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Veröffentlicht am 04.11.2023

Hätte mir mehr erwartet

Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Faith hat hart für ihr Stipendium an einer Uni in Schottland gearbeitet und freut sich dort mit ihrem Bruder studieren zu können. Auf der Suche nach einem Job trifft sie auf Jax, der hemmungslos mit ihr ...

Faith hat hart für ihr Stipendium an einer Uni in Schottland gearbeitet und freut sich dort mit ihrem Bruder studieren zu können. Auf der Suche nach einem Job trifft sie auf Jax, der hemmungslos mit ihr flirtet. Später besucht Faith ihre kranke Mutter und wird auf dem Heimweg von Dämonen angegriffen, Faith kämpft und dann kommt ihr plötzlich Nate zur Hilfe, der beste Freund ihres Bruders. Faith entdeckt das gleiche Disteltattoo bei ihm, das sie auch schon auf dem Campus gesehen hat. Das Symbol führt sie zu einem uralten Orden, der sie einspannen möchte.

Wie ich merke, dass ein Buch mich nicht so ganz überzeugt hat? Indem ich versuche den Inhalt wiederzugeben und es mir sehr schwer fällt den Inhalt zusammen zufassen. So wie bei diesem hier.
Von Bianca Iosivoni habe ich schon so viele Bücher gelesen, dass ich ihre neuen Werke fast blind kaufe, so auch dieses hier.
Der Prolog fand ich interessant und ich wollte wissen was dahinter steckt. Den Einstieg ins Buch ist mir so eigentlich leicht gefallen.
Faith als Protagonistin, es fällt mir schwer sie zu beschreiben. Anfangs wird die Uni ein bisschen einbezogen und auch ihre Mutter kommt vor. Doch dann wird beides vergessen und auch zum Schluss nicht mehr erwähnt. Von ihrem Studium bekommt man rein gar nichts mit, auch wenn es ein Fantasybuch ist hätte ich doch auf mehr solcher Szenen gehofft. Faith als Charakter blieb mir zu blass. Sie ist von sich überzeugt und durch ihre Kräfte denkt sie sie ist Supergirl, ständig wird wiederholt, dass sie unverwundbar ist, dass es mich genervt hat und Faith unsympatisch gemacht hat. Faiths Freundin Maisie wird kurz erwähnt und mehr kommt nicht. Irgendwie hat mir ein bisschen etwas gefehlt, das sie Nebencharaktere lebendig und einzigartig macht.
Jax, den heißen flirtenden Barmann wird als gut aussendend und groß beschrieben. Seine Art gegenüber Faith war manchmal schon fast bedrängend, so dass er nicht unbedingt Pluspunkte gesammelt hat. Nate war okay und es hat mich nicht gestört, dass er sie schon mochte als sie erst 15 war.
Ebenfalls enttäuschend fand ich den Orden. Es wurde kaum bis gar nicht erklärt was der Orden macht oder wie er funktioniert. Es wurde gesagt das ist der Orden, Person X war da, Person Y ist Chef, Ende. Die kurzen Trainingsszenen haben mich sehr an Midnight Chronicles erinnert.
Vom Schreibstil her fand ich das Buch in Ordnung. Es gab ein paar Stellen wie zB. das eine Ende eines Kapitel bei dem ich sicher war genau die gleichen Sätze schon mal gelesen zu haben. Gefühlt haben sich die Clique im Pub getroffen, gesagt hier können wir nicht reden und sind woanders hingegangen. Mehrmals. Ich hatte gehofft dass das Ende es herausreist, aber irgendwie hat es mich nicht gefesselt wie ich gehofft habe. Das Buch hatte natürlich auch gute Stellen, gute Ideen, aber ich hätte mir mehr erwartet. Ich hoffe Band 2 reißt es raus.

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Die erste Hälfte fand ich etwas besser

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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Hazel Stone lebt bei ihrem Stiefvater und ihrer Mutter, die schwanger ist und trotzdem weiter raucht und trinkt. Hazel schmeißt den Haushalt und kocht, trotzdem ist es ihrer Mutter nicht genug und da reicht ...

Hazel Stone lebt bei ihrem Stiefvater und ihrer Mutter, die schwanger ist und trotzdem weiter raucht und trinkt. Hazel schmeißt den Haushalt und kocht, trotzdem ist es ihrer Mutter nicht genug und da reicht es Hazel und sie geht. Sie landet auf der Farm von Big Paw, dessen Enkel Ian sie schon kennt, doch Ian ist alles anderes als freundlich. Hazel lässt sich davon nicht beeindrucken und erledigt alles was er ihr aufträgt. Als sie Ian mit seiner Band hört macht sie seine Texte runter und beweist ihm, dass sie zusammen mehr schaffen können. Dadurch kommen sie sich näher und es beginnt eine Freundschaft, doch Ian kann Hazels Verbindung zum Stadtbekannten Dealer nicht ignorieren.

Bei BCC weiß ich, dass ich ein gutes Buch in den Händen halte. So fand ich auch bei diesem schnell in die Geschichte hinein. Es hat nur wenige Kapitel gedauert und mein Herz ist für Hazel gebrochen. Ihre Situation hat einen so mitleiden lassen. Die Wut auf ihre Mutter und ihren Stiefvater ist mit jeder Seite gewachsen und hat Gefühle in mir entfacht wie es fast nur die Autorin schafft. So ist mochte ich Hazel schnell gerne und ich habe mit ihr gelitten und habe gehofft, dass ihre Situation besser wird.
Ian war ein Stinkstiefel. In den ersten Kapitel war er so unsympathisch, und sein Verhalten machte es nicht besser. Irgend hat er sich dann entwickelt und irgendwann mochte ich ihn dann lieber.
Geliebt habe ich alle Szenen in denen es um Musik ging, ob Festivals oder Songschreiben, das waren genau die Szenen auf die ich gehofft hatte.
Die erste Hälfte des Buches hat mir etwas besser gefallen, trotzdem mochte ich das ganze Buch gerne. Der Epilog hat Zeitsprünge gemacht, womit ich mich einfach nicht anfreunden kann. Darauf hätte man locker einen zweiten Band füllen können, was mir definitiv besser gefallen hatte.

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Veröffentlicht am 26.10.2023

4-4,5 Sterne, besser als Band 1

Silver & Poison, Band 2: Die Essenz der Erinnerung (SPIEGEL-Bestseller)
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Die Giftmischerin Avery ist auf der Flucht vor der Polizei, denn sie soll einen Mord an einem der Oberhäupte der New Yorker Magier verübt haben. Und zwar an ihrer besten Freundin Isla. Ihr bleibt nichts ...

Die Giftmischerin Avery ist auf der Flucht vor der Polizei, denn sie soll einen Mord an einem der Oberhäupte der New Yorker Magier verübt haben. Und zwar an ihrer besten Freundin Isla. Ihr bleibt nichts anderes übrig als die Beine in die Hand zu nehmen und so schnell wie möglich weg von New York zu kommen. Sie muss Ryker vertrauen, über den sie eigentlich nichts weiß und Hayes muss sie zurücklassen.

Nachdem mir Band 1 gefallen hat, musste ich wissen wie es weitergeht. Während ich bei dem ersten Band noch meine Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hineinzukommen, war ich hier schnell im Geschehen.
Das Buch begann spannend und hat mich an einen Thriller erinnert. So war ich gleich begeistert und habe mit Avery und Ryker mitgefiebert und wollte schnell weiterlesen. Und es blieb spannend, immer wieder gab es Szenen die mich dazu gebracht haben weiterzulesen. Bis zum Schluss hat mich das Buch immer wieder überrascht und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Avery war, wie im ersten Band eine tolle Protagonistin. Sie ist stark und kämpft und hat auch keine Angst davor jemanden die Stirn zu bieten. Auch Hayes mochte ich wieder gerne und es war schön auch aus seiner Sicht zu lesen.
Auch der Schreibstil hat mir gefallen, die Personen und Orte wurden lebendig in meinem Kopf. Einzig ein paar Beschreibungen zu Avery haben mir etwas gefehlt und bei Hayes kam der immer gleiche Satz seiner waldgrünen Augen vor, bei dem ich etwas Abwechslung in der Beschreibung vermisst habe.
Einziger Kritikpunkt ist die fehlende Liebesgeschichte. Schon im ersten Band war es mit zu wenig deswegen dachte ich in Band 2 kommt mehr. Leider war dem nicht so. Aus diesem Grund wirkte auch die Intimität zischen Hayes und Avery nicht so ganz rund für mich.
Insgesamt mochte ich Band 2 noch lieber als Band 1. Magische Fantasie trifft auf Spannung. Perfekt zum mitfiebern und verzaubern lassen. Ich mochte es echt gerne.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

gut, trotzdem luft nach oben

ONE OF US IS BACK
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Aus den Bayview Four Nate, Bronwyn, Cooper und Addy ist mittlerweile die Bayview Crew geworden, denn Knox und Pheobe gehören auch fest zur Clique. Es sind Sommerferien und alle treffen wieder aufeinander, ...

Aus den Bayview Four Nate, Bronwyn, Cooper und Addy ist mittlerweile die Bayview Crew geworden, denn Knox und Pheobe gehören auch fest zur Clique. Es sind Sommerferien und alle treffen wieder aufeinander, Bronwyn ist zurück aus Yale und Cooper macht Ferien von seiner Baseball Karriere. Doch von Entspannung ist keine Spur, denn Jake Riordan ist wegen einer juristischen Fehlers auf freiem Fuß. Genau der Jake den Addy fast umgebracht hätte und der mit Simon unter einer Decke steckte. Zwar muss er eine Fußfessel tragen, doch der Radius ist groß. Und schon wenig später verschwindet einer der Clique.

Es ist schon ewig her, dass ich den zweiten Band gelesen habe und konnte mich nicht mehr erinnern was alles passiert ist. Durch die Verfilmung hatte ich die Personen etwas im Kopf und auch wenn die nicht so aussehen wie im Buch, hat es mir trotzdem geholfen die Protagonisten zu sortieren.
Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt, so dass man einen guten Einblick erhält und man in die Köpfe der verschiedenen Personen blicken kann. An die Bayview Four konnte ich mich noch erinnern, an Know und Phoebe allerdings gar nicht, so dass ich diese neu kennenlernen musste. Da ich auch die Handlung der ersten Bände und das Ende des zweiten Bandes gar nicht mehr im Kopf hatte, hat es ein bisschen gedauert bis die Geschichte Form angenommen hat und ich mir alles zusammen gereimt hatte.
Gemocht habe ich die Rückblenden zu Simon, so dass auch Simon zu Wort kam und das ganze abgerundet haben.
Ich mochte den Schreibstil und kam gut durch die Seiten. Hätte ich die Vorgänger besser im Kopf gehabt, wäre der Einstieg leichter gewesen. Es gab kleine Szenen die ich toll fand. Auch hält das Buch einige Wendungen bereit mit denen ich nicht gerechnet habe. Trotzdem war ich nicht so mitgerissen von der Geschichte wie in anderen Bücher (der Autorin), dennoch hat es mich gut unterhalten. Ich schwanke zwischen 3 und 3,5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Nicht so gut wie erhofft

Knights – Eine erbarmungslose Macht
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Der letzte Kampf zwischen Morgana und den Knights steckt noch allen in den Knochen. Nur mit Mühe sind sie davon gekommen und haben einen schweren Verlust erlitten. Denn im Kampf wurde Noel von Morganas ...

Der letzte Kampf zwischen Morgana und den Knights steckt noch allen in den Knochen. Nur mit Mühe sind sie davon gekommen und haben einen schweren Verlust erlitten. Denn im Kampf wurde Noel von Morganas Kräften überwältigt und ist seitdem verschwunden. Keiner weiß ob er noch er selbst ist oder was die dunklen Kräfte ihm angetan haben. Während KORT in ihm nur Morganas Kräfte sehen und Noel jagen, glauben Charlotte und ihr Team, dass man Noel retten kann. Es beginnt ein Wettrennen wer den jungen Knight als erstes findet.


Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Band 2 gelesen habe, hatte das Ende aber noch im Kopf. Durch die kleine Wiederholung am Anfang wurde die Erinnerung aufgefrischt und ich hätte gut ins Buch finden können. Nur war leider irgendwie der Wurm drin. Ich hatte das ganze Buch über Probleme in die Geschichte zu kommen, zum Teil lag es vielleicht an mir, dass ich nicht die Konzentration hatte die ich bräuchte. Trotzdem hätte ich nach einem drittel in der Geschichte sein müssen.
An die Charaktere konnte ich mich noch gut erinnern und mit der Zeit wurde dann noch mal aufgefrischt wer zu wem gehört. So bekam ich ein klareres Bild von Charlotte und Noel. Charlotte und wie sie für Noel kämpft fand ich gut. Zur Kurz kam mir die Sache mit dem Gral, da hätte ich mir einen großen Knall erwartet. Das restliche Team war so wie ich in Erinnerung hatte, was mir etwas geholfen hat, in der Welt der Knights zurecht zu kommen.
Erst um die Hälfte kam ich besser ins Buch, war aber trotzdem nicht so mitgerissen wie ich es von Büchern der Autorin gewohnt bin. Ich hatte das Gefühl es dreht sich im Kreis. Ich hätte so gerne mitgefiebert, aber auch wenn etwas passierte mit dem ich nicht gerechnet habe, hat es mich nicht beeindruckt. Es hat mich selber frustriert und ich weiß nicht woran es lag, an mir oder am Buch.
Am Ende ging es dann etwas besser und das Buch konnte mich dann doch mit einer Wendung überraschen, was ich gut fand. Doch das Ende kam mir zu plötzlich vor, ich hätte mir ein Kapitel mehr gewünscht, das alles erklärt.
Insgesamt fand ich das Finale am schwächsten. Es gab tolle Szenen und Momente die mir gefielen, mich überraschten oder in denen ich dem Team die Daumen gedrückt habe. Nur hab ich eben die die Spannung gehabt die ich mir gewünscht habe.

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