Den ersten und zweiten Band der "Will & Layken" Reihe fand ich total klasse.Colleen Hoover konnte mich von der kompletten Geschichte total überzeugen und vor allem fesseln.
Aber dieses Buch hätte sie ...
Den ersten und zweiten Band der "Will & Layken" Reihe fand ich total klasse.Colleen Hoover konnte mich von der kompletten Geschichte total überzeugen und vor allem fesseln.
Aber dieses Buch hätte sie sich sparen können.Das Buch wechsel mit jedem Kapitel zwischen der Gegenwart in der Hochzeitsnacht und der Vergangenheit aus dem ersten Band,das aus Laykens Sicht erzählt wurde.Nun wird das aus Wills Perspektive nochmals wiederholt,was ich komplett überflüssig finde,daher habe ich die Vergangenheits Kapitel übersprungen.Aber auch die "Honeymoon" Kapitel waren nicht wirklich fesselnd oder interessant.
Zum Glück habe ich das Buch nur überflogen,es wäre vergeudete Lesezeit gewesen.
Als mir das Buch das erste mal aufgefallen ist,habe ich mich erst dagegen entschieden es zu lesen,weil ich damit rechnete,das es wieder nur so eine 0 8 15 Rockstar-Geschichte wird.Doch ich sah,dass das ...
Als mir das Buch das erste mal aufgefallen ist,habe ich mich erst dagegen entschieden es zu lesen,weil ich damit rechnete,das es wieder nur so eine 0 8 15 Rockstar-Geschichte wird.Doch ich sah,dass das Buch gut bei den Lesern an kam und so entschied ich mich dafür,dem Buch doch eine Chance zu geben und somit auch Felicity und Ryder.Und ich habe es nicht bereut :)
Nashville – Felicity beginnt dort ihren Neuanfang,fernab ihrer Familie und kellnert in einer angesagten Bar,in der Ryder und seine Band des öfteren auftreten.Sie werden schnell aufeinander aufmerksam und verbringen Zeit miteinander.Doch das Ende naht,denn Ryder hat die Möglichkeit einen Plattenvertrag zu bekommen und Felicity muss fliehen...
Der Schreibstil von Julie Johnson hat mir sehr gut gefallen.Sie konnte mich mit ihrem locker-leichten und,an den richtigen Stellen,spannenden und aufwühlenden Schreibstil völlig vereinnahmen.Besonders die wechselnde Perspektive von Ryder und Felicity hat mir sehr gefallen,so konnte man die Gefühle,Entscheidungen und Handlungen der beiden besser verstehen und nachvollziehen.
Felicity und Ryder sind für mich zwei sympathische Charaktere,die mich das gesamte Buch überraschen und unterhalten konnten.Felicity ist aus Angst geflüchtet,ist aber auch so unglaublich mutig und stark.Sie macht sich mit ihrer Art schnell Freunde und versteht sich mit allen relativ gut.Sie schreibt gerne Songs und singt nur für sich,aber niemals für andere,was sie des öfteren betont.Deswegen hat mich es ein wenig stutzig gemacht,als es zu dem Punkt kam,als sie ihre Meinung quasi über Bord geworfen hat und mitten auf der Bühne vor mehreren tausenden Leuten stand und gesungen hat.Der Wandel kam mir zu schnell.Ryder macht kein Geheimnis daraus,das er seine Musik liebt und damit berühmt werden will,aber er ist nicht hart wie Stein,sondern besitzt ein Herz und so kommt es,das ihm auch das schlechte Gewissen plagt und er Gefühle zu lässt und daraus kein Hehl macht.Mir gefällt es,das die Autorin hier nicht zu einem schon standardmäßigen Bad Boy gegriffen hat,sondern jemanden der von Anfang auch eine positive Seite hat und zeigt.
Das Ende hat Julie Johnson mit einem fiesem Cliffhanger versehen und mich mit vielen Fragen sitzen lassen,aber auch mit Vermutungen,was als nächstes geschehen wird.Denn sie hat im Buch eine Sache angerissen,aber nicht weiter ausgeführt,ich nehme an,das wird die Leser im zweiten Band erwarten und ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen.
Nach dem wirklich tollen ersten Band der Will & Layken Lovestory,musste ich unbedingt wissen,wie es mit den beiden weiter geht,besonders nach dem interessanten Klappentext,das Wills Exfreundin auftaucht ...
Nach dem wirklich tollen ersten Band der Will & Layken Lovestory,musste ich unbedingt wissen,wie es mit den beiden weiter geht,besonders nach dem interessanten Klappentext,das Wills Exfreundin auftaucht und Layken etwas falsch verstehen tut.Da ist das Drama vorprogrammiert.
Ich stürzte mich also in das Buch und war vom Schreibstil wieder total gefangen.Von der Dramatik mal abgesehen,flog man nur so durch die Seiten,dank des lockeren und leichten Schreibstils.Es gibt wieder jede Menge Höhen und Tiefen,aber auch wirklich schöne Momente und humorvolle Szenen.Zum Ende wurde es richtig spannend und dramatisch,ich kam nicht mehr vom Buch weg.Ein Minuspunkt gibt es aber leider für die Streitphase von Will und Layken,auf die die Autorin zu viel Wert gelegt hat.Als Leser wurde man das irgendwann Leid,das hätte definitiv abgekürzt werden,zumal diese Situation viel schneller geklärt hätte werden können.In dieser Situation hat man richtig gemerkt,wie jung und naiv Layken eigentlich noch ist,obwohl sie die meiste Zeit wirklich taff ist.
Die Nebencharaktere wie Eddie,Gavin und Kirsten bereichern die Geschichte sehr.Viele Szenen sind wirklich amüsant,andere lenken wiederum vom Geschehen zwischen Will und Layken ab,was mal ganz erfrischend ist.
Auch in diesem zweiten Band wird wieder viel Wert auf Familie,Freundschaft und Zusammenhalt gelegt,aber auch Gedichte spielen hier wieder eine Rolle,die viel Gefühl und Wahrheit übermitteln.Das finde ich sehr schön und das macht diese Buchreihe rund um Will und Layken auch aus.
Von der Autorin Michelle Schrenk habe ich bereits “Als ob du mich liebst” gelesen und war sehr enttäuscht vom Buch und die vergeudete Lesezeit.Aber jeder verdient eine zweite Chance und so habe ich mich ...
Von der Autorin Michelle Schrenk habe ich bereits “Als ob du mich liebst” gelesen und war sehr enttäuscht vom Buch und die vergeudete Lesezeit.Aber jeder verdient eine zweite Chance und so habe ich mich dafür entschieden,”Feel my Soul” zu lesen und war sehr gespannt,ob sie mich damit mehr überzeugen kann,als mit ihrem anderen Buch,zumal sie an diesem Buch nicht alleine gearbeitet hat.
Inhalt:
Mary verlässt Florida, um in New York ihren Traum von einer Musikkarriere wahr zu machen. Damit lässt sie nicht nur ihren Heimatort, sondern auch die schmerzhaften Erinnerungen an ihre Jugendliebe Tad hinter sich.
Als sie in der Kultbar Jones erste Erfolge feiert, wird sie von einem Gast gehört, der sie für ein privates Konzert bucht. Der anonyme Kunde will sich nicht zu erkennen geben und stellt eine Bedingung: Sie soll mit verbundenen Augen spielen …
Meinung:
Als ich das Buch begonnen habe,habe ich mich immer wieder gefragt,ob ich es merken würde,das zwei Autorinnen die Geschichte geschrieben haben und sich die Schreibstile in verschiedenen Kapitel unterscheiden würden,aber das war nicht der Fall.Der Schreibstil war locker und leicht,daher kam ich flüssig durch das Geschehen.Jedoch hat mir persönlich an gewissen Stellen die Tiefe gefehlt.Ich konnte einfach an Stellen,die höchstwahrscheinlich dafür gedacht waren,beim Leser Emotionen auszulösen,rein gar nichts fühlen.Das Potenzial hatten diese Stellen auf jeden Fall,aber es hat leider an der schriftlichen Umsetzung gehapert.Es gab ein paar Höhen und Tiefen,bei denen mir ein paar zu gespielt wirkten und mich daher nicht überzeugen konnten.
Was ich in dem Buch sehr gemocht habe,war der musikalische Aspekt,dieser war das Hauptaugenmerk in dem Buch,neben der Liebesgeschichte.Man konnte in diesen Momenten immer richtig spüren,wie sich Mary in der Musik verliert.Das fand ich sehr schön.Auch gewisse Stellen zwischen Tad und Mary fand ich sehr schön,zum Beispiel Szenen die auf dem Leuchtturm spielten oder im Park.Ein weiterer Pluspunkt gibt es von mir für die Nebencharaktere,besonders Sam mochte ich sehr und habe die Stellen mit ihr sehr gerne gelesen.Und dann hätten wir da noch das wunderbare Cover – es ist einfach totaler Hingucker und gefällt mir in dieser Farboptik sehr.
Aber dann ist da die eine Sache,die ich als sehr unglaubwürdig empfinde und die gesamte Geschichte etwas in den Schatten stellt.Achtung Spoiler: Tad und Mary sind überglücklich und lieben sich in diesem Sommer in ihrer Jugend,gehen aber einer so bescheuerten und offensichtlichen Lüge auf dem Leim.Sie sind sauer und enttäuscht vom anderen.Mit mir wurde als ich 17 war,auch Schluss gemacht,aber ich habe keine Ruhe gegeben und habe alles hinterfragt.Deswegen kann ich das nicht nachvollziehen und ist für mich einfach nur unglaubwürdig,das noch nicht mal einer der beiden das Gespräch gesucht hat....aber dann hätte es natürlich auch keine Geschichte gegeben.
Mitten in der Wildnis stürzt ein Flugzeug ab,der Pilot ist direkt tot und Allison,die einzig andere Passagieren an Board überlebt mit viel Glück,was aber keiner weiß.....außer einer und der ist hinter ...
Mitten in der Wildnis stürzt ein Flugzeug ab,der Pilot ist direkt tot und Allison,die einzig andere Passagieren an Board überlebt mit viel Glück,was aber keiner weiß.....außer einer und der ist hinter ihr her,da sie ein Geheimnis gelüftet hat und dieser jemand versucht mit aller Macht zu verhindern,das sie das publik macht.Deshalb muss sie fliehen und das so schnell wie möglich.Viele Kilometer weiter denkt ihre Mutter,ihr einziges Kind verloren zu haben,deshalb macht sie sich auf die Suche,nach Informationen über Allison,denn die beiden hatten seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr...
Hört sich soweit erst einmal interessant an und man erwartet eine spannende Verfolgungsjagd, nur leider wurde diese Erwartung nicht erfüllt.Das Buch wird hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt - einmal aus der von Allison,dessen Handlungen und Geschehnissen so vor sich hinplätscherten und nicht wirklich Spannung aufbauen konnten.Erst zum Ende hin,wurde Allison Perspektive etwas spannender,so das ich das Buch auf den letzten Seiten auch nicht mehr weg packen wollte.Zwischendurch gab es Rückblicke in ihr Leben,seitdem sie weg ist von ihrer Mutter.Was die Rückblicke angeht,bin ich etwas zwiegespalten.Zum einen waren einige interessant und liefen auf das jetzige Geschehen hin,manche waren mir aber zu weit ausgeholt und teilweise unnötig.Die zweite Perspektive ist die von Maggie,Allisons Mutter.Sie glaubt nicht an den Tod ihrer Tochter und versucht heraus zu finden,wie es zu dem Absturz kommen konnte und was Allison die letzten zwei Jahre getrieben hat,da das heutige Bild so ganz und gar nicht zu ihrer Tochter passt.Diese Spurensuche war interessant,man erfuhr stetig neues über Allison,aber auch in Maggies Leben kommt es auf einmal zu komischen Ereignissen,was sie in ihrem Glauben nur bestätigen tut.Zwei bis drei mal darf man auch aus der Perspektive des Verfolgers lesen,dessen Abschnitte kursiv dargestellt sind,aber keinen Hinweis darauf geben,um wen es sich dabei handeln könnte.
Achtung Spoiler:
Das Ende,um genauer zu sein der Verfolger,hat mich sehr überrascht,aber nicht im positiven Aspekt,denn rein theoretisch ist das gar nicht möglich gewesen,laut den Worten zu Anfang des Buches,die Allison gedacht hat.Ich bin die ganze Zeit von jemand anderen ausgegangen.Da ist der Autorin ein Fehler unterlaufen.