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Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht sein bestes Buch!

Versteckt
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Als großer Jack Ketchum Fan war für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Der Klappentext klang für mich sehr spannend, da ich alle Geschichten liebe, die sich um „Spiele“ drehen.
Leider ...

Als großer Jack Ketchum Fan war für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Der Klappentext klang für mich sehr spannend, da ich alle Geschichten liebe, die sich um „Spiele“ drehen.
Leider konnte mich das Buch aber nicht 100% überzeugen.
Hierbei muss man aber erwähnen, dass die Originalausgabe bereits 1984 erschienen ist.

Doch warum hat mir das Buch nicht so gefallen?

Zum Einen lag es daran das die Geschichte ziemlich schwer in Gang kam, bei nur 256 Seiten, gab es für mich zu viel Vorgeschichte, so dass die eigentliche Handlung bzw. Action ein bisschen auf der Strecke geblieben ist und am Ende nur noch schnell zusammengepresst wurde.

Und da die Geschichte viel anders war, als ich mir erwartet bzw. erhofft habe. Gerade der Satz „doch Freunde können gefährlich sein. Und das Spiel wird blutiger als geplant…“ hat nichts mit der Story gemein, sondern es geht um etwas ganz anderes, bzw. um „Fremdeinwirkung“.

Das hat mich wirklich enttäuscht, da mir das Buch so viel zu unrealistisch vorkam. Für mich war es somit weder gruselig, noch spannend. Kann aber auch sein, dass ich in der Hinsicht einfach zu abgehärtet bin. ;)
Trotzdem muss man sagen, dass es schon ein gutes Buch für zwischendurch ist. Ketchum hat einfach einen tollen Schreibstil und auch wenn mir die Geschehnisse ein bisschen zu seicht waren, habe ich es trotzdem gerne gelesen.

Wer aber auf ein blutiges Spiel zwischen ein paar Jugendlichen hofft, ist hier falsch beraten. Es geht doch eher in die Fantasy- als in die Horror- Ecke.

Fazit:

Definitiv nicht sein bestes Werk, aber es hat ja auch schon ein paar Jahre auf den „Buckel“. Für Neueinsteiger würde ich eher „Evil“ von ihm empfehlen. Für die, die Jack Ketchum kennen und lieben aber trotzdem lohnenswert.
3/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

So spannend !!

Die Auslese - Nur die Besten überleben
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Die Auslese ist wirklich eine sehr gelungene Dystopie. Vom Anfang bis zum Ende zieht sich ein dicker Spannungsfaden durch die Geschichte. Ich war sofort in der Welt gefangen und die Thematik hat mich richtig ...

Die Auslese ist wirklich eine sehr gelungene Dystopie. Vom Anfang bis zum Ende zieht sich ein dicker Spannungsfaden durch die Geschichte. Ich war sofort in der Welt gefangen und die Thematik hat mich richtig gepackt!


Man muss zugeben, dass einige Parallelen zu den Büchern „Die Tribute von Panem“ und der Cassia & Ky Reihe bestehen, aber das finde ich gar nicht so schlimm, da ich beide Reihen wirklich sehr mag und schätze.

Cia ist eine super Protagonistin. Witzig, frech und ziemlich auf Zack, kämpft sie sich durch das Buch und hat auch einige Überraschungen auf Lager.
Ein bisschen Liebe ist natürlich auch dabei, wie soll es anders sein… aber mir hat die Liebesgeschichte sehr gefallen, da auch diese nicht „normal“ ist und man bis zum Schluss nicht weiß wem man wirklich trauen soll.

Damit kommen wir auch zu den Überraschungseffekten, von denen „die Auslese“ einige zu bieten hat. Es ist erschreckend und spannend zugleich, wie man sich in Menschen täuschen kann.
Hat man ihm in der einen Sekunde noch vertraut, muss man in der nächsten Angst vor ihm haben.
Was die Auslese mit den Menschen macht, kommt wirklich sehr gut rüber und ich habe mit Cia und Co. ordentlich mitgefiebert.

Fazit:

Klar die Geschichte ist nicht neu, aber auch nicht kopiert. Sie bietet einen bekannten Ansatz, hat aber trotzdem ihren ganz eigenen Charme. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen, fand es super spannend und freue mich schon sehr auf den Folgeband (ja richtig gelesen, auch dieses Buch wird mit Sicherheit kein Einzelband bleiben!!).
Meiner Meinung nach kann „die Auslese“ mit den ganzen anderen Dystopien auf jeden Fall mithalten und vergebe deswegen auch 5/5 Sternen. 

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kurzweilige schöne Unterhaltung!

Easy going - Sydney
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„Easy going – Sydney“ erzählt die Geschichte von Pia, die ziemlich unter ihren sprunghaften Eltern leiden muss. Ständig ein neuer Umzug, wieder an eine neue Umgebung gewöhnen und neue Freunde finden, machen ...

„Easy going – Sydney“ erzählt die Geschichte von Pia, die ziemlich unter ihren sprunghaften Eltern leiden muss. Ständig ein neuer Umzug, wieder an eine neue Umgebung gewöhnen und neue Freunde finden, machen ihr das Leben nicht gerade leicht. Sobald es bei ihren Eltern im Beruf mal nicht gut läuft, werden die Sachen gepackt und irgendwo von vorne angefangen.

Und nun geht es auch noch ins Ausland! Pia, gerade mal 15 Jahre alt, muss sich nun neben einer neuen Schule und neuen Mitmenschen, auch noch mit einer neuen Sprache beschäftigen.

Das Buch ist mit seinem 189 Seiten natürlich ziemlich kurz und deshalb auch nur etwas für zwischendurch. Ziemlich schade, denn ich hätte gerne noch viel mehr über Pia und Co. erfahren und so war es auch viel zu schnell vorbei.

Viele Ereignisse wurden dementsprechend auch viel zu wenig beschrieben und dies führte dazu, dass man sich nicht richtig mitreißen lassen konnte, da teilweise einfach die Informationen und Emotionen fehlten. Trotzdem ist es nicht einfach nur eine vor sich hin dümpelnde Geschichte, sondern regt vielleicht auch zum nachdenken an, wenn man überlegt wie schlimm es manchmal für Kinder/Jugendliche ist, wenn sie aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen werden und Eltern dabei nur an sich denken. Auf den letzten Seiten wird der Leser dann aber schnell noch mit allen ungeklärten Ereignissen überschlagen und schon ist es vorbei. Das fand ich nicht so gut gelungen, da es mir irgendwie „gepresst“ vorkam.

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und auch wenn es teilweise doch ziemlich kitschig war, kam kaum Langeweile auf.

Besonders gut hat mir der leichte Schreibstil gefallen, denn nicht zuletzt der Schreibstil hat mir über meine fast 2-monatige Leseflaute hinweg geholfen und schwupps hatte ich das Buch dann durch.

Fazit:

Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerade wie ich, in einer Leseflaute steckt und sich mit einer kurzen schönen Geschichte wieder daraus retten möchte, oder jedem der aus dem Alltag flüchten und eine schöne Zeit in Sydney verbringen möchte.
3,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Begeisterung pur!

Silber - Das erste Buch der Träume
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Mit Silber – Das Erste Buch der Träume hat Kerstin Gier für mich, nach der Edelsteintrilogie, wieder einen totalen Volltreffer gelandet.

Olivia „Liv“ Silber ist eine tolle Protagonistin, sarkastisch, ...

Mit Silber – Das Erste Buch der Träume hat Kerstin Gier für mich, nach der Edelsteintrilogie, wieder einen totalen Volltreffer gelandet.

Olivia „Liv“ Silber ist eine tolle Protagonistin, sarkastisch, witzig und nicht auf den Mund gefallen. Nicht selten musste ich über ihre Gedanken oder Witze lachen. Auch da hat Kerstin Gier wieder total meinen Geschmack getroffen.

Auch die anderen Protagonisten sind bis ins letzte Detail ausgearbeitet und so individuell wie ich es selten in Büchern erlebe. Ich könnte nicht mal sagen, wer mir am besten gefallen hat.

Die Geschichte ist so viel anders wie ich es erwartet hatte, aber trotzdem hat sie mich total überzeugt. Anders wie man es nach dem Klappentext vermutet, geht es nicht nur um Träume, sondern hat einen ganz anderen Hintergrund. Diesen möchte ich euch natürlich aber nicht verraten, da es ja sonst gar keinen Spaß mehr macht.

Als mir klar wurde, in welche Richtung die Geschichte geht, hatte ich erst ein bisschen Angst dass es mir zu albern wird und die Geschichte dann lächerlich wirkt, aber das ist Gott sei Dank überhaupt nicht so, vor allem da die Hauptprotagonistin selber total skeptisch ist! ;)

Es war bis zur letzten Seite spannend und ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen.

Wie man merkt, gab es für mich rein gar nichts negatives was ich jetzt hier erwähnen könnte, die Reise ins Traumland hat mir einfach nur gut gefallen und ich war schon ein bisschen traurig das es so schnell vorbei war. Ich hoffe ich muss jetzt nicht allzu lange auf den zweiten Teil warten..

Fazit:

Eine bunte, schöne, spannende Geschichte, die ich mal wieder einfach JEDEM empfehlen kann. Durch den unverwechselbaren Schreibstil und vor allem dem einzigartigen Humor von Kerstin Gier habe ich mal wieder überhaupt nichts zu meckern und freue mich einfach nur auf die Fortsetzung. 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ist ok – mehr aber auch nicht!

Nach dem Sommer
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Leider konnte mich das Buch „Nach dem Sommer“ nicht so begeistern. Die Idee rund um die Wölfe fand ich super, aber leider hat mir die Umsetzung nicht so ganz gefallen.

Es fängt an mit dem Schreibstil. ...

Leider konnte mich das Buch „Nach dem Sommer“ nicht so begeistern. Die Idee rund um die Wölfe fand ich super, aber leider hat mir die Umsetzung nicht so ganz gefallen.

Es fängt an mit dem Schreibstil. Teilweise viel zu kitschig und für mich somit schwer zu lesen. Positiv finde ich den Perspektivenwechsel. Meist ist ein Kapitel aus Grace’s Sicht geschrieben, das nächste dann aus Sam’s, usw. Das bringt Abwechslung und einen besseren Einblick in die jeweiligen Gedankenwelten, da dieses Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist.

Aber manchmal bestehen diese Kapitel, vor allem bei Sam, nur aus wenigen Abschnitten und fast eine komplette Seite ist dann frei. Wollte man damit versuchen das Buch dicker zu machen? Das fand ich schon ein bisschen blöd, da mein Lesefluss dadurch teilweise ins Stocken kam.

Die Charaktere.. Grace gefiel mir ganz gut. Man merkt wie fasziniert, um nicht zu sagen abhängig, sie von den Wölfen ist. Denn da ist dieser Wolf mit den gaaanz tollen Augen und sie findet ihn sooo toll. Ok. Gut. Allerdings stört es mich, das in vielen Geschichten die Liebesgeschichte in einem solchen Tempo geschrieben ist, das man, wenn die Beiden dann heiraten, noch nichtmal weiß wie sie heißen (übertrieben gesagt!).

Es ist doch viel schöner, wenn man sich erst einmal kennenlernt, dann einander gefällt und dann annähert. Warum wird dieser Prozess in Büchern immer ausgelassen?

Sam ist mir zu leidend, verweichlicht und einer von diesen „Ich bin nicht gut genug für dich Typen“ irgendwie habe ich davon einfach schon zu viel gelesen und Emotionen meinerseits blieben dann auch einfach aus.

Da die Liebesgeschichte schon quasi von der ersten Seite an vorhanden ist, ist diese in dem Buch auch eher nebensächlich bzw. lieblos erzählt.

Die Geschichte an sich hat mir aber trotzdem ziemlich gut gefallen, weil sie doch sehr spannend geschrieben ist, aaaaber dann kam das Ende… Hö? Ja das ist ja wirklich ein Ende! Kein Cliffhanger, keine Spannung, kein „Aaaah ich muss den nächsten Teil unbedingt lesen“ – Gefühl! Warum? Weil alles geklärt ist!

Ich war wirklich verwundert, da ich ja wusste das es noch 2 weitere Teile gibt und ich mir absolut nicht vorstellen konnte, was denn jetzt noch 2 weitere Bücher lang passieren soll?! Ich habe mir dann auch direkt die Kurzbeschreibung vom 2. Teil durchgelesen und muss sagen, naja, wirklich reizen tut es mich jetzt leider nicht.

Fazit:

Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen, das ich das Buch okay fand, es aber nicht mein Lieblingsbuch wird. Dafür fehlte mir einfach was. Ob ich die anderen beiden Teile lese, weiß ich noch nicht, im Moment habe ich nicht den Drang danach – schauen wir mal!

Ich gebe dem Buch somit 3/5 Sternen. Ich schätze jedem dem die „Bis(s) – Reihe“ gefallen hat, wird auch diese Reihe mögen.