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Veröffentlicht am 18.07.2020

V is for

V is for Virgin
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Valerie möchte vor der Ehe keinen Sex haben und so möchte sie auch nicht mit ihrem Freund schlafen, woraufhin er mit ihr Schluss macht. Als sie der Schule darüber redet und lauthals verkündet, warum sie ...

Valerie möchte vor der Ehe keinen Sex haben und so möchte sie auch nicht mit ihrem Freund schlafen, woraufhin er mit ihr Schluss macht. Als sie der Schule darüber redet und lauthals verkündet, warum sie abserviert wurde, wird sie gefilmt und das Video geht viral. Kurz danach ist sie landesweit unter dem Namen Virgin Val bekannt. Auch der Sänger Kyle Hamilton bekommt Wind von der Sache. Als Val ihn und seine Band Tralse bittet in ihrer Schule aufzutreten setzt Kyle sich zum Ziel Valerie zu verführen…

Eigentlich finde ich Idee für dieses Buch gar nicht so schlecht, da es nicht das ‘typische‘ Young Adult Buch ist. Es war interessant, dass das Thema in einem Buch aufgegriffen wurde.
Vom Schreibstil her fand ich das Buch gut, ich hab die Protagonisten leicht zuordnen können und musste nie überlegen wer Person X denn nun ist. Soviel zu den Positiven Aspekten.
Valerie als Protagonistin war sehr engagiert. Sie hat ihren Standpunkt, ihre Sicht der Dinge, was auch vollkommen in Ordnung ist. Sie steht zu ihrer Meinung, allerdings hatte ich manchmal das Gefühl als würde sie keine andere akzeptieren und Leute verurteilen die ihre Meinung nicht teilen.
Kyle als männlicher Protagonist war mir ein bisschen zu blass. Ich habe nicht wirklich das Gefühl ihn beschreiben zu können. Seine Ansichten und Sprüche gingen mehrfach unter die Gürtellinie und vorallem als er Val als „unerforschtes Gebiet“ betitelt, das ging gar nicht oder dass er sie vor Publikum gegen ihren Willen küsst. So wurde er mir immer unsypmatischer.
Die beste Freundin von Val, Cara war ebenfalls eine Person mit der ich nicht ganz warm wurde. Die Freundschaft der beiden war einfach nicht das gelbe vom Ei, auf Seite 230 konnte ich nur den Kopf schütteln. Nur weil Val eine Ansicht hat, muss die beste Freundin diese doch nicht teilen.
Vorallem fand ich aber Vals Berühmtheit ziemlich übertrieben. Val ist 18 und Jungfrau- Was für eine Seltenheit-Nicht. So viel Aufmerksamkeit war einfach zu viel. Hätte die Berühmtheit sich auf die Schule oder auch noch Kalifornien beschränkt hätte, das hätte ich verstanden. Allerdings wurde
Val, Zitat: „über Nacht berühmter als eine Kardashian“, mit weltweitem Ruhm, Kamerateams,etc was einfach maßlos übertrieben war.
Das Ende des Buches war dann einfach zu schnell. Der Epilog spielt Jahre später und alles was da passiert hätte besser in einen zweiten Teil gepasst als in einen kleinen Epilog geklatscht zu werden.
Obwohl es viel zu bemängeln gibt, werde ich wahrscheinlich trotzdem Teil 2 lesen und hoffen, dass Kyle mal zu Wort kommt und man ihn kennenlernen kann.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Authentisches Buch über Schauspielerei mit authentischen Protagonisten

Lieber jetzt als irgendwann
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Franny Banks möchte Schauspielerin werden und hat sich ein Ultimatum gestellt um dieses Ziel zu erreichen. Nun hat sie noch 6 Monate Zeit um ihren Traum zu verwirklichen. In ihrem Schauspielkurs bekommt ...

Franny Banks möchte Schauspielerin werden und hat sich ein Ultimatum gestellt um dieses Ziel zu erreichen. Nun hat sie noch 6 Monate Zeit um ihren Traum zu verwirklichen. In ihrem Schauspielkurs bekommt sie Hilfe und kommt so zu gleich 2 Terminen mit Agenturen, die sie vertreten wollen. Schnell bekommt sie einen Job in einem Werbespott, doch danach bleiben die Anrufe aus und es geht bergab. Franny beginnt sich zu fragen ob die Schauspielerei wirklich das Richtige für sie ist und ob es nicht doch Zeit für Plan B wird.

Durch Zufall bin ich in einem Bücherschrank über diesen Titel gestolpert und da ich Lauren Graham aus Gilmore Girl kenne und nicht wusste, dass es das Buch auf deutsch gibt, hab ich es schnell zur Hand genommen und gelesen. Die Geschichte fängt ruhig an und man bekommt einen ersten Eindruck von Franny, ihrer Wohnsituation und ihrem Leben. Der Schreibstil lässt sich super lesen, obwohl es ziemlich detailliert ist und die Geschichte sich Zeit nimmt. Franny fand ich sehr sympathisch, sie ist authentisch, leicht tolpatschig und gibt nicht so leicht auf. Auch Nebenfiguren, wie Jane, die beste Freundin oder Dan, den Mitbewohner, sind tolle Charakter, die ich gerne mochte. Es gibt den ein oder anderen lustigen Moment, sodass man auch mal schmunzeln kann. Natürlich ist die Schauspielerei ein Teil des Buches, der sehr toll eingebracht wurde.
Manchmal zieht die Geschichte sich ein klein wenig, was aber nicht stört. Das Ende war mir dann ein wenig zu abrupt und auch der Epilog war nicht so perfekt, aber auch das ist nicht schlimm. Wer gerne ein Buch mit Schauspielerei und Humor lesen will, ist hier auf jeden Fall richtig.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Typisch Emma Scott

The Light in Us
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Charlotte Conroy ist eine begabte Geigerin und hat eine Karriere vor sich, doch dann schlägt das Schicksal zu und sie hört auf zu spielen. Sie hat zwei Jobs als Kellnerin um über die Runden zu kommen, ...

Charlotte Conroy ist eine begabte Geigerin und hat eine Karriere vor sich, doch dann schlägt das Schicksal zu und sie hört auf zu spielen. Sie hat zwei Jobs als Kellnerin um über die Runden zu kommen, als sie ein überraschendes Angebot bekommt. Der junge Noah Lake, Fotograf und Extremsportler, ist bei einem Unfall erblindet und stößt nun alle Menschen von sich und weigert sich zu lernen mit der Blindheit zu leben. Seine Assistenten wechselt er wie die Leute ihre Kleidung. Charlotte nimmt das Angebot an. Noah‘s Versuche Charlotte in die Flucht zu schlagen, wirken nicht und so schleicht sie sich immer mehr in sein Herz.

Von Emma Scott gibt es einfach kein schlechtes Buch. Auch dieses hier hat mich mit den Protagonisten und deren Schicksalsschlägen überzeugt. Die Gefühle und Gedanken von Noah und Charlotte waren so real und nachvollziehbar beschrieben, dass man sich leicht ein Bild von den beiden machen konnte. Charlotte gibt nicht auf und kämpft sich durch, Noah hat Probleme sein Schicksal zu akzeptieren. Ich mochte beide gerne. Der Schreibstil war richtig schön und ich mag Emma Scott‘s Stil richtig gerne. Einzig das Ende hat mich ein klein wenig enttäuscht. Manchmal habe ich gewartet, dass noch etwas schlimmes passiert aber es kam nichts. Am Ende weiß man was als nächstes kommt, aber es wird nicht beschrieben, was etwas schade war. Trotzdem ist das Buch absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Tolles Buch mit mini fehlern

Das Flüstern der Magie
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Die 19-jährige Fallon ist Besitzerin von einem Archiv für magische Gegenstände und hat das Talent das Flüstern der Magie zu hören. Mithilfe magischer Gegenstände spürt sie magische Artekfakte auf, stiehlt ...

Die 19-jährige Fallon ist Besitzerin von einem Archiv für magische Gegenstände und hat das Talent das Flüstern der Magie zu hören. Mithilfe magischer Gegenstände spürt sie magische Artekfakte auf, stiehlt diese und verwahrt sie sicher im Archiv. An einem Abend trägt sie ihren magischen Mantel, der es ihr erlaubt ihr Aussehen zu verändern und trifft beim Billardspielen auf Reed. Er sieht nicht die Tarnung, eine Person die der Mantel ihm zeigt, sondern die echte Fallon. Reed begleitet Fallon nach Hause und stiehlt dort magische Tarotkarten, die er verkauft. Doch die Karten sind sehr gefährlich und so setzt Fallon alles daran die Karten zurückzubekommen.

Von der Autorin habe ich schon ein paar New Adult Bücher gelesen umso gespannter war ich nun wie Laura Kneidl Fantasie schreibt. Ich bin schnell in der Geschichte versunken und hab mir auch schnell ein Bild von Fallon und Reed machen können. Die Suche nach den Tarotkarten fand ich toll auch die magischen Gegenstände fand ich sehr interessant. Auch den Schreibstil und die Beschreibungen haben mir gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen Fallon und Reed ging mir ein bisschen zu schnell und auch das schottische Flair hat mir gefehlt. Es gab ein paar Beschreibungen von Fassaden und Kilts, das war es dann aber auch schon, da hätte gerne viel mehr Beschreibung sein können. Ansonsten war Das Flüstern der Magie ein toller Fantasieroman den ich in wenigen Tagen weggelesen habe.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Tolle Protagonisten, Toller Schreibstil

Trust Again
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Dawn Edwards hat genug von Männern. Seit ihr Ex sie hintergangen hat konzentriert sie sich aufs College und ihr Hobby. Auch auf die Flirts von Spencer Cosgrove geht sie nicht ein, obwohl beide eigentlich ...

Dawn Edwards hat genug von Männern. Seit ihr Ex sie hintergangen hat konzentriert sie sich aufs College und ihr Hobby. Auch auf die Flirts von Spencer Cosgrove geht sie nicht ein, obwohl beide eigentlich etwas füreinander empfinden. Durch Zufall entdeckt sie eine neue Seite an ihm und stellt fest, dass sie nicht die einzige ist, die in der Vergangenheit verletzt wurde.

Nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat, war ich sehr auf diesen Teil gespannt. Ich verstehe total warum die Reihe so gehypt wird. Man schlägt das Buch auf und wird sofort in die Geschichte gesogen. Anfangs dachte ich noch, dass Teil 1 mir besser gefallen hat, doch je mehr ich über Dawn und Spencer gelesen, desto mehr habe ich beide in mein Herz geschlossen. Ich fand Dawn Hobby sehr toll und auch ihre Kurse und Lehrer fand ich interessant. Auch Spencer mochte ich gerne. Den Schreibstil und wie man Häppchenweise Informationen bekommen hat und man so immer wieder überrascht wurde. An manchen Stellen hab ich gelacht an anderen ein Tränchen verdrückt. Auch das Ende war absolut gelungen und ich kann es kaum erwarten weiterzulesen.

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