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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2017

Hm.

Ich liebe dich, aber nicht heute
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Ich erhielt das Hörbuch in einer Überraschungsbox, denn vermutlich hätte ich mir dieses auch gar nicht gekauft.


Eine "altes" Liebespaar, dass mal wieder Schmetterlinge spüren will. Die große Liebe. ...

Ich erhielt das Hörbuch in einer Überraschungsbox, denn vermutlich hätte ich mir dieses auch gar nicht gekauft.


Eine "altes" Liebespaar, dass mal wieder Schmetterlinge spüren will. Die große Liebe. Ein Abenteuer um die nächste Ecke.
Aufgrund dessen stellen sie sich einen Freibrief aus und gehen das Leben neu entdecken.


Hundert und ein Klischee in dem sich die Ereignisse überschlagen. Man ist sich oft nicht sicher was denn nun eigentlich wahr ist oder denkt sich, dass es gar nicht wahr sein könne. Oder sollte man es ein gefühlvolles Durcheinander nennen?


Auf der Fahrt zur Arbeit war es auf jeden Fall ein netter Zeitvertreib. Als Buch zum lesen hätte ich es vermutlich ungelesen weiter verschenkt.
Für alle die verworrene und einfache Liebesromane mit Happyend mögen dürften voll auf ihre Kosten kommen.

Veröffentlicht am 14.12.2017

Du mich auch.

Du mich auch
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Irgendwie kam irgendwann dieses Buch in meine Büchersammlung.
Warum, wieso und weshalb bleibt ungeklärt.
Irgendwann entdeckte ich dieses Buch dann in meiner Sammlung als ich nach etwas kurzem für Zwischendurch ...

Irgendwie kam irgendwann dieses Buch in meine Büchersammlung.
Warum, wieso und weshalb bleibt ungeklärt.
Irgendwann entdeckte ich dieses Buch dann in meiner Sammlung als ich nach etwas kurzem für Zwischendurch suchte. Buchbeschreibung und Länge passten auf die entsprechenden Kriterien. Also fing ich an zu lesen. Anfangs etwas kritisch, denn schließlich erwartete ich irgendwie etwas.... hausfrauenromanmäßiges.


Doch hörte ich nicht mehr auf bis ich quasi fertig war.


Mein Partner fragte mich des öfteren was ich denn da eigentlich lese, weil ich so häufig am Schmunzeln oder lachen war. Der Schreibstil von Ellen Berg ist locker und fluffig. Es ist leicht zu lesen und zieht einen in Kürze in den Bann. Denn wer ergötzt sich nicht gerne am Leid anderer?


Spaß bei Seite. Das Buch hat einen wirklich bombastischen Unterhaltungsfaktor. Für mich war es super für mal eben nach der Arbeit abschalten oder in der Mittagspause, wenn die Konzentration sowieso immer wieder gestört wird.
Irgendwann fiebert man buchstäblich mit den Protagonistinnen mit und hofft, dass alles so wird wie es geplant ist oder man fragt sich, wie die Mädels die Pläne überhaupt umsetzen wollen. So bleibt man auch wunderbar an der Geschichte.


Ich würde das Buch auf jeden Fall immer wieder weiter empfehlen. Neulich kam sogar meine "Schwiegermutter" auf mich zu und wollte mir das Buch empfehlen, weil sie dabei genauso Tränen gelacht hat.

Veröffentlicht am 14.12.2017

Lachen macht glücklich.

Das Glücksprojekt
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Als ich das Buch in die Hand nahm war ich zuerst sehr kritisch: Ein Ratgeber. Nicht noch ein Ratgeber.
Ich mag eigentlich keine Ratgeber.
Doch...ist das wirklich ein Ratgeber?


Ich denke nicht.
Auch ...

Als ich das Buch in die Hand nahm war ich zuerst sehr kritisch: Ein Ratgeber. Nicht noch ein Ratgeber.
Ich mag eigentlich keine Ratgeber.
Doch...ist das wirklich ein Ratgeber?


Ich denke nicht.
Auch die Autorin räumt diesen Trugschluss gleich zu Anfang gekonnt aus.


In dem Buch begleitet man die Protagonistin durch's Leben bei dem Versuch der glücklichste Mensch der Welt zu werden, aber das erklärt ja schon der Titel. Ein Jahr darf man sie dabei begleiten und herzlich darüber lachen. Mir ging es etliche Male so, dass es mich einfach an mich selbst erinnerte.
Nicht, dass die Autorin versuchen würde einem Tipps zu geben, wie man sein Leben besser gestalten könnte. Nein, sie nimmt alle Tipps, die einem Familie, Nachbarn, Freunde, oder sonst wer mit geben möchte und probiert sie einfach aus. Dabei bleibt sie selbstkritisch und kritisch gegenüber allem Anderen. Man fühlt sich einfach mitgerissen, wenn auch nicht animiert mit zu machen. Warum auch? Man liest ja quasi, was einem selbst passieren würde, wenn man es umsetzten würde. Des einen Leid ist des anderen Freud.


Als ich das Buch las und noch nicht einmal die Hälfte durch hatte, erzählte ich jeden davon. Jedem der es hören wollte und auch denen, die es nicht hören wollte. Auch jenen welchen, von denen ich wusste, dass sie gar nicht gerne lesen.
Es ist ein lockerer und flüssiger Schreibstil, für eine wunderbare Lektüre zwischen durch. Einfach zum Abschalten und die Welt vergessen.


Mein Fazit ist, dass ich es jederzeit wieder lesen würde und auch weiterhin jedem empfehlen würde. Das Buch macht einfach wahnsinnig Spaß und zudem: Lachen macht glücklich!

Veröffentlicht am 14.12.2017

Lasst die Krähe fliegen!

Blinde Rache
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Durch die Leserunde von Leo Born, der zwischenzeitlich selbst in Frankfurt - dem Ort des Geschehens- wohnt, kam ich zu dem Buch über Mara Billinsky (oder auch "die Krähe" genannt).
"Blinde Rache" ist ...

Durch die Leserunde von Leo Born, der zwischenzeitlich selbst in Frankfurt - dem Ort des Geschehens- wohnt, kam ich zu dem Buch über Mara Billinsky (oder auch "die Krähe" genannt).
"Blinde Rache" ist laut Aussage des Autors der Auftakt (noch) einer Thriller-Reihe.


Das gute Frankfurt, dessen Bahnhof man besser nicht bei Nacht besucht und dann gleich noch eine ganze Reihe davon. Hurra.


....doch....HURRA!


Denn nicht umsonst bekommt die Ermittlerin den Spitznamen "die Krähe". Sie ist eben anders.
Schon am Anfang hat die Metalbraut mit Polizeimarke ihre liebe Not sich durch zu setzten und Anschluss zu finden. Man erfährt einiges über Mara, was sie sehr lebendig wirken lässt. Schwere Jugend, die Geschichte ihrer Familie, ihr Werdegang und wie sie immer wieder aneckte.


Bereits im ersten Drittel des Buches wird man von dem flüssigen sowie fesselnden Schreibstil und den authentisch wirkenden Dialogen mitgenommen.
Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass zwar Details zu den Morden beschrieben wurden, aber nicht auf diese primitive, affektierte Art, wie es inzwischen in etlichen Büchern der Fall ist.
Man kann sich gut vorstellen was passiert ist, hat aber nicht direkt das Gefühl sich von seiner letzen Mahlzeit verabschieden zu wollen.


Im letzten Drittel hat mir besonders gut gefallen, dass Leo Born das Tempo noch mal angezogen hat. Kürzere Kapitel, häufiger Wechsel der Charaktere und trotzdem blieb lange unklar wer denn nun der Täter ist.


Fazit:
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil einer vielversprechenden Reihe mit der sturen, direkten und doch warmherzigen Mara Billinsky. Gerne warte ich auch ein bisschen länger darauf, denn gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Frankfurt wir sehen uns wieder!

Veröffentlicht am 13.12.2017

Einfach King!

Shining
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Eigentlich darf ich das ja gar nicht laut sagen, aber ich bekomme es nicht auf die Reihe einen King zu lesen. Das "Es" schaffte ich mit hundertfachem einschlafen etwa bis zur Mitte. Vielleicht war es der ...

Eigentlich darf ich das ja gar nicht laut sagen, aber ich bekomme es nicht auf die Reihe einen King zu lesen. Das "Es" schaffte ich mit hundertfachem einschlafen etwa bis zur Mitte. Vielleicht war es der falsche Zeitpunkt. Wer weiß.


Zufällig stolperte ich über diverse Hörbücher und da ich King von seinen Stories und dem Stil einfach überragend finde, musste ich diese Alternative probieren. So zog "Shining" bei mir ein. Das Resultat war dann "leider", dass ich am Ziel meiner Fahrt - da ich Hörbücher meist im Auto höre - eigentlich gar keine Lust hatte aus zusteigen, weil ich so gebannt war.
Der Leser schafft es wunderbar, dass man sich in jede Rolle und jeden der Protagonisten rein versetzt fühlt. Man spürt förmlich den Wahnsinn, der Jack Torrance überkommt. Die Verzweiflung sowie Angst von Danny und Wendy. Einfach herrlich. "DROM" brannte sich in mein Hirn.


Ich kenne zwar meist nur Filme von King, aber ich würde es wirklich als Meisterwerk betiteln. Das ganze in Kombination mit dem Vorleser. Einfach grandios!