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Veröffentlicht am 17.10.2023

Nicht so gut wie erhofft

Knights – Eine erbarmungslose Macht
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Der letzte Kampf zwischen Morgana und den Knights steckt noch allen in den Knochen. Nur mit Mühe sind sie davon gekommen und haben einen schweren Verlust erlitten. Denn im Kampf wurde Noel von Morganas ...

Der letzte Kampf zwischen Morgana und den Knights steckt noch allen in den Knochen. Nur mit Mühe sind sie davon gekommen und haben einen schweren Verlust erlitten. Denn im Kampf wurde Noel von Morganas Kräften überwältigt und ist seitdem verschwunden. Keiner weiß ob er noch er selbst ist oder was die dunklen Kräfte ihm angetan haben. Während KORT in ihm nur Morganas Kräfte sehen und Noel jagen, glauben Charlotte und ihr Team, dass man Noel retten kann. Es beginnt ein Wettrennen wer den jungen Knight als erstes findet.


Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Band 2 gelesen habe, hatte das Ende aber noch im Kopf. Durch die kleine Wiederholung am Anfang wurde die Erinnerung aufgefrischt und ich hätte gut ins Buch finden können. Nur war leider irgendwie der Wurm drin. Ich hatte das ganze Buch über Probleme in die Geschichte zu kommen, zum Teil lag es vielleicht an mir, dass ich nicht die Konzentration hatte die ich bräuchte. Trotzdem hätte ich nach einem drittel in der Geschichte sein müssen.
An die Charaktere konnte ich mich noch gut erinnern und mit der Zeit wurde dann noch mal aufgefrischt wer zu wem gehört. So bekam ich ein klareres Bild von Charlotte und Noel. Charlotte und wie sie für Noel kämpft fand ich gut. Zur Kurz kam mir die Sache mit dem Gral, da hätte ich mir einen großen Knall erwartet. Das restliche Team war so wie ich in Erinnerung hatte, was mir etwas geholfen hat, in der Welt der Knights zurecht zu kommen.
Erst um die Hälfte kam ich besser ins Buch, war aber trotzdem nicht so mitgerissen wie ich es von Büchern der Autorin gewohnt bin. Ich hatte das Gefühl es dreht sich im Kreis. Ich hätte so gerne mitgefiebert, aber auch wenn etwas passierte mit dem ich nicht gerechnet habe, hat es mich nicht beeindruckt. Es hat mich selber frustriert und ich weiß nicht woran es lag, an mir oder am Buch.
Am Ende ging es dann etwas besser und das Buch konnte mich dann doch mit einer Wendung überraschen, was ich gut fand. Doch das Ende kam mir zu plötzlich vor, ich hätte mir ein Kapitel mehr gewünscht, das alles erklärt.
Insgesamt fand ich das Finale am schwächsten. Es gab tolle Szenen und Momente die mir gefielen, mich überraschten oder in denen ich dem Team die Daumen gedrückt habe. Nur hab ich eben die die Spannung gehabt die ich mir gewünscht habe.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Nicht mein Schreibstil

Where the Fireflies Dance
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Seit Nells Bruder Luke einen Verkehrsunfall hatte und im Rollstuhl sitzt, ist die junge Frau nicht mehr dieselbe. Sie macht sich Vorwürfe und würde für ihren Bruder alles tun. Um an etwas anders als an ...


Seit Nells Bruder Luke einen Verkehrsunfall hatte und im Rollstuhl sitzt, ist die junge Frau nicht mehr dieselbe. Sie macht sich Vorwürfe und würde für ihren Bruder alles tun. Um an etwas anders als an die Familie zu denken, lenkt sie sich ab und arbeitet im Chalet Resort, der ihrer Familie gehört. Eines Tages rennt sie in einen gut aussehenden Fremden, der wenig später bei dem Resort auftaucht. Nell hält Caleb für den Bewerber für den Posten des Hausmeisters und gibt ihm gleich die Stelle. Von da an bringt er sie aus dem Konzept und öfters auf die Palme. Doch Nell weiß nicht, dass es Caleb nicht zufällig nach Lake Louise verschlagen hat.

Ich gebe ganz ehrlich zu, hätte ich das Buch nicht mit Farbschnitt bekommen, hätte ich nach dem ersten Band nicht weitergelesen.
Nell kam schon im ersten Band vor, ich konnte mich aber nur noch an den Namen erinnern. Ihre präsenteste Eigenschaft ist die (Für-)Sorge um ihrem Bruder. Ich kann nachvollziehen und verstehen, dass man sich Sorgen um eine Person macht, die einen Unfall hatte. Kein Thema, aber Nell war es einfach zu viel, alles dreht sich um ihn. Und als die Familie etwas vor ihr geheim hält weil sie wieder eine Szene machen würde, macht sie genau das. Sie traut ihrem Bruder nichts mehr zu und ist stur. Ich fand ihre Art einfach anstrengend und sie hat nicht wirklich dazugelernt.
Calebs Rolle im Buch wurde mir schnell klar. Ihn mochte ich von Anfang an gerne. Mit den Tattoos und langen Haaren hat er ein bisschen was von einem Bad Boy, aber einem sympathischen. Im Gegensatz zu Nell, konnte ich mich in ihn hineinversetzten und auch seine Gefühle kamen mir, ich sag mal, besser dosiert vor.
Was mir am Buch am wenigsten gefallen hat, war leider der Schreibstil. Das Buch war sehr einfach geschrieben. Zwar kam ich gut voran, und hab mir auch merken können was geschehen ist, aber hat mich nicht gepackt. Ich wurde nicht so in die Geschichte gesogen, noch konnte das Setting mich so begeistern wie ich es mir gewünscht hätte. Die Story an sich fand ich ziemlich einfach, schon beim Klappentext konnte ich mir denken was passiert, mir hat irgendein Twist gefehlt, etwas unerwartet was dem ganzen einen Kick gibt. Es gab eine Szene, in der Caleb eine Panikattacke hat, weil er Höhenangst hat, und man merkt, dass es ihm nicht gut geht. Dass Nell ihn ablenkt, verstehe ich, aber dass sie dann flirten und Caleb zwei Seiten den Berg runter fährt, als wäre nichts gewesen fand ich unrealistisch. Genauso wenig, dass es danach noch unzählige Male auf den Berg ging.
Insgesamt fand ich das Buch einen Tick besser als der erste Teil und auch der Schreibstil hat mir trotz der Kritik etwas besser gefallen. Dennoch werden der Schreibstil und ich keine Freunde mehr und ich werde wohl keine Bücher der Autorin mehr lesen.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

zu wenig vom eigentlichen Thema

Mimik
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Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanzexperstin, das heißt sie kann an unbewussten Zuckungen der Mimik herauslesen ob eine Person die Wahrheit sagt. Bei Verbrechen hilft sie der Polizei ...

Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanzexperstin, das heißt sie kann an unbewussten Zuckungen der Mimik herauslesen ob eine Person die Wahrheit sagt. Bei Verbrechen hilft sie der Polizei herauszufinden ob jemand lügt.
Doch Hannah leidet auch an einer Unverträglichkeit, die dazu führt, dass sie nach einer Operation über Tage ihr Gedächtnis verliert. Zudem leidet sie an einer Phobie, bei der sie es nicht erträgt sich selbst im Spiegel anzusehen.
Gerade hat sie wieder eine Operation überstanden, als der nächste Fall auf sie wartet. Sie soll herausfinden, ob eine Mutter, eine Frau, die noch nie ein Verbrechen begangen hat, ihren Mann und Ihre Tochter umgebracht haben soll. Doch die Frau im Video ist Hannah selbst.


Sonst wusste ich, dass wenn ich ein Fitzek in den Händen halte, ein gutes Buch in den Händen halte. Mittlerweile ist ein ein auf und ab.
Anfangs fand ich es echt gut. Hannahs Situation war brenzlig, spannend und ich wollte wissen was passiert ist und wie es weitergeht.
Im Laufe der Geschichte hab ich irgendwie den Faden verloren gehabt. Man begleitet Hannah, es gibt Rückblenden und auch Polizei. Aber es gab keine Ermittlungen, keine potentiellen Täter, so dass ich nicht verstanden habe wie es zum Ergebnis kam. Die Geschichte ging weiter aber es fiel mir schwer zu verfolgen was alles passiert. Irgendwie hat sich über die Hälfte des Buches angefühlt wie ein Anfang. Es kam nicht wirklich Spannung auf.
Das Ende hat mich dann doch überrascht, mit dem hätte ich nie gerechnet, was einerseits gut war. Anderseits fand ich es auch ziemlich krass. Auch im verlauf des Buches gab es eine Szene die heftig war.
Enttäuscht hat mich das eigentliche Mimikthema. Es gab tolle Ansätze mit Erklärungen von Zuckungen in Augenbrauen und dem Sprachthempo. Leider blieb es bei den beiden Sachen, die nur mehrmals wiederholt wurden. Mir haben auch ein paar Emotionen von Hannah gefehlt. Sie hat so viel durchgemacht, aber die zu erwartende Trauer, Wut oder sonst was, kam einfach nicht.
Insgesamt hat mich das Buch nicht so wirklich überzeugt. Mir hat es an Spannung gefehlt, etwas das mich mitzieht und mitfiebern lässt. Trotzdem fand ich das Buch okay und auch Fitzeks Schreibstil mochte ich gerne.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Viele Themen, zu wenig Charakterbeschreibung

Let's be wild
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Mit ihrem neuen Job in der angesagtesten Influencer-Agentur New Yorks geht für Shae ein Traum in Erfüllung. Nicht nur, dass sie in die Fußstapfen ihres Onkels und Mentors tritt, sie kann darüber hinaus ...

Mit ihrem neuen Job in der angesagtesten Influencer-Agentur New Yorks geht für Shae ein Traum in Erfüllung. Nicht nur, dass sie in die Fußstapfen ihres Onkels und Mentors tritt, sie kann darüber hinaus einen positiven Einfluss auf Social Media nehmen. So zumindest ihre Hoffnung. Doch es ist nicht so leicht wie gedacht, sich in New York zu behaupten. Das muss auch Shaes bester Freund Tyler feststellen, der gemeinsam mit ihr einen Neustart wagt. Shaes Kollegin Ariana und die Fotografin Evie versuchen in der Weltstadt ebenfalls nach den Sternen zu greifen und müssen dabei so manchen Rückschlag hinnehmen. Aber ihre Freundschaft gibt den Vieren die nötige Kraft, die eigenen Träume niemals aus dem Blick zu verlieren.


Let‘s be wild war ein Zufallskauf, ich habe es im Buchladen gesehen und da ich schon lange etwas von Anabelle Stehl lesen wollte traf sich das gut. Nicole Böhm kannte ich bisher nur vom Namen her.
Das Buch wird aus der Sicht der vier Protagonisten erzählt, die alle sehr unterschiedlich sind.
Shae dessen Onkel verstorben ist, doch dem sie immer noch Briefe schreibt, war sehr extrovertiert.
Ihr bester Freund Tyler war eher locker und hatte wechselnde Partnerinnen.
Evie kommt aus Deutschland und eigentlich mochte ich sie, aber von allen hat sie mich am meisten auf die Palme gebracht. Dass man ein Arbeitsvisum in den USA braucht dürfte klar sein. Sie hatte keins und musste sich eins besorgen, wofür sie die Hilfe ihres Bruders beansprucht. Soweit fand ich es noch in Ordnung. Doch dann zog das ganze sich fast das ganze Buch lang und ich dachte warum macht sie nicht mehr um an das Visum zu kommen. Ich verstehe dass es etwas dauert und vielleicht nicht so leicht zu bekommen ist, aber ich fand sie ist zu passiv und naiv an das ganze heran gegangen. Durch ihre Handlung hätte ich sie auf Anfang 20 geschätzt so ist mit die Kinnlade runter geklappt als da stand sie sei 28.
Ariana mochte ich irgendwie auf Anhieb, sie hat ziemlich viel Energie und war so gut wie immer am Arbeiten.
Das Buch ist doch relativ kurz dafür, dass sie Sicht immer wechselt. Ich hatte das Gefühl keinen der vier wirklich zu kennen oder mir ein Bild von ihnen machen zu können.
Was mich am Schreibstil gestört hat war, dass es viele technische Begriffe gab, zb. bei Tyler als er bei einem Computerproblem hilft. Wenn man sich auskennt versteht man vielleicht was gemeint ist, ich allerdings nicht.
Für mich hab ich festgestellt, dass Bücher über Social Media nichts für mich sind. Zwar bin ich ganz gerne dort aktiv, aber mit Influencern kann ich nichts anfangen. Den zweiten Band möchte ich nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Nicht so gut wie erhofft

Bad At Love
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Eigentlich wollte Azalée nicht mehr in ihre Heimatstadt zurückkehren, zu viele schreckliche Erinnerungen hängen an diesem Ort. Doch als ihre Mutter stirbt bleibt ihr nichts anderes übrig.Augenblicklich ...


Eigentlich wollte Azalée nicht mehr in ihre Heimatstadt zurückkehren, zu viele schreckliche Erinnerungen hängen an diesem Ort. Doch als ihre Mutter stirbt bleibt ihr nichts anderes übrig.Augenblicklich holen sie dort die schrecklichen Erinnerungen an ihre Vergangenheit ein. Doch nicht nur das: Azalée lernt auch ihren neuen Nachbarn Eden kennen. Er ist sexy und geheimnisvoll, und auch wenn sie sich geschworen hat, niemals Gefühle für einen Mann zu entwickeln, berührt er sie auf eine Weise, die ihre Welt mit jedem Tag ein bisschen mehr ins Wanken bringt ...

Bad at Love ist einer meiner ältesten BücherschranksuB Leichen, immer wieder hab ich das Buch angekuckt und wieder weggestellt. Auf die Leseliste getan und wieder verworfen. Endlich hab ich es nun gelesen.
Azalee hat eine schwere Vergangenheit und aus dem Grund schützt sie sich mit Sarkasmus und senkt ihre Mauern nur selten.
Azalees Podcast, der immer mal wieder an den Anfängen des Kapitels standen, fand ich gut. Es war nicht übertrieben, sondern kurz und knackig. Über ein paar Äußerungen kann man streiten, bei anderen kann ich ihr nur Recht geben.
Edens Geschichte fand ich gleich doppelt schwer. Einerseits wegen dem was er erlebt hat und dann nochmal durch die Verantwortung die er übernommen hat. Mit ihm musste ich erst warm werden, aber nach und nach mochte ich ihn.
Die Themen im Buch hatten es definitiv in sich, man sollte auf jeden Fall die Triggerwarnung beachten, die ich mir etwas übersichtlicher gewünscht hätte. Vielleicht eher als Liste als als Text. Die Themen an sich waren gut umgesetzt.
Auch wenn mir die Hauptpersonen sympathisch waren und das was die beiden erlebt haben wirklich krass ist, ist der Funke nicht ganz übergesprungen. Dafür, dass beiden Protagonisten so schlimme Sachen passiert sind, hat es mich nicht berührt. Es kam einfach nicht bei mir an und ich kann nicht erklären warum.
Vielleicht lag es am Schreibstil. Eigentlich fand ich den gut lesbar und ich bin gut durch das Buch gekommen, bis auf ein paar kleine Sätze, die ich persönlich komisch übersetzt fand.

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