Sehr gefühlvoller, berührender Roman!
Der Pub der guten HoffnungSam und Hannah sind die Eltern von Felix, der in einem Zug einen Amoklauf gestartet hat und dabei sich und andere Menschen getötet hat. Beide gehen ganz unterschiedlich mit dem Tod ihres Sohnes um. Während ...
Sam und Hannah sind die Eltern von Felix, der in einem Zug einen Amoklauf gestartet hat und dabei sich und andere Menschen getötet hat. Beide gehen ganz unterschiedlich mit dem Tod ihres Sohnes um. Während Sam gerne über alles reden will, zieht sich Hannah immer mehr zurück und lässt niemanden mehr an sich herankommen. Eines Tages nimmt sie sogar Schlaftabletten, Sam findet sie jedoch noch rechtzeitig. Als sie daraufhin in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird, will sie Sam nach einigen Wochen nicht mehr sehen und verlangt eine Beziehungspause. Da Sven aufgrund des Amoklaufs seines Sohnes suspendiert wurde, nützt er die Gelegenheit und fährt in ein Ferienhaus seines Freundes in Wales. Dort entdeckt er Hope, die unerlaubt mit zwei Kindern in dem Haus seines Freundes wohnt. Sie ist die Tante der Kinder, deren Eltern vor kurzem bei einem Unfall gestorben sind. Sam und Hope entdecken ihre Anziehungskraft zueinander, doch eigentlich liebt Sam seine Frau ja immer noch, auch wenn sie ihn weggeschickt hat. Er muss sich darüber klar werden, wie sein Leben weitergehen soll.
Der Roman hat mir total gut gefallen. Er ist berührend und sehr gefühlvoll geschrieben. Durch den tollen Schreibstil konnte ich mich gleich gut in die verschiedenen Personen hineinversetzen. Die einzelnen Charaktere wurden wunderschön beschrieben, so dass ich mir alle Personen gut vorstellen konnte. Alles in allem ein tolles Buch, das mich mitten ins Herz getroffen und berührt hat.