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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2018

"Die Schöne und das Biest" Adaption

Bird and Sword
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Zusammenfassung:
Eine Welt voller Magie.
Eine Welt in der die Magischen ermordet werden.
Doch Lark besitzt Magie, sie besitzt die Gabe der Weissagung.

Als Lark's Mutter Aufgrund ihrer Gabe vom König ...

Zusammenfassung:
Eine Welt voller Magie.
Eine Welt in der die Magischen ermordet werden.
Doch Lark besitzt Magie, sie besitzt die Gabe der Weissagung.

Als Lark's Mutter Aufgrund ihrer Gabe vom König ermordet wird, nimmt diese Lark mit letzter Kraft die Worte. Lark bringt von nun an kein Wort mehr über die Lippen, sie ist Stumm.
Kurz nachdem sie einen Adler mit Hilfe ihrer Gedanken geheilt hat, wird Lark von König Tiras - dem Sohn des Königs, der ihre Mutter getötet hat - entführt. Lark fürchtet - aufgrund ihrer Gabe - um ihr Leben.
Doch Lark und Tiras werden verbündete, geeint durch ihre Geheimnisse.

Meine Meinung:
Ich liebe dieses Cover!!! Es ist total Harmonisch, dadurch dass es Ton in Ton gehalten ist. Und das Covermodel passt einfach perfekt zur Protagonistin. Genau so habe ich mir Lark vorgestellt.

Das Buch verfügt über zwei "Extras". Zum einen eine Übersicht zur Aussprache der Namen. Zum anderen - und das liebe ich bei Büchern - eine Landkarte. Mit Karten - besonders bei High Fantasy Romanen - kann man sich einfach noch viel besser in die Geschichte einfinden und mit den Protagonisten zusammen reisen.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus Lark's Sicht geschrieben. Es hat sich flüssig lesen lassen. Nur leider konnte es mich nicht immer packen, so dass ich relativ lange gebraucht habe, es zu lesen.
Lark ist die Tochter eines Lords und besitzt die Gabe der Weissagung. Doch in ihrem Land - Jeru - ist es streng verboten über Magie und eine der vier Gaben zu verfügen. Alle jene mit der Gabe werden gejagt und zum Tode verurteilt.
Mit letzter Kraft hat ihre Mutter sie verflucht, hat Lark ihre Stimme genommen, damit niemand ihre Gabe entdeckt und sie leben kann, ohne Angst haben zu müssen als Magische entdeckt zu werden.
Da sie Stumm ist und sich mit niemandem unterhalten kann, bzw. sich niemand mit ihr unterhält fühlt sie sich oft unsichtbar und unscheinbar.
Als sie von König Tiras entführt wird, wird sie jeden Tag in schöne Kleider gesteckt. Tiras bringt ihr auch lesen und schreiben bei. Auch wenn sie nicht sprechen kann, so formt sie die Worte in ihren Gedanken.
Als sie wütend auf Tiras ist, beschimpft sie ihn in Gedanken... und er kann sie "hören". Durch die neu entdeckte Fähigkeit wird Lark immer selbstbewusster und selbstbestimmter.
Tiras ist gutaussehend und selbstbewusst. Er setzt alles daran, sein Land zu beschützten und zieht auch selbst mit in den Krieg.
Er nimmt Lark mit auf seine Burg, da er davon ausgeht, dass sie ihn heilen kann. Er hofft, dass sie ihn von seinem Fluch befreien kann. Ohne es selbst beeinflussen zu können, verwandelt er sich immer häufiger in einen Adler.

Nach und nach kommen sich Lark und Tiras immer näher und verlieben sich in einander. Sie teilen ihre Geheimnisse mit einander und versuchen die Bedrohungen von außerhalb und innerhalb des Landes zu bekämpfen.
Eigentlich ist Bird & Sword ein wirklich toller Roman. Er hat mich teilweise ziemlich an "Die Schöne und das Biest" erinnert - Mädchen wird entführt, Mädchen soll den Entführer von seinem Fluch befreien, Mädchen verliebt sich in Entführer.
Leider hatte der Roman für mich in der Mitte einen ziemlichen Hänger, bei dem nicht wirklich viel passiert ist und das Buch für mich nur schleppend voran ging.
Fazit:
"Bird & Sword" ist ein toller Fantasy-Roman mit viel Potential, welches leider nicht voll ausgeschöpft wurde.
Fantasy-Fans können hier auf jeden Fall nichts falsch machen. Besonders wenn man Stories liebt, welche mehr oder weniger an "Die Schöne und das Biest" erinnern.
Ich freue mich jetzt auf jeden Fall darauf, den zweiten Band "Queen & Blood" zu lesen.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Großartiges Finale der San Francisco Herts Trilogie

The Banker (San Francisco Hearts 3)
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Zusammenfassung:
Lennon liebt es frei zu sein, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, auf Niemanden Rücksicht nehmen zu müssen und vor allem One-Night-Stands. Von Monogamie und festen Beziehungen hält ...

Zusammenfassung:
Lennon liebt es frei zu sein, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, auf Niemanden Rücksicht nehmen zu müssen und vor allem One-Night-Stands. Von Monogamie und festen Beziehungen hält sie nichts.
Als Sie auf der Suche nach einem Investor für ihre Sexspielzeugfirma auf den attraktiven Jasper mit den Haselnussaugen trifft, ändert sich plötzlich alles und Lennon weiß gar nicht so recht was mit ihr passiert. Sie geht mit Jasper - völlig gegen ihre Prinzipien - mit ihm auf ein Date. Aus einem Date wird ein Zweites und plötzlich will sie keinen anderen Mann mehr, nur noch Jasper.
Meine Gedanken:
Das Cover ist einfach heiß! Ein attraktiver Mann im Anzug, seine Jacke über die Schulter gehängt und wie bei "The Bartender" sieht man ihn nur von den Hüften bis zu den Lippen.
Mit „The Banker“ endet die San Francisco Hearts Trilogie bereits. Und damit müssen wir uns von den lieb gewonnenen Freundinnen Whitney, Tahlia und Lennon verabschieden. Aber natürlich erst NACH "The Banker"! ?
San Francisco Hearts ist zwar eine Trilogie, man kann aber jeden Band einzeln lesen, da es jeweils andere Hauptcharaktere gibt. Ich würde dennoch empfehlen alle Bände der Reihe nach zu lesen, da sie doch aufeinander aufbauen.
Der Roman ist in der ersten Person aus der Sicht von Lennon geschrieben. Es ist ein sehr schöner, flüssiger und leichter Schreibstil. Wie auch in den ersten drei Bänden war sehr viel Witz eingebaut und ich musste immer wieder herzhaft lachen. Ich habe den Roman quasi verschlungen.
Lennon ist verrückt, eigensinnig und liebt es ihr Leben so zu leben, wie es ihr passt - und das ist vor allem ungebunden.
Sie ist Tätowiererin und selbst auch - wie es sich für diesen Beruf gehört - von Kopf bis Fuß tätowiert. Für ihre Zukunft hat sie aber etwas anderes geplant. Sie will Sexspielzeug entwerfen, entwickeln und verkaufen. Doch so langsam geht ihr das Geld aus und sie benötigt dringend einen Investor.
Diesen hofft sie in Jasper gefunden zu haben. Der ehemalige Mentor ihres Zwillingsbruders. Doch Jasper ist für die ganz schnell mehr als nur das Geld für ihre Firma. Er weckt Gefühle in Ihr, die sie noch nie gekannt hat.
An Jaspers Seite wird Lennon erwachsener und reifer.
Jasper ist unglaublich attraktiv, reich und erfolgreich. Bis jetzt hat er sich mit One-Night-Stands begnügt. Doch so langsam entwickelt er das Bedürfnis nach mehr. Doch er hat auch ein Geheimnis, welches er versucht zu schützen.
Als er Lennon das erste Mal sieht, ist er sofort hin und weg von ihr. Und als er sie dann ein zweites Mal bei einem Speeddating trifft, will er nichts so sehr, als die Frau mit der bunten Haut kennen zu lernen.

Gemeinsam schaffen es Lennon und Jasper ihre Unsicherheiten und Ängste hinter sich zu lassen.
Neben Lennon gibt natürlich weiterhin ihre besten Freundinnen Whitney und Tahlia, sowie deren Freunde Cole und Lucas.
Wenn man "The Bartender" und "The Boxer" bereits gelesen hat, dann ist man einfach in jeden einzelnen verliebt. Ich habe mich riesig über jedes wiedersehen gefreut.
Manches war vorhersehbar, aber es gab auch unglaublich viele unvorhersehbare Wendungen.
Ich habe mit Lennon und Jasper herzhaft gelacht, gelitten und auch geweint (sowohl vor Trauer als auch vor Freude).
Fazit:
Wer leichte und sexy Romance liebt, der muss die San Francisco Hearts Trilogie einfach lesen!
Ich fand alle drei Stories der Serie toll, aber ich denke "The Banker" hat mir persönlich am besten gefallen. Lennon ist verrückt und tätowiert (wie ich auch). Jasper arbeitet im Finanzsektor (wie ich auch). Und ich stehe einfach auf dominante Männer!
Oben drauf kommt dann einfach noch eine ordentliche Portion Witz, abgeschmeckt mit ganz viel Gefühl und gewürzt mit der passenden Menge Erotik.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Geheimnisse und Vertrauen

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Zusammenfassung
Scarlet flüchtet sich vor ihren Eltern, den Reportern und ihrer Vergangenheit auf die Harkness Universität. Die Anschuldigungen ihrem Vater gegenüber - ein Kinderschänder zu sein - haben ...

Zusammenfassung
Scarlet flüchtet sich vor ihren Eltern, den Reportern und ihrer Vergangenheit auf die Harkness Universität. Die Anschuldigungen ihrem Vater gegenüber - ein Kinderschänder zu sein - haben ihr Leben zerstört. Und damit soll jetzt Schluss sein. Sie will ein neues Leben beginnen.
Mit einer neuen Identität stellt sie sich dem Studentenleben. Doch ihr altes Leben und der anstehende Prozess holen sie immer wieder ein.
Als sie den unglaublich attraktiven und liebenswerten Bridger trifft wird er zu ihrem Anker. Sie bringt es aber nicht über sich, ihm die Wahrheit über sich und ihre Vergangenheit zu erzählen.
Doch schnell wird klar, auch Bridger hat Geheimnisse, die er unter allen Umständen zu hüten versucht.

Meine Gedanken
Da die Cover der ganzen Buchreihe lediglich farblich verändert sind, ansonsten aber identisch, gefällt mir auch dieses Cover unglaublich gut, auch wenn die Cover nichts über die Geschichte preisgeben.
"The Ivy Years - Was wir verbergen" ist der zweite Band eine mindestens 5 1/2 Bändigen Reihe. Auf der Homepage von Bastei Lübbe - LYX wurden bis jetzt die Cover der ersten 3 1/2 Bände vorgestellt.
Warum 5 1/2 bzw. 3 1/2 Bände? Die Reihe beinhaltet eine Novelle, welche zwischen Band 2 und 3 angesiedelt ist. Diese wird voraussichtlich nur als E-Book bei LYX erscheinen.
"The Ivy Years - Was wir verbergen" ist sehr schön flüssig geschrieben. Die Story ist in der Ich-Perspektive aus Scarlets und Bridgers Sicht geschrieben.
Dieser Band kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Wir treffen aber hin und wieder mal lieb gewonnene Charaktere aus dem ersten Band. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und eine eigenständige Geschichte.
Scarlet ist eine junge sportliche Frau, welche seit einem Jahr fast abgeschottet von der Außenwelt lebt. Vor einem Jahr hat sich ein Junge aus der Nachbarschaft das Leben genommen und im Abschiedsbrief ihren Vater als Vergewaltiger bezichtigt.
Leider machen die Menschen aus Ihrer Stadt keinen Unterschied zwischen ihrem Vater und ihr selbst. Keiner will mehr etwas mit ihr zu tun haben.
Als Sie zum Harkness College geht, ändert sie ihre Identität, damit sie niemand mit ihrem Vater in Verbindung bringen kann. Ein weiterer Schritt in ihre neue Identität ist, dass sie, obwohl sie die landesbeste Torhüterin im Eishockey in ihrer Altersklasse ist, nicht mehr Eishockey spielt. Zu groß ist die Gefahr, dass jemand herausfindet, wer sie wirklich ist.
Sie will nichts mehr mit den Prozess zu tun haben, da sie ohnehin von nichts etwas mitbekommen hat. Doch ihre Eltern und deren Anwälte lassen sie einfach nicht in Ruhe.
Bridger kennen wir schon aus "The Ivy Years - Bevor wir fallen". Im vorigen Jahr am College war er noch ein echter Weiberheld, doch nun hat er keine Zeit mehr dafür. Er will und muss in einem Jahr sowohl seinen Bachelor-, als auch seinen Masterabschluss fertig machen. Aber damit nicht genug, er muss auch noch für seine kleine achtjährige Schwester Lucy sorgen. Und niemand am College darf davon erfahren.
Doch als er Scarlet trifft ist es um ihn geschehen. Er hat es gar nicht darauf angelegt, doch er kann sich von ihr nicht mehr fernhalten. Scarlet ist die erste Frau, von der er mehr will als nur einen One-Night-Stand.
Scarlet und Bridger sind sich gegenseitig eine große Stütze, auch wenn sie sich nicht trauen, dem jeweils anderem ihr Geheimnis anzuvertrauen.

Fazit
Auch der zweite Band der "The Ivy Years"-Reihe hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich habe mit Scarlet und mit Bridger mitgefiebert und mitgelitten. Ich habe meinen Glauben in das Gute der Menschen zwischenzeitlich verloren, aber dafür wurde der Glaube in die Gerechtigkeit dafür umso mehr gestärkt.
Es gab auch in "The Ivy Years - Was wir verbergen" so viel Spannung und Gefühle die mein Herz haben übergehen lassen.
Sarina Bowen gehört schon jetzt zu meinen Lieblingsautorinnen im New Adult-Genre.
Ich kann es kaum erwarten "The Ivy Years - Was wir uns bedeuten" zu lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 08.07.2018

Bleib hell und heiter

Moondust
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Zusammenfassung:
Die 17-jährige Aggie lebt und arbeitet auf der Mondbasis von LunarInc.
Auf dem Mond wird Lumite abgebaut, welches Energie, Licht und Hoffnung auf die Erde bringt und den dunklen Krieg ...

Zusammenfassung:
Die 17-jährige Aggie lebt und arbeitet auf der Mondbasis von LunarInc.
Auf dem Mond wird Lumite abgebaut, welches Energie, Licht und Hoffnung auf die Erde bringt und den dunklen Krieg beendet hat. Aggie steht, wie der Großteil der Menschheit hinter dem Abbau von Lumite und lässt sich darum auch überreden wieder der Adrianne-Engel zu werden und noch mehr Hoffnung und Frieden über die Erde und auch die Bevölkerung des Mondes zu bringen.
Doch bei den Vorbereitungen zur großen Party, auf welcher sie, der Engel, der Öffentlichkeit gezeigt werden soll, trifft sie auf den unglaublich attraktiven A.L.L.-Anhänger und Terroristen Danny. Er zeigt ihr Wahrheiten über LunarInc. von welchen Sie nie etwas wusste und die ihr Weltbild ins Schwanken bringen. Doch kann sie einem Terroristen, der den Hoffnungsträger der Erde zu Fall bringen möchte, überhaupt trauen?
Meine Gedanken:
Das Cover ist wunderschön und hat mich direkt angesprochen. Es passt perfekt zu einem Science Fiction Roman, welcher auf dem Mond spielt.
Doch leider passt er nicht so ganz zu "Moondust", denn so glamourös und schön wie die Stadt auf dem Cover aussieht, ist es auf dem Mond nicht. Die meisten Gebäude der LunarInc. Mondbasis sind eher zweckmäßig.

Das Buch ist in der dritten Person aus Aggies Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, aber er konnte mich leider nicht ganz fesseln.
Ich tue mich generell mit Romanen, welche in der dritten Person geschrieben sind, schwer. Bei "Moondust" haben mir einfach tiefgehende und ergreifende Gefühle gefehlt. Sie wurden zwar teilweise beschrieben, haben mich aber nicht erreicht.
Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass Gemma Fowler Floskeln passend zu der von ihr erschaffenen Zukunft eingebaut hat. So wird z.B. häufig "kosmisch" (mit unserem "cool" zu vergleichen) verwendet, oder die alltägliche Begrüßung und Verabschiedung "Bleib hell und heiter" was einfach perfekt für diesen Roman passt.

Aggie hat in jungen Jahren bei einem Lumite-Reaktorunfall ihren Vater verloren. Durch diesen Unfall wurden ihre Augen Lila und sie wurde zum Adrianne-Engel. Aggie lebt inzwischen inkognito, trägt ständig blaue Kontaktlinsen und versucht einfach nicht aufzufallen. Sie ist - durch die Ereignisse in ihrer Kindheit - eine eingeschüchterte, verschreckte junge Frau.
Um der Menschheit neue Hoffnung zu spenden lässt sie sich überreden, wieder der Adrianne-Engel zu werden, in der Öffentlichkeit zu stehen, fotografiert und interviewt zu werden. Das genaue Gegenteil von dem, wie sie eigentlich leben möchte.
Durch die Begegnung mit Danny lernt sie, ihre eigene Meinung zu vertreten und für ihre Überzeugungen einzustehen und sich nicht immer nur zu verstecken.
Seb ist Aggies einziger und bester Freund. Sie verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihm, trifft sich zum Essen mit ihm. In seiner Gegenwart schafft sie es, etwas lockerer zu werden.
Danny rettet Aggie davor, erschlagen zu werden. Er erkennt sie sofort, obwohl sie alles daran setzt, dass keiner ihre wahre Identität kennt. Danny kämpft gegen LunarInc. und den Abbau von Lumite. Er versucht Aggie die Augen zu öffnen, für wen sie so bereitwillig arbeitet und was sie damit unterstützt. Doch er sieht nicht nur sein Trumpf in ihr um LunarInc. endlich zu Fall zu bringen. Beide können nicht mehr aufhören an den jeweils anderen zu denken.
Science Fiction ist - in Bücher - eigentlich nicht so mein Genre, Dystopie dafür schon. Die Idee zu diesem Buch, so wie auch der Klappentext haben mich sofort angesprochen, weshalb ich es auch unbedingt lesen wollte.
Nun das ABER: Leider hat Gemma Fowler nicht alles aus ihrer Story herausgeholt. Sie hätte die Mondbasis noch bildlicher beschreiben, oder eine Karte ins Buch drucken können. Sie hat sogar eine Skizze angefertigt, welche Sie auf ihrer Homepage hochgeladen hat.
Es fehlte mir an Gefühlen, Liebe, Spannung. Manche Punkte werden nur angeschnitten, statt ausgesprochen zu werden.
"Moondust" hätte ein richtig spannender Science Fiction Dystopie Roman werden können, doch ihm fehlt leider an vielen Punkten.
Fazit:
Ein Buch mit toller Idee, aber leider schwacher Umsetzung.
Ich denke trotzdem, dass es Science Fiction und Dystopie Fans, die keinen allzu großen Wert auf Gefühle und Liebe legen, gefallen könnte.

Veröffentlicht am 09.06.2018

„The Boxer“ hat durch seine leichte, lustige und heiße Lovestory absolutes Suchtpotential.

The Boxer (San Francisco Hearts 2)
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Zusammenfassung:
Nachdem sich Tahlia von ihrem fremd gehenden Verlobten getrennt hat, ist ihr Leben unstrukturiert geworden. Sie trägt fleckige, ungewaschene Kleidung - was sie unter normalen Umständen ...

Zusammenfassung:
Nachdem sich Tahlia von ihrem fremd gehenden Verlobten getrennt hat, ist ihr Leben unstrukturiert geworden. Sie trägt fleckige, ungewaschene Kleidung - was sie unter normalen Umständen nie tun würde - und hat auf einfach nichts Lust, nicht einmal auf ihre besten Freundinnen, Whitney und Lennon.
Nachdem ihre beiden Freundinnen sie aus dem Haus geschleift und auf einen Boxkampf mitgenommen haben, ist das Leben doch nicht mehr so schlimm. Denn bei diesem Kampf lernt sie den Underdog Lucas kennen.
Er ist einfach unglaublich attraktiv, aber er passt so überhaupt nicht in ihr behütetes High Society Leben. Aber vielleicht ist es genau das, was sie braucht - aus ihrer Norm auszubrechen.

Meine Gedanken:
Das Cover passt stilistisch super zum ersten Band der Reihe "The Bartender", obwohl es doch so ganz anders ist. Diesmal sieht man den Oberkörper eines Boxers, wie er sich seine Boxbandagen anlegt.
„The Boxer“ ist der zweite Band der San Francisco Hearts Trilogie.
Der Roman ist in der ersten Person aus der Sicht von Tahlia geschrieben. Es ist ein sehr schöner, flüssiger und leichter Schreibstil, mit viel Witz.
Tahlia hat ihre natürliche Ordnung verloren. Chase war ihre Konstante, doch nun will sie ihn nie wieder sehen. Sie ist ein kleines Häufchen Elend, obwohl sie eigentlich die selbstbewusste Geschäftsfrau mit Ordnungszwang ist. Auf der Arbeit, als stellvertretende Geschäftsführerin des Familienunternehmens Santora Sausage, funktioniert sie, mehr aber auch nicht.
Sie lässt sich von ihren Freundinnen zu einem Boxkampf schleppen. Dort trifft sie auf den Underdog Lucas Cummings. Und er will nicht nur für Tahlia gewinnen, er will sie nach dem Kampf treffen und ist für jede Schandtat bereit.
Das ist genau das, was Tahlia braucht um ihren betrügerischen Ex, Chase, endlich aus dem Kopf zu bekommen.
Lucas größte Leidenschaft ist das Boxen. Er tut alles dafür und sein ganzes Leben dreht sich eigentlich darum.
Für einen seiner besten Freunde springt er ein und übernimmt die Adventure Dating Veranstaltungen, solange dieser familienbedingt auf Reisen ist.
Dort trifft er Tahlia wieder. Seit dem Kampf, seitdem sie auf ihn, den Underdog gesetzt hat, kann er sie nicht mehr vergessen. Aber eigentlich will er nicht, dass sie da ist. Sie soll keinen der Teilnehmer Daten. Er will, dass sie sich für ihn interessiert. Aber als Leiter darf er sich nicht mit den Teilnehmern einlassen.

Tahlia und Lucas sind so unterschiedlich, aber sie ziehen sich gegenseitig an, wie zwei Magnete. Lucas hat Tahlia gegenüber eine liebevoll dominante Seite, welche sie voll und ganz genießt.
Es ist schön mit anzusehen, wie beide aus sich rausgehen, sich dem Anderen anpassen, ohne sich selbst dabei zu verlieren.
Tahlia, so wie ihre besten Freundinnen, Whitney und Lennon sind alle drei total unterschiedliche Charaktere. Genau diese Unterschiede bringen viel Witz in die Geschichte.
Whitney ist eine engagierte Journalistin und ist eigentlich so ein bisschen das Mädchen von nebenan. Whitney und Cole - der Bruder von Tahlias Ex-Verlobten - kann man sich gar nicht mehr ohne den jeweils anderen vorstellen.
Lennon dagegen ist ein totaler Freigeist. Sie lebt ihren Traum eine Sexspielzeugfirma aufzubauen. Dabei müssen Whitney und Tahlia als ihre Versuchskaninchen herhalten.
Alle diese Unterschiede zwischen den Charakteren und auch viele Missverständnisse und Geheimnisse bringen viel Spannung und Spaß in das Buch.

Fazit:
„The Boxer“ ist eine gelungene Fortsetzung der San Francisco Hearts Reihe.
Tahlia war in "The Bartender" diejenige, die ich am wenigsten ins Herz geschlossen hatte. Aber in "The Boxer" konnte sie mich voll und ganz von sich überzeugen. Lucas habe ich super schnell in mein Herz geschlossen. Für mich ist er einfach ein Mann zum Verlieben.
„The Boxer“ hat durch seine leichte, lustige und heiße Lovestory absolutes Suchtpotential.
Jetzt bin ich voll und ganz gespannt auf Lennon und ihren Banker.