Ich hatte erwartet, mit 'Sommer auf den Inseln' einen schönen, leichten Sommerroman lesen zu können, doch das Buch hat mich mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Für mich war das Buch viel mehr wie ...
Ich hatte erwartet, mit 'Sommer auf den Inseln' einen schönen, leichten Sommerroman lesen zu können, doch das Buch hat mich mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Für mich war das Buch viel mehr wie ein Krimi geschrieben. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin und wurde für mich nur einmal etwas spannender. Die einzelnen Charaktere waren mir nicht besonders sympathisch und konnten mich nicht beeindrucken. Ich habe mich durch das Buch quälen müssen und war froh, als ich es endlich durch hatte.
Eva verbringt ihren 49. Geburtstag bei ihrer Freundin in Spanien. Zum Geburtstag bekommt sie von ihrem Freund Arno, mit dem sie schon seit zwanzig Jahren zusammen ist, einen Ring mit Heiratsantrag. Sie ...
Eva verbringt ihren 49. Geburtstag bei ihrer Freundin in Spanien. Zum Geburtstag bekommt sie von ihrem Freund Arno, mit dem sie schon seit zwanzig Jahren zusammen ist, einen Ring mit Heiratsantrag. Sie und Arno haben eine gemeinsame Tochter, die 15 Jahre alt ist und haben in der Zeit ihrer Beziehung schon öfter kurz vor einer Trennung gestanden. Doch die beiden haben sich immer wieder zusammengerauft. Eva ist nicht gerade glücklich über den Antrag, denn er stellt ihr Leben ganz schön auf den Kopf. Sie lässt sich einige Wochen Zeit zum Nachdenken geben.
Das ist das erste Buch von Franka Bloom, das ich gelesen habe. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr, sehr gut. Das Buch lässt sich kurzweilig und angenehm lesen und hat mich oft zum Lachen und Schmunzeln gebracht. Die einzelnen Charaktere hat sie sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Da ich fast genauso alt bin wie Eva, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Denkweise verstehen. Insgesamt ein wunderschönes Buch, das ich geradezu verschlungen habe und das mich richtig begeistert hat.
Die Henkerstochter Magdalena und ihre Familie machen sich von München auf den Weg nach Schongau, um dort ihren Vater zu besuchen. Der älteste Sohn von Magdalena und Simon muss noch einen Auftrag für den ...
Die Henkerstochter Magdalena und ihre Familie machen sich von München auf den Weg nach Schongau, um dort ihren Vater zu besuchen. Der älteste Sohn von Magdalena und Simon muss noch einen Auftrag für den Kronprinz Max Emanuel übermitteln und einen geheimen Brief nach Kaufbeuren bringen. Als einige Tage vergehen und er immer noch nicht in Schongau angekommen ist, machen sich die Kuisls Sorgen um ihn. Zeitgleich bekommt Jakob Kuisl Besuch vom Henker aus Kaufbeuren, der ihm einige wirre Worte erzählt und dann tot zusammenbricht. Er hat die Pest. Magdalena und Simon machen sich auf den Weg nach Kaufbeuren, um ihren Sohn Peter zu finden. Jakob schließt sich ihnen an, ihm gehen die verwirrenden Worte des Henkers nicht aus dem Kopf und er will für Klarheit sorgen. In Kaufbeuren sterben nacheinander einige bedeutende Personen des Stadtrats an der Pest. Das seltsame daran ist, dass der Tod sehr schnell eintritt und es immer nur einzelne, aber keine gehäuften Fälle gibt.
Ich habe schon die vorhergehenden Bände der Reihe gelesen und mag die Henkerstochterreihe sehr, sehr gerne. Auch dieses Mal hat es der Autor wieder geschafft, mich zu fesseln und mit seinem Buch zu faszinieren. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm und ich konnte mir alles gut vorstellen. Die Auflösung des Krimis war nicht so einfach und er hat mich ganz schön hinters Licht geführt. Auch die Parallelen zu der Coronazeit waren verblüffend und haben mir bewusst gemacht, dass es den Menschen vor vielen Jahren genauso ging, wie es uns in den letzten Monaten gegangen ist.
Emily ist nach New York gekommen, um dort Fotographie zu studieren und muss sich an ihrem ersten Tag dort noch auf die Suche nach einer Wohnung und einem Job machen. Sie landet in einer WG mit Tommy und ...
Emily ist nach New York gekommen, um dort Fotographie zu studieren und muss sich an ihrem ersten Tag dort noch auf die Suche nach einer Wohnung und einem Job machen. Sie landet in einer WG mit Tommy und Nate und findet auch gleich eine Stelle als Kellnerin. Emily hat schlimme Erfahrungen in ihrer Vergangenheit machen müssen und hat deswegen öfters Panikattacken. Ihr einziger Verwandter ist ihr Bruder Nick, der aber für ein Jahr nach Australien gegangen ist.
Dieser Roman hat micht von der ersten Seite an total gefesselt und fasziniert. Ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Die vier Hauptpersonen Emily, Ava, Tommy und Nate wurden sehr gut beschrieben, so dass ich mir alle richtig gut vorstellen konnte. Alle waren mir sehr sympathisch und ich habe sie im Laufe des Buches richtig ins Herz geschlossen. Der Schreibstil ist wunderschön und hat mir richtig gut gefallen. Das Buch hat mich richtig begeistert und einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Andie kommt ein Jahr, nachdem ihre beste Freundin June in Seattle zu studieren begonnen hat, an die Uni. Sie hat noch keinen Job und keine Wohnung gefunden und übernachtet deswegen erst mal bei June auf ...
Andie kommt ein Jahr, nachdem ihre beste Freundin June in Seattle zu studieren begonnen hat, an die Uni. Sie hat noch keinen Job und keine Wohnung gefunden und übernachtet deswegen erst mal bei June auf der Coach. In einer Bar findet Andie auch schon bald eine Stelle als Barkeeperin und lernt dort ihren neuen Chef Mason und seine Kollegen Jack und Cooper kennen. Cooper lernt sie am ersten Tag ein, behandelt sie jedoch sehr seltsam. Einerseits ist er sehr wortkarg und abweisend, dann jedoch zeigt er auch seine andere Seite. Nach kurzer Zeit muss Andie aus dem Wohnheim ausziehen, hat aber immer noch keine eigene Wohnung gefunden. Sie schläft ein paar Tage nach ihrer Schicht in der Bar und wird dann auf einmal von Mason, ihrem Chef erwischt. Doch statt sie zu feuern, nimmt er sie mit in seine Wohnung und bietet ihr an, in einem kleinen Zimmer zu schlafen. Am nächsten Tag muss sie feststellen, dass noch zwei andere Männer in der Wohnung leben, einer davon ist Cooper. Doch trotzdem nimmt sie Masons Angebot an, in dem Zimmer gegen eine kleine Miete zu wohnen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Andie und Cooper erzählt und ist wunderschön geschrieben. Es gab viele lustige Stellen, bei denen ich sehr oft schmunzeln und lachen musste. Doch es gab auch traurige und berührende Abschnitte, die sehr gefühlsam geschrieben waren. Die einzelnen Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alle Personen richtig gut vorstellen konnte. Andie und June, aber auch Mason, Jack und Cooper waren mir richtig sympathisch. Das Buch hat mir richtig gut gefallen, es hat mich richtig gefesselt und in seinen Bann gezogen!