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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2018

Absolut kein Thriller, aber charmante Kulisse!

Deine letzte Stunde
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Klappentext:
"Und du, wann stirbst du wohl?" Das steht auf dem Zettel, den die junge Lehrerin Raquel an ihrem ersten Tag an der neuen Schule findet. Kurz nachdem sie erfahren hat, dass ihre Vorgängerin ...

Klappentext:
"Und du, wann stirbst du wohl?" Das steht auf dem Zettel, den die junge Lehrerin Raquel an ihrem ersten Tag an der neuen Schule findet. Kurz nachdem sie erfahren hat, dass ihre Vorgängerin Viruca sich das Leben genommen hat. Warum, kann ihr keiner erklären. Wurde Viruca wirklich von ihren Schülern in den Tod getrieben, wie ihr Exmann behauptet?

Raquel hat schon bald Grund genug, diese gewagte Hypothese zu glauben. Denn die Schüler scheinen mit ihr das gleiche perfide Spiel zu wiederholen - bis auch sie mit den Nerven völlig am Ende ist.

Eine beängstigend realistische Geschichte, die mit harmlosen Schülerstreichen beginnt und sich zu einem atemberaubenden Psychothriller entwickelt

Ausgezeichnet mit dem Premio Primavera 2016


Autor:
Der spanische Wind in der deutschen Literatur: Carlos Montero wurde 1972 in der spanischen Region Galizien geboren. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften in Madrid hat er sich als Drehbuchautor einen Namen gemacht. Neben mehreren Kurzfilmen war er an zahlreichen Fernsehserien und einer Kinoproduktion beteiligt. Für seinen zweiten Roman Deine letzte Stunde wurde Carlos Montero 2016 mit dem hochdotierten Premio Primavera de Novela ausgezeichnet.


Bewertung:
Puh... ich muss ehrlich zugeben, dass mir die Bewertung dieses Buches sehr schwerfällt. Ich weiß nicht recht, was ich dazu schreiben soll ...

Erstmal zum Cover: es passt vorzüglich zum Thema und ist aussagekräftig! Das Bild gefällt mir sehr gut!

Der Schreibstil ist durchwachsen, finde ich. Mal tritt es auf der Stelle, sodass ich als Leserin das Gefühl hatte, immer wieder dasselbe zu lesen, dann ist es wieder recht flüssig und spannend.

Der Aufbau der Geschichte ist für mich etwas langgezogen gewesen. Ich bin schwer reingekommen und habe mich die ersten Seiten gelangweilt. Etwas irritiert war ich direkt vom Anfang, als über die tote Frau berichtet wurde. Ich dachte, es handle sich hierbei um das einzige Opfer, das im Klappentext beschrieben wird. Recht schnell wurde mir klar, dass es sich um zwei Frauen handelt, und eine davon bereits tot ist und das böse Spiel mit der zweiten Lehrerin getrieben wird.

Die Kulisse Spanien fand ich sehr charmant. Die Ausgewogenheit von Landesinformationen und Romankulisse finde ich sehr gut austariert. Ich hatte nicht das Gefühl, es handle sich um ein Sachbuch über Spanien, ebenso wenig als würde es sich um ein Roman ohne Landeskenntnisse handeln. Ich finde es schön, dass mal ein anderes Land außer die USA in einem Roman verwickelt wird.

Und tja, wie es sich liest, so kommt die Geschichte auch für mich rüber: Das Buch ist für mich keinesfalls ein Thriller! Es ist eher ein dramatischer Roman mit vereinzelten Spannungsmomenten. Insgesamt lahmt die Geschichte etwas und die Charaktere gingen mir zum Teil etwas auf den Geist. Ich konnte das nicht immer ganz nachvollziehen, wie sich einzelnen Personen verhalten haben, was nicht unbedingt ein schlechtes Licht auf die Geschichte werfen muss. Hier allerdings kommen viele Tropfen zusammen, sodass es schon ein Zusammenhang ergibt.

Fazit:
Ich bin ehrlich enttäuscht, keinen Thriller zu lesen gehabt zu haben. Das zweite Buch in einer Leserunde für mich hintereinander, dass als Thriller ausgewiesen wurde und keiner ist! Ich lasse jetzt erstmal die Finger von Thriller-Leserunden.

Für all die positiven Punkte reichen leider nur drei Sterne. Sehr schade! Ich finde nämlich, dass Potenzial durchaus vorhanden ist, aber leider nicht an die Hand genommen wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Thema
Veröffentlicht am 06.11.2018

Toller Schreibstil, fahder Thriller!

Das falsche Kind
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Klappentext:
Das erste Kind von Sasha und Mark ist ein echtes Wunschkind. Aber dann erleidet Sasha eine Frühgeburt, bei der ihr Sohn nur durch einen Notkaiserschnitt gerettet werden kann. Als sie wieder ...

Klappentext:
Das erste Kind von Sasha und Mark ist ein echtes Wunschkind. Aber dann erleidet Sasha eine Frühgeburt, bei der ihr Sohn nur durch einen Notkaiserschnitt gerettet werden kann. Als sie wieder zu sich kommt und man ihr den kleinen Jungen in die Arme legt, weiß Sasha sofort: Das ist nicht mein Kind! Aber niemand glaubt ihr, weder die Ärzte oder Schwestern, noch nicht einmal Mark. Sasha jedoch ist überzeugt, dass ihr Sohn mit einem anderen Kind vertauscht wurde. Alleine und gegen alle Widerstände setzt Sasha alles daran, um ihren Sohn zu retten.

Bewertung:
Das Cover ist wirklich unheimlich und lässt einen Psychothriller vermuten. Ich finde, es ist gut gelungen, da es nichts über die Geschichte verrät und neugierig macht. So sollte das sein...

Der Schreibstil ist fesselnd, was schon was verblüfft, da die Geschichte an sich für mich kein Thriller ist. Ich mag das, wenn die Leser verwirrt werden, solange sich alles am Ende auflöst und logisch erscheint. Sonst ist das eher frustrierend! Für mich ist die Geschichte frustrierend, weil es eher ein Drama ist als ein Thriller! Bin dahingehend sehr enttäuscht!

Die Geschichte dreht sich etwas an vielen Stellen im Kreis und wiederholt stetig Ereignisse, statt endlich mal weiterzuspinnen.

Sascha ist als Ärztin in der Mutterrolle für mich oft schwer verständlich und viel zu naiv! Das macht es schwer guten Gewissens Sascha als nervig zu empfinden. Sie tut einem einfach leid.... Mark, ihr Mann, ist mir nicht geheuer. Er scheint mir ein vielschichtiger und komplizierter Charakter zu sein. Ich glaube aber, dass es ihn ihm ein Teil gibt, der Sascha liebt. Ein anderer Teil will einfach nur weg von ihr. Beiden täte eine Therapie auf jeden Fall gut! Sind beide nicht ganz "gesund".

Die Ärzte treiben einen ja echt die Nerven hoch, ebenfalls die Schwestern. Die sind meines Erachtens nicht ganz frisch in der Birne! Tuen Dinge, die sich kein Normalsterblicher gefallen lassen würde... das missfällt mir richtig in der Geschichte und macht einiges unglaubwürdig!

Es lassen sich viele kleine Situationen aufzählen, die unwirklich wirken und mich nerven!

Fazit:
Insgesamt lässt sich die Geschichte trotz allem flüssig lesen, was einen irritieren kann. Die Geschichte an sich ist nicht besonders fesselnd und vereinnahmend, und doch weiß die Autorin mit den Gefühlen und Gedanken der Leser zu spielen! Sie spielen Pingpong mit einem. Daher kann ich gute drei Sterne geben. Es gibt wahrlich schlechtere Bücher, aber nochmal lesen muss ich es nicht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Psychologie
  • Spannung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2018

Guter Roman mit mehr Potenzial, das nicht ausgeschöpft wurde!

Eine unbeugsame Braut
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Klappentext:
Illiana Henriksdotter ist entsetzt, als sie gezwungen wird, den berüchtigten Ritter Markus Järv zu ehelichen. Markus ist ein Mann des Krieges, vom Leben gezeichnet, weithin gefürchtet und ...

Klappentext:
Illiana Henriksdotter ist entsetzt, als sie gezwungen wird, den berüchtigten Ritter Markus Järv zu ehelichen. Markus ist ein Mann des Krieges, vom Leben gezeichnet, weithin gefürchtet und das genaue Gegenteil des freundlichen Bauernsohnes, den die junge Heilerin heiraten wollte. Doch sosehr sie ihn auch verabscheut – das Schicksal hat seine eigenen Pläne. An der Seite des düsteren Ritters beginnt für Illiana eine abenteuerliche Reise, während der sie sich nicht nur einem tödlichen Feind stellen müssen, sondern auch der Tatsache, dass Hass und Liebe manchmal sehr nah beieinander liegen …

Die Autorin:
Simona Ahrnstedt lebt in der Nähe von Stockholm. Nach mehreren historischen Romanen war Die Erbin ihr erster zeitgenössischer Roman, mit dem sie es sogleich an die Spitze der schwedischen Bestsellerliste schaffte. Sie ist die erste schwedische Liebesromanautorin, deren Romane ins Englische übersetzt und in den USA erscheinen werden.


Bewertung:
Das Cover empfinde ich als sehr passend zur Geschichte und ist auch dieser historischen Romanreihe genau angemessen. Es gefällt mir unheimlich gut! Es macht neugierig, verrät aber nichts.
Der Schreibstil der Autorin ist hier anders als bei "Ein ungezähmtes Mädchen", was mich sehr überrascht hat. Ich kenne bisher noch keinen Autor/ keine Autorin, die verschiedene Schreibstile hervorbringt. Ich finde es aber sehr interessant, somal diese Geschichte ja zu der Historischen Reihe gehört. Dieser Schreibstil hat mir nicht ganz so gut zugesagt wie der im Buch "Ein ungezähmtes Mädchen". Dennoch konnte ich das Buch flüssig lesen und bin über die Seiten geflogen.

Die Geschichte ist sehr auf die Hauptcharaktere Markus und Illiana fokussiert. Der Schauplatz in Schweden sowie die insgesamt geschichtliche Umgebung hat die Autorin im Hintergrund der Geschichte gehalten. Ich empfinde es nicht als negativ, auch wenn ich gerne über die Geschichte eines Landes im Roman erfahre.

Die Stimmung zwischen Markus und Illiana ist immerzu aufgeladen- mal ärgerlich, mal erotisch. Die beiden führen eine "himmelhoch jauzend und zu Tode betrübt"- Beziehung, was mich als Leserin mitgerissen hat. Es gab jedoch ein paar minimale Unstimmigkeiten wie den Oralverkehr zwischen den Beiden. Die Ansichten von Illiana dazu finde ich sehr unpassend zu ihrem Naturell und zu der Geschichte in jener Zeit. Das passte nicht besonders gut.

Was mich sehr gestört hat, waren angedeutete Situationen, die nie eingetroffen sind. Ebenso Personen in der Geschichte, deren Bedeutung größer erscheinen ließ als sie es letzendlich dann waren. Die Autorin hat hier leider nur halb gearbeitet und den Leser in die Irre geführt, und das mehrere Male. Ob das Absicht war, um die Spannung zu halten, mag ich nicht zu beurteilen. Jedoch hätte es das nicht gebraucht, denn durch die abgehackten und bloß angedeuteten Situationen, empfand ich eher das Gegenteil: Szenen wurden nicht zuende geschrieben und ließen mich ins hohle Loch fallen. Sehr schade, da viel Potenzial in den einzelnen Szenen liegt.


Fazit:
Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, bedaure aber, dass die Szenen teilweise nicht richitg zum Vorschein gekommen sind. Alles im allem ist die Geschichte sehr flüssig zu lesen und hält dennoch viel Spannung bereit. Sie kommt an dem Vorgänger aber nicht ran. Für die Unstimmigkeiten muss ich einen Stern abziehen, ansonsten ist es ein gelungener Leseroman, der noch ausgereift werden kann.








  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Handlung
Veröffentlicht am 12.06.2018

Als Weiterführung in das Thema geeignet!

Hochsensible im Beruf
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Klappentext:
Menschen mit hochsensibler Begabung sehen, hören und spüren mehr als andere und sind mit einer Flut von Informationen, Emotionen und Reizen konfrontiert. Im Leben und im Beruf sind sie einem ...

Klappentext:
Menschen mit hochsensibler Begabung sehen, hören und spüren mehr als andere und sind mit einer Flut von Informationen, Emotionen und Reizen konfrontiert. Im Leben und im Beruf sind sie einem wahren Feuerwerk an Empfindungen ausgesetzt, die verarbeitet werden müssen: Hintergrundgeräusche im Büro, grelles Licht, angespannte Situationen mit den Kollegen oder dem Vorgesetzten, Stress und Hektik, Sinnfragen im Beruf - alles wird in besonders hohem Maße wahrgenommen.

Brigitte Küster (ehem. Schorr), eine führende Expertin im deutschsprachigen Raum zum Thema, zeigt, was Hochsensibilität ausmacht und wie Menschen mit dieser Begabung im Beruf leben und aufblühen können. Dabei ist eines besonders wichtig: Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern eines der am meisten unterschätzten Potenziale!

Die Autorin:
Brigitte Küster (ehemals Schorr) ist seit 15 Jahren in eigener Beratungspraxis im St. Galler Rheintal tätig. Sie ist psychologische Beratern, Erwachsenenbildnerin, Traumabegleiterin nach Peter Levine und in der Ausbildung zur Poesie- und Bibliotherapeutin. Sie studierte soziale Verhaltenswissenschaften, Soziologie und Erziehungswissenschaften und hat sich in ihrer Arbeit seit 9 Jahren auf das Thema Hochsensibilität spezialisiert. Mittlerweile hat sie drei Bücher zum Thema geschrieben (die alle unter ihrem alten Namen Brigitte Schorr erschienen sind) und sie ist Gründerin und Leiterin des Institutes für Hochsensibilität, Altstätten SG in der Schweiz.

Ihre Tätigkeit umfasst Einzelberatungen zum Thema Hochsensibilität, Begleitung von Menschen mit traumatischen Erfahrungen, Kurse und Vorträge in der ganzen Deutschschweiz, Liechtenstein, Deutschland und Österreich. Sie befindet sich ständig in Weiterbildungen, schaut in andere Wissensbereiche hinein, vernetzt sich mit weiteren Fachleuten, immer in dem Bemühen, ihr Wissen nutzbringend und sinnvoll für hochsensible Menschen aufzubereiten.

Da sie selbst hochsensibel ist, kann sie auch aus dem eigenen Erleben heraus Hochsensible verständnisvoll begleiten und unterstützen. Ein besonderes Anliegen ist es ihr, die Veranlagung der Hochsensibilität als Gabe und Potential zu betrachten, durch Lebenserfahrungen angesammelten traumatischen Stress abzubauen und die Ressourcen jedes Betroffenen sicht- und spürbar werden zu lassen. Dadurch wird mehr Lebensenergie zurück gewonnen, zum Wohle des eigenen Lebens, der Familie und des sozialen Umfelds, aber auch zum Wohle der Gesellschaft.


Bewertung:
Das Cover ist irgendwie niedlich passend! Diese speziellen Menschen werden ja gerne verniedlicht als "Weicheier" deklariert. Die feinen Zeichnungen und Farben passen hervorragend zum Thema.

Faszinierend finde ich, dass die Autorin ein Eichhörnchen gewählt hat- alleine da sieht man schon das intensive Auseinandersetzen des Themas. Als erstes kommt man gewöhnlich bei solch einem Thema nicht auf Eichhörnchen. Aber es passt wunderbar inmitten der sanften Zeichnungen. Vor allem, dass das Eichhörnchen und das Blatt, auf dem es sitzt, im Mittelpunkt stehen und nicht das Ganze drumherum...was auch wiederum das Thema zeigt: die Umwelt, die Hochsensible ausblenden müssen, um zu sich selbst zu kommen. Ach, es stecken echt kleine Botschaften im Cover. Ist das von der Autorin so gewollt?

Der Inhaltsaufbau ist chronologisch sinnvoll angelegt und nicht wirr durcheinander. Das finde ich bei Sachbüchern sehr hilfreich und auch wichtig. Der Schreibstil der Autorin ist für mich persönlich flüssig und verständlich. Es gab ganz wenige Sätze, die ich inhaltlich nicht verstanden habe, der Rest ist klar niedergeschrieben.

Ich könnte im Prinzip einen Aufsatz über das Buch schrieben, da ich viel daraus rausschrieben und für mich interpretieren konnte. Toll finde ich zusätzlich die Literaturempfehlungen und die Weblinks zur Weiterrecherche.

Besonders auf folgendes möchte ich eingehen: "Untersuchungen haben gezeigt, dass hochsensible Menschen besonders stark von einem liebevollen und förderlichen Umfeld profitieren. Die Veranlagung der Hochsensibilität bedeutet also nicht automatisch, dass man Schwierigkeiten haben wird." (Seite 14) Leider stimmt das nicht! Wenn ich nur das Faktische an sich sehe, dann kann ich dem zustimmen. Allerdings sprechen wir hier von einer Gesellschaft. Und diese Gesellschaft bringt automatisch Probleme mit sich, wenn man hochsensibel ist. Das ist ja das Dilema! Statt eine Bereicherung wird es zum Problem. Allein das Faktische an sich zu betrachten ist nur die halbe Wahrheit.

Ich konnte mich im vielen wiederfinden und in einigem gar nicht oder anders- was ja daran liegt, dass wir alle verschiedene Persönlichkeiten mit eigenen Merkmalen sind. das Buch ist ein Anreiz, diese zu ergründen.

Etwas unglücklich finde ich den Titel, der meiner Ansicht nach nicht zum Gesamtkonzept des Buches passt. Das Buch wirkt eher wie ein Aufklärungslexikon in verschiedenen Bereichen, nicht nur auf den Beruf. Dieser Bereich ist eher etwas kurz gekommen. Daher habe ich was ganz anderes im Inhalt erwartet. Mir gefällt aber, dass es nicht auf den Beruf allein abzielt, sondern viele Bereiche des Lebens abdeckt und Perspektiven bietet. Die Anregungen in Form von Übungen sind nahezu nicht enthalten bzw. sehr wenig vorhanden. Als richtiges Übungsbuch ist es daher nicht gedacht, wie ich finde.

Die Autorin weiß, worüber sie schreibt, nicht nur aus persönlichen Erfahrungen, sondern auch wissenschaftlich gesehen. Das bietet nochmal eine etwas fachliche Sicht auf das Ganze, was sich mit dem psychologischen Anteil bestens verbindet. Die kleinen Zeichnungen- getreu dem Cover- im Buch finde ich wundervoll und rundet das Buch ab.

Fazit:
Wer erste Einblicke in das Thema Hochsensibilität gewinnen möchte, sollte erst mit einem Buch wie "Ich fühle was, was du nicht fühlst" von GU einsteigen. Dieses ist für Anfänger verständlicher. Für eine "Weiterbildung" empfehle ich dieses Buch, da es auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaut ist und mit psychologischen Interpretationen zusammenwirkt. Wer Übungen sucht, ist hier auf dem falschen Weg. Ein gelungenes Fachbuch für nicht ganz Fachwortbeständige mit verständlichem Inhalt und Erkenntnissen.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Süß für kleine Kinder!

Einhörner für Einsteiger
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Klappentext:
Glitzer. Regenbogen. Schimmernde Mähnen. Klar, Einhörner sind magische Wesen, die in der echten Welt Begeisterung hervorrufen; aber wissen wir eigentlich, was Einhörner WIRKLICH denken? Welche ...

Klappentext:
Glitzer. Regenbogen. Schimmernde Mähnen. Klar, Einhörner sind magische Wesen, die in der echten Welt Begeisterung hervorrufen; aber wissen wir eigentlich, was Einhörner WIRKLICH denken? Welche Kekse essen sie besonders gerne? Was ist ihre Lieblingsfarbe? Würden sie tatsächlich den pastellfarbenen Smoothie trinken, den du letztens gemixt hast? Aber natürlich!

In diesem Handbuch werden äußerst geheime Dinge über ihre Herkunft und Pflege verraten. Du erhältst einen exklusiven Einblick in alles, was dein Einhorn glücklich macht: von Rezepten über Bastelideen bis hin zu Wellness für Einhörner und ihre Lieblingsfreizeitbeschäftigungen ...

Das perfekte Geschenk für alle Einhorn-Fans!


Illustrator / Zeichner:
Jessie Oleson Moore hat gleich drei Talente: Sie ist Autorin, Köchin und Illustratorin, alles in einem. Auf der Suche nach dem Süßen im Alltag hat sie die erfolgreiche Website cakespy.com gegründet, auf der sie ihre Lieblingsdesserts und -backwaren veröffentlicht. Damit ist sie so erfolgreich, dass in USA The New York Times, Oprah Magazine und The Boston Globe über sie berichteten. Ihre Liebe für allerlei süße Dinge wird nur noch übertroffen durch ihre liebe zu Einhörnern. Zu ihnen hat sie eine ganz besonders magische Verbindung, über die sie auf ihrer Website und in Büchern gerne berichtet.


Bewertung:
Es ist eine witzige Idee, ein Buch über Einhörner zu verfassen. Obwohl ich selbst kein Einhorn-Typ bin, fand ich es dennoch anziehend. Das Cover ist toll und ansprechend gestaltet. Die Farben passen sowohl zum Buchinhalt als auch zum Verlag.

Folgende Themen konnte ich mir anschauen:

(DP) Was Einhörner glücklich macht
(DP) Wen Einhörner am liebsten essen
(DP) Wie du mehr Einhorn in dein Leben bringst
(DP) Einhorn-Steckbriefe
(DP) Einhorn in verschiedenen Sprachen
(DP) Geschichte der Einhörner
(DP) Babynamen für Einhörner
(DP) Einhörner finden
(DP) und viele mehr ...

Leider konnte mich das alles nicht sehr fesseln. Es ist eher für kleine Kinder gestaltet, die noch dem Zauber der Magie verfallen sind. Die Idee dazu finde ich super, auch die fantasiereichen Themen, die das Buch ausmachen. Sogar einen Einhorn-Namen kann man im Buch ablesen. Meiner ist: TraumSonnenschein.

Ich habe ein Einhorn mit Pastellkreide gezeichnet, die Einhorngeschichte erstellt und kleine Elemente aufgezeichnet. Die Bilder dazu befinden sich auf

https://www.lovelybooks.de/gruppe/1539528502/fotogallerie/galerie/?galleryId=1570000814