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Veröffentlicht am 17.05.2021

Die Schatten sind gekommen!

Das Lied der Nacht
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"Das Leben hat uns viel Schönheit zu bieten - die Dohlen am Himmel, Mäntel gewirkt aus gefallenem Sternenmark und Mut so unerschütterlich wie geschmiedetes Eisen."

"Das Lied der Nacht" ist der erste von ...

"Das Leben hat uns viel Schönheit zu bieten - die Dohlen am Himmel, Mäntel gewirkt aus gefallenem Sternenmark und Mut so unerschütterlich wie geschmiedetes Eisen."

"Das Lied der Nacht" ist der erste von drei geplanten Bänden der "Wayfarer-Saga" von der Autorin C. E. Bernard. Das ist die Autorin der bekannten "Palace-Saga". Ich habe bisher aber noch nichts von der Autorin gelesen.
Hierbei handelt es sich um düstere Fantasy, die mich leider zwiegespalten zurückgelassen hat. Inhaltlich konnte mich das Buch total begeistern, schreibtechnisch leider gar nicht.

Inhalt: Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?

Meine Meinung: Ich hatte selten so ein wunderschönes Buch in der Hand. Ein wirklich traumhaft schönes Cover. Nicht nur für das Auge, sondern auch in der Hand fühlt sich das Buch mit seiner seidigen Oberfläche sehr angenehm an. Und im Licht entfalten die Farben des Covers erst ihre ganze Wirkung. Sie schimmern in düsteren Blau- und Violetttönen und spiegeln die Atmosphäre des Buches perfekt wieder. Die Dunkelheit und die Schatten werden vom Sternen- und Mondlicht zerrissen und ein wenig Hoffnung, in Form eines blauen Himmels, erstrahlt.
Im inneren Klappentext finden wir 5 Fakten über die Autorin. Besonders interessant fand ich, dass die Autorin trotz deutscher Muttersprache ihre Bücher auf Englisch veröffentlicht. Für uns werden sie dann ins Deutsche zurückübersetzt.
Danach folgt eine kurze Einführung in die App "Dein AR Viewer". Das Buch hat nämlich zwischen den Seiten digitale Sonderinhalte versteckt. Eine zeitgemäße, innovative und tolle Idee, die einen das Lesen zusätzlich versüßt. Man braucht nur die App aufs Smartphone downloaden, einige Seiten einscannen und schon erhält man Zusatzmaterial wie z.B. eine farbige Landkarte, eine Hörbuch-Probe, eine Spotify-Playlist, Videos der Autorin u.a. Sehr coole Idee!

Nun zum Inhalt: Ich beginne mit den positiven Aspekten. "Das Lied der Nacht" ist eine sehr düstere, epische Fantasy-Story mit einzigartigen Inhalt und unverwechselbaren Charakteren. Von Aussehen und Wesen gleicht sich kein Charakter dem Anderen und jeder hat spezielle und unverwechselbare Fähigkeiten. Besonders gut hat es mir gefallen, dass auch mal "ältere" Charaktere die Helden sind.
Die Autorin kennt kein Mitleid und lässt ihre Helden bluten und leiden, was die Geschichte sehr düster macht. Ich bin alles andere als empfindlich, aber manche Szenen waren unnötig und übertrieben brutal. Wer also ein Problem mit Gewalt und deren genaueste Darstellung hat, der sollte besser die Finger hiervon lassen.
Die Geschichte des Buches ist wirklich episch. Düstere High-Fantasy mit weitreichender Story. Der Spannungsbogen lässt nie nach. Ein episches Kapitel folgt auf das Nächste.

Was mir das alles aber leider kaputt machte, war der Schreibstil. Das Buch ist aufgebaut als eine Geschichte, welche von einem Geschichtenerzähler am Feuer überliefert wird. Zumindest sollte sie auf den Leser / die Leserin so wirken. In meinen Augen ist dies leider total fehlgeschlagen. Normalerweise sollte man an den Lippen des Geschichtenerzählers hängen, aber ich dachte mir die ganze Zeit, dass der Erzähler entweder besoffen oder auf Drogen ist. Von Satz zu Satz änderte sich der Schauplatz. Zuerst sind wir in einer Hütte im Wald. Im nächsten Satz finden wir uns in einem Massaker in einem Dorf wieder. Einmal verfolgen wir unseren Protagonisten Weyd, im nächsten Absatz hüpfen wir zu dem Bösewicht Lurin. Es gibt unzählige Wiederholungen innerhalb eines Abschnittes und gefühlt jeder zweite Satz beginnt mit einem UND oder DENN. Vermutlich soll dies den Erzählstil noch poetischer machen, aber mich nervte das einfach nur. Wenn man schon beginnt mitzuzählen, wie viele Sätze mit UND und DENN beginnen, dann kann man sich nicht mehr in die Geschichte fallen lassen. Was mich dann noch mehr störte, ist, dass nur die Erzählform diesen Schreibstil hat. Die Dialoge und Gespräche im Buch sind modern gehalten und verlieren komplett diesen "Geschichtenerzähler"-Stil. Ich lese auch viel "altertümliche" Literatur, wie Tolkien und Jules Verne. Dieser altertümliche Schreibstil ist nicht für jeden was, weil er oft als langatmig angesehen wird. Ich mag ihn zwischendurch aber sehr sehr gerne, auch in Gedichtsform. Der Schreibstil von "Das Lied der Nacht" ist damit aber absolut nicht vergleichbar, sondern total verwirrt. Nein, dieser Schreibstil war einfach nichts.
Ich habe mir beim Einstieg in das Buch unglaublich schwer getan. Der Drang Weiterzulesen lies auch zu Wünschen übrig, weil der Schreibstil einfach so mühsam war.
Sehr schade, denn der Inhalt und die Story hat mir soooo gut gefallen. Auch wenn ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte mit Weyd und seinen Gefährten weitergeht, werde ich mich nicht durch noch einen Band durchquälen und hoffe stattdessen auf eine Verfilmung. Als Film oder Serie kann diese Geschichte nämlich absolut genial sein.

Schlussendlich vergebe ich 3 Sterne für den genialen Inhalt und die wundervolle Aufbereitung des Buches aber direkt empfehlen kann ich es leider nicht.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Fantasy oder doch historischer Roman?!

Totenbraut
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"Totenbraut" ist ein Einzelroman von der deutschen Autorin Nina Blazon. Das Buch ist bereits etwas älter und 2009 erschienen. Ich habe schon etliche Bücher der Autorin gelesen, aber mit diesem Mystery-Thrill-Roman ...

"Totenbraut" ist ein Einzelroman von der deutschen Autorin Nina Blazon. Das Buch ist bereits etwas älter und 2009 erschienen. Ich habe schon etliche Bücher der Autorin gelesen, aber mit diesem Mystery-Thrill-Roman konnte sie mich ganz besonders begeistern.

Inhalt: Es gibt Augenblicke im Leben, die lassen das Herz stillstehen und das Blut kalt werden. Heute weiß ich, es ist der Kuss des Todes, der uns in jenen Sekunden streift und uns alle Wärme nimmt. Das fremde Gesicht, in das ich damals blickte, war von der eisigen Schönheit des Todes und von der Hässlichkeit eines Leidens, tiefer und schmerzhafter, als ein Lebender es ertragen könnte. Ich sah erloschene Augen und totenfahle Haut. Ich sah schwarze Zähne. Und Lippen, die kaum mehr vorhanden waren. Ich roch Taubenfedern und Regen und sah, wie die Gestalt nach meiner ausgestreckten Hand griff.

Meine Meinung: Wir befinden uns im Jahre 1731. Unsere junge Protagonistin Jasna wird von ihrem Vater an einen vorbeiziehenden, reichen Fremden verkauft und muss in die unbekannte Ferne reisen, an den Rand Serbiens, nahe der Osmanischen Grenze. Nichts ungewöhnliches für die damalige Zeit. Mädchen wurden oft verkauft, auf das Alter des Bräutigams wurde dabei nur selten geachtet. Arme Familien waren froh, wenn sie die jungen Mädchen unter die Haube bringen, vor allem wenn man viele Töchter hat. Mit 17 galt man schon als alte Jungfer.
Jasna lebt in einer Zeit und in einem Land, das von Unwissenheit und Aberglauben geprägt ist. Die bäuerlichen Gemeinden am Land bekommen von den großen Änderungen im Kaiserreich in Bezug auf Bildung und Weltanschauung nicht viel mit. Wissenschaft wird als Humbug abgetan. Krankheiten und Hungersnöte werden mit Übernatürlichem erklärt. Wenn plötzlich viele Menschen im Dorf krank werden, treibt sich ein Untoter in der Nähe rum, dass weiß sogar der Pfarrer. Ich habe schon viele Dokumentation über die Herkunft des Vampir-Mythos gesehen, welcher im südöstlichen Europa seine Ursprünge findet. Die Autorin hat wirklich jede Menge Recherchearbeit geleistet, bevor sie sich an dieses Thema wagte. Und das hat sich voll ausgezahlt, ich habe bisher noch keinen Vampir-Roman gelesen, der einen so historisch korrekten Inhalt aufweist. Da kommt die Fragen auf ob es sich hier nicht eher um einen historischen Roman handelt, als um ein Fantasy-Buch. Ist "Übernatürliches" nicht einfach nur ein Mangel an Wissen? Die Angst und der Aberglaube waren damals die größten Feinde der Menschheit.

Der Inhalt des Buches und dessen Handlungsstrang konnte mich auf jeden Fall voll überzeugen. Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd und zwischendurch auch gruselig. Außerdem geschehen ständig unvorhergesehene Plottwists. Du denkst du weißt wie sich die Geschichte entwickeln wird - du liegst völlig falsch! Die Autorin hat mich immer wieder überrascht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Auch die Protagonistin konnte mich voll überzeugen. Jasna ist fromm, abergläubisch und ungebildet, so wie die ländliche Bevölkerung es damals eben war. Trotzdem hat sie einen willensstarken Charakter, ist wissbegierig und kann ihr Köpfchen einsetzen. Als Leser/Leserin bleibt man bis zum Schluss genauso unwissend wie Jasna. Ich musste voll mit ihr mitfiebern und habe mich beim Lesen genauso gegruselt, gefürchtet und ungerecht behandelt gefühlt wie sie.

Der einzige Schwachpunkt war die eingebaute Liebesgeschichte. Die Gefühle kamen bei mir nicht richtig an, weil der Hauptaugenmerk ja am Mystery-Thrill liegt. Wenn aber eine Liebesgeschichte eingebaut wird, dann soll sie auch echt sein. Eine eingebaute Wischi-Waschi-Liebe kann ich nicht nachvollziehen. Die Geschichte hätte diese gar nicht gebraucht.

Auf jeden Fall ist "Totenbraut" mal etwas völlig anderes und ich finde es sehr schade, dass diese spannende Geschichte so lange auf meinem SUB versauert ist. Wer mal Lust auf den Ursprung der heutigen Vampir-Romane hat, ist hier goldrichtig.
Mystery-Thrill, gepaart mit historischen Wahrheiten - fesselnd, gruselig und kaum aus der Hand zu legen.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Hör auf die Stimme deines Herzens ...

Mit dir im Wunderland 02
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Band 2 dieser Shojo-Geschichte von Kana Watanabe bleibt so süß und unterhaltsam wie Band 1.

Dank dem "Wolf" Ko, der in einen Menschen verwandelt wurde, öffnet sich Nobara immer weiter und kann endlich ...

Band 2 dieser Shojo-Geschichte von Kana Watanabe bleibt so süß und unterhaltsam wie Band 1.

Dank dem "Wolf" Ko, der in einen Menschen verwandelt wurde, öffnet sich Nobara immer weiter und kann endlich Schritt für Schritt ihre Ängste langsam überwinden. Dabei kommt es zu einigen witzigen Szenen, vor allem wenn man im Zoo Tiere sprechen hören kann und sich eine Schlange in einen Pfauen verliebt

Leider erfahren wir nichts Neues über den Fuchsgott, der in diesem Band für meinen Geschmack zu wenig Auftritte hat. Das lässt auf mehr in Band 3 hoffen!

Den Zeichenstil finde ich gelungener als in Band 1. Ich weiß nicht ob ich mir das einbilde, aber die Mangaka hat sich hier meiner Meinung nach zeichentechnisch mehr Mühe gegeben.

Eine süße Story ohne viel Tiefe. Perfekt für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Alleine im Wunderland ... oder doch nicht?

Mit dir im Wunderland 01
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Dies ist der erste Band der Manga-Reihe "Mit dir im Wunderland" von Kana Watanabe. Ich habe bisher von dieser Mangaka noch nichts gehört, die Beschreibung des Manga hat mich aber sofort angesprochen. Ich ...

Dies ist der erste Band der Manga-Reihe "Mit dir im Wunderland" von Kana Watanabe. Ich habe bisher von dieser Mangaka noch nichts gehört, die Beschreibung des Manga hat mich aber sofort angesprochen. Ich habe mir eine süße Geschichte erhofft und wurde auch nicht enttäuscht.
Viel Tiefgang hat die Story nicht. Da die Reihe aber lediglich aus drei Bänden bestehen wird, war dies auch nicht zu erwarten. Es ist einfach eine süße Teen-Geschichte für Zwischendurch, der Humor kommt dabei auch nicht zu kurz. Die Momente, in denen Ro zwischen Hund und Mensch wechselt sind göttlich. (Vor allem beim Schlafen )

Der Zeichenstil könnte jedoch besser sein. Manchmal wirkt es so, als würde sich die Mangaka bei den Zeichnungen nicht wirklich Mühe geben. Sie wirken als wären sie in Eile erstellt worden und dementsprechend schmuddelig. Dass Kana Watanabe aber durchaus schön und detailliert zeichnen kann, beweist sie am Titelbild und bei einigen Nahaufnahmen.

Ich habe noch keine Ahnung, wie sich die Story liebestechnisch entwickeln wird. Dafür gibt es zwei geeignete Kandidaten, die beide ihren Charme versprühen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit dem süßen Hündchen und seinem Frauchen weitergeht.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Das Finale der japanischen Fantasy-Saga ...

Im Schatten des Drachen
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"Das Leben ist nicht gerecht, Yumeko-chan ... Das Leben ist Gleichgewicht. Vor dem Frühling muss der Winter kommen. Vor der Sonne muss es Dunkelheit geben. Was ist, ist das, was sein muss."

"Im Schatten ...

"Das Leben ist nicht gerecht, Yumeko-chan ... Das Leben ist Gleichgewicht. Vor dem Frühling muss der Winter kommen. Vor der Sonne muss es Dunkelheit geben. Was ist, ist das, was sein muss."

"Im Schatten des Drachen" ist der finale Band der "Schatten"-Trilogie von Julie Kagawa. Die Autorin hat ja japanische Wurzeln und diese in die gesamte Reihe einfließen lassen. Eine absolut geniale Reihe, die ab sofort zu meinen Lieblingsbüchern zählt.

Inhalt: Eine uralte Beschwörung droht das Kaiserreich Iwagoto für tausend Jahre in düsteres Chaos zu stürzen. Allein der Gestaltwandlerin Yumeko und ihrem geliebten Samurai Tatsumi kann noch die Rettung gelingen. Dafür mussten sie bereits zahlreiche Gefahren überwinden – und schreckliche Opfer bringen. Doch der größte Kampf steht ihnen und ihren Weggefährten noch bevor. Denn im Verborgenen lauert ein Feind, mit dem niemand gerechnet hat ...

Meine Meinung: Das Cover des Buches ist, wie bereits seine Vorgänger, sehr hübsch und asiatisch angehaucht. Die englischen Cover finde ich aber noch ein bisschen besser, weil sie die düstere Stimmung der Bücher besser widerspiegeln. Das deutsche Cover wirkt etwas kindlich, obwohl das Buch einen recht brutalen Inhalt hat. Trotzdem ist das Buch sehr aufwändig gestalten und macht sich im Bücherregal sehr hübsch.

Zum Schreibstil von der Autorin werde ich nicht viel sagen, der hat sich zu seinen Vorgängern nicht verändert und ist gleich toll geblieben. Im Gegenteil, er ist sogar noch etwas besser geworden. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und lebte in einer komplett eigenen Welt, in der ich rings um mich kaum mehr etwas mitbekommen haben. Diese Geschichte hat mich sofort in seinen Bann gezogen und wird mich wohl nie wieder loslassen. Ich war total beeindruckt von Julie Kagawas Talent.
Auf Menschen, die keinerlei Ahnung von der japanischen Kultur haben, könnte die Geschichte und die Taten der Protagonisten etwas befremdlich wirken, auch werden ständig japanische Ausdrücke verwendet. Es gibt zwar ein Glossar am Ende des Buches, man sollte aber doch zumindest ein bisschen Ahnung haben. Die Autorin hat die japanische Kultur, mitsamt ihrer Weisheiten, Mythen und Gepflogenheiten so gut in die Geschichte eingebracht; alles erinnert an einen japanischen Action-Anime. Eine Anime-Serie davon wäre so genial und würde wahrscheinlich internationale Durchbrüche feiern.

Ich habe gelacht, geweint, innerlich verzweifelt geschrien und war total fasziniert. Die Spannung ging nie verloren und auch die Liebe und Freundschaft kam nicht zu kurz. Die Charaktere waren einzigartig ausgearbeitet, kein Ei glich dem Anderen. Das Fuchsmädchen und der Meister der Dämonen, der Pfau und der Hund ... so viele Gefühle, die die Autorin perfekt in die Geschichte eingebaut hat. Gleichzeitig war die Geschichte aber auch düster und brutal und natürlich fanden auch wieder viele Wesen der japanischen Mythologie Einzug.

Ich hätte mir kein besseres Ende wünschen können. Ich bin kein Fan von rosaroten Geschichten, in denen alles Friede-Freude-Eierkuchen endet. Für mich war dieses Finale perfekt gelöst, weil es kein allumfassendes Happy-End gibt.

Sehr empfehlenswert für alle Anime- und Manga-Fans. Ich habe keinerlei Kritik an das Buch, es war für mich einfach perfekt!
5 Sterne +++ Ich liebe diese Reihe

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