Grundidee -> Top, aber die Umsetzung -> mittelmäßig
Falling FastFalling Fast ist mein erster Roman von Bianca Iosivoni und da sie überall wo man schaut, sehr beliebt ist, habe ich mir bei diesem Buch wirklich viel erhofft. Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich ...
Falling Fast ist mein erster Roman von Bianca Iosivoni und da sie überall wo man schaut, sehr beliebt ist, habe ich mir bei diesem Buch wirklich viel erhofft. Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich toll, aber die Umsetzung konnte mich nicht so mitreißen, wie gedacht.
Hailee, die Hauptprotagonistin, macht sich auf den Weg in den Ort, in dem ihr verstorbener, bester Freund gelebt hat, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen, aber auch um Abschied zu nehmen. Aber sie hat auch eine Liste voll mit den Dingen, die sie diesen Sommer erleben möchte. Helfen tut ihr dabei Chase, der beste Freund von ihrem verstorbenen Freund, auf den sie erst mit Argwohn reagiert, die sich dann aber immer näher kommen...
Es gab durchaus schöne, traurige und lustige Momente im Buch, die ich mit großer Freude und Spannung gelesen habe. Aber es gab auch einfach Momente, da wusste man direkt was passieren würde bzw. auf was es hinaus laufen tut. Langatmige sowie langweilige Stellen gab es auch, bei denen der Lesefluss ins Stocken geriet. Wofür es aber Pluspunkte gibt, ist der Perspektivenwechsel zwischen Hailee und Chase. So bekam man einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt der beiden.
Das Ende konnte ich mir schon denken und auch das, was Hailee die ganze Zeit nicht erwähnt hat. Trotz allem hat das Buch einen fiesen Cliffhanger und ich möchte trotzdem wissen, wie es weiter geht. Zum Glück ist Teil 2 schon in meinem Besitz.