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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2017

Hat mir gut gefallen

Wen der Rabe ruft
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Blue Sargent ist die Tochter einer Familie, die ihr Geld mit Weissagungen verdient. Auch ihr wurde mehrmals und von verschiedenen Leuten vorhergesagt, dass sie ihrer wahren Liebe den Tod bringen würde. ...

Blue Sargent ist die Tochter einer Familie, die ihr Geld mit Weissagungen verdient. Auch ihr wurde mehrmals und von verschiedenen Leuten vorhergesagt, dass sie ihrer wahren Liebe den Tod bringen würde. Von ihrer Mutter bekam Blue daher das Verbot einen Jungen zu küssen. Wie jedes Jahr hilft sie ihrer Mutter die Seelen derer zu sehen die im nächsten Jahr sterben werden, doch dann taucht der junde Gansey auf. Normalerweise verstärkt Blue nur das Signal der Geister, dass sie Gansey sehen kann bedeutet dass er entweder ihre wahre Liebe ist oder sie der Grund für seinen nahen Tod ist.


Wen der Rabe ruft ist der erste Teil einer Reihe. Vom Schreibstil her lies es sich leicht lesen. Die Charaktere wurden gut beschrieben und ich habe sowohl Blue als auch die Raven Boys gemocht. Nach dem ersten Kapitel kam ich gut in die Geschichte rein und diese hat mir auch gut gefallen. Das Ende ging ein bisschen schnell, aber da es Folgebände gibt, find ich das nicht schlimm.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Night World

Night World - Retter der Nacht
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Poppy ist 16 Jahre alt, als sie immer wieder über Schmerzen klagt, sodass ihre Mutter mit ihr zum Azrt geht. Dort bekommt sie die schockierende Diagnose, Bauchspeichelkrebs. Ihr bester Freund James ist ...

Poppy ist 16 Jahre alt, als sie immer wieder über Schmerzen klagt, sodass ihre Mutter mit ihr zum Azrt geht. Dort bekommt sie die schockierende Diagnose, Bauchspeichelkrebs. Ihr bester Freund James ist einer der ersten den Poppy anruft, um ihm die schreckliche Nachricht mitzuteilen. Doch James will seine Freundin nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Was Poppy nicht wusste ist, dass James ein Vampir ist.

In dieses Buch hab ich schnell hineingefunden und es liess sich super schnell lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Anfangs war die Geschichte ein bisschen vorhersehbar, aber das hat nicht gestört. Poppys Schicksal reisst einen mit und die Geschichte hatte das gewisse Etwas, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 08.07.2024

Kaum Liebesgeschichte

Wintervanille
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Im winterlichen San Francisco wohnt die 28-jährige Cecilia genannt CeCe, wo sie eine Vanillefarm führt. Sie liebt das hochwertige Gewürz und stellt Produkte damit her, wie köstliche Plätzchen und führt ...

Im winterlichen San Francisco wohnt die 28-jährige Cecilia genannt CeCe, wo sie eine Vanillefarm führt. Sie liebt das hochwertige Gewürz und stellt Produkte damit her, wie köstliche Plätzchen und führt einen Online-Shop.
Ihre Leidenschaft nimmt viel Zeit in Anspruch, so dass sie nicht viel Zeit für ihre beste Freundin Julia hat und auch für die Liebe ist zu sehr eingebunden.
Da Weihnachten vor der Tür steht und Vanille das Trendgewürz ist, fragt eine TV-Produktion bei ihr an, um ihre Vanillefarm und ihr Gebäck vorzustellen.
Das intensive Vanillearoma überzeugt auch Richard Banks, Inhaber luxuriöser Hotels, als dessen Freund ihm Ceces Kekse zu kosten gibt. Als er sie dann in der Sendung erkennt, setzt er alles daran die junge Frau kennen zu lernen und stellt ein Seminar für Gewürze auf die Beine. Natürlich sind Cece und Julia, die Cece als ihre Assistentin ausgibt eingeladen, nicht ahnend dass Richard an mehr als nur an der Vanille interessiert ist.

Von der Autorin hab ich schon eine Reihe gelesen die mir gut gefallen hat, und so hab ich mich an eine andere Reihe gewagt.
Cece war mir sympathisch und auch ihre Vanillefarm hat mir gut gefallen. Sie hat die Liebe zu dem Gewürz von ihrer Familie geerbt und man merkt wie sie die Pflanzen liebt. Cece’s Oma war eine Nummer für sich und war eine nette Nebenhandlung.
Julia lernt man auch kennen, sowie deren Kindheit, die nicht immer so leicht war. Von ihr habe ich erst spät ein Bild bekommen, aber ich mochte sie eigentlich gerne.
Ich hab das Buch in dem Glauben angefangen, dass es eine schöne gemütliche Liebesgeschichte wird. Ich muss sagen es war eine sehr, sehr langsame Liebesgeschichte. Ich finde man muss nichts überstürzen, aber es hat locker ¾ des Buches gedauert bis Cece und Richard aufeinander treffen. Ich hab mich irgendwann gefragt ob es noch vor Ende der Geschichte passiert. Man erfährt sehr viel über Cece und ihr Leben, abwechseln mit Julia und deren Leben und Vorgeschichte, aber nichts über Richard. So ging der Rest zu schnell und es gab natürlich noch Drama kurz vor Ende.
Trotzdem fand ich Richard sympathisch.
Beim lesen dachte ich öfter, dass das Buch schon älter ist, da es nicht den aktuellen Zeitgeist trifft. So werden zum Beispiel ständig auf Fakebrüste hingewiesen oder auf die immer jünger werden Stiefmütter oder erwähnt, dass ein Mann der gerne in der Badewanne liest, nicht hetero sein kann. Selbst das Tragen einer Brille wird beleidigend hingestellt. Dass eine Frau namens Candy nicht mal den Weg von der Toilette zurück findet war die Kirsche auf der Torte.
Die Geschichte an sich fand ich toll. Man bekommt ein Gefühl vom winterlichen San Francisco und erfährt viel über den Anbau von Vanille. Der Winter ist dezent eingestreut, so dass man das Buch ohne Probleme im Sommer lesen kann. Ein bisschen hat mir was beim Schreibstil gefehlt, etwas das noch mehr über sie Stadt verrät. Ansonsten ging mir das „Oh nein“ das gegen Ende öfter wiederholt wurde, langsam auf die Nerven und auch manche Dialoge fand ich nicht ganz authentisch aber noch okay.
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber die versprochenen Liebesgeschichte kam definitiv zu kurz und auch die Klischees waren mir zu viel, so dass ich nicht wirklich Lust auf weitere Bände habe.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Welche Wörter kommen ins Wörterbuch

Die Sammlerin der verlorenen Wörter
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England, 19. Jahrhundert: Esme wächst in einer Welt der Wörter auf. Unter dem Schreibtisch ihres Vaters, der als Lexikograph am ersten Oxford English Dictionary arbeitet, liest sie neugierig heruntergefallene ...

England, 19. Jahrhundert: Esme wächst in einer Welt der Wörter auf. Unter dem Schreibtisch ihres Vaters, der als Lexikograph am ersten Oxford English Dictionary arbeitet, liest sie neugierig heruntergefallene Papiere auf. Nach und nach erkennt sie, was die männlichen Gelehrten oft achtlos verwerfen: Es sind allesamt Begriffe, die Frauen betreffen. Entschlossen legt Esme ihre eigene Sammlung an. Sie findet Verbündete, entdeckt die Liebe und beginnt, für die Rechte der Frauen zu kämpfen.

Sonst haben mich historische Bücher nie angesprochen, doch dank Bridgerton bin ich dem nicht mehr ganz so abgeneigt. Als ich „Die Sammlerin der verlorenen Wörter“ in einem Bücherschrank entdeckt habe, hat es mich angesprochen, vor allem das Thema um verlorenen Wörter hat mich interessiert.
Es hat etwas länger gedauert bis ich wirklich mit dem Buch gestartet bin und schneller voran kam, aber ich bin froh das Buch gelesen zu haben.
Man begleitet die Protagonistin Esme vom Kindesalter bis ins Erwachsene. Schon früh sitzt die kleine Esme unter dem Schreibtisch ihres Vaters und sammelt Wörter die nicht gut genug für das Wörterbuch sind, dabei haben die Wörter eins gemeinsam: Sie betreffen Frauen, oder sind einfach zu schmutzig für das „feine“ Wörterbuch.
Dadurch dass man Esme begleitet, sieht man wie sie erwachsen wird und sich verändert. Es war auch interessant wie manches damals gehandhabt wurde in der damaligen Zeit.
Das Buch beschreibt die Zeit zwischen 1887 und 1928, darunter auch Krieg und Auswirkungen davon, was nicht immer leicht war zu verdauen, auch da es Themen sind über die ich eher selten lese.
Die „verlorenen Wörter“ selbst wurden immer erklärt, auf englisch und deutsch, was schön gestaltet war. Bei manchen Wörtern war ich überrascht, dass es die damals schon gab.
Für Zwischendurch fand ich das Buch gut und da es mit dem Setting, das nicht mein bevorzugtes Jahrhundert ist, mich trotzdem überzeugen konnte, will was heißen. Auch wenn mir das Buch gefallen hat, so findet es ein zuhause im Bücherschrank.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Very slow burn

Genau jetzt mit dir
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Alma braucht einen Neustart und so zieht die Halbschwedin in das Heimatland ihres Vaters um dort als Hebamme zu arbeiten. Zusammen mit ihren beiden Katzen und einer Pflanze kommt sie in der Kleinstadt ...

Alma braucht einen Neustart und so zieht die Halbschwedin in das Heimatland ihres Vaters um dort als Hebamme zu arbeiten. Zusammen mit ihren beiden Katzen und einer Pflanze kommt sie in der Kleinstadt Nora an, wo ihre Tante auf sie wartet. Sie geht ihrer Tante zu Hand und übernimmt Hausbesuche und betreut so die Schwangere Elsa die mit ihrem Sohn Fynn alleine ist. So lernt sie auch den Bruder von Elsa kennen, Liam, der gleich ein Kribbeln in ihr auslöst. Liam Hansen geht ihr danach nicht mehr aus den Kopf und auch er scheint Interesse an ihr zu haben. Doch Liam darf auf keinen Fall erfahren was in ihrer Vergangenheit passiert ist

Ich wurde durch das tolle Cover auf das Buch aufmerksam und habe mich für die Leserunde auf Lovelybooks beworben und gewonnen.
Der Einstieg ins Buch fand ich toll gewählt. Man erfährt etwas über Alma, wo sie herkommt und dass wohl etwas in ihrer Vergangenheit passiert ist, so wurde mein Interesse geweckt.
Liam war mir auf Anhieb sympatisch. Der junge Mann arbeitet in einem Outdoorladen und liebt es draußen auf Felsen herumzuklettern. Dazu kümmert er sich um seine Schwester und ist nebenbei Vaterersatz für seine Neffen.
Fynn, Elsas Sohn, ist ein kleines Energiebündel, der ständig herumrennt, und manchmal mehr auf einer Seite macht als andere in Tagen. Er wirkte aufgeschlossen und lebhaft und auch anstrengend für seine schwangere Mutter. Ich mochte ihn recht gerne.
Die Liebesgeschichte begann ruhig, mit ein paar Dates, was ich mochte. Allerdings blieb es leider beim ruhigen. Liam und Alma haben einige Dates, die auch gut und kurz beschrieben waren, aber das Gefühl für die beiden als Paar oder das Interesse aneinander wurde für mich nicht greifbar. Wenn Romantik aufkam war es schnell wieder damit vorbei.
Anfangs wurde die Kleinstadt Nora beschrieben, so dass ich einen ersten Eindruck von Schweden bekam. Von den roten Fassaden bis zum Essen waren ein paar Details dabei. Für meinen Geschmack hätte es noch mehr sein können, kleine Sätze oder mehr Beschreibungen von dem See. Ich hatte mir mehr erwartet.
Ebenso ging es mir bei Almas Job als Hebamme. Ich hatte noch nie ein Buch mit dem Thema und so war ich gespannt wie diese Tätigkeit beschrieben und erklärt wurde. Leider wurde nur immer wieder gesagt, dass Alma die Herztöne aufzeichnet und das war es dann. Das hat mich enttäuscht.
Vom Schreibstil her fand ich das Buch gut. Ich bin leicht voran gekommen und so manche Szene blieb mir im Gedächtnis. Was ich allerdings schade finde ist, dass im ganzen Buch über der Pepp fehlt. Die Slow Burn Romance fand ich sehr sehr slow und es gab auch kaum eine Überraschung und wenn es mal ein Konflikt gab wurde der sofort aus der Welt geschafft.
Leider fand ich das Buch insgesamt nicht so gut wie erwartet.

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