mal etwas anderes
Weil du mich liebstFür einen Neustart hat Eve Regeln aufgestellt und einen Plan mit einer Freundin geschmiedet. Um immer in Bewegung zu bleiben nimmt sie einen Job bei einer Indie-Band an. Schnell freundet sie sich mit Anne ...
Für einen Neustart hat Eve Regeln aufgestellt und einen Plan mit einer Freundin geschmiedet. Um immer in Bewegung zu bleiben nimmt sie einen Job bei einer Indie-Band an. Schnell freundet sie sich mit Anne an und auch West, dem Sänger der Band mag sie. Eve baut sich ein neues Leben auf und weicht Fragen über ihre Vergangenheit aus. Alle Gedanken an vorher blockt sie ab. Langsam fühlt sie sich sicher und normal. Doch West kann Eve nicht vor allem beschützen und früher oder später holt ihre Vergangenheit sie ein.
Ich hatte keine Ahnung was mich bei diesem Buch erwartet. Leider habe ich gleich am Anfang den Fehler gemacht einen Blick auf die Leseprobe zu werfen. Die zwei Zeilen dort, haben verraten was im Buch angedeutet wurde und erst am Ende aufgelöst wurde. So ging Spannung für mich verloren, aber dafür kann das Buch nicht. Am Anfang ihrer Flucht tut sie etwas, lässt etwas zurück, bei dem ich gedacht habe, so gibst du doch ein Hinweis was du gemacht hast. Für den Rest war sie ziemlich vorsichtig. Eve und West mochte ich beide gerne, und auch ihre Probleme fand ich gut eingearbeitet. Das Buch war mal etwas anderes, nicht diese typische Young Adult Geschichte. Das Thema war etwas, das man nicht so oft in Büchern findet. Der Schreibtstil war leicht zu lesen, es lies sich locker lesen, ich kam gut voran. Die Geschichte zwischen Eve und West ging langsam voran, was ich gut fand, denn alles andere wäre unrealistisch gewesen. Das Ende fand ich hingegen ein bisschen zu schnell, die Geschichte wird detailliert und in normaler Geschwindigkeit erzählt und dann geht es dem Ende zu und dann geht es Knall auf Fall, Lösungen werden gefunden und zack war es zu Ende. Da hätte ich mir ein ausführlicheres Ende gewünscht, da ich das Gefühl hatte, das Buch hört mitten in der Story auf. Insgesamt fand ich, dass es ein nettes Buch für zwischendurch war. Es behandelt ernste Themen, aber es zieht einen nicht runter.