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Veröffentlicht am 30.09.2021

Dämlichkeit kennt keine Grenzen

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. ...

Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden ...


Autorin:
Die US-amerikanische Autorin Jennifer Lynn Armentrout wird 1980 in West Virginia geboren. Auch heute lebt sie in diesem Bundesstaat, nämlich in Charles Town, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Jack Russel Loki.

Übersetzerin:
Sonja Rebernik-Heidegger


Bewertung:
Das Cover würde mir mehr gefallen, wenn Pfeil und Schwert das Bild nicht stören würden. Die passen da nicht hin. Der Titel ist wieder nur halb aus dem Englischen genommen. Im Original ist der "From Blood and Ash". Wieso übernimmt man den nicht, wenn man schon vor hat, 90 Prozent davon zu nehmen? Einfach dämlich! Dann hat der Titel auch nichts mit dem Untertitel "Liebe kennt keine Grenzen" zu tun! Der Titel ist ein Ausspruch der dunklen Nachkommen und Atlantianer: "Aus Blut und Asche werden wir auferstehen." Das zeigt auch die unsinnige Übernahme des Titels. Denn der Originaltitel sagt genau diesen Ausspruch aus, während "Blut und Asche" nichts aussagt und falsch ist. Genauso wie der deutsche Untertitel.

Weiter geht es direkt mit dem Spitznamen Poppy. Den richtigen Namen findet man erst in der Geschichte, denn alle Klappentexte nehmen den Spitznamen. Penellaphe heißt sie, aber sie wird fast nur Poppy und Jungfräuliche genannt. Eine von mir geschätzte Leserin meinte "warum nicht gleich Pupsi?" - in einer extrem sexualisierten Gesellschaft einen solch sexistisch suggestiven Namen wählen, ist bezeichnend. Bei Poppy denkt man doch als erstes an Wörter wie Poppen und hat gleich ein schändliches Bild im Kopf ... in solch einer Gesellschaft kann mir keiner die Lüge auftischen, das sei nicht so oder ich wäre die Einzige, die automatisch als erstes so ein Bild im Kopf hat. Das läuft automatisch ab, wie bei vielen anderen Dingen auch. Der Witz hier ist noch, das Poppy die Jungfräuliche ist. Ich habe auch keine Rezensionen gelesen, die ihren richtigen Namen aufnehmen. Es ist wirklich in meinen Augen eine Verschlechterung von Klappentexten - neben der Unfähigkeit, mal was neues zu schreiben und nicht immer dasselbe Abgelutschte -, die nicht mal die Namen aufnehmen, sondern nur Spitznamen.

Der Klappentext ist etwas unstimmig. Es steht, dass die Burg angegriffen wird und Penellaphe fliehen muss. tatsächlich vergehen viele Tage nach dem Angriff, bevor sie die Burg verlässt. Ich würde das nicht als Fliehen bezeichnen, denn der Anschlag ist vorbei und noch einige Menschen dort. Ist also im Klappentext viel dramatischer geschrieben als es dann erzählt wird, vermittelt also einen falschen Tatsachenbestand. Ich finde es auch bedenklich, die anderen in dieser Burg zurückzulassen, obwohl es bereits zwei Angriffe gab und noch weitere folgen werden. Ich verstehe es nicht.

Auch sehr eigenartig ist die Sache mit den Masken. Penellaphe darf nur mit Schleier in die Öffentlichkeit - komischerweise darf sie bei Feierlichkeiten eine Maske wie alle anderen Tragen. Vor allem wird ständig von Masken geschrieben, dabei sind das Augenmasken. Bei Masken denkt man doch an Gesichtsmasken, besonders bei Poppy, da sie ihr Gesicht nicht zeigen darf. Bei Beschreibungen der Masken allerdings stellt sich heraus, dass es nur Augenmasken sind. Wieso muss Penellaphe Schleier tragen und an manchen Tagen ist es doch okay, Augenmaske zu tragen??! Auch wieder so ein HÄ??


"Der Tod ist wie ein alter Freund, der zu Besuch kommt. Manchmal schaut er vorbei, wenn du es am wenigsten erwartest, und manchmal sehnst du ihn herbei. Es ist nicht das erste, und auch nicht das letzte Mal, dass du ihn siehst, aber das macht ihn nicht weniger brutal und gnadenlos."

(Seite 47)


Bei Hawke gibt es auch einiges ungereimtes. Beispiel Sicht bei Tag und Nacht. Beim ersten Aufeinandertreffen hält er sie im Dunkeln für jemand anderen, kann wie jeder andere im Dunkeln kaum etwas sehen. Aber im Park unter einem Baum sieht er alles im Dunkeln, was Penellaphe verblüfft - und mich gleich mit. In dieser langgezogenen Geschichte wirken auch noch 08/15-Charaktere, vor allem Hauptcharaktere, die mich gelangweilt haben. Wie man das Lied kennt: Tausend mal gelesen, tausend mal ist nichts passiert.

Der Anfang ist nicht fesselnd, das ist ja nicht neu. Aber es zieht sich durch das Buch. Ich wusste bis zum Abbrechen nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Beim Abbruch bleiben da meistens nur 1 oder 2 Sterne, da stellt sich die Frage nicht. Ausnahmen gibt es, wenn es an mir liegt und die Story sonst gut ist. Da finde ich 3 Sterne dann gerechtfertigt. Aber die Geschichte ist für mich weder langweilig noch fesselnd gewesen. Natürlich hatte ich den Gedanken, abzubrechen, aber das wollte ich nicht, also las ich immer weiter. Ab dem Verlassen der Burg, Seite 458, wurde es doch immer schwieriger weiterzulesen.

So, wo war jetzt die Stelle, bei der ich genug hatte? Als Penellaphe mit Hawke schläft. Nicht, dass sie es tut, sondern wieder einmal die verklärte Wirklichkeit für Mädchen und Frauen. Penellaphe hat natürlich bei ihrem ersten Mal einen schauderhaften Orgasmus. Alle Studien und Statisten über viele Jahre belegen ganz klar, dass Mädchen und Frauen Probleme haben, einen Orgasmus zu bekommen. Und beim ersten Mal sind es die aller wenigsten, die einen bekommen. Bisher habe ich nur ein Buch von Dutzend gelesen, in dem diese Wirklichkeit auch wahrhaft beschrieben steht. Solche Bücher wie dieses hier vermittelt einen völlig falschen Eindruck vom ersten Mal und Sex der Frauen überhaupt. Sowie Pornos, die die Wirklichkeit von Sex auch nicht widerspiegeln, wie wir wissen. An dieser Stelle hatte ich echt genug, es reicht. Nach so einer bescheuerten Stelle mag ich nicht mehr weiterlesen. Bei Seite 533 habe ich daher abgebrochen.

Ich möchte aber auch das bisschen Positive schreiben, das es hier gibt. Zwischen der "weder-langweiligen-noch-fesselnden-Geschichte" steckt immer wieder unterhaltsame Dialoge. Ein Beispiel bringe ich ein:

"Ich stolpere nicht."
"Aber vorhin hast du es getan."
"Das war eine Ausnahme."
"In diesem Fall fühle ich mich geehrt, dass ich dabei sein durfte."

(Seite 218)

Solche Dialoge zwischen Penellaphe und Hawke sind unterhaltsam, wenn auch schon hundertmal gelesen in solcher Art in anderen Geschichten. Aber das bringt etwas Pepp rein. Das reicht aber natürlich nicht, eine ganze, fahle Geschichte aufzuwerten.


Fazit:
Das Buch hat teuflische 666 Seiten (ohne Danksagung). Man könnte es als Omen sehen, habe ich aber nicht. Es ist schon bedauerlich 533 Seiten durchgehalten zu haben, um dann doch abbrechen zu müssen. Ich wusste vorher schon, dass das Buch nichts anderes sein wird, als man von der Autorin gewöhnt ist. Voller Klischees und a-typische Figuren. Ich habe das immer von mir weggehalten. Als ich jetzt in der Bücherei war und es mich frei im Regal anlächelte, nahm ich es einfach ohne Überlegungen mit.

Was mich an der Geschichte überrascht hat, ist die Inhaltsleere an der Seitenzahl gemessen. Ich hatte den Eindruck, dass das eine gängige Geschichte ist, die auf 666 Seiten gestreckt wurde. Da ist kein voller Input, dass man gerechtfertigt sagen kann, die Geschichte braucht mehr Seiten. Geschichtlich betrachtet ist genauso wenig und viel drin wie gängige Geschichten um 300 Seiten. Das ist auch eines meiner Probleme gewesen, weil nicht viel passiert ist und das noch gestreckt wurde. Und das ist nochmal überraschend, wenn man die Danksagung der Autorin liest, die schreibt, dass diese Geschichte für sie besonders war/ist und lange in ihr rumorte. Ich finde, da hat sie doch bessere Geschichten auf Lager.

Es folgt wie bei vielen anderen Dingen eine ganz andere System-Dynamik. Einige Autoren können alles schreiben, egal wie schlecht es ist, es wird immer gehyped und gefeiert. Mit Logik und fairer Bewertung hat das nichts zu tun. Da kann man mit recht beanstanden, dass viele Leser nicht gerecht bewerten.


Natürlich machte die Wahrheit oft Angst, aber mit ihr kam auch die Macht.

(Seite 124)


Ganz kurz zusammengefasst:
Zu wenig Inhalt auf zu vielen Seiten gestreckt, zu fahl um aufregend zu sein, mit a-typischen Charakteren und geschichtlichen Klischees, die sich mit unserer Wirklichkeit nicht abdecken lassen, die nichts fantasievolles sind. Man kann das toll finden, man muss sich dem aber nicht aussetzen.


"Körperlicher Schmerz ist heiß und heftig, aber der seelische Schmerz ist ... als würde man an einem kalten Wintertag in einem eisigen See baden. Diese Qualen sind viel schlimmer."

(Seite 511)

Beschreibt genau den Zustand mit dem Buch.




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Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein schönes und günstiges Retro-Modern-Backbuch

Das neue Backvergnügen
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Klappentext:
Vier Autoren haben für dieses Lieblingsbuch zum Sonderpreis ihr ganzes Können in einen Backofen geworfen. Herausgekommen sind leckere und einfache Kreationen, für die man keine außergewöhnlichen ...

Klappentext:
Vier Autoren haben für dieses Lieblingsbuch zum Sonderpreis ihr ganzes Können in einen Backofen geworfen. Herausgekommen sind leckere und einfache Kreationen, für die man keine außergewöhnlichen Küchenmaschinen braucht. Mit der einfachen Grundausstattung können Sie hier Kuchen, Tartes, Brötchen, Gebäck und Kekse nachbacken und für jeden Anlass das richtige Rezept finden.


Autoren:
Nico Stanitzok ist diätetisch geschulter Koch, Kochbuchautor und Blogger. Er liebt unkomplizierte Rezepte, besonders, wenn sie obendrein noch gesund und lecker sind. Im GRÄFE UND UNZER VERLAG sind bereits mehrere erfolgreiche Titel von ihm erschienen.

Die Begeisterung schmeckt man in ihren Rezepten. Martina Kittler ist Kochbuch-Autorin und freie Food-Journalistin aus Leidenschaft. Das Hintergrundwissen hat sie sich beim Ökotrophologie- und

Cornelia Schinharl interessierte sich schon immer für kulinarische Themen. Nach einer fundierten Ausbildung bei einer bekannten Food-Journalistin machte sie sich 1985 als Redakteurin und Autorin selbständig. Seither sind zahlreiche Kochbücher von ihr erschienen. Als Italienfan ist sie seit einigen Jahren vor allem in der Toskana unterwegs, auf der Suche nach neuen Rezepten und Geschichten.

Christa Schmedes arbeitet als freie Mitarbeiterin für Zeitschriften- und Buchverlage und in den Studios bekannter Foodfotografen. Seit 1993 schreibt sie als freiberufliche Autorin Koch- und Backbücher.


Bewertung:
Die gesamte Aufmachung ist eine Mischung aus Retro und gängigem Design. Wieso der Titel "Das neue Backvergnügen" heißt, erschließt sich mir nicht, da es weder neue Rezepte noch neue Zubereitungsverfahren sind. Das Buch ist eher ein Klassiker, nur nicht so staubig bzw. mit nur ganz alten Klassikerrezepten. Die Mischung ist abwechslungsreich, aber neu ist daran nichts:

Vorwort und einige Seiten Einführung über viele hilfreiche Tipps, Grundteige und Glasuren

Einfache Kuchen für jeden Tag

Beliebte Blechkuchen

Süße Teilchen auf die Hand

Torten süß und sündig

Feines Festtagsgebäck

Brötchen & Brot frisch vom Blech

Pizza, Quiche & pikante Snacks

Küchenbüfetts für alle Gelegenheiten
Da werden die Rezepte für verschiedene Gelegenheiten gemischt und bildlich präsentiert

Register

Impressum


Zu jedem Kapitel gibt es ein Zwei-Seiten-Deckblatt im Retro-Stil samt Retro-Foto von backenden Frauen und Kindern. Ja, sehr sexistisch, aber es ist eben vorhandenes Material. Die Hintergründe sind verschieden, aber aufeinander abgestimmt. Der ansprechende Hintergrund findet sich immer wieder mal als Hintergrund bei den Rezepten.

Keine Angaben, ob es sich beim Backen um Ober- und Unterhitze oder um Umluft handelt. Nur aus meiner Erfahrung mit solchen Teigen weiß ich, dass hier Ober- und Unterhitze gemeint sein muss, denn bei Umluft wird weniger Grade eingesetzt. Ich habe vor einiger Zeit sogar eine Faustregel dazu gelesen; Umluft ist immer 20 Grad weniger als Ober- und Unterhitze. Aber jemand, der das nicht weiß oder keine Erfahrungen damit hat, bekommt hier richtig Probleme. Das Backen ist das A und O. Wenn die falsche Temperatur eingestellt ist, geht das immer schief. Für ein Backbuch ein echtes No Go!


Fazit:
Für 238 Seiten sind 15 € entweder sehr günstig oder viele andere Bücher zu teuer, je nach Blickwinkel. Dazu ist das Buch etwas größer als die Norm. Ich bin sehr überrascht über den günstigen Preis. Solche Bücher kosten sonst ab 20 € aufwärts, und diese mit der Größe auf jeden Fall mehr als 20 €.


Der Verlag findet sein eigenes Buch nicht, es ist nicht gelistet. Bei alten Büchern kenne ich das, aber dieses ist 2019 veröffentlicht worden. Eine Leseprobe findet ihr also woanders:
https://www.buecher.de/shop/backen/das-neue-backvergnuegen/stanitzok-nico-schinharl-cornelia-schmedes-christa-kittler-martina/productsproducts/detail/prodid/56855928/



BERICHTESTIL ⭐⭐⭐,🌠

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐⭐

INHALT ⭐⭐⭐⭐



Gelesen am 14. September 2021


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 20.09.2021

Vielseitige Rezepte für unterschiedliches Essverhalten

Modern Baking
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Klappentext:
Backen Sie mit Cynthia Barcomi ganz neu:

• Moderne Backrezepte: Von Cheesecakes über Pies und Tartes bis hin zu Cookies und Donuts – Barcomi präsentiert ihre Lieblingsrezepte auf moderne ...

Klappentext:
Backen Sie mit Cynthia Barcomi ganz neu:

• Moderne Backrezepte: Von Cheesecakes über Pies und Tartes bis hin zu Cookies und Donuts – Barcomi präsentiert ihre Lieblingsrezepte auf moderne Art und Weise. Das bedeutet naturbelassene Zutaten, mal gluten- und laktosefrei, mal mit veganen Alternativen zu nutzen. So gelingen echte Backköstlichkeiten im Alltag

• Modern backen: Raffinierter Zucker und Weißmehl sind schon längst kein Muss mehr in der Backstube – Barcomi liefert den Beweis. Sie hat alternative Zutaten für traditionelles amerikanisches Gebäck wie Donuts und Cupcakes getestet und dabei nicht nur gesündere Rezepte, sondern auch besondere Geschmacks-Kicks kreiert.

• Warenkunde: Ob Mandelmehl statt Weizenmehl, Nussdrink statt Kuhmilch, Leinsamen statt Eiern oder Rohrohrzucker statt raffiniertem weißen Zucker – neben einer ausführlichen Vorstellung der zeitgemäßen Zutaten gibt Ihnen Cynthia Barcomi in einigen Rezepten konkrete Austauschtipps an die Hand. So zaubern Sie im Handumdrehen z.B. vegane Alternativen.


Autorin:
Cynthia Barcomi ist Unternehmerin, Back-Expertin, Buchautorin, TV-Gesicht und Mutter von vier Kindern. Sie studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in New York und arbeitete als Tänzerin, bevor sie in ihrer Wahlheimat Berlin ihre Leidenschaft zum Beruf machte und Mitte der 90er Jahre die amerikanische Coffeeshop-Kultur nach Deutschland brachte. Barcomi’s Kaffeerösterei im Berliner Stadtteil Kreuzberg und Barcomi’s Deli in Berlin-Mitte sind heute Institutionen. Ihre Leidenschaft fürs Backen teilt sie auch regelmäßig mit den Zuschauern von Volle Kanne und ARDbuffet.


Bewertung:
Das Cover hat mich nicht angezogen, nur der Inhalt:

Vorwort

Einleitung

Basics

Über glutenfreies und veganes Backen, Zutaten, Ausstattung, Rezepte umrechnen und Zubereitungstechniken

Frühstück & Snacks

Cakes & Tartes

Cookies

Donuts & Pluffins

Brot & Hefegebäck

Register

Dank


Das Buch ist eine Mischung an Rezepten; glutenfrei, vegetarisch, vegan, klassisch ... Die Darstellung ist weder langweilig noch aufgeregt. Die Rezepte sind vielseitig, jedoch nicht immer mit Rezeptfoto. Das mag ich nicht so gerne.


Fazit:
Alte und neue Rezepte für verschiedene Genüsse.


Leseprobe:
https://www.dorlingkindersley.de/buch/cynthia-barcomi-modern-baking-9783831038947



BERICHTESTIL ⭐⭐⭐⭐

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐,🌠

INHALT ⭐⭐⭐⭐


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  • Handlung
Veröffentlicht am 20.09.2021

Kein spezielles Kinderbackbuch mit originellen Rezepten!

Von Einfach zu Brillant KIDS
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Klappentext:
»Es ist kein Geheimnis, dass Kinder schwierige Esser sein können. Ich weiss, wie schwer es ist, alle glücklich und satt zu machen. Deshalb sammle ich Rezepte, die Kinder garantiert mögen.« ...

Klappentext:
»Es ist kein Geheimnis, dass Kinder schwierige Esser sein können. Ich weiss, wie schwer es ist, alle glücklich und satt zu machen. Deshalb sammle ich Rezepte, die Kinder garantiert mögen.« Für dieses Buch hat Donna Hay die besten davon zusammengestellt. Gerichte, die nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen schmecken und die sich damit bestens für den Familientisch eignen. Die Rezepte sind klar und einfach aufgebaut, in typischer Donna-Hay-Art modern umgesetzt, und viele können auch Kinder und Jugendliche selber zubereiten. Die Klassiker werden durch spannende Variationen ergänzt, was für Abwechslung sorgt und die Experimentierlust anregt. Oft sind die Rezepte mit cleveren Tricks und gesunden Zutaten aufgepeppt. Gesunde Burger, Knusper-Fischstäbchen mit dicken Ofen-Pommes, clevere Mogel-Pizza, lässige Tortilla-Chips und Popcorn-Tüten, tolle Eis-am-Stiel-Varianten und vieles mehr.


Autorin:
Donna Hay ist weltweit eine der erfolgreichsten Kochbuchautorinnen. Ihr Markenzeichen sind einfache, saisonale Rezepte, die sowohl Gaumen- als auch Augenschmaus sind. Viele ihrer Bücher wurden zu Millionen-Bestsellern. Sie tritt in TV-Kochshows auf, ist Herausgeberin eines Online-Kochmagazins samt Shop mit eigener Kollektion und ist mit ihrer Produktlinie landesweit in den Supermärkten vertreten.

www.donnahay.com


Übersetzerin:
Kirsten Sonntag


Bewertung:
Cover und Aufmachung sind toll und fördern das lustvolle Blättern und Ausprobieren. Es ist etwas größer als gewöhnliche Backbücher oder eben der Norm entsprechend groß. Es gibt ja einige kleine Bücher. Zum Inhalt:


Einleitung und Sicherheitstipps

Morgens

Mittags

Abends

Snacks

Süsses

Glossar und Register

Utensilien


Die Deckblätter zu den Kapiteln sind nicht spektakulär wie bei manch anderen Back- und Kochbüchern, aber sie passen zur Gesamtaufmachung. Unaufgeregt, sodass die Rezepte richtig zur Geltung kommen. Zwischendrin gibt es Fotos der Familie.

Die Rezepte sind abwechslungsreich und viel neues für mich ist dabei. Oft sind auf den ersten beiden Seiten eine Grundvariante des Rezeptes dargelegt und auf den nächsten zwei Seiten dann andere Varianten dazu.

Keine Angaben, ob es sich beim Backen um Ober- und Unterhitze oder um Umluft handelt. Nur aus meiner Erfahrung mit solchen Teigen weiß ich, dass hier Ober- und Unterhitze gemeint sein muss, denn bei Umluft wird weniger Grade eingesetzt. Ich habe vor einiger Zeit sogar eine Faustregel dazu gelesen; Umluft ist immer 20 Grad weniger als Ober- und Unterhitze. Aber jemand, der das nicht weiß oder keine Erfahrungen damit hat, bekommt hier richtig Probleme. Das Backen ist das A und O. Wenn die falsche Temperatur eingestellt ist, geht das immer schief. Für ein Backbuch ein echtes No Go!

Auch Angaben wie "Normales Weizenmehl" ist keine Fachsprache, sondern Goschensprache bzw. Straßensprache. Wie wir hier in Deutschland "Normale Brötchen" sagen, obwohl es sowas nicht gibt. Das ist auch in Bäckereien immer eine Diskussion, jedenfalls war sie das bei uns. Normale Brötchen gibt es genauso wenig wie normales Weizenmehl. Faulheit an Sprache bringt eine unschöne Sprache hervor.


Fazit:
Man kann den Titel "Kids" bedenkenlos ignorieren. Habe ich auch getan, denn man bekommt nicht so richtig das Gefühl, dass das ein Kinderbackbuch ist, eher ein Begleitbuch für Kinder. Jedoch hat die Autorin speziell ein Buch für Erwachsene herausgegeben, wie ich beim Stöbern für die Rezension entdeckt habe. Das kostet sogar 40 € und enthält 400 Seiten. Das macht mich sehr neugierig, denn dieses Buch hier zählt ab jetzt zu meinen Favoriten - trotz der negativen Kritikpunkte von mir.


Leseprobe:
https://at-verlag.ch/buch/978-3-03800-057-0/donna-hay-von-einfach-zu-brillant-kids.html



BERICHTESTIL ⭐⭐⭐⭐

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐⭐⭐

INHALT ⭐⭐⭐⭐⭐



Gelesen am 15. September 2021

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Viele gemischte Rezepte langweilig präsentiert

Äpfel
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Klappentext:
Im Garten unter ausladenden Apfelbäumen genüsslich tafeln. Auf die Bäume klettern und die prallen, rotbackigen Früchte direkt vom Baum pflücken. Solche Erinnerungen beschwört dieses Buch mit ...

Klappentext:
Im Garten unter ausladenden Apfelbäumen genüsslich tafeln. Auf die Bäume klettern und die prallen, rotbackigen Früchte direkt vom Baum pflücken. Solche Erinnerungen beschwört dieses Buch mit wunderschönen Stimmungsbildern aus Hof und Garten herauf. Äpfel schmecken immer, sind äusserst wandlungsfähig und bei allen beliebt. Und sie bieten unendlich viele Möglichkeiten der Verwendung. Dieses Buch macht die bescheidene Obstsorte zur Hauptdarstellerin und zeigt, was jenseits der Klassiker Apfelkuchen, Kompott und gedörrte Apfelschnitze in ihr steckt. 100 Apfelrezepte entfalten die ganze Bandbreite der süssen und pikanten Gerichte, nicht nur Kuchen, Torten und Desserts, sondern auch interessante neue Kreationen wie originelle Salate, würzige Pasten, interessante Kombinationen mit Fleisch und Fisch und süffige, erfrischende Getränke. Ein Loblied auf den beliebten Alleskönner in modernen, zeitgemässen Rezepten.


Autor:
James Rich stammt aus einer Familie in Somerset, die seit Generationen Äpfel anbaut und daraus Cider herstellt. Selbst leidenschaftlicher Koch, hat er im farmeigenen Restaurant gearbeitet und ist heute als Foodautor und Berater tätig.


Übersetzerin:
Susanne Bonn, geboren 1967 in Bensheim, studierte Geschichte und lebt nach längeren Abstechern in die Niederlande und in die Pfalz wieder im Odenwald. Seit 1998 arbeitet sie als freiberufliche Übersetzerin und Lektorin. Mit dem historischen Krimi „Der Jahrmarkt zu Jakobi“ gab sie im Herbst 2008 ihr erfolgreiches Debüt als Romanautorin.


Bewertung:
Das Cover ist traumhaft schön. Die Aufmachung insgesamt eher mau. Langweilig trifft es auch. Hier ist viel vorhandenes Potenzial nicht ausgebaut worden. Zum Inhalt:

Einleitung zu der Familie vom Autor, den Apfelsorten und Hinweisen zu den Rezepten

Leichte Kleinigkeiten

Herzhafte Gerichte

Beilagen und Saucen

Süße Sachen

Getränke

Rezeptregister

Dank

Über den Autor


Zwischen den Kapiteln und Rezepten gibt es Rezeptfotos, dafür gibt es die bei vielen Rezepten nicht. Ein großes Manko für mich. Die Deckblätter sind in unterschiedlichen Farben und mit verschiedenen Illustrationen versehen. Auf den ersten beiden Seiten gibt es nur Illustrationen und Kapiteltitel. Auf den nächsten beiden Seiten ein Foto und Erklärungstext.

Die Rezepte sind schon vielseitig durchmischt, aber mich hat so gut wie nichts richtig angesprochen. Die Aufmachung hat mir nicht viel Lust zum Lesen gegeben. Die Texte sind klein, selbst die Zubereitungsseiten sind völlig ohne Verzierungen oder gar Fettgedruckten Texten. Alles ist ganz schlicht in normaler, kleiner Schrift geschrieben. Immerhin ist die Angabe der Backart drin, das ist sehr wichtig.


Fazit:
Eine tolle Idee, weshalb ich das Buch sofort eingepackt habe, aber die Umsetzung ist nicht mein Fall. Auch wenn die Rezepte ebenfalls nicht so meinen Geschmack treffen, sind sie vielseitig von süß bis herzhaft und finden sicher viel Begeisterung bei anderen. Man liest, der Autor hat wirklich Ahnung von Äpfeln.

Ich finde das Buch für 25 € etwas überteuert. Es ist ein kleines Buch mit 223 Seiten.


Leseprobe:
https://at-verlag.ch/buch/978-3-03902-026-3/james-rich-aepfel.html



BERICHTESTIL ⭐⭐⭐

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐

INHALT ⭐⭐⭐



Gelesen am 14. September 2021

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