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Veröffentlicht am 24.10.2018

Gelungenes Fantasydebüt!

Der Spiegelwächter
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Beschreibung:
Eigentlich ist Ludmilla ein ganz normaler Teenager, der bei seiner Großmutter lebt. Doch die liebe Großmutter hat ein Geheimnis, welches sie in einem Zimmer weg geschlossen hat. Wie es der ...

Beschreibung:


Eigentlich ist Ludmilla ein ganz normaler Teenager, der bei seiner Großmutter lebt. Doch die liebe Großmutter hat ein Geheimnis, welches sie in einem Zimmer weg geschlossen hat. Wie es der Zufall will, oder auch die Neugierde, kommt Ludmilla eines Tages hinter das Geheimnis. Es ist ein Spiegel. Ein Spiegel von fünf, welche mit fünf Häusern und fünf Wächtern verbunden sind. Das Tor zur magischen Welt Eldrid. Nachdem die Tür zum Spiegelzimmer erst geöffnet ist, vernimmt sie ein Rufen. Sie wird von den Wächtern Eldrids um Hilfe gebeten, denn sie scheint die einzige Person zu sein, die helfen kann den flüchtigen und furchterregenden Schatten Godal einzufangen. Leider hat keiner mit  der steigenden Macht des ehemaligen Wächters Zamir gerechnet, der die Dunkelheit über das Land bringt. So beginnt ein Wettlauf mit der Zeit bevor das Dunkel überhand nimmt.

Meinung:


Also viel lieber würde ich jetzt Koffer packen und nach Eldrid reisen. Das Debüt von Annina Safran hat mich auf jeden Fall überzeugt. Die Welt, die sie geschaffen hat, ist einfach phänomenal. Dank der Karte, kann man sich sogar noch besser hineindenken. Hier sei angemerkt, dass diese in der aktuellen Fassung des eBooks noch etwas klein ist, aber die Autorin stellt diese mitunter auch auf Anfrage zur Verfügung. Auch die Charaktere sind unglaublich toll gezeichnet.

Die junge Ludmilla ist der absolute Vorzeige-Teenie. Aufmüpfig, nervig, aber durch ihre eigene Geschichte, zeigt sie auch eine besondere Reife, wenn es drauf ankommt. Die Oma ist einfach Oma. Am liebsten würde man für sie einkaufen gehen und sich von ihr verwöhnen lassen. Auf die Wesen von Eldrid gehe ich bewusst nicht ein, denn das sollte jeder für sich entdecken. Doch so viel: Neben den Wächtern gibt es Formwandler, terroristische Spiegelbilder, Riesen und es gibt eine Fee, Pixie, und die ist einfach grandios! Wie diese Mächte nun genau funktionieren ist mir zwar noch nicht ganz schlüssig, aber ich denke, dass ich es dem Ansatz nach verstanden habe.

Durch den lockeren sowie amüsanten Schreibstil bin ich förmlich durch die Geschichte geflogen. Besonders die Dialoge fand ich oft sehr gelungen. Diese machten die Charaktere noch authentischer und ließen mich als Leser direkt an dem Geschehen teilhaben. Außerdem sorgte die teils unbeschwerte Art von Ludmilla - oder die aufgesetzte Feindseligkeit - für den einen oder anderen Lacher.

Obwohl es das erste Buch der Reihe ist, kann ich sagen, dass mein Leserherz im großen und ganzen doch heil geblieben ist. Denn wer kennt sie nicht, diese bösen Cliffhanger? Doch Annina hat es geschafft mehr als genug Fragen offen zu lassen, aber zeitgleich die Geschichte schön abzurunden.

Fazit:


Ein sehr gelungener Einstieg in eine neue Fantasywelt mit tollen Charakteren sowie Atmosphäre. Ein Debüt, das es sich zu lesen lohnt!

Veröffentlicht am 22.10.2018

Gute Idee, katastrophal umgesetzt.

Gork der Schreckliche
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Klappentext:
»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen ...

Klappentext:


»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«

Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt.

Meinung:


Als ich das Buch begann, war ich noch guter Dinge. Der Epilog und die Vorstellung von Gork war wirklich unterhaltsam und amüsant. Nach den ersten knapp 100 Seiten wurde die Freude schon etwas gedämpft. Permanente Wiederholungen, Denglisch wohin das Auge reicht und auch an Kraftausdrücken wurde nicht gespart. Die nächsten knapp 100 Seiten waren dann noch schwerer erträglich, was mich dann auch zu meiner letztlichen Entscheidung führte, dass ich das Buch abbreche. Selbst dann wollte ich dem Werk noch eine Chance geben und überflog die darauf folgenden Seiten. Schlug das Buch zu, packte es ein und schickte es weiter an eine Internetbekanntschaft, die schon Interesse daran bekundet hat.

Ehrlich gesagt ist mir total unklar für welche Altersklasse dieses Buch sein soll, denn dem Jargon nach, finde ich es schon als Erwachsener sehr primitiv. Die liebsten Worte scheinen Arsch und Bastard zu sein. Der Arsch zwar eher im Zusammenhang mit dem Hinterteil, aber dennoch. Muss das wirklich sein? In diesem Ausmaß? Man kann mich gerne spießig nennen, aber mir macht das so keinen Spaß. Dann kann auch genauso gut RTL schauen. Zudem dieses vorwährende Denglisch. Damit kann ich schon im Alltag nicht umgehen. Das Drachen keine Schmusetiere sind, ist mir durchaus bewusst, weshalb ich die Brutalität einfach mal bewertungstechnisch keine Beachtung schenke. Fressen und gefressen werden.

Die Grundidee hingegen fand ich super. Ein Drache, der seine Liebesgeschichte erzählt. Eine futuristische Welt, die sich so gänzlich von dem was man kennt unterscheidet und Technologien beherrscht von denen wir nur träumen. Tja, das war es dann aber auch schon, da es für mich einfach total verkehrt rüber gebracht wurde. Beim letzten überfliegen stieß ich auf eine Seite, die fast komplett mit Gorks Fluggeräusch - flapp, flapp, flapp - gefüllt war. Was soll man dazu noch sagen?!

Fazit:


Eine Geschichte, die massig potential gehabt hätte, wenn man was aus ihr gemacht hätte.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Subtile Spannung, falsche Fährten, sehr gelungen!

The Girl - ein tödlicher Sommer
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Beschreibung:
Sommer 1983 in Columbia: Die sechzehnjährigen Freundinnen Macy und Shailene wollen die Ferien mit Parties, Alkohol und allem was sonst noch Spaß macht verbringen. Währenddessen verschwindet ...

Beschreibung:


Sommer 1983 in Columbia: Die sechzehnjährigen Freundinnen Macy und Shailene wollen die Ferien mit Parties, Alkohol und allem was sonst noch Spaß macht verbringen. Währenddessen verschwindet eine junge Studentin. Die Mädchen beteiligen sich an der Suche, bis plötzlich die Mutter von Macy ebenfalls verschwindet. Ob der Kentucky Highway Killer ebenfalls dahinter steckt ist unklar, denn eigentlich passt sie so gar nicht in das Muster. Doch die Freundinnen geben nicht auf und verbeißen sich in die Suche. Nach einer durchzechten Nacht, in der Macy ihren Schwarm Dave von nebenan endlich näher kommt, findet sie plötzlich eine Leiche im Congaree. Die Situation spitzt sich immer mehr zu und scheint aussichtsloser als je zuvor. 

Meinung:


Als ich das Buch begann, wollte ich eigentlich nur kurz mal die Nase reinstecken. Tja, dann waren auch schon die ersten paar Kapitel weg gelesen. Obwohl mein Urlaub dann auch quasi schon vorbei war, hatte ich das Buch binnen von drei oder vier Tagen weg geatmet. Mehr brauch ich dazu ja eigentlich nicht schreiben, oder?

Na, gut. Ein paar Zeilen.
Zuerst  zu den Protagonisten. Ganz ehrlich? Sie waren eigentlich gar nicht wirklich sympathisch. Alle samt etwas verschoben. Shailene hat was mit einem Sekten-Priester, Macy himmelt den Nachbar an und Kevin. Naja, er ist Kevin. Macys Eltern sind einfach nur kaputt. Die Mutter wünscht sich den ehemaligen Reichtum zurück und der Vater macht eben sein Ding, wodurch die Ehe ziemlich an ihrem Ende steht. Irgendwie hat es alles aber auch genau so zur Geschichte gepasst, denn Anna Yorck hat eine Atmosphäre gezaubert, die war einfach bombastisch. Ich konnte die Moskitos summen hören und die Hitze förmlich spüren. Mir fehlen buchstäblich die Worte dafür. Trotz der Umstände, ging eine gewisse Ruhe von allem aus.

Richtig klasse war der kleine Bruder von Macy, Ian. Er hatte einen imaginären Freund: Den Indianer Towa-Hook. Dieser gab Ian immer wieder Ratschläge, wie die Mutter zu finden ist. Obwohl die Geschichte eigentlich so gar nichts mit Übernatürlichem am Hut hat, hat die Autorin diesen auf eine interessante Art mit eingebaut, denn schließlich lebten dort lange Indianer, bis sie von der Pockenepidemie heim gesucht wurden.

Die Kapitel sind in Tage unterteilt. Erst beginnen wir in der Zukunft, dann springen wir ein paar Wochen zurück. Außerdem gibt es dann noch Kapitel aus dem Jahr 1982, die aus der Sicht des Mörders spielen. Zu Anfang musste ich gelegentlich schauen, wann jetzt dieser bestimmte erste Tag war und wo ich mich nun befinde, aber dann kam schnell eine gewisse Routine rein. Auch wenn mir klar ist, dass ich nie Karriere machen werde als Ermittler, so bleibt mir doch die Tatsache, dass ich wiedereinmal sehr früh wusste, wer hier der Verantwortliche ist. Doch der Weg ist das Ziel und diesen zu gehen bereitete mir eine Menge Freude. Vor allem die Gestaltung der zeitlichen Rückblicke, denn wie sich später raus stellt, sind auch diese nicht so ganz ohne. Ein überzeugendes Katz und Maus Spiel mit einer Prise Lügen, Intrigen und ganz viel Verwirrspiel.

Fazit:


Ein sehr gelungener Krimi mit interessanten Charakteren, ein wenig mystischer Atmosphäre und ganz viel Intrigen.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Die Suche nach dem verlorenen Bruder.

Der Welten-Express 1 (Der Welten-Express 1)
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"Sei furchtlos und kühn!"

Beschreibung:
Flinn Nachtigall wächst gemeinsam mit ihren vier Brüdern in dem idyllischen Örtchen Weidenborstel auf. Okay, eigentlich sind es drei Brüder, denn einer ist spurlos ...

"Sei furchtlos und kühn!"

Beschreibung:


Flinn Nachtigall wächst gemeinsam mit ihren vier Brüdern in dem idyllischen Örtchen Weidenborstel auf. Okay, eigentlich sind es drei Brüder, denn einer ist spurlos verschwunden und Weidenborstel ist einfach nur ein trostloses Örtchen am Ende der Welt. Sie wird geplagt von der Sorge um ihren verlorenen Bruder. Stets kehrt sie an den stillgelegten Bahnhof zurück, den auch Jonte oft besuchte. Außerdem hat er ihr sicher nicht ohne Grund eine Postkarte mit einem Zug geschickt. Eines schönen Nachts fährt tatsächlich ein Zug in den Bahnhof, nämlich genau der Zug von der Postkarte, und Flinn beschließt kurzerhand als blinde Passagierin einzusteigen. Dort stellt sie schnell fest, dass der Welten-Express kein normaler Zug ist, denn er dient auch als Internat für besondere Kinder, ist voller magischer Technologie, aber auch Geheimnissen und Gefahren. Ihr Bruder war scheinbar in diesem Zug und so beginnt die Suche nach Jonte.

Meinung:


Bis heute komme ich nicht darauf. Gab es diese Geschichte schon mal? Gab es nicht einen Film? Ich bin mir unsicher, denn irgendwie kam mir Zug bekannt vor, aber das tut auch nichts zur Sache. An sich fand ich es eine sehr schöne Geschichte für Kinder über Freundschaft, Zusammenhalt und  vor allem, dass man an sich selbst glauben muss, auch wenn die Welt um einen herum einem vielleicht etwas anderes suggeriert. Schließlich haben wir alle unsere Stärken, auch wenn wir nicht immer dem Wunschbild der Mehrheit entsprechen. An Flinn, die ja immer die Außenseiterin war, kann man das auch sehr gut erkennen, wie furchtbar schnell sich sowas im Kopf festsetzten kann.

Von Flinn war ich etwas hin und her gerissen. Auch die anderen Protagonisten waren etwas seltsam. Sprunghaft wäre glaube ich das richtige Wort. Tatsächlich gefiel mir die Antagonistin Madame Florett beinah am Besten. Zumindest bis zum Ende hin. Hier fingen die ganze Geschichte dann an ein bisschen Form an zunehmen und lies alles etwas schlüssiger erscheinen. Eigentlich hatte ich die meisten Probleme im Mittelteil der Geschichte, da es sich anfühlte als würde oft etwas fehlen oder komplett in die falsche Richtung laufen. Die Dialoge fühlten sich nicht richtig an und die Situationen wirkten gestellt. Ich hoffe, dass ich hierfür die richtigen Worte finde, da es sich eben einfach komisch anfühlte beim Lesen.

Im Gesamten fand ich die Geschichte ganz gut. Sie war unterhaltsam, die Charaktere haben sich positiv entwickelt und auch wenn ich den Schulleiter, sowie desses Beziehung zu Flinn, etwas suspekt finde, hat sich letzten Endes alles doch ganz gut zusammen gefügt. Auch der Schreibstil von Anca Sturm war sehr angenehm zu lesen. Es gab keine unnötigen Längen, wobei man manche Stellen hätte noch ein bisschen ausfüllen können.

Vielleicht lag es daran, dass ich ja schon "erwachsen" bin, aber ich fragte mich wirklich total oft, warum denn Flinn nicht direkt mit der Postkarte raus gerückt ist. Das hätte ihr das Leben im Zug sicher von Anfang an vereinfacht. Vermutlich muss das einfach so, darum denke ich da auch gar nicht länger drüber nach. Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass es sich lohnt auch die nächsten beiden Bände der Triologie zu lesen, denn schließlich muss das Geheimnis um den Welten-Express noch gelöst werden und Jonte gefunden.

Fazit:


Ein sehr schönes Buch für Kinder ab 11 Jahren über Freundschaft, Zusammenhalt und Selbstvertrauen.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Drama statt Thriller.

Das andere Haus
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Beschreibung:
Caroline und Francis sind dabei ihre zerüttete Ehe wieder zu beleben. Als sie das Angebot zu einem Haustausch in der Nähe von London bekommen, sagen sie natürlich sofort zu und gönnen sich ...

Beschreibung:


Caroline und Francis sind dabei ihre zerüttete Ehe wieder zu beleben. Als sie das Angebot zu einem Haustausch in der Nähe von London bekommen, sagen sie natürlich sofort zu und gönnen sich dort eine Woche Auszeit. Doch dort wird Caroline mit seltsamen Dingen konfrontiert, wie beispielsweise ein Bild an der Wand, ein vergessenes Rasierwasser, ein längst vergessener Song. Dinge, die unscheinbar erscheinen, sie jedoch zurück in die Vergangenheit werfen und zutiefst verstören. Schnell stellt sie sich die Frage: Wer befindet sich in ihrer Wohnung? Was passiert hier?

Meinung:


Hm, ich bin sehr hin und her gerissen. Die Geschichte wird zum einen erzählt aus der Sicht von Caroline in der Gegenwart sowie ihrer Vergangenheit. Außerdem gibt es noch einige Kapitel, aus der Sicht der anderen Person, welche durch kursiv Schrift abgehoben werden. Ganz wenige Kapitel spielen aus der Sicht von Francis in der Vergangenheit. Diese sind aber wahrlich nicht nennenswert und eine Rolle spielen sie auch nicht.

Ich weiß wirklich nicht, was ich von dem Buch halten soll. Es war ganz nett. Mehr irgendwie auch nicht. Die Autorin führt den Leser direkt auf eine Fährte in der Vergangenheit. Hier wird auch schnell klar, dass alles mit einem bestimmten Moment zusammen hängt, von dem man lange nichts genaues erfährt. Es gab ihn eben. Außerdem ist alsbald offensichtlich, dass die Fährt, die Madame Fleet versucht zu legen, absoluter Irrsinn ist und nicht passt. Weshalb ich beispielsweise einfach so vor mich hin las und wartete was nun eigentlich Sache ist. Wirklich gefesselt hat mich die Geschichte nicht. Im Prinzip wollte ich nur wissen wie es ausgeht.

Die Protagonisten waren die meiste Zeit einfach nur unsympathisch. Caroline hat keinen Arsch in der Hose, Francis die meiste Zeit ein Suchtproblem und auch so gab es für mich keinen Grund an irgendwen irgendwelche Sympathiepunkte zu verteilen. Vielleicht an den Sohn der beiden, aber auch nur, weil er einem einfach nur Leid tut. Dank dem schnörkellosen Schreibstil kam ich auch recht zügig durch das Buch und durfte mich an der Auflösung erfreuen.

Diese muss ich sagen fand ich sehr vernünftig. Ansonsten würde ich das Buch vermutlich einfach irgendwo verscharren. Nein, das würde ich natürlich nicht. Im Ernst. Das Ende hat Rebecca Fleet ganz gut hinbekommen, denn es war hingegen dem restlichen Konstrukt des Buches, sehr glaubhaft und realistisch. In meinen Augen ist das ganze dann doch eher ein (Familien)Drama als ein Psychothriller.

Fazit:


Es war ganz nett, aber ehrlich gesagt, war das Cover und die Gestaltung ansprechender als die Geschichte selbst.