Melancholisch
Oben ist es stillIrgendwie ein sehr tristes, melancholisches Buch.
Der sterbende Vater im oberen Zimmer, das kalt ist, den der Sohn Helmer kaum versorgt, dann aber doch wieder liebevoll mit ihm umgeht. Die Rückblenden ...
Irgendwie ein sehr tristes, melancholisches Buch.
Der sterbende Vater im oberen Zimmer, das kalt ist, den der Sohn Helmer kaum versorgt, dann aber doch wieder liebevoll mit ihm umgeht. Die Rückblenden zu seiner liebevollen verstorbenen Mutter und seinem Zwillingsbruder Henk, der 19 jährig vor fast drei Jahrzehnten versorben ist, sind eher melancholisch.
Etwas Schwung auf diesen kleinen Bauernhof im Norden Hollands bringt dann doch der junge Henk, der Sohn vom der Freundin des Zwillingsbruders. Das Leben geht doch weiter, aber Helmer ist der letzte männlich Nachkomme in seiner Familie. Zum Schluss noch ein Lichtblick, einen ersten Urlaub nach Dänemark.
Das Buch habe ich gerne gelesen und den Bauernhof und alle seine Bewohner lieb gewonnen.