neffe der Inhaberin möchte den Laden haben und ein Buchladen eröffnen. Kate und Aiden können sich von Anfang an gegenseitig nicht leiden und geraten immer wieder in Streits. Einen Laden gemeinsam zu führen kommt für beide nicht infrage, doch es ist die einzige Möglichkeit, auch wenn dann die Gefahr besteht, dass er hinter ihre Fassade blickt.

Als die Nachricht von Lovelybooks kam, dass ich das Buch gewonnen habe, war ich total , überrascht und hab mich riesig gefreut. Als das Buch ankam, hab ich gleich damit angefangen.
Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich konnte mir die Personen und Orte toll vorstellen und vor allem das Cosy‘s ist vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Das Café und der Buchladen waren super toll beschrieben ebenso die Gebäcke. Anfangs waren es mir manchmal ein bisschen zu detailiert und auch der Satz zb. „Ein Blick in der Spiegel verrät mir...“ fiel mir ins Auge.
Aiden mochte ich Anfangs gar nicht, sein Aufteten und Verhalten der ihm den Spitznamen Mr. Grumpy einbrachte, war wenig sympatisch. Nach und nach hat er sich dann gewandelt und am Ende mochte ich ihn gerne.
Kate ist eine starke Protagonistin, die sich nicht von ihrer Vergangenheit unterkriegen lässt und für ihr Café kämpft. Ich fand ihre Situation sehr gut beschrieben und man sollte definitiv die Triggerwarnung ernst nehmen.
Insgesamt fand ich das Buch sehr gut. Hier und da gab es ein paar Stellen an denen man die Details hätte weglassen können, aber sonst ist es ein gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 14.05.2021

Hab mir mehr erhofft

Böse Lügen
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Auf den Falklands kennt jeder jeden. Auf den Falklands verschwinden doch keine kleinen Kinder. Doch als wieder ein Kind verschwindet, das dritte in vier Jahren, glaubt keiner mehr an einen Zufall. Die ...

Auf den Falklands kennt jeder jeden. Auf den Falklands verschwinden doch keine kleinen Kinder. Doch als wieder ein Kind verschwindet, das dritte in vier Jahren, glaubt keiner mehr an einen Zufall. Die Bewohner machen sich auf die Suche nach dem Jungen und mit ihnen Catrin, die Meeresbiologin, die selber ihre Kinder verloren hat. Dann stranden auch noch hunderte Wale, die Katrin von ihrem Leid erlösen muss und plötzlich ändern die Leute die Sicht auf sie, man beginnt ihr alles zuzutrauen.

Dieses Buch hat mich wahrscheinlich mehr verwirrt als es sollte. Es fängt aus der Sicht von Catrin an. Anfangs hat es gedauert bis ich wirklich in dem Buch drin war. Dies lag vor allen an dem Erzählstil der in ihrer Sicht verwendet wurde. Sie ist Meeresbiologin und so wird sehr viel über die Tierwelt erzählt, was in einem anderen Buch sicher gepasst hätte, in einem Thriller eher weniger. Es wurde viel um die eigentliche Story herumgeredet, Details breitgetreten und ausschweifend erzählt, dass die Spannung und das Verschwinden eines Kindes etwas unterging.
Als die Sicht gewechselt hat, musste ich mich wieder sortieren und überlegen wie die Zeitlinie fortgesetzt wird. Alle drei Erzähler haben ihre Macken, Catrine die mit dem Tod ihrer Kinder zurecht kommen muss,; Callum, der mit den Folgen aus seiner Armeezeit zu kämpfen hat.
Die Insel und die Umgebung konnte ich mir gut vorstellen und auch die Personen waren gut beschrieben.
Manchmal hat das Buch mich etwas verwirrt und ich hab nicht immer alles gleich verstanden. Vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht, denn mir hat einfach etwas gefehlt, vorallem die Spannung. Von daher gibt es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Ein Buch das Musik versprüht

Faded - Dieser eine Moment
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Mit nichts als einem gefälschten Ausweis und ihrer Gitarre kommt Felicity Wilde in Nashvile an. Anders als die meisten, möchte sie nicht berühmt werden, sie möchte nur den Job in einer der Bars und kellnern. ...

Mit nichts als einem gefälschten Ausweis und ihrer Gitarre kommt Felicity Wilde in Nashvile an. Anders als die meisten, möchte sie nicht berühmt werden, sie möchte nur den Job in einer der Bars und kellnern. Schon in ihrer ersten Schicht trifft sie auf Ryder Woods, den stadtbekannten Musiker und seine Stimme zieht sie vom ersten Moment an in den Bann. Zwischen den beiden entsteht eine Anziehung, der sie bald nachgeben. Doch als Ryder und seine Band einen Plattenvertrag angeboten bekommen sieht es aus, als würden sich die Wege von Felicity und Ryder trennen, denn Felicity will auf keinem Fall an die Öffentlichkeit.

Bücher über Musik und Rockstars gibt es viele und als Musikfan hat mich die Idee gleich angesprochen.
In den meisten Büchern steht Pop-oder Rockmusik im Vordergrund, in Faded ging es sehr viel um Countrymusik, was eine Musikrichtung ist, die ich gerne mag, was ein Vorteil in dem Buch war. Es wurden Countystars erwähnt und Nashville in den Vordergrund gestellt, was mir sehr gut gefallen hat.
Felicity fand ich eine tolle Protagonistin, wie sie alles hinter sich lässt und neu anfängt. Die Lieder in dem Buch fand ich großartig.
Ryder lebt die Musik und es war toll ihn auf der Bühne zu sehen. Die Beschreibungen seiner Musik und seiner Stimme waren so beschrieben, dass man ihn praktisch hören konnte. Die Musikelemente im ganzen Buch fand ich einfach richtig toll.
Der ganze Nashville-Flair, die Musik und die persönliche Geschichte der Protagonisten haben dieses Buch zu was ganz besonderem gemacht und das Ende war ein bisschen fies, sodass ich mir Teil 2 bald holen muss.

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