Erstmal möchte ich erwähnen, dass das Buch in einem total gelungenen Cover daherkommt – sehr stimmig und farblich auf jeden Fall ein Highlight.
Ich war sehr neugierig auf das Buch und hatte mich schon in der Leseprobe „wohl“ gefühlt.
Die Charaktere sind Sia Piontek auf jeden Fall sehr gelungen. Carla, die Hauptfigur, ist nahbar und hat Ecken und Kanten, so dass sie sehr authentisch dargestellt ist. Auch ihre Tochter und die Beziehung der Beiden ist gut dargestellt und obwohl man auch aus dem Privatleben der ehemaligen Mordermittlerin so einiges erfährt, bleibt dennoch im Vordergrund der Fall.
Die Geschichte ist sehr gut konstruiert, der Spannungsbogen hält sich bis zum Ende des Buches – wirklich sehr ausgefeilt ! Die Autorin versteht es, den Leser mit falschen Fährten in eine ganz andere Richtung zu manövrieren und sobald man das Gefühl hat, man wäre dem Täter auf der Spur, kommt direkt wieder eine Spur in die andere Richtung.
Sia Piontek hat einen wirklich tollen Schreibstil, flüssig und leicht und auch die nicht all zu lange gehaltenen Kapitel machen das Buch absolut lesenswert. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr unterhalten gefühlt und konnte stellenweise das Buch gar nicht aus der Hand legen, so spannend war es.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den hoffentlich bald nächsten Fall von Carla Seidel !

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Juchhuu, ein neues Buch von Catherine Shepherd der Zons-Reihe – da war ich natürlich Feuer und Flamme und habe mich riesig auf das Buch gefreut.
Das Cover, im typischen Stil der Autorin, lässt verheißen, dass es düster und spannend wird, aber nichts anderes ist man von Catherine Shepherd gewohnt.
So bin ich gestartet und schon im Prolog wird man in den Sog der Geschichte gerissen. Der Schreibstil der Autorin, flüssig und leicht und die zudem relativ kurz gehaltenen Kapitel, machen das Lesen zum Genuss. Einmal begonnen, ist es wirklich schwierig, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Verknüpfungen der beiden Zeitebenen von Vergangenheit und Gegenwart ist absolut spannend und je mehr die Geschichte voranschreitet, desto mehr lösen sich die Knoten der Zeitebenen. Das macht die Autorin wirklich einmalig und so hält sich der Spannungsbogen über das komplette Buch aufrecht.
Zudem versteht es Catherine Shepherd, dem Leser Fährten vorzusetzen, um dann im nächsten Moment, die Geschichte in eine andere Richtung laufen zu lassen. Man hat immer wieder neue Vermutungen und Verdächtige, aber bis zum Schluss des Buches hin, wechselt das von Figur zu Figur.
Wer Lesegenuss und Spannung auf höchstem Niveau sucht, der ist bei Catherine Shepherd absolut aufgehoben. Eine ganz klare Empfehlung, für diesen tollen Thriller !

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Ich bin ein großer Fan der Bewegungs-Docs und finde die Anregungen und Tipps immer total klasse. Gerade deshalb habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Wer kennt es nicht ? Im Alltag kleine Bewegungen einbauen, dazu noch etwas am Essverhalten ändern….hört sich so leicht an, aber manchmal geht es dann im Alltagsstress unter.
Das Buch ist ziemlich wertig gestaltet – sowohl mit vielen Fotos, als auch mit Zeichnungen, die einem verdeutlichen, wie man welche Bewegungen am besten ausführen kann.
Gerade die Tipps, solche Bewegungen in den Alltag zu integrieren und sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun, hat mir sehr gefallen.
Zudem gibt es tolle Rezepte, die man auch ohne viel Aufwand im stressigen Alltag zubereiten kann und von denen ich mittlerweile auch zwei selbst gekocht habe – und ich muss sagen, ich bin begeistert.
Die richtige Atmung und die damit verbundene Entspannung habe ich als sehr hilfreich empfunden. Im Alltag tendiere ich dazu, viel zu flach zu atmen und konnte hier einiges aus dem Buch für mich mitnehmen !
Alle Tipps und Anwendungen sind leicht verständlich und zumeist auch bildlich erklärt und somit denke ich, dass es den meisten auch gelingen kann, die Übungen umzusetzen – den Schweinehund muss man natürlich immer noch selbst bekämpfen !
Ich empfehle das Buch sehr gerne, mit hat der Ratgeber wirklich sehr gut gefallen !

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Ich liebe die Bücher von Heike Abidi und Ursi Breidenbach sehr und so habe ich mich riesig auf das neue Buch gefreut !
Zwei Freundinnen, die zum alljährlichen Freundinnen-Urlaub diesmal Nordholland fahren und deren Leben oberflächlich betrachtet eigentlich zufriedenstellend ist. Doch kaum kratzt man an der Oberfläche, wird schnell klar, so richtig wohl fühlt sich keine von beiden in ihrem Leben und es lauern unausgesprochene Dinge in ihrer Freundschaft, die nach und nach ans Tageslicht kommen.
Die Geschichte selbst ist super geschrieben – da haben die Autorinnen eine Glanzleistung vollbracht. Kaum hat man die ersten Seiten gelesen, fühlt man sich sofort in den Sog der Geschichte gezogen und die beiden Charaktere Judith und Eva sind so authentisch dargestellt, dass man direkt eine Bindung zu beiden hat.
Der Schreibstil flüssig und jeweils in unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen Hauptfiguren geschrieben, werden hier die Lesestunden zur reinsten Freude.
Die Örtlichkeiten in Nordholland haben Heike Abidi und Ursi Breidenbach perfekt geschildert – für mich ein großes Heimspiel, da ich die Gegend dort wie meine Westentasche kenne. Die bunten Tulpenfelder, der salzige Duft des Meeres und die Freundlichkeit der Menschen dort, das alles haben die beiden Autorinnen so gut beschrieben, dass ich manchmal das Gefühl beim Lesen hatte, ich könne das Meer selbst spüren.
Für mich ist dieses Buch ein absolutes Herzensbuch – beim Lesen habe ich mich so wohl gefühlt, als hätte jemand eine weiche Kuscheldecke über mich gelegt. Schade, dass man nur fünf Sterne vergeben kann – ich hätte so gerne viel, viel mehr gegeben !

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Das Buch hat mich sehr angesprochen – vielleicht oder gerade weil auch ich an einer chronischen Erkrankung leide und mich oft im Alltag mit dem „Anderssein“ auseinandersetzen muss.
Im Vorfeld hatte ich schon in einigen social Media Kanälen von dem Buch gehört und war daher recht neugierig.
Mir haben die Mutmach-Geschichten sehr gefallen – persönlich und oftmals intim werden die eigenen Lebensgeschichten erzählt, von dem manchmal langen und quälenden Weg bis zur Diagnose bis zum Umgang mit der Erkrankung oder Behinderung selbst.
Es sind viele junge Menschen dabei und es gibt so viel Mut und Kraft zu sehen, wie diese Menschen, die teilweise Mitten aus ihrem gesunden Leben gerissen worden sind, damit umgehen. Sie schöpfen Kraft und teilen ihre Geschichte mit wildfremden Menschen um ihre Erfahrungen weiterzugeben. Meine Hochachtung vor jedem dieser Menschen und den Geschichten dazu.
Eines eint sie alle : ihr großes Kämpferherz !

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