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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2019

Wunderschönes Kinderbuch!

Fionrirs Reise geht weiter
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Ich habe zusammen mit meinem 10jährigen Sohn das Buch vor dem Schlafengehen gelesen. Wir kannten bereits den ersten Teil und auch die Fortsetzung hat uns gleich in ihren Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. ...

Ich habe zusammen mit meinem 10jährigen Sohn das Buch vor dem Schlafengehen gelesen. Wir kannten bereits den ersten Teil und auch die Fortsetzung hat uns gleich in ihren Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. Für uns war es ein schönes Wiedersehen mit Fionrir, dem Drachen und der Prinzessin Quirina. Doch es gab auch neue Charaktere, wie zum Beispiel Lida, die Wurmdrachin. Das Buch hat uns oft zum Lachen oder Schmunzeln gebracht, es war aber auch sehr spannend zu lesen. Die Kapitel hatten die ideale Länge und waren nicht zu lange. Insgesamt ein wunderschönes Kinderbuch, das nebenbei auch Werte wie Freundschaft oder Respekt vermittelt. Wir warten schon mit Spannung auf die Fortsetzung und wollen auf jeden Fall auch den dritten Band von Fionrir lesen.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

All die schönen Tage
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Stella ist Anfang Dreißig und arbeitet erfolgreich als Ärztin. Vor vielen Jahren hat sie von ihrer Mutter eine kleines Holzkistchen mit leeren Blättern bekommen. Stellas Mutter wollte, dass sie für jeden ...

Stella ist Anfang Dreißig und arbeitet erfolgreich als Ärztin. Vor vielen Jahren hat sie von ihrer Mutter eine kleines Holzkistchen mit leeren Blättern bekommen. Stellas Mutter wollte, dass sie für jeden Tag des Jahres etwas aufschreiben sollte, das sie glücklich gemacht hat. Und wenn sie dann einmal unglücklich wäre, könnte sie die Box zur Hand nehmen und sich an glücklicher Momente erinnern. Auf vielen der Zettel schrieb Stella als Jugendliche von Momenten mit Max. In ihn war Stella als Teenager verliebt. Sie erlebte eine schöne Freundschaft mit ihm, die sich später in Liebe verwandelt hat, die dann aber plötzlich zerstört wurde. Doch dann trifft sie Max nach vielen Jahren auf einem Klassentreffen wieder und die alten Wunden werden wieder aufgerissen....

Die Idee des Buches hat mir ganz gut gefallen. Die Einträge aus der Vergangenheit sind auch schön zu lesen und lockern die Geschichte etwas auf. Doch ich hätte mir mehr Gefühle für dieses Buch gewünscht. Die Geschichte ist nur so vor sich hingeplätschert, sie konnte mich weder berühren noch fesseln. Ich hätte das Buch jederzeit weglegen können, weil es mich überhaupt nicht gereizt hat. Auch zu den Hauptcharakteren konnte ich keine richtige Verbindung bekommen. Irgendwie blieben sie für ziemlich farblos und ohne jedes Gefühl. Auf jeden Fall hätte man mehr aus dieser Idee machen können und ich war ziemlich enttäuscht, wie das Buch umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Sehr gefühlvoller und berührender Roman!

Das Leuchten unserer Träume
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Sophie ist 31 Jahre alt und ist seit dem tödlichen Unfall ihres Bruders vor vielen Jahren ein anderer Mensch geworden. Sie hat sich geschworen, nie wieder jemanden so nah an sich heranzulassen, damit sie ...

Sophie ist 31 Jahre alt und ist seit dem tödlichen Unfall ihres Bruders vor vielen Jahren ein anderer Mensch geworden. Sie hat sich geschworen, nie wieder jemanden so nah an sich heranzulassen, damit sie nicht noch einmal einen solchen Verlust erleben muss. Doch das Schicksal schlägt erneut zu und in dem Haus, in dem Sophie wohnt, kommt es zu einem Feuer, bei dem das ganze Haus abbrennt. Sophie kann in letzter Minute durch einen vorbeikommenden Passanten gerettet werden. Sie und ihr Retter Ben ziehen sich leichte Verbrennungen zu. Da Sophie obdachlos ist, bietet ihr Ben an, vorübergehend in einer Wohnung in seinem großen Haus zu wohnen. Nach anfänglichem Zögern nimmt Sophie an und zieht zusammen mit ihrem Kater in Bens Haus ein. Durch Ben verändert sich Sophie und lässt wieder zu, dass es wieder mehr Freunde und auch mehr Freude in ihrem Leben gibt. Doch dann erfährt sie auf einmal von seinem Geheimnis und eine Welt bricht für sie zusammen....

Ich habe schon alle bisher erschienenen Bücher von Dani Atkins gelesen und liebe ihren Schreibstil. Sie schafft es immer wieder, mich von Anfang an in den Bann ihrer Bücher zu ziehen, mich zu faszinieren und bis zum Schluss zu fesseln. Ben und Sophie, aber auch Sophies Freundin Julia sind mir im Laufe des Buches richtig ans Herz gewachsen und waren mir sehr sympathisch. Die Geschichte ist sehr berührend und gefühlvoll geschrieben und hat mir beim Lesen die Tränen in die Augen getrieben. Doch es gab auch viele lustige Momente und viele Stellen, die sehr romantisch waren. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mir sehr, sehr gut gefallen hat!

Veröffentlicht am 26.12.2018

Wunderschöner Weihnachtsroman!

Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
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Laura erwischte vor kurzem ihren Freund mit einer anderen. Da er auch noch der Sohn ihres Chefs ist, sieht sie sich gezwungen, zu kündigen. Sie will alle Zelte hinter sich abbrechen und bewirbt sich auf ...

Laura erwischte vor kurzem ihren Freund mit einer anderen. Da er auch noch der Sohn ihres Chefs ist, sieht sie sich gezwungen, zu kündigen. Sie will alle Zelte hinter sich abbrechen und bewirbt sich auf eine Stelle als Marketingdirektorin in einem Familienhotel. Dort läuft ihr gleich die Hündin Lizzy über den Weg, die den Besitzern des Hotels gehört. Laura wird sehr herzlich von den Hotelbesitzern und deren kompletter Familie aufgenommen. Seit einem furchtbaren Ereignis in ihrer Vergangenheit hat sie mit Weihnachten nichts mehr am Hut. Doch die Sternbachs beweisen ihr, wie schön Weihnachten sein kann und dass sie die Hoffnung auf den Richtigen nie aufgeben soll...
Der Roman hat mich von Anfang an gefesselt und fasziniert. Er ist wunderschön geschrieben und hat mich zum Lachen, aber auch zum Weinen gebracht. Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und ich konnte mir alle Personen lebhaft vorstellen. Witzig fand ich auch, die Geschichte immer mal wieder aus Sicht der Hündin oder aus Sicht der Elfen und des Weihnachtsmanns zu lesen. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mich richtig in Weihnachtsstimmung gebracht hat und mir einige angenehme Stunden beim Lesen bereitet hat!

Veröffentlicht am 23.12.2018

Wunderschöner Roman, sehr berührend und gefühlvoll!

Mitten im Sturm
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Grace ist 19 Jahre alt und arbeitet neben ihrem Studium als Kellnerin. Eric ist 31 Jahre alt und ist ein Militärpolizist. Die beiden lernen sich in einem Baumarkt kennen, als sich Grace unter einem Kaffeeautomat ...

Grace ist 19 Jahre alt und arbeitet neben ihrem Studium als Kellnerin. Eric ist 31 Jahre alt und ist ein Militärpolizist. Die beiden lernen sich in einem Baumarkt kennen, als sich Grace unter einem Kaffeeautomat versteckt, um nicht von Bekannten gesehen zu werden. Nachdem sie sich hinter ihm versteckt hat, nimmt sie sich auch noch einfach seinen Kaffee und trinkt ihn aus. Doch die Wege der beiden kreuzen sich bald wieder, denn Erics Mitbewohner ist ein guter Freund von Grace. Grace ist eine Frau, der das Schicksal übel mitgespielt hat und seitdem hat sie das Vertrauen in ihre Mitmenschen und auch auf die Polizei verloren. Sie hat einige Ticks, wie sich zum Beispiel ständig zu kratzen und lässt sich oft von anderen Menschen verletzen, ohne sich zu wehren und zu verteidigen. Ausserdem hat sie massive Schlafprobleme, die sie seit einigen Jahren verfolgen. Doch auch Eric hat genug Probleme. Seine achtjährige Schwester Lilly ist sehr krank und sein Vater hat einige psychische Probleme, seit er bei der Army aufgehört hat. Mit der Zeit verbindet die beiden eine sehr innige Freundschaft und sie werden sehr vertraut miteinander. Doch die Vergangenheit ist eine große Barriere zwischen den beiden und so ist es nicht einfach für Grace, sich ganz auf Eric einzulassen.

Ich habe vorher noch kein Buch von Jessica Winter gelesen und ich war von Anfang an begeistert von ihrem Schreibstil. Sie schreibt sehr berührend und gefühlvoll und es hat mir beim Lesen oft die Tränen in die Augen getrieben. Sie hat Eric und auch Grace wunderschön beschrieben, so dass ich mir die beiden richtig gut vorstellen konnte. Sie hat ihre Charaktere sehr gut ausgearbeitet und ich konnte deswegen das Verhalten der beiden gut nachvollziehen. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Eric und auch von Grace erzählt wurden. Der Roman war sowohl spannend zu lesen, es gab aber auch viele lustige und berührende Momente. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mich total fasziniert und beeindruckt hat. Auf jeden Fall werde ich im nächsten Jahr auch noch weitere Bücher von Jessica Winter lesen!