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Veröffentlicht am 09.03.2020

Wunderschönes Kinderbuch!

Fionrirs Reise ins Tal der Drachen
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Seit Fionrirs letztem Abenteuer ist wieder etwas Zeit vergangen. Fionris Schwester und ihr Partner haben ein Drachenei bekommen. Sie laden ihre ganze Verwandtschaft zum Brautkampf ein, der traditionell ...

Seit Fionrirs letztem Abenteuer ist wieder etwas Zeit vergangen. Fionris Schwester und ihr Partner haben ein Drachenei bekommen. Sie laden ihre ganze Verwandtschaft zum Brautkampf ein, der traditionell bei allen Drachen stattfindet. Fionrir reist zusammen mit der Prinzessin Quirina zu seiner Schwester und bekommt von ihr die Aufgabe, das Drachenei zu beschützen. Doch bis der Brautkampf stattfinden kann, kommt es noch zu einigen Verwicklungen mit Aigolf, dem Wanderkrämer. Der sinnt auf Rache und hetzt alle Menschen gegen Fio auf. Es kommt zu einem spannenden Kampf zwischen den Menschen und den Drachen.

Zusammen mit meinem 11jährigen Sohn habe ich auch diesen Band der Reihe gelesen. Die beiden vorhergenden Bände kennen wir auch schon. Auch dieses Buch hat uns wieder gefesselt und fasziniert. Es ist wunderschön geschrieben und sehr schön illustriert. Es war ein gelungener Abschluss der Reihe und hat uns immer wieder in das Reich der Drachen eintauchen und versinken lassen. Das Ende war wunderschön, sowohl spannend als auch berührend und wir hoffen auf jeden Fall auf weitere Bücher von Andreas Arnold.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Wunderschöner Roman!

Wo mein Herz liegt
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Nachdem ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen habe, war ich nach dem fiesen Cliffhanger am Ende sehr gespannt auf den zweiten Teil. Gabe kam durch die Hilfe seines Bruders Jake und Emeralds Aussage ...

Nachdem ich bereits den ersten Band der Reihe gelesen habe, war ich nach dem fiesen Cliffhanger am Ende sehr gespannt auf den zweiten Teil. Gabe kam durch die Hilfe seines Bruders Jake und Emeralds Aussage aus dem Gefängnis frei. Nach ihrem Krankenhausaufenthalt schaffte es Em, dass sie die Kinder zu sich in die Wohnung von Hank holen durfte. Doch damit fingen die Schwierigkeiten erst an. Emerald durfte Gabe nicht mehr sehen, das er ja als vorbestraft galt. Außerdem musste sie ja noch im Büchercafe arbeiten, für die Schule lernen, sich um ihre Geschwister kümmern und nebenbei den Haushalt erledigen. Oft konnte sie nachts nur wenige Minuten schlafen und irgendwann war sie körperlich am Ende. Auch Gabe hatte seine Probleme, denn Hannah verdrehte wieder einmal die Wahrheit und so wurde er erst mal nicht freigesprochen. Doch am Ende kam die ganze, schockierende Wahrheit endlich ans Licht....

Auch dieses Buch hat mir richtig gut gefallen, doch hat mich der erste Band der Reihe mehr berühren können. Der Schreibstil war wieder sehr schön und hat mich gefesselt und fasziniert. Das Ende des Buches hat mich überrascht, ich hatte zuerst jemand ganz anderes verdächtigt. Auf jeden Fall werde ich auch noch Jessica Winters andere Bücher lesen, denn sie hat mir einige angenehme und kurzweilige Stunden beim Lesen bereitet.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Nach einem zähen Einstieg endlich Spannung in der zweiten Hälfte!

Knochengrab (Ein Sayer-Altair-Thriller 2)
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Der FBI-Agent Maxwell Cho ist an seinem freien Tag mit seiner Hündin Kona, die ein Leichenspürhund ist, im Appalachen Trail unterwegs. Kona findet auf einmal eine ganze Menge menschlicher Knochen in einer ...

Der FBI-Agent Maxwell Cho ist an seinem freien Tag mit seiner Hündin Kona, die ein Leichenspürhund ist, im Appalachen Trail unterwegs. Kona findet auf einmal eine ganze Menge menschlicher Knochen in einer Grube. Sayer Altair wird nach ihrer Rehabilitation mit diesem Fall beauftragt. Es stellt sich heraus, dass die meisten der Knochen ca. 20 Jahre alt sind. Doch bald entdeckt Sayer auch zwei Leichen von Menschen, die nur kurze Zeit vorher umgebracht wurden, in der gleichen Grube.

Der Einstieg in dieses Buch ist mir nicht gerade leicht gefallen. Die ersten 200 Seiten zogen sich für mich leider ziemlich zäh dahin und mir fehlte die Spannung in dem Buch. Doch ab der zweiten Hälfte hat es das Buch doch noch geschafft, mich zu fesseln und ist auch nochmal richtig spannend geworden. Trotzdem gab es auch einige Stellen, die für mich völlig unrealistisch und unlogisch waren. Die Idee hinter der Geschichte hat mir gut gefallen und das Festhalten der Opfer und die Kämpfe der Opfer wurden sehr spannend und fesselnd beschrieben.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Schöner Roman!

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Der Roman spielt in Berlin, im Jahre 1918, kurz nach dem Kriegsende. Die Hauptpersonen des Buches sind drei Frauen, die jede ein anderes Schicksal haben. Vera ist Schneiderin und hat früher mit ihrem Vater ...

Der Roman spielt in Berlin, im Jahre 1918, kurz nach dem Kriegsende. Die Hauptpersonen des Buches sind drei Frauen, die jede ein anderes Schicksal haben. Vera ist Schneiderin und hat früher mit ihrem Vater Uniformen geschneidert. Doch durch den Krieg ist das Geld knapp und sie muss zusammen mit ihrer Mutter jeden Pfennig ein paar Mal umdrehen. Ihr Bruder Georg kehrt völlig verändert aus dem Krieg zurück und Vera lernt am Heiligabend den Matrosen Benno kennen, dem sie für kurze Zeit Obdach gewährt. Fritzi ist eine ledige Mutter, die eine vierjährige Tochter hat und deren Freund noch gar nichts davon weiß, weil er in den Krieg eingezogen wurde. Sie macht sich auf den Weg nach Berlin, um den Vater ihrer Tochter zu finden. Schließlich gibt es noch Hanna, die im Krieg als Hilfskrankenschwester gearbeitet hat. Sie kommt nach Hause und möchte gerne eine Ausbildung zur Krankenschwester machen, was ihren Eltern überhaupt nicht gefällt. Die haben nämlich den Plan, sie baldmöglichst zu verheiraten.

Der Roman hat sich kurzweilig und angenehm lesen lassen und hat mir ganz gut gefallen. Die einzelnen Charaktere, aber auch die Situation nach dem Krieg wurde sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Insgesamt hätte ich mir allerdings gewünscht, dass mich der Roman etwas mehr hätte faszinieren können. Es war ein schönes Buch, aber ich war nicht so gefesselt von der Geschichte, dass ich nicht mehr mit dem Lesen hätte aufhören können. Mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Megaspannender und fesselnder Thriller!

Die Tochter – Deiner Vergangenheit entkommst du nicht!
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Kathi ist alleinerziehend und lebt zusammen mit ihrer Tochter Lucy in ihrem ehemaligen Elternhaus, das inzwischen mehr als renovierungsbedürftig ist. Ihr Geld verdient sie mit der Pflege von alten Menschen, ...

Kathi ist alleinerziehend und lebt zusammen mit ihrer Tochter Lucy in ihrem ehemaligen Elternhaus, das inzwischen mehr als renovierungsbedürftig ist. Ihr Geld verdient sie mit der Pflege von alten Menschen, die sie zuhause besucht. In ihrem Dorf ist sie eine Außenseiterin und sie hat keine Freundinnen oder gute Bekannte, mit denen sie engeren Kontakt pflegt. Doch da zieht Jennifer in der Nachbarschaft ein und schon bald freunden sich die beiden an. Lucy wird in der Schule von zwei Mädchen gemobbt und Kathi stellt eines der beiden Mädchen zur Rede. Kurze Zeit später wird das andere Mädchen als vermisst erklärt und Kathi ist die letzte, die sie gesehen hat.

Das Buch ist schon von der ersten Seite an sehr spannend und fesselnd zu lesen und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Das Buch wird aus Kathis Sicht in Ich-Form erzählt und es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Die einzelnen Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Die Spannung konnte bis zum Schluss immer weiter gesteigert werden und das Ende legte nochmal eine große Schippe obenauf. Insgesamt hat mich das Buch richtig begeistert, es war durchwegs fesselnd zu lesen und ich kann es jedem Thrillerleser wärmstens weiterempfehlen.

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