Ein gelungener Abschluss einer sonst eher mittelmäßigen Reihe
17, Das vierte Buch der ErinnerungEndlich, die Jägerschaft ist besiegt! Die Seherinnen formieren sich neu und das alte Hauptquartier der Jäger wird ihre neue Zentrale. Alles scheint gut zu werden. Doch es ereignen sich komische Vorfälle ...
Endlich, die Jägerschaft ist besiegt! Die Seherinnen formieren sich neu und das alte Hauptquartier der Jäger wird ihre neue Zentrale. Alles scheint gut zu werden. Doch es ereignen sich komische Vorfälle in Jos unmittelbarem Bekanntenkreis. Außerdem wird eine neue Prophezeiung entdeckt, die Jo wieder fürchten lässt. Kann sie ihren liebsten Menschen wirklich vertrauen und wird sie es schaffen, die Gefahr zu bannen?
Mit diesem Band endet nun die Geschichte rund um Jo und ihre Fähigkeiten. Ich muss sagen, dieser Band hat mir tatsächlich am besten gefallen. In diesem Buch ist es für mich den Autorinnen am besten gelungen, die Gefühle zu transportieren. Man hat früh gemerkt, dass irgendwas Merkwürdiges mit Conny und Finn passiert sein muss, auch wenn man nicht wusste, was es war. Jedes Mal, wenn so eine Szene kam habe ich mich mit Jo gefragt was hier los ist und habe dieses Unbehagen gespürt.
Außerdem fand ich die Beziehung zwischen Adrian und Jo sehr süß. Wenn Jo von Adrian schwärmte, spürte ich auch ein gewisses Kribbeln und schwärmte mit ihr. Das fand ich toll!
Einerseits war mir der große Showdown zu schnell abgehandelt, andererseits habe ich das Grauen gespürt, das Jo erfasste und hatte das Gefühl, einen Psychothriller zu lesen.
Alles in allem ein gelungener Abschluss mit gut transportierten Gefühlen und einer konstanten Spannung. Ich bin glücklich, die Reihe nicht abgebrochen zu haben, sonst hätte ich dieses Schätzchen verpasst.