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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2022

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Die Stimme des Wahns
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Ein dunkles, schlichtes Cover, das elegant wirkt und neugierig macht und sich optisch ideal in die Reihe eingliedert. Ein Titel, der eine aufregende Story verspricht.
Der Einstieg ins Buch ist unmittelbar ...

Ein dunkles, schlichtes Cover, das elegant wirkt und neugierig macht und sich optisch ideal in die Reihe eingliedert. Ein Titel, der eine aufregende Story verspricht.
Der Einstieg ins Buch ist unmittelbar spannend und fesselnd. Man kommt gut in die Geschichte rein, die aus mehreren Handlungssträngen besteht. So ist das Buch zudem in vier Abschnitte unterteilt, zwischen denen es kürzere Zeitsprünge gibt. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge, wodurch ein guter Lesefluss gewährleistet ist. Der Schreibstil ist bildhaft, mit einer guten Ausdrucksweise. Eine interessante und fesselnde Story, die nicht nur durch die Erzählweise und die Handlung überzeugt, sondern auch durch besondere Charaktere. Der Protagonist Ackerman ist eine faszinierende Figur und weckt durch seinen Charme und sein außergewöhnliches Wesen trotz seiner Vorgeschichte Sympathien. Sein Bruder, seine Kollegin, sowie weitere Figuren sind durch Eigenheiten geprägt und somit ist eine gute Charaktervielfalt geboten. Auch der Antagonist Demon zeigt sein interessante Natur.
Insgesamt ist es eine Story, die sich stark um die Hauptfiguren und weniger um klassische Gewaltverbrechen, wie bei anderen Thrillern, dreht, dadurch jedoch besonders ist und überzeugt. Es war mein erstes Buch von Ethan Cross und obwohl ich die Vorgänger nicht kenne, konnte ich gut in die Story einsteigen und mich mit den Charakteren vertraut machen. Allerdings bekommt man so ein anderes Bild von den Figuren, das sich ggf. relativiert, wenn man die ersten Bücher liest. Diese werden in der Story nur kurz angeschnitten, sodass man nur die wichtigsten Rahmeninformationen geliefert bekommt. Also durchaus ein Buch, das sich sehr gut ohne die ersten beiden Teile lesen lässt.
Als Fazit kann ich sagen, dass mich das Buch sehr gut unterhalten hat. Der Stil des Autors gefällt mir. Auch, wenn so manche Szene etwas überspitzt ist, lässt sich das Buch kaum aus der Hand legen und man ist von Beginn an auf die Zusammenhänge gespannt. Besonders begeistert hat mich außerdem, dass die Spannung wirklich bis zur allerletzten Seite hoch gehalten wird und das Ende so nicht zu erwarten war. Ich freue mich bereits auf weitere Teile und werde definitiv auch die ersten noch lesen.
Somit gibt es für den neuen Ethan Cross eine klare Leseempfehlung meinerseits.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 23.01.2022

Ein packender Fantasy-Thriller

Helles Land
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Das wunderschöne und haptisch angenehme Cover begeistert sofort, wenn man das Buch in den Händen hält. Das natürliche und ausdrucksstarke Motiv passt ideal zur Story, die einen durch den spannenden Einstieg ...

Das wunderschöne und haptisch angenehme Cover begeistert sofort, wenn man das Buch in den Händen hält. Das natürliche und ausdrucksstarke Motiv passt ideal zur Story, die einen durch den spannenden Einstieg direkt in ihren Bann zieht. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und man reist gedanklich nach Helles Land. Die Geschichte ist mit viel Gefühl und Liebe zum Detail erzählt. So weckt sie Emotionen und Spannung. Die einzelnen Kapitel sind relativ lang, doch durch den fesselnden Inhalt schnell gelesen.
Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive erzählt durch die Hüterin des Heiligen Baumes, Clay. Sie ist eine clevere, pflichtbewusste und sympathische Frau, die in der natürlichen Umgebung des Refugiums lebt. In der Gemeinschaft, in der sie lebt, arbeiten alle Hand in Hand und so wird Clay durch ihre erwählte Nachfolgerin Camille unterstützt. Camille ist aufgeweckt, loyal und ebenso wie Clay sehr einfühlsam. Bei der Aufklärung der seltsamen Geschehnissen in ihrem Dorf und dem Verschwinden von Clays Partner und BesucherInnen des Dorfes lernen die LeserInnen viele weitere Charaktere kennen und begeben sich auf die Reise in die weiteren Regionen von Helles Land. Clay und die wachsende Anzahl an GefährtInnen decken bei ihrer Reise Wahrheit, Intrigen und Manipulationen auf und müssen sich aufs Neue fragen, wem sie trauen können.
Eine spannende Geschichte, bei der seltsame Ereignisse immer wieder neue Rätsel aufwerfen und jeder seine eigenen Ziele verfolgt. So bleibt das Buch bis zum Ende aufregend. Von mir gibt es daher eine eindeutige Leseempfehlung.
Es war für mich der erste Fantasy-Roman, den ich gelesen habe, und ich bin begeistert. Als Fan von Krimis/Thrillern habe ich mich in dem Buch dennoch wunderbar wiedergefunden.
Besonders gefiel mir in dieser Erzählung die Verbundenheit zur Natur und die Parallelen zu unserer Welt und Lebensweise. Es wird einem mit dieser Geschichte vermittelt, dass man die Natur und deren Lebewesen mehr respektieren muss und nicht zu sehr in den natürlichen Kreislauf eingreifen darf.
Helles Land rüttelt die LeserInnen auf eine fantasievolle Weise wach und lädt in eine interessante Welt ein, die ein Abbild unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sein könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 10.01.2022

Eine Entdeckungsreise zur Wahrheit

Der Herzgräber
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Ein Cover mit frostiger Atmosphäre und einem Hang zur Natur, das neugierig macht.
Ein Einstieg der mit einer Reise in die Vergangenheit beginnt. Erzählt wird die Geschichte von Heather und dem Serienmörder ...

Ein Cover mit frostiger Atmosphäre und einem Hang zur Natur, das neugierig macht.
Ein Einstieg der mit einer Reise in die Vergangenheit beginnt. Erzählt wird die Geschichte von Heather und dem Serienmörder Michael Reaves.
Der Schreibstil ist bildhaft, flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Figuren zeichnen sich durch ihre Eigenheiten aus und sind durch Geheimnisse belastet.
Heather zeigt in der Geschichte ihr temperamentvolles, neugieriges und taffes Wesen. Die Menschen um sie herum sind ihr gegenüber hilfsbereit, doch ist nicht jeder vertrauenswürdig. Der zurückhaltende Detective Parker unterstützt Heather und erhofft sich eine für beide Seiten nützliche Zusammenarbeit. So trifft Heather auf den verurteilten Serienmörder Michael Reaves, der geprägt durch eine schwere Kindheit und Manipulation zu dem wurde was er ist. Dennoch zeigt er eine ruhige und meist gefasste Art, die viele Geheimnisse verbirgt. Er hatte eine Brieffreundschaft mit Heathers verstorbener Mutter. So beginnt die Reise in die unbekannte Vergangenheit der Mutter und die Suche nach Antworten.
Die Geschichte macht immer wieder Sprünge in die Vergangenheit, die somit nach und nach Erklärungen ans Licht bringen. Der Einstieg in das Buch ist zunächst spannend, doch danach wird und bleibt die Geschichte recht ruhig. Lediglich der Abschluss ist noch einmal temporeich und aufregender. Ein unblutiger Thriller, der sich angenehm lesen lässt, doch leider nicht wirklich viel "Thrill" parat hält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2022

Wieder eine außergewöhnliche Story fesselnd erzählt

Teufelsnetz
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Ein ansprechendes Cover im Stil des Vorgängers, düster und auffällig. Das Motiv wurde passend zur Story gewählt.
Der Einstieg ins Buch packt einen direkt und zeigt mit welch brutalem Fall Jessica und ihre ...

Ein ansprechendes Cover im Stil des Vorgängers, düster und auffällig. Das Motiv wurde passend zur Story gewählt.
Der Einstieg ins Buch packt einen direkt und zeigt mit welch brutalem Fall Jessica und ihre KollegInnen konfrontiert werden.
Das Buch ist fesselnd und flüssig geschrieben. Die Grundspannung steigert sich immer wieder und hält die LeserInnen bei Laune. Die Szenen und winterliche Atmosphäre lassen sich sehr gut vorstellen. Man möchte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Kapitel haben eine angenehm knackige Länge, die etwas variiert.
Die Story steigt mit mehreren Geschehnisse gleichzeitig ein und das Team versucht eine mögliche Verbindung und einen roten Faden zu finden. Hierbei trifft man wieder auf die taffe und eigenwillige Jessica. Unterstützt wird sie u.a. vom etwas launischem, aber hilfsbereiten und loyalen Jussuf und dem leicht seltsamen, aber sympathischen und ebenfalls loyalen Rasmus. Ihre neue Vorgesetzte Hellu hingegen ist eher hinterhältig und unsympathisch. So sind die Figuren vielseitig und ansprechend. Jessicas psychische Erkrankung gibt der Story zudem einen etwas übersinnlichen Touch, der auch im zweiten Buch etwas gewöhnungsbedürftig für mich ist.
Der seltsame, verworrene und besondere Fall und die überraschende Auflösung haben mich gut unterhalten. Ich liebe die Bücher von Max Seeck und freue mich schon auf den nächsten Teil. Der Autor schafft es trotz wenigen Morden eine Geschichte zu erzählen, die einen in ihren Bann zieht. Von mir gibt es somit eine klare Leseempfehlung, doch rate ich dazu zunächst Band eins gelesen zu haben, da sich so Hintergründe und Beziehungen besser nachvollziehen lassen.
Kleiner "Spoiler": Das Ende bietet den Einstieg in einen neuen Fall, der vermutlich wieder eine Verknüpfung zum ersten Buch schafft. Ich freue mich drauf!

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2022

Leg dich nicht mit einer Frau an

Schachmatt für den Entenkönig (Badebuch)
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Ein etwas anderer Krimi für ein aufregendes Badevergnügen.
Bereits das Cover ist eher untypisch für das Genre. So bekommt man auch keinen klassischen Krimi zum Miträtseln zu lesen, sondern eine Story mit ...

Ein etwas anderer Krimi für ein aufregendes Badevergnügen.
Bereits das Cover ist eher untypisch für das Genre. So bekommt man auch keinen klassischen Krimi zum Miträtseln zu lesen, sondern eine Story mit Heimtücke, Betrug und Rache. Uberhaltsam und wieder ideal während der gewöhnlichen Badedauer zu lesen. Ein Badebuch bei dem besonders Frauen auf ihre Kosten kommen!

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