Profilbild von YaBiaLina

YaBiaLina

Lesejury Star
offline

YaBiaLina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit YaBiaLina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

Leider konnte mich das Buch so gar nicht packen...

Beware That Girl
0

Ich dachte,das sich hinter dem wirklich ansprechenden Klappentext,ein tolles und spannendes Buch verbirgt,womit ich schöne Lesestunden verbringen kann.Leider war aber das Gegenteil der Fall.

Die Story ...

Ich dachte,das sich hinter dem wirklich ansprechenden Klappentext,ein tolles und spannendes Buch verbirgt,womit ich schöne Lesestunden verbringen kann.Leider war aber das Gegenteil der Fall.

Die Story konnte mich überhaupt nicht packen,geschweige denn mitreißen oder fesseln.Erst zum Ende hin,kam ein wenig Spannung auf,was irgendwie im Sande verlief,da ich nach dem zuklappen des Buches,mit Fragezeichen über dem Kopf da saß.Der Schreibstil wirkte oft verwirrend auf mich,so das ich selbst in den unterteilten Kapitel zwischen Kate und Olivia durcheinander kam.Das ist mir noch nie passiert...Einzig allein interessant fand ich,was sich in der jeweiligen Vergangenheit der beiden abgespielt hat und warum sie um jeden Preis verhindern wollen,das es ans Licht kommt.

In der Gegenwart störte mich oft,der Umgang zwischen den beiden Hauptprotagonistinnen.Teilweise schlichen die beiden um sich herum,dachten das schlimmste voneinander und verheimlichten sich Sachen.Was daran eine Freundschaft gewesen sein sollte,weiß ich bis jetzt noch nicht...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2020

Psychothriller ist definitiv was anderes...

Der Mädchensucher
0

Die Kurzbeschreibung hat mich wirklich angesprochen,jedoch lag das Buch dann eine ganze Weile auf meinem SUB,wahrscheinlich ahnte ich schon,was mich erwarten würde...

Paula Daly hatte eine wirklich interessante,aber ...

Die Kurzbeschreibung hat mich wirklich angesprochen,jedoch lag das Buch dann eine ganze Weile auf meinem SUB,wahrscheinlich ahnte ich schon,was mich erwarten würde...

Paula Daly hatte eine wirklich interessante,aber vor allem spannende Grundidee,denn wenn ein Kind verschwindet,lässt es niemanden kalt.Das ganze Buch über war das Thema immer präsent,auch wenn es oftmals in den Hintergrund geriet,weil zum Beispiel belanglose Dinge erledigt oder beredet wurden.Da half auch nicht der Perspektivenwechsel zwischen Lisa,die Mutter bei der das Kind sein sollte und der Ermittlerin.Denn deren Leben ist genau so langweilig und öde,das ich versucht war,die Seiten von ihr zu überspringen.Denn wer möchte die Ermittlerin schon bei Arztbesuchen um ihre Brutsverkleinerung begleiten?!... Erst zum Ende hin kam ein wenig Spannung auf,was das gesamte Buch und meine Meinung auch nicht mehr herum reißen konnte.

Weder die Hauptprotagonistin noch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen.Keiner war mir sympathisch.Alle waren so ziemlich negativ eingestellt,wurden handgreiflich,hatten den Drang sich selbst zu bemitleiden,waren überfordert oder hatten einfach "nur" einen psychischen Knacks.

Im Großen und Ganzen kann ich das Buch also nicht empfehlen,da gibt es weitaus bessere Thriller.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2020

Zum Teil sehr verwirrend und das Handeln der Protagonisitin konnte ich nicht immer nachvollziehen

Böse bist du
0

Das Buch legt einen wirklicht guten Start hin,denn man wird direkt in die Zeit von 2003 hineinkatapultiert und erfährt,wie eine schöne Zeit am See,zu der schrecklichsten in Michaelas Leben wird,die sie ...

Das Buch legt einen wirklicht guten Start hin,denn man wird direkt in die Zeit von 2003 hineinkatapultiert und erfährt,wie eine schöne Zeit am See,zu der schrecklichsten in Michaelas Leben wird,die sie bis zum heutigen Tag beeinflussen tut.

Die Gegenwart und das Geschehen von 2003 wird größtenteils im Wechsel erzählt,so das es die Spannung heben tut,da man selbstverständlich nicht sofort alle Krumen hingeworfen bekommen sollte.Bei mir warf das aber igendwann Fragen auf,denn zu Beginn wurde das Geschehen ganz anders erzählt,wie am Ende,was vermutlich der Psyche der Hauptprotagonistin zuzuschreiben ist,denn diese hat ganz schön gelitten in den ganzen Jahren.

Anfangs hatte ich auch das Gefühl,das sie noch recht rational agierte und konnte verstehen,das sie den Täter von damals finden möchte,um endlich abzuschließen.Jedoch handelte sie irgendwann total gedankenlos und unüberlegt.Entscheidungen fällte sie innerhalb von Sekunden und erst danach wurde ihr bewusst,was sie eigentlich getan hat.Im ganzen Buch jedoch,wurde ich mit Michaela einfach nicht warm.Sie weckte in mir keine Sympathie oder Empathie ihr gegenüber.Auch kein anderer Charakter konnte mich überzeugen.

Beim Ende war ich etwas zwiegespalten...zum einen verstehe ich wirklich wenn man seine Tochter schützen möchte,aber auf der anderen Seite,kann man doch nicht zu sehen,wie sie ihr ganzes Leben immer mehr verkorkst - Michaela hätte dringend psychologische Hilfe benötigt.

Fazit:

Die Idee hinter dem Buch war wirklich klasse,an der Umsetzung jedoch hat es ein wenig geharpert.Keine sympathischen Charaktere und das Ende fand ich auch etwas an den Haaren herbeigezogen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.05.2020

Die Zwölfen und Lilly gegen den Rest der Welt ;)

Lilly und die Zwölfen, 1, Elfen verboten
0

Jeder auf dieser Welt ist anders,als der andere und genau so,sollte es auch sein.Für viele passt das nicht in ihre Welt oder in ihre Vorstellung und lassen es genau an diesen "anderen" Menschen aus.In ...

Jeder auf dieser Welt ist anders,als der andere und genau so,sollte es auch sein.Für viele passt das nicht in ihre Welt oder in ihre Vorstellung und lassen es genau an diesen "anderen" Menschen aus.In diesem Buch sind Mobbing und Ängste in jeder Lebenslage genau das Thema,was den jungen Lesern in einer aufregenden und abenteuerlichen Geschichte übermittelt wird.

Lilly,die junge Hauptprotagonistin in diesem Buch,ist mit sich so gar nicht zufrieden,da ihre Mutter auf liebevolle Weise von ihr verlangt,nicht so viele süße und fettige Lebensmittel zu sich zu nehmen,da sie ein wenig molliger ist. Dazu kommen noch die gemeinen Sprüche der Nachbarsenkeltochter,die sie stets bei jeder Begenung,damit aufzieht,mollig zu sein.Das Mobbing bleibt natürlich nicht ohne folgen und sie ist ziemlich eingeschüchtert.

Die Zwölfen,die Lilly in dem Buch trifft,sind nicht so wie die "perfekten" Elfen,nein.....sie sind Lilly so ähnlich mit ihrem Körper,versprühen aber so eine positive Energie und sind glücklich damit,was Lilly anfangs nicht verstehen kann,aber irgendwann auch dazu steht und sich wehrt.Das fand ich in diesem Buch besonders toll,denn die Zwölfen haben Lilly wieder zu Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein verholfen.

Die Autorin Sibylle Wenzel hat einen angenehmen und leichten Schreibstil,den die jungen Leser für sich vereinnahmt und das Lesen einfach macht.Über manch Namen ist meine Tochter so einige Male gestolpert,trotzdem hätte ich mir keine anderen gewünscht,weil genau diese,so gut zu den Zwölfen passen.Die Entwicklung im Buch wurde immer abenteuerlicher und aufregender und zum Schluss auch spannender,als es darum ging,die Glückseiche,das Restaurant ihres Opas,zu retten.Einzig allein die langen Kapitel haben uns etwas gestört.

Das Buch ist natürlich auch mit bunten Illustrationen versehen,die die gesamte Geschichte sehr bereichert haben.Die kleinen Einblicke sind kindgerecht dargestellt,niedlich und zeigen kleine Szenen oder Dinge,passend zum jeweiligen Text auf der Seite.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.05.2020

Das erste Verliebtsein kann schon aufregend sein :)

Mia 13: Mia und die Li-La-Liebe
0

Mia und ihre Freundinnen sind zurück und dieses mal dreht sich alles um das große Thema "die erste Liebe". Mia ist nun 13 Jahre alt und diese Alter ist eine große Wendung im Leben eines Mädchens,wie ich ...

Mia und ihre Freundinnen sind zurück und dieses mal dreht sich alles um das große Thema "die erste Liebe". Mia ist nun 13 Jahre alt und diese Alter ist eine große Wendung im Leben eines Mädchens,wie ich bei Mia,aber auch bei meiner Tochter,die auch 13 ist,feststellen durfte.Es wird sich Gedanken um Dinge gemacht,die vorher keine Rolle gespielt haben,wie Schminken,die Oberweite oder die Liebe.

Genau so wie Mia sich hier verhalten hat,ging es mir damals.Mega schüchtern und nur aus dem Hintergrund agiert,deshalb konnte ich ihr Verhalten total gut nachvollziehen,aber auch meine Tochter hat gesagt,das sie sich ähnlich verhalten würde,weil sie viel zu schüchtern bei sowas ist.Wir fanden die Entwicklung von Mia und Max "Liebesgeschichte" authentisch.Erst die vielen Gedanken,die zufälligen Aufeinandertreffen und dann die erste richtige Unterhaltung,bis hin zum ersten Treffen und Hände berühren.Mias Gefühlswelt steht Kopf und die Autorin hat das hervorragend herüber gebracht.

Aber natürlich drehte sich nicht nur alles um Mia und ihren Max,sondern zwei ihrer Freundinnen haben Liebeskummer,genau wie ihr großer Bruder Lukas.Ein Wohlfühltag geht gewaltig schief und auch um die Umwelt wird hier Wert gelegt.Besonders gut gefallen hat mir,dass das Thema Down-Syndrom angesprochen wurde und wie liebevoll und toll diese kleinen,besonderen Menschen sind.

Der Schreibstil von Susanne Fülscher,hat uns wie bei den Vorgängern,wirklich gut gefallen.Locker und flüssig kommt man durch das Geschehen,das man spannend und mit voller Neugier vefolgen tut.Besonders toll fanden wir die Tagebucheinträge.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere