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Zeilenfantasy

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2022

Tolle Novel

Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
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Als bekennender Fan der Grishaverse habe ich mich sehr auf diesen Graphic Novel gefreut. Ich war sehr auf die Vorgeschichte des Dunklen gespannt, die ja auf dem Titel schon angekündigt wird. Der Stil der ...

Als bekennender Fan der Grishaverse habe ich mich sehr auf diesen Graphic Novel gefreut. Ich war sehr auf die Vorgeschichte des Dunklen gespannt, die ja auf dem Titel schon angekündigt wird. Der Stil der Zeichnungen traf auch absolut meinen Geschmack. Doch leider war mir die Geschichte ein bisschen zu wenig. Versteht mich nicht falsch. Die Geschichte die hier erzählt wurde mochte ich an sich sehr gerne. Sie war interessant und auch packend, selbst eine spannende Wendung war vorhanden. Doch als Vorgeschichte war sie mir einfach zu oberflächlich. Hier hätte ich einfach mehr erwartet.

Der Novel gibt einen Einblick in einen kurzen Lebensabschnitt des Dunklen und erklärt auch, weshalb er die Grisha als freies Volk haben möchte, doch ich habe einfach mehr erwartet. Mehr Einblicke in sein Leben bevor er so mächtig wurde, Hintergrundinformationen und nicht nur einen kurzen Einblick. Weswegen ich keine volle Sternzahl geben kann. Es ist ein kurzes Lesevergnügen und wirklich nett für zwischendurch aber meine Erwartungen konnte es nicht vollends erfüllen. Vielleicht darf ich auch einfach nicht mehr mit Erwartungen an ein Buch rangehen.😂

FAZIT
Ein kurzweiliger Graphic Novel der gerne mehr Infos über den Dunklen hätte beinhalten können.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Beckett weiß was er tut

Die Verlorenen
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MEINUNG
Beckett versteht es, seinen Leser an der Hand zu nehmen und durch einen spannenden und verzwickten Thriller zu führen. Schon die ersten Seiten waren brutal, packend und interessant. Und der Spannungsbogen ...

MEINUNG
Beckett versteht es, seinen Leser an der Hand zu nehmen und durch einen spannenden und verzwickten Thriller zu führen. Schon die ersten Seiten waren brutal, packend und interessant. Und der Spannungsbogen ebbt auch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht ab. Die Charaktere haben kaum Zeit mal durchzuatmen sondern hangeln sich von einem Schock zum nächsten. Hier ist die detaillierte Zeichnung der Charaktere, meiner Meinung nach, ein wenig auf der Strecke geblieben. Diese hätte man ein wenig ausführlicher Beschreiben können.

Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem Mann gelesen und uns war beiden zwar relativ früh klar, wo die Geschichte hinführen wird. Dennoch hat Beckett eine packende Story hingelegt, die zwischendurch auch die ein oder andere Überraschung in petto hatte. Zwischendurch gingen mir die Ermittler ein wenig auf die Nerven, da sie sich in ihrer "Spur" völlig stumpf festgebissen hatten und das einen eher unrealistischen Nebengeschmack hatte und mich irgendwann nur noch genervt hat.

Das Ende war dann für meinen Geschmack wieder ein wenig zu schnell abgehandelt. Hier wären ein paar Seiten mehr einfach super gewesen. Aber man muss sagen, Beckett bekommt die Mischung aus Brutalität und Spannung immer sehr gut hin! Und man darf auch nicht außer Acht lassen, dass es eine neue Reihe ist und eben kein David Hunter, also sollte man die Reihen auch nicht miteinander verlgeichen!

FAZIT
Ein toller Thriller nach gewohnter Beckett Manier.

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Besser als Band 1

Rule of Wolves
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Nachdem mich King of Scars ein wenig enttäuscht zurückgelassen hatte, war ich sehr auf die Fortsetzung der Reihe gespannt. Vorneweg kann ich euch sagen, Rule of Wolves hat mir schon besser gefallen aber ...

Nachdem mich King of Scars ein wenig enttäuscht zurückgelassen hatte, war ich sehr auf die Fortsetzung der Reihe gespannt. Vorneweg kann ich euch sagen, Rule of Wolves hat mir schon besser gefallen aber hatte, für mich, dennoch einige Schwächen. Über Leigh Bardugos Schreibstil muss ich glaub ich nicht mehr viel sagen. Ich mag ihn ziemlich sehr. Sie hat es geschafft, die Charaktere diesmal, in meinen Augen, wieder ein wenig reifer wirken zu lassen. Jedes mal hat man sich gefreut, wenn wieder bekannte Gesichter vorkamen, bei den einen mehr, bei den anderen weniger 🤫

Die Storyentwicklung an sich, hat mir sehr gut gefallen. Es gab einige interessante und auch traurige Wendungen und spannende Passagen. Und diesmal hat mir der Nina-Strang sogar mehr Spaß als die anderen beim Lesen bereitet, das war ja in Band 1 das absolute Gegenteil.

Die Geschichte war anfangs ein wenig langgezogen, was sich aber schnell gewendet hat. Was am Anfang ein wenig zu schleppend war, ging mir dann tatsächlich einfach zu schnell, zu hektisch. Die Story wurde teilweise arg sprunghaft. Man befindet sich auf einmal immer wieder zu schnell in neuen Situationen. Das Ende war auch sehr kurzgehalten und schnell abgehandelt. Was ich aber gut fand, es lässt dem Leser Hoffnung für weitere Bücher aus der Welt der Grisha.

Für meinen Geschmack hätte man aus der Dilogie lieber eine Trilogie machen sollen, dann wäre die Geschichte gleichmäßiger erzählt worden.



Ein guter Abschluss, der dennoch eine Handvoll Schwächen enthält.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Ein tolles Abenteuer

Baronica
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INHALT
Ein ungleicher und auf unterschiedlichste Art verschrobener Zusammenschluss, bestehend aus Samuel, über den man noch nicht so viel erfahren hat, einen unsichtbaren Beobachter, den nur Samuel sehen ...

INHALT
Ein ungleicher und auf unterschiedlichste Art verschrobener Zusammenschluss, bestehend aus Samuel, über den man noch nicht so viel erfahren hat, einen unsichtbaren Beobachter, den nur Samuel sehen kann, Lady Yock, eine altgediente Söldnerin, Golepp der schrullige Alchemist und dem wohl speziellsten Pferd überhaupt, Gemschen (ausgesprochen Gems-chen) begeben sich gemeinsam auf eine aufregende Queste. Die Letzte Wacht will gefunden und erreicht werden. Klingt ganz einfach, doch das ist es definitiv nicht!

MEINUNG
In Baronica erwartet euch eine liebevoll und bunt gestaltete Fantasywelt mit besonderen und lustigen Protagonisten und allerlei interessanter Wesen. Das Buch wird aus der Sicht eines unsichtbaren Beobachters erzählt, der Samuel und seine Gefährten auf der gefährlichen Reise begleitet. Warum er dies tut, weiß man noch nicht. Das ist anfangs auch ein wenig ungewohnt, die Geschichte aus der Sicht eines "Außenstehenden" zu lesen, aber da kommt man dann doch fix rein. Das Buch stimmt ein tolles Tempo an, das beim lesen viel Spaß macht, doch wurde es mir, für meinen Geschmack, zwischendrin ein wenig zu langatmig. Ich hätte mir einfach mehr Antworten auf die Fragen gewünscht, die im Buch aufkamen. Mehr Infos zu den Welten, was das alles soll etc. Einfach weniger davon wie grün das Bokkgras ist, mehr entscheidende Infos Die Spannung und Überraschungen kamen mir auch ein bisschen zu kurz. Mir ist bewusst, dass man im ersten Band einer Reihe nicht alle Fragen aufgeklärt werden können und sollten, aber es ist mir noch zu viel ungeklärt. Doch das sind nur kleine Kritikpunkte, denn insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten, es war mit so viel Witz und Humor gespickt. Vor allem Gemschen habe ich sehr ins Herz geschlossen! Ich habe es bisher selten gelesen, dass ein Autor einem Nebencharakter, und dazu noch einem Tier, so viel Charakter verleiht. Ich musste immer wieder darüber schmunzeln wie Jon es geschafft hat, durch Kleinigkeiten ein Pferd so menschlich wirken zu lassen!
Und zum Abschluss: Es waren wirklich nur Kleinigkeiten die ich zu bemängeln hatte und auch eher Geschmacksache!

FAZIT
Ein fabelhaftes Abenteuer mit viel Humor, einer ansprechenden Welt und kleinen Längen.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Anfangs eher seicht, spannendes Ende

ANTARES
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INHALT
Anlässlich der der Jungfernfahrt des Siedlungsschiffs "Antares", werden hunderte Gäste eingeladen um bei dem ersten Flug mit Hypersprungantrieb dabei zu sein. Ein stimmungsvoller Empfang mit konkurrierenden ...

INHALT
Anlässlich der der Jungfernfahrt des Siedlungsschiffs "Antares", werden hunderte Gäste eingeladen um bei dem ersten Flug mit Hypersprungantrieb dabei zu sein. Ein stimmungsvoller Empfang mit konkurrierenden Rassen, was soll da schon schief gehen?

MEINUNG
Antares und ich hatten einen sehr schwierigen Start. Der Einstieg ist mir sehr schwer gefallen. Ich glaub aber, dass das eher an mir lag. Da ich einfach viel um die Ohren hatte. Selbst durch den sehr angenehmen Schreibstil ist Antares kein Buch, dass man mal nebenher lesen kann. Man erfährt viel über die einzelnen Charaktere, deren Dynamik untereinander. Was mir für meinen Geschmack ein wenig zu kurz gekommen ist, waren die Beschreibungen der verschiedenen Rassen die vorkamen.

Einiges an technischem Wissen wird einem während des Lesens angeeignet, das aber nicht verwirrend wirkt sondern wirklich verständlich beschrieben wurde. Die politischen Gegebenheiten werden einem auch sehr genau dargelegt. Ich glaube diese ganzen Infos werden in den Folgebänden noch benötigt. Wie ihr seht, anfangs ist das ganze ziemlich "trocken". Was bei mir aber zwischendurch auch immer wieder für Spannung gesorgt hat war diese mysteriöse Zwischenstimme, bei der sich schnell herauskristallisiert hat, dass sie nichts gutes im Sinn führt.

Ab der zweiten hälfte ca. kam dann auch einiges an Spannung und Action ins Spiel. Was genau, möchte ich an dieser Stelle nicht beschreiben, um den Inhalt nicht zu spoilern! Doch dieser Abschnitt hat mir viel Spaß bereitet beim lesen, es kam einiges an Spannung auf und auch die Verzweiflung und die allgemeine Gefühlswelt der unterschiedlichen Protagonisten war förmlich zu spüren. Durch den fiesen Cliffhanger am Ende bin ich nun doch sehr gespannt wie die Reise weiter geht und freue mich schon sehr auf Band 2!

FAZIT
Ein stimmungsvoller, intelligenter Science-Fiction Roman, der in der zweiten Hälfte gut an Fahrt aufgenommen hat. Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird!

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