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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

Eine positive Überraschung!

LYING GAME - Weg bist du noch lange nicht
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Meine Meinung:
Nachdem ich Anfang des Jahres "Und raus bist du" gelesen habe, brauchte ich erstmal eine kleine Pause von der Reihe. Denn um ehrlich zu sein hat mich der erste Band nicht wirklich vom ...

Meine Meinung:
Nachdem ich Anfang des Jahres "Und raus bist du" gelesen habe, brauchte ich erstmal eine kleine Pause von der Reihe. Denn um ehrlich zu sein hat mich der erste Band nicht wirklich vom Hocker gerissen und eher gelangweilt. Deshalb ging ich eher mit gemischten Gefühlen an den zweiten Band heran, weshalb es mich positiv überrascht hat. Das Cover hatte mich damals schon sehr interessiert und es passt einwandfrei zum Inhalt der Geschichte. Denn vorne auf sieht man zwei Gesichtshälften von zwei Mädchen, vielleicht aber auch nur Eines. Denn die Gesichter sehen sich sehr ähnlich, sogar ziemlich gleich aus und sollen wahrscheinlich auch die Protagonistin Emma und ihre tote Zwillingsschwester Sutton darstellen. Denn bereits zu Beginn des ersten Bandes wird klar, dass Sutton ermordet wurde und ihr Mörder will, dass Emma nun ihre Rolle einnimmt. Man merkt deutlich das sie die Rolle von Sutton immer besser spielt. Auch der toten Sutton fällt auf, wie ähnlich sich die beiden nach einer Zeit werden. Emma gibt ähnliche Antworten und handelt auch so, behält aber immer noch ihren eigenen Charakter im Blick. Darüber bin ich sehr erleichter, da Sutton schon ein richtiges Miststück war. Zwischendurch tu sie mir auch ziemlich Leid, weil sie sich in verzwickte Situationen manövriert, die sie in ein schlechtes Licht rücken, da alle sie für ihre Schwester halten. Was ich ihr auch hoch anrechne, ist die Tatsache, dass sie trotz Drohungen und Angriffen des Täters immer weiter nach ihrer Schwester sucht und versucht den Mörder zu überführen. Die Loyalität ihrer Freunde finde ich erstaunlich. Denn egal was "Sutton" tut, sie stehen immer hinter ihr. Der Titel "Lying Game" passt auch wunderbar zum Inhalt. Denn Sutton und ihre Freundinen haben den Lügenclub ins Leben gerufen, welcher sich damit beschäftigt anderen böswillige Streiche zu spielen. Dies wird im deutschen mit dem Lügenspiel übersetzt. Auch so ist die gesamte Handlung mit Lügen, Intrigen und Geheimnissen gespickt. Die Spannung war von Anfang an da und hielt das gesamte Buch über an. Es treten immer wieder Situationen auf mit denen man nicht rechnet oder bei denen man einfach mitfiebern muss, weil Emma z.B. gerade etwas illegales tut und fast erwischt wird. Trotzdem ich das Buch vor vielen Jahren schon mal gelesen hatte, fesselte es mich ungemein. Der Schreibstil war okay. Es ist eine Menge geschehen. Es ist viel passiert und die kurzen Sätze ließen einen förmlich durch die Seiten fliegen. Man musste einfach wissen wie es weitergeht.

Fazit:
Trotzdem ich das Buch schon einmal gelesen hatte, hat es mich komplett gefesselt. Der zweite Band hat mir viel besser gefallen als der Erste, weshalb das Buch 4/5 ⭐ von mir bekommt.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Sehr schöne Sommerlektüre!

Begin Again
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Meine Meinung:
Da ich gefühlt die Letzte bin, die "Begin Again" gelesen hat, dachte ich mir, dass es nun endlich mal Zeit dafür wird. Schon damals, als ich das Buch gekauft hatte, sprach mich das Cover ...

Meine Meinung:
Da ich gefühlt die Letzte bin, die "Begin Again" gelesen hat, dachte ich mir, dass es nun endlich mal Zeit dafür wird. Schon damals, als ich das Buch gekauft hatte, sprach mich das Cover schon sehr an. Es war schlicht gehalten. Die Pinselstriche, welche ein Bild zusammen setzen, waren damals etwas komplett Neues. Auch die klobige Schrift passt ziemlich gut und zeugt von der Schlichtheit des Covers, Es zeigt von vorne herein klar um was es in diesem Buch gehen wird. Auch der Klappentext redet nicht um den heißen Brei herum und sagt deutlich, dass dies eine romantische, durchaus kitschige, Liebesgeschichte werden wird. Der Inhalt ist viel versprechend und baut in einem die Spannung auf wissen zu wollen, wie die Geschichte zwischen Allie und Kaden nun weitergeht. Tatsächlich hat Mona Kasten mit diesem Buch das Rad nicht neu erfunden. Die Story trieft vor Kitsch und Klischees. Sie bestand aus mehreren Höhen und Tiefen, die ein andauerndes hin und her mit sich führten, was eiine gewisse Spannung aufbaute. Man ist von Anfang an sofort mitten im Geschehen und wird ins kalte Wasser geworfen, was ich sehr gut finde, da keine großen Einleitungen verfasst wurden. Zwischendurch verlor sich die Spannung ein wenig, fand sich aber auf den letzten 100 Seiten umso mehr wieder. Das Ende erwärmt einem einfach das Herz. Sowohl Allie als auch Kaden waren sehr schwierige Charaktere und ich habe eine Weile gebraucht um mit ihnen richtig warm zu werden. Denn Allie war mir am Anfang zu weinerlich und unsicher. Ihre kläglichen Versuche sich gegen Kaden und Andere (wie Sawyer) zu bewähren wirkten eher gekünstelt.Doch im Laufe der Story, aber ehr zum Ende, lernt sie was es heißt unabhängig und selbstbewusst zu sein. Auch Kaden wurde von Anfang an als eine Art Bad Boy dargestellt, die er meiner Meinung gar nicht war. Er war unglaublich herrisch, wollte immer über Allie bestimmen, als sei sie sein Eigentum und war extrem von sich eingenommen. Doch je weiter man in der Handlung voran kam, desto mehr blickte man hinter seine Fassade und lernte einen weichen, romantischen Kern in Kaden kennen. Der Schreibstil war sehr gut. Man hat die Seiten förmlich verschlungen und man hat gar nicht gemerkt wie die Zeit verging. Man musste einfach mitfiebern.

Fazit:
"Begin Again" war nicht das neue Rad, hat mich aber dennoch von sich überzeugt. Es ist eine sehr schöne und lockere Sommerlektüre. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf New Adult steht. Deshalb erhält das Buch 4/5⭐ von mir.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Schade!

Möwenherz
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Meine Meinung

Dieses Buch habe ich eine Zeitlang aufgehoben, weil schon seit einigen Monaten feststand, dass wir an die Nordsee fahren. Zufällig spielt die Handlung dieser Geschichte ebenfalls an der ...

Meine Meinung

Dieses Buch habe ich eine Zeitlang aufgehoben, weil schon seit einigen Monaten feststand, dass wir an die Nordsee fahren. Zufällig spielt die Handlung dieser Geschichte ebenfalls an der Nordsee, weshalb ich es als Urlaubsbuch als passend empfand. Das Cover ist sehr bunt und ansprechend. Es ist sehr voll gepackt mit Effekten und Details und verspricht eine lockere und leichte Lovestory für den Sommer am Meer. Die Details verraten Kleinigkeiten über die Geschichte, was ich sehr süß finde. Die Bedeutung des Titels erfährt man erst relativ spät im Buch, aber er passt sehr gut und hat eine wunderschöne Bedeutung. Der Klappentext hat mich von Anfang an angesprochen und war sehr vielversprechend. Laut dem kleinen Text soll es in dem Buch um eine Liebesgeschichte mit Liebesdreieck gehen, was verbunden mit der Location super romantisch und sehr schön hätte werden können. Jedoch war die Geschichte recht unspektakulär in der Umsetzung. Sie zieht sich unglaublich in die Länge und baute keine Spannung auf. Die locker-leichte Liebesgeschichte blieb auf der Strecke. Die restliche Handlung plätscherte seicht vor sich hin und gewann erst auf den letzten 20 Seiten ein wenig an Fahrt, was dem gesamten Buch aber auch nicht mehr wirklich geholfen hat. Was sich am Anfang unerträglich in die Länge gezogen hatt, raffte sich am Ende auf wenige Seiten.
Von Liebe und heißen Gefühlen war keine Spur. Der Schreibstil lies sich schnell und leicht weglesen. Jedoch musste man weder mitfiebern noch fühlte man sich mit den Charakteren und der Geschichte verbunden. Die Protagonistin Ebba war mir von Anfang an unsympathisch. Sie spielte mit den Gefühlen ihres Klienten Jona, hielt ihn auf einer distanzierten Arbeitsbeziehung , für eine kleine sexuelle Ablenkung war er öfters gut genug. Jedoch waren ihre Gefühle für ihn nie echt. Er liebte sie jedoch. Ihre ständigen Zickerein und selbstmitleidige Art waren einfach nur unglaublich nervig. Jona machte eine Wandlung durch und war mir um einiges sympathischer. Doch auch diese zog sich ewig hin. Finn war ziemlich charakterschwach, kämpfte nie um das was er liebte.


Fazit:
Das Buch hatte eine Menge potential, welches nicht genutzt wurde. Schade! Deshalb kriegt das Buch von mir nur 2/5 ⭐.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Ganz okay!

King of Chicago
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Meine Meinung:

Das Cover ist sehr schön. Es ist düster und zeigt, was man erwarten kann. Der halbnackte Mann ist sehr ansehnlich und die gesamte Aufmachung zeugt von Luxus und einer gewissen Eleganz. ...

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr schön. Es ist düster und zeigt, was man erwarten kann. Der halbnackte Mann ist sehr ansehnlich und die gesamte Aufmachung zeugt von Luxus und einer gewissen Eleganz. Hier gilt: "Weniger ist mehr.". Besonders witzig finde ich immer die Anspielungen der Buchtitel mit den Namen der Protagonisten. Denn z.B. in dieser Reihe heißen die männlichen Protagonisten King mit Nachnamen. Der Zusatz "Verliebt in einen Millionär" hätte nicht unbedingt Not getan, da man diesen Zusatz auch noch oft genug im Buch darauf hingewießen wird. Denn es wird keine Chance ausgelassen, dass Vermögen von Travis in irgendeine Form zu erwähnen. Egal ob es sein Hab und Gut war oder die Scheckhefte. Doch was mich an Travis am Meisten gestört hat, war die Tatsache, dass er nach den ersten 100 Seiten seine kompletten Prinzipien über Board geworfen hat. Er kam für mich eher wie ein weinerlicher Teenie rüber als wie ein großer böser Geschäftsmann, der keine Bindungen eingehen kann. Auch Ashley hat mich das ein oder andere Mal zum Stutzen gebracht. Ihre Art ging mir durch gehend auf die Nerven. Ich verstehe die Schwierigkeiten wegen ihrer Vergangenheit gut, aber das die nun ständig thematisiert wurde, war mir zu viel. Auch das sie Travis immer gleich das Schlimmste unterstellt hat und sich teilweise nicht mal seine Sicht anhören wollte, hat mich einfach auf die Palme gebracht, da dies auch meist im Streit geendet hat. Die gesamt Geschichte war von Anfang bis zum Ende nicht spannend. Mir hat der Widerstand zwischen den beiden gefehlt. Ziemlich schnell warfen beide ihre Prinzipien und Regeln über Board und es war ziemlich vorhersehbar, wohin dass alles führt. Natürlich gab es eine Menge Drama, Höhen und Tiefen zwischen ihnen, aber nichts was die anfänglichen Abneigungen gegeneinander oder die Vorurteile bestärkt. Zwischendurch gab es jedoch auch Szenen, die mich zum Schmunzeln oder Quietschen gebracht haben. So z.B. die Familienzusammenführung der Crwons mit Travis oder das super schöne Ende. Der Anfang und der Klappentext haben mir so viel versprochen auf eine düstere und etwas andere Liebesgeschichte, jedoch wurde ich überrascht. Die Story hat meine Erwartungen vielleicht nicht erfüllt, aber trotzdem ist sie sehr schön. Der Schreibstil ist sehr schön, jedoch konnte er mich nicht mitreißen und das mitfiebern ist leider auch ausgeblieben.


Fazit:
Nochmal vielen lieben Dank an Sarah Saxx für dieses tolle Rezensionsexemplar. Leider konnte mich die Story im Großen und Ganzen nicht überzeugen. Deshalb erhält das Buch von mir 3/5 ⭐.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Sehr schöne Sommerlektüre!

Sommer in Bloomsbury
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Sobald man das Cover vor Augen hat, erkennt man eine schöne Leichtigkeit und Romantik. Man weiß sofort worauf man sich einlässt und was einen erwartet. Desweiteren verstrahlt es ein sommerliches Flair ...

Sobald man das Cover vor Augen hat, erkennt man eine schöne Leichtigkeit und Romantik. Man weiß sofort worauf man sich einlässt und was einen erwartet. Desweiteren verstrahlt es ein sommerliches Flair und veranlasst einen sofort das Buch mit nach draußen zu nehmen und es sich unter einem Baum oder am Strand bequem zu machen. Nicht nur das Cover spricht von Sommer sondern auch der Titel, der sehr gut durchdacht ist. Denn das Theater zwischen Verity und Johnny sollte sich anfänglich nur über einen Sommer ziehen. Doch wer hat denn da mit echten Gefühlen gerechnet? Die beiden Protagonisten jedenfalls nicht. Beide sind sehr authentisch und auf ihre eigene Art sehr schwierige und liebenswerte Menschen, die einer echten Beziehung aus verschiedenen Gründen entsagt haben. Dabei scheint Verity Love zuerst sehr menschenscheu und tut sich recht schwer neue Leute kennenzulernen. Zudem möchte sie auch einfach keine neuen Leute kennenlernen und verkriecht sich, wenn ihr Akku leer ist, einfach mit einem Buch bei sich zu Hause und genießt die Stille. Sie hat Angst sich zu öffnen, denkt, dass sie alle damit in die Flucht schlägt, wenn sie es tut. Doch zum Ende hin bekommt sie die Erleuchtung, dass sie in ihrem bisherigen Leben recht einsam war und sich nun doch einen Freund wünscht. Jemanden der sie akzeptiert und respektiert wie sie ist und sie zu nichts zwingt. Diesen Jemand findet sie im liebeskranken Johnny, der seit Ewigkeiten seiner großen Liebe hinterher hängt. Zusammen überschreiten sie Grenzen, die sie sich selbst gesetzt haben und verlieben sich Stück für Stück ineinander und schaffen es schließlich mit ihren beziehungslosen Gründen abzuschließen. Der Schreibstil ist sehr mitreißend und mitfühlend. Wenn man das Buch einmal geöffnet hat, fällt es einem schwer es wieder zu schließen. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht mit den beiden Protagonisten mitzufiebern und ihren Weg mit ihnen zu bestreiten. Es fühlte sich ein wenig so an als würde man zu alten Freunden zurückkehren. Die gesamte Grundidee klang von Anfang an schon sehr humorvoll und so entwickelte sich auch die gesamte Story. Immer wieder haben sich Verity und Johnny in Situationen manövriert bei denen man einfach nur schmunzeln musste. Man konnte dieser Story einfach nur verfallen.

Fazit:
Ein sehr gelungenes Buch für den Sommer und eine sehr gelungene Fortsetzung zu "Der kleine Laden in Bloomsbury". Man verfällt der Story sofort und verliebt sich automatisch. Dieses Buch erhält 4/5 ⭐von mir.