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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2018

Noch besser als Band 1!

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Bereits in Teil 1 der Reihe hat mich Sarina Bowens toller und mitreißender Schreibstil tief beeindruckt. Sie schreibt unglaublich lebensnah und einfühlsam und das hat sie auch diesmal wieder bewiesen. ...

Bereits in Teil 1 der Reihe hat mich Sarina Bowens toller und mitreißender Schreibstil tief beeindruckt. Sie schreibt unglaublich lebensnah und einfühlsam und das hat sie auch diesmal wieder bewiesen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war von der Story komplett gefesselt.

Der Alltag von Scarlet und Bridger sind von großen und schwerwiegenden Geheimnissen geprägt. Keiner von ihnen hat es in seinem Leben bisher leicht gehabt und beide haben mehr oder weniger große Päckchen mit sich zu schleppen. Aus diesem Grund ist eine Beziehung zwischen ihnen eigentlich unvorstellbar. So vieles, das ihre Geheimnisse gefährdet und viel zu viel, das verschwiegen werden muss. Als sich Bridger und Scarlet jedoch immer näher kommen, scheint gerade das ihre Beziehung überhaupt erst möglich zu machen.

Wie auch schon im ersten Band gibt es nicht sehr viele wichtige Nebencharaktere und das Hauptaugenmerk liegt deutlich auf den Protagonisten. Die Familie der beiden spielt jedoch auch eine entscheidende Rolle und gerade Lucy, Bridgers Schwester, habe ich sehr ins Herz geschlossen.

Mir war, als erlebe ich die Handlung regelrecht mit. Die Geschichte war so authentisch und real geschrieben, dass ich hautnah mit den Charakteren mitfühlen konnte. Verzweiflung, Misstrauen, aber auch wahre Freundschaft und der Glaube aneinander machen dieses Buch aus. Ich habe es wirklich geliebt.

'Was wir verbergen' ist meiner Meinung nach sogar noch besser als Band 1. Wer die Reihe noch nicht kennt, der sollte unbedingt jetzt die nächste Buchhandlung ansteuern. Ihr werdet es nicht bereuen.


Fazit:

Eine absolute Buchempfehlung! Die Geschichte toppt sogar noch Band 1 und hat mich zutiefst berührt.

Ich gebe 'The Ivy Years - Bevor wir fallen' 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Anders als erwartet

Love Curse - Lieben verboten
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Ganz zu Anfang muss ich erwähnen, dass ich mir die Handlung der Geschichte komplett anders vorgestellt habe. Das lag vor allem an dem Klappentext, der mich in die irre geführt hat. Hierbei folgt vieles ...

Ganz zu Anfang muss ich erwähnen, dass ich mir die Handlung der Geschichte komplett anders vorgestellt habe. Das lag vor allem an dem Klappentext, der mich in die irre geführt hat. Hierbei folgt vieles nämlich nicht dem chronologischen Zeitablauf in der Geschichte, was das ganze Buch schwerwiegend verändert hätte.
Somit war ich schnell etwas enttäuscht und verwirrt, da das Buch ganz anders verlief, als ich es mir erhofft habe. Auch das Cover verstärkt diesen Effekt und hätte meiner Meinung nach mehr die Spannung und Dramatik der Geschichte übermitteln können.

Mich hat die Grundidee total begeistert: Mädchen, die durch einen Kuss den Willen des anderen Geschlechts an sich reißen können und eine zum Scheitern verurteilte Liebe. Das passt perfekt in meinen Buchgeschmack und klingt ziemlich vielversprechend.

Die Magie der Frauen ist toll umgesetzt und zur Geltung gebracht worden. Mir hat vor allem der Kompromiss gefallen, dass bei der Verwandlung jeder der Betroffenen von starken Schmerzen erfasst wird. Die Liebe zu Ben war dagegen eher schleichend und kaum zu erfassen, obwohl sie eigentlich eine so wichtige Rolle spielt. Ihre Liebe zu New York, ihrer Heimatstadt, und ihrer Familie ist dagegen stets zu spüren und sehr greifbar. Ich konnte sie ihr ohne weiteres abnehmen, was mir bei Ben deutlich schwerer fiel.

Zudem kamen mir manche Szenen einfach total unrealistisch und unauthentisch vor, viel zu überspitzt oder unreif. Das hat mich ziemlich geärgert und meinen Lesefluss ins Stocken gebracht, obwohl es überhaupt nicht nötig gewesen wäre.

Obwohl ich mit der Entwicklung der Geschichte nicht gerechnet habe, ist das Buch die meiste Zeit über sehr spannend und hat mich oft überraschen können.

Ein ziemlich fieser Cliffhanger beendet diesen ersten Band und macht Lust auf den nächsten Teil der Reihe.


Der Schreibstil der Autorin sehr leicht zu lesen und gut verständlich geschrieben. Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte das Buch in Rekordzeit lesen.


Fazit:

Leider total anders als erwartet und mit einigen deutlichen Schwächen, aber eine tolle Idee mit interessanter Entwicklung.

Ich gebe 'Love Curse - Lieben verboten' 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Leider der schwächste Teil der Reihe

Kissing Madeline
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Da ich die ersten beiden Bände der Dearest-Reihe absolut geliebt habe, konnte ich gar nicht anders, als mich auf 'Kissing Madeline' zu freuen.

Lex Martin hat einen tollen Schreibstil - gefühlvoll, locker, ...

Da ich die ersten beiden Bände der Dearest-Reihe absolut geliebt habe, konnte ich gar nicht anders, als mich auf 'Kissing Madeline' zu freuen.

Lex Martin hat einen tollen Schreibstil - gefühlvoll, locker, amüsant und leicht zu lesen. Damit kann sie mich jedesmal wieder beeindrucken.

Weiterhin konnte die Autorin damit punkten, dass die Paare aus den anderen zwei Büchern immer wieder ihren Auftritt hatten und Maddie und Daren unterstützt haben. In gewisser Weise wurde auch ihre Geschichte noch ein wenig weitererzählt, was mir sehr gefallen hat.

Wie die Mädchen aus den Vorgängerbüchern ist Maddie nicht nur taff und temperamentvoll, sondern hat auch eine unsichere und liebenswerte Seite an sich. Und auch Daren ist nicht nur der typische Profisportler, dem die Frauen hinterherjagen. Beide Protagonisten sind sehr auf ihre Karriere fixiert und geben alles dafür. Nachdem Maddie bei einer Freundin einzieht, sind sie auf einmal Nachbarn und sehen sich immer öfter. Und auch wenn sie sich geschworen hat, niemals wieder etwas mit einem Sportler anzufangen, zieht Daren sie auf eine Weise an, die es ihr unmöglich macht, ihren Schwur zu halten. Doch plötzlich muss Maddie auf lange Sicht zusammen mit Daren Sportberichte führen. Aus diesem Grund dürfen sie fortan auf keinen Fall miteinander gesehen werden, denn andernfalls könnte sie ihren Job verlieren. Für Maddie muss Berufliches und Privates strikt getrennt sein, jedoch ist es dafür längst zu spät...

Ich finde es toll, dass die Reihe nicht nur witzig und verführerisch ist, sondern auch immer ein paar wichtige Themen anspricht. In diesem Fall sind es unter anderem die Wichtigkeit von Datenschutz, das gegenseitige Vertrauen und Ehrlichkeit zueinander, sowie auf sein Herz zu hören.

Leider gibt es in diesem Band jedoch auch vieles, das ich bemängeln muss. Meiner Meinung nach ging es in der Beziehung der Hauptprotagonisten viel zu oft um Sex, sodass die eigentliche Handlung oftmals sehr unterging. Gefühlvoll und liebenswert wurde es erst relativ spät und hat mir zu Anfang leider sehr gefehlt. Zudem waren mir manche Handlungsstränge einfach etwas zu vorhersehbar.

Dennoch bereue ich es nicht, auch den letzten Teil der Reihe gelesen zu haben. Das Buch konnte mich teilweise echt fesseln und die Seiten flogen nur so dahin.

Das Buch ist eine in sich abgeschlossene Geschichte. Die ersten beiden Bände vorher zu lesen ist zwar sinnvoll, aber nicht notwendig.


Fazit:

Leider der schwächste Teil der Reihe, da zu viele erotische Szenen die Haupthandlung in den Hintergrund gedrängt haben. Dennoch war das Buch auch witzig und hat ein paar wichtige Themen aufgegriffen.

Ich gebe 'Kissing Madeline' 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Tolles Buch mit ein paar Längen

Save You
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Das Ende von 'Save Me' war ziemlich offen und schockierend. Dadurch geht es aber in 'Save You' sehr spannend und nervenaufreibend weiter. Nach dem Tod von James und Lydias Mutter, geht es den Zwillingen ...

Das Ende von 'Save Me' war ziemlich offen und schockierend. Dadurch geht es aber in 'Save You' sehr spannend und nervenaufreibend weiter. Nach dem Tod von James und Lydias Mutter, geht es den Zwillingen verständlicherweise sehr schlecht. Und während James Ruby immer mehr verliert, hat Lydia mit der Schwangerschaft und ihren eigenen Gefühlen zu kämpfen, die ihr alle Kräfte rauben.

Die Stimmung zwischen Ruby und James ist mehr als nur schwierig und von so vielen Emotionen und Gefühlen – schlechten wie guten – geprägt, dass ich irgendwann selbst nicht mehr wusste, was ich fühlen soll. Zum einen habe ich Ruby und James beide absolut verstanden, aber ich wollte auch unbedingt, dass es zwischen ihnen wieder so wird wie vorher. James setzt alles daran, Ruby zurück zu gewinnen und seine Schuld wieder gut zu machen. Doch Rubys Vertrauen zu ihm ist nur schwer wieder herzustellen, sie kann ihm nicht verzeihen und würde gerne einfach mit ihm abschließen. Doch James gibt nicht auf um sie zu kämpfen...

Mir hat es sehr gefallen, dass in 'Save You' neben Rubys und James' Sicht auch die von Ember und Lydia vermehrt auftreten und der Leser sich somit viel besser in die beiden hineinversetzen kann. Gerade Lydia habe ich sehr ins Herz geschlossen und sie als meinen heimlichen Lieblingscharakter ausgezeichnet. Sie ist ein wirklich lieber Mensch, der es nicht verdient hat, so leiden zu müssen und nichts tun zu können. Und auch Embers Selbstbewusstsein und ihre Unerschütterlichkeit waren sehr erfrischend zu lesen und haben etwas Abwechslung in die Geschichte gebracht.

Leider ist mir wiederholt aufgefallen, dass ich mit James Freunden immer noch nicht gut zurechtkomme und keinen von ihnen wirklich mag. Sie wirken sehr distanziert, was auch an ihrer Abneigung gegenüber Ruby liegen könnte. Ich hoffe darauf, im nächsten Band aus der Sicht von einem von ihnen lesen und meine Meinung ändern zu können.

Auch hatte ich das Gefühl, dass sich einige der Handlungen einfach nicht fortbewegt und sich einige Stellen sehr in die Länge gezogen haben.

Die luxuriösen Veranstaltungen der Maxton Hall und die prunkvolle und faszinierende Atmosphäre der Geschichte haben mich ein weiteres Mal beeindruckt. Ich würde die Schule gerne einmal in Wirklichkeit besuchen und bestaunen.

Dennoch war es wieder einmal das Ende, das mich sprachlos und vollkommen fassungslos zurückgelassen hat. Mit der Situation hätte ich niemals gerechnet und mein Herz ist vor Mitleid und Wut förmlich auseinander gefallen. Ich kann es kaum glauben, die Zeit bis zum dritten Band unwissend warten zu müssen und nicht zu wissen, wie es weitergeht.


Fazit:

Trotz einiger Längen liebe ich die Atmosphäre und viele der Charaktere von 'Save You'. Das Ende hat mich ziemlich schockiert und zerstört, sodass ich nun sehnsüchtig auf den dritten und letzten Teil der Reihe warte.

Ich gebe 'Save You' 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Explosiv wie TNT

Die letzte erste Nacht
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Mit dem dritten Teil bringt Bianca Iosivoni einen Schwung düstere und ernste Stimmung in die Firsts-Reihe.

Das Leben von Tate ist sehr von dem Tod ihres großen Bruders Jamie geprägt. Seine ungeklärte ...

Mit dem dritten Teil bringt Bianca Iosivoni einen Schwung düstere und ernste Stimmung in die Firsts-Reihe.

Das Leben von Tate ist sehr von dem Tod ihres großen Bruders Jamie geprägt. Seine ungeklärte Todesursache brachte sie dazu Kriminologie zu studieren und herausfinden zu wollen, was wirklich passiert ist. Und auch Trevor trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, das ihn mit Schuldgefühlen plagt und auch sein Leben gezeichnet hat.

Tate und Trevor, auch TNT genannt, sind zwei großartige neue Hauptcharaktere, die sich zwar in einigen Punkten sehr ähneln, aber dennoch komplett verschieden sind. Tate mochte ich bereits in den vorangegangenen Büchern sehr gerne. Sie ist eine kreative Powerfrau aus Stahl, die nur ganz wenige wirklich an sich heranlässt. Und Trevor gehörte vor allem zu Anfang definitiv noch nicht dazu. Bei Tate gefällt es mir vor allem aber auch, dass sich hinter ihrer Stahlmauer ebenso viel Mitgefühl und Loyalität zu ihren Lieben verbirgt.

Trevor dagegen war für mich bisher immer nur der unnahbare "Streber" mit Bart, der mit Luke für legendäre Partys sorgt und die meiste Zeit schweigt. Das hat sich erst im Laufe des Buches wirklich ändern können und ich habe ein wenig gebraucht, um mit seiner abweisenden Art warm zu werden. Sein Beschützerinstikt zu Tate war unglaublich amüsant zu lesen, da sie sich ziemlich dagegen sträubt. Der wahre Grund für diesen Beschützerdrang ist sogar noch interessanter.

Die Beziehung zwischen Tate und Trevor ist ziemlich schwer zu definieren. Sie sind irgendwas zwischen befreundet, zusammen und sich fremd. Dennoch sprühen Funken, wenn sie sich zu nahe kommen und das Verlangen nach einander ist überdeutlich. Sie ziehen sich gegenseitig an, stoßen einander aber mit genauso viel Energie wieder ab.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist wie immer sehr angenehm und gefühlvoll. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Geschichte ist nicht nur spannend, sie ist wild und aufbrausend. Voller Gefühl – Verlangen, Schuld und Freundschaft. Auf manchen Seiten hat mir 'Die letzte erste Nacht' das Herz zerrissen und ich musste mit den beiden leiden. Leider war für mich die Auflösung der Geschichte ein wenig vorhersehbar und ich hätte mir ein wenig mehr Verworrenheit gewünscht. So war schon ganz am Anfang die richtige Vermutung da. Allerdings gab es dennoch einige Details, die mich sehr überraschen konnten.

Im nächsten und letzten Band der Firsts-Reihe geht es um Grace und Mason, von denen es schon ein paar schöne Momente in 'Die letzte erste Nacht' gab. Ich freue mich schon sehr auf 'Der letzte erste Song'.


Fazit:

Mit 'Die letzte erste Nacht' ist der Autorin ein weiterer toller Band der Reihe gelungen. Diesmal ein wenig ernst und düster, aber auch wild und aufbrausend.

Ich gebe 'Die letzte erste Nacht' 4 von 5 Sternen.

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