wer ist der Täter?
Mozarts letztes Requiemwas soll ich sagen: am Anfang fand ich das Buch sehr zäh zu lesen, erst zum Schluss hat mich doch die Lösung interessiert, weil gerade die Person, die aktuell verdächtigt wird, immer tot aufgefunden wird, ...
was soll ich sagen: am Anfang fand ich das Buch sehr zäh zu lesen, erst zum Schluss hat mich doch die Lösung interessiert, weil gerade die Person, die aktuell verdächtigt wird, immer tot aufgefunden wird, bevor sie richtige befragt werden kann - diese Reihenfolge war schon etwas künstlich und auch nervig zu lesen. Dadurch hat das Buch auch so viele Seiten. Der Wechsel zwischen " Ich-Erzähler" und dem ermittelnden Kommissar habe ich manchmal verpasst und war dann etwas verwirrt, weil beide fast immer präsent berichteten.
So viele tote Menschen, aber der Komissar Stiller ermittelt alleine, mit Unterstützung des " Ich Erzählers" - einem Journalisten - der aber eh nichts in der Zeitung schreibt, die Umwelt außerhalb der " Mozartrequiemblase" kommt im Roman nicht vor.
Sehr gestört haben mich die dauernden Hinweise auf den zuschreibenden Roman. Die negativen Formulierungen darüber haben aber immer gepasst z.B. : Seite 369 "Ich fürchte eher, die Leser werden von deiner sinnlosen Gedankenakrobatik genauso genervt sein , wie ich..." ja, ich war auch genervt. Der Autor kann sich eh sehr gut in den Leser versetzen, warum schreibt er dann so nervig und bläht das Buch unnötig auf?
Jedenfalls konnte man beim Lesen gut in die Athmosphäre von Salzburg, Mozart.. eintauchen, diese Stimmungen haben mir gut gefallen.