Profilbild von Zeilenchaos

Zeilenchaos

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Zeilenchaos ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Zeilenchaos über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2024

Spannender Auftakt einer Tierwandlergeschichte

Beast Changers, Band 1: Im Bann der Eiswölfe
0

Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das wirklich sehr schöne Cover geworden. Schon in der Leseprobe habe ich gemerkt, dass dieses Buch nicht nur für jüngere Leser geeignet ist.

Es war häufig spannend, ...

Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das wirklich sehr schöne Cover geworden. Schon in der Leseprobe habe ich gemerkt, dass dieses Buch nicht nur für jüngere Leser geeignet ist.

Es war häufig spannend, ich konnte mitfiebern und zwischendurch immer neue Theorien aufstellen, wieso Anders ein Eiswolf und Rayna ein Feuerdrache ist, obwohl dies eigentlich nicht möglich sein sollte.
Zwischen den spannenden Stellen sind oft ausführliche Beschreibungen der Umgebung (Holbard etc.), wodurch es etwas langatmiger wird. Jedoch kann man sich dadurch alles fantastisch vorstellen, insgesamt war das Buch sehr angenehm zu lesen.

In diesem Teil der Geschichte erfährt man vieles über Anders und sein neues (Wolfs)leben an der Ulfar mit seinen neuen Freunden, die allesamt sehr unterschiedliche und wertvolle Charaktere sind. Manchmal hab ich ganz vergessen, dass Anders und alle anderen Kinder 12 Jahre alt sind, weil sie sich meiner Meinung nach schon viel erwachsener verhalten/geredet haben. Das fand ich aber nicht störend.
Da es keine Erzählungen aus Raynas Sicht gibt, ist man auch am Ende des Buches noch nicht viel schlauer, was die Drachen anbelangt. Allerdings denke ich, dass sich das im zweiten Teil ändern wird. Auf diesen bin ich nun umso mehr gespannt.

Fazit: Super spannende, magische Story; Klare Leseempfehlung für Groß und Klein
4/5 Sterne :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2024

Schöner Abschluss der Dilogie trotz kleinen Schwächen

Empire of Fire (Phönixschwestern 2)
0

Nachdem mir Games of Flames nach anfänglicher Skepsis doch noch sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Es hat sich zugegebenermaßen wie beim ersten Band dann doch etwas ...

Nachdem mir Games of Flames nach anfänglicher Skepsis doch noch sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Es hat sich zugegebenermaßen wie beim ersten Band dann doch etwas hingezogen, sodass es mir etwas schwer fiel wieder reinzukommen. Allerdings wurden immer wieder geschickt Erinnerungen eingebaut (z.B. wer nochmal welche Fähigkeiten hat), was mir den Wiedereinstieg erleichtert hat.

Zu Beginn hat mir gleich die bildliche Beschreibung der Kolonie sehr gut gefallen, da man sich so wirklich alles vorstellen konnte. Auch die Spannung, die im ersten Teil erst spät eingesetzt hat, ist hier durchgehend vorhanden. Ninas humorvoller Schreibstil (besonders in Form von Aspyns Humor) hat dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Auch Pandora entwickelt sich in diesem Band sehr, vor allem ihr Mut/Selbstbewusstsein, was ich auch für dringend nötig erachtet habe.

Die eingebauten Sichtwechsel tragen zudem zur Spannung bei (kleine Cliffhanger), wobei ich mir in diesem Band deutlich mehr von der "Gegenseite" (Drew, Payton) gewünscht hätte.

Einige Stellen finde ich zudem etwas kitschig und nur oberflächlich ausgearbeitet. Hier und Da hätte ich mir deshalb etwas mehr Tiefe gewünscht (dann wäre die Länge des Buchs vielleicht auch an den ersten Teil herangekommen).

Insgesamt finde ich Ninas Schreibstil aber in anderen/neueren Büchern besser, man kann definitiv eine Entwicklung erkennen XD

Dennoch finde ich den Abschluss der Dilogie gelungen, 3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2022

Schöne Story, die zum Ende hin immer besser wird

Games of Flames (Phönixschwestern 1)
0

Games of Flames hat zugegeben sehr lange ungelesen in meinem Bücherregal gelegen. Ich habe es vor ein paar Jahren schonmal begonnen, konnte aber nicht richtig warm mit den Zwillingen werden und habe es ...

Games of Flames hat zugegeben sehr lange ungelesen in meinem Bücherregal gelegen. Ich habe es vor ein paar Jahren schonmal begonnen, konnte aber nicht richtig warm mit den Zwillingen werden und habe es wieder zur Seite gelegt. Nun habe ich den beiden eine zweite Chance gegeben.

Diesmal bin ich drangebieben. Ninas Humor hat mir mal wieder, gepaart mit einigen ulkigen Situationen (ich sag nur Enten XD), den ein oder anderen Lacher entlockt. Besonders zu Beginn des Buchs sind die Klischees deutlich zu erkennen und das Liebesleben der Zwillinge steht im Fokus. Die ersten 90 Seiten fand ich daher zwar interessant, aber die Spannung hat noch gefehlt.

Aber wenn man einmal über die ersten 90 Seiten hinaus war, hat einen die Spannung gepackt. Mir gefiel die Schlagfertigkeit der Zwillinge, besonders Aspyn, immer besser und die Sichtwechsel (die ich allgemein liebe) haben mit ihren kleinen Cliffhangern gut zur Spannung beigetragen. Ich habe nun wirklich mitgefühlt und bin an einigen Stellen echt sauer geworden XD. Auch wenn ich Einiges voraussehen konnte, gab es doch auch viel Überraschendes und ich finde sehr gut, dass nicht alles gut ausgeht. Das wäre dann doch zu utopisch.

Insgesamt wurde die Story zum Ende hin immer besser und der Cliffhanger hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mir also nun doch den zweiten Band gekauft und hoffe auf einen guten Ausgang der Dilogie.

4/5 Sterne :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2022

Eine würdige Fortsetzung von Erebos

Erebos 2
0

Meine Meinung: Ich war wirklich gespannt, ob die Fortsetzung von Erebos mit dem ersten Teil mithalten kann und konnte mir auch nicht vorstellen, unter welchen Umständen Erebos "wiederbelebt" werden könnte. ...

Meine Meinung: Ich war wirklich gespannt, ob die Fortsetzung von Erebos mit dem ersten Teil mithalten kann und konnte mir auch nicht vorstellen, unter welchen Umständen Erebos "wiederbelebt" werden könnte. Also lies ich mich überraschen. Und ich muss sagen, dass ich hellauf begeistert war.

Die Spannung ist durchgängig vorhanden und wird durch die verschiedenen Sichten (Nick als Erfahrener und Derek als Unerfahrener) intensiviert. Man fiebert richtig mit, wann sich die beiden "erkennen". Zudem sind auch die "Zwischenkapitel" gut gelungen, bringen weitere Spannung und regen zum mitdenken an.

Einige Stellen sind auch wirklich gruselig (z.B. Hochzeitsfotos) und allgemein ist die Vorstellung, von Erebos abgehört zu werden alles andere als angenehm. Vor allem weil diese Gefahr durch die moderne Technik mittlerweile durchaus real ist. Insgesamt wurde Erebos gut weiterentwickelt, wodurch die Situationen noch auswegloser erscheinen als im ersten Teil.

Das Ende, also wer hinter Erebos steckt, kam für mich unerwartet, was ich immer als Qualitätsmerkmal sehe, da es doch viele Bücher gibt, bei denen das nicht so ist. Trotzdem hat mich das Ende dann doch etwas enttäuscht, ich hätte mir gewünscht, dass noch etwas Gefährlicheres dahintersteckt und es nicht so einfach abgetan wird.

Da ja aber nicht nur allein das Ende zählt, sondern vor allem der Weg dorthin, würde ich Erebos 2 trotzdem als vollen Erfolg bezeichnen und jedem empfehlen, dem bereits der erste Band gefallen hat.

4,5/5 Sterne :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2021

Wirklich gelungenes Finale der Dämonentage-Reihe :)

Dämonenfinsternis
0

Nach einer viel zu langen Zeit habe ich es nun auch endlich geschafft, Band 3 der Dämonentage-Reihe zu lesen XD

Trotz der langen Pause konnte ich gut wieder ins Geschehen einsteigen und sogleich ging ...

Nach einer viel zu langen Zeit habe ich es nun auch endlich geschafft, Band 3 der Dämonentage-Reihe zu lesen XD

Trotz der langen Pause konnte ich gut wieder ins Geschehen einsteigen und sogleich ging es nahtlos spannend weiter. Sämtliche kleine und große Ereignisse fügten sich am Ende geschickt und teils unerwartet in das Gesamtbild ein (ich habe mich gefreut, wenn ich was richtig erraten habe :D).

Auch Nina Mackay´s typischer Humor ist in diesem Band vertreten, jedoch etwas weniger als in den ersten zwei Bänden (der Situation aber durchaus angemessen). Besonders gut gefallen hat mir in dem Zuge Ria, sie ist wirklich amüsant und bringt etwas Frische ins Geschehen.

Wie schon in Band 2 sind mir auch hier die Sichtwechsel positiv aufgefallen, die quasi kleine Cliffhanger einbauen. Ich hätte mich allerdings noch gefreut, wenn (wie zu Beginn) auch noch Ricos Sicht (zusätzlich oder teils anstelle von Eloys) verwendet worden wäre.

Die Situation rund um Cruz ist meiner Meinung nach deutlich von Klischees geprägt, was ich persönlich aber nicht schlimm finde.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich es sehr gut finde, dass nicht ausnahmslos alles gut/optimal ausgeht, (kleinere) Verluste machen das Ganze realistischer.

Nun bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als der Dämonentage-Reihe einen Platz bei meinen Lieblingsbüchern einzuräumen, 5/5 Sterne :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere