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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2024

verwirrend

Das süße Lied des Todes
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Dieser Roman war doch etwas sehr bei den Haaren herbeigezogen - Eine Forscherin will das Geheimnis der Langlebigkeit von Nachkommen des legendären Mannes St. Germain für sich gewinnen - dazu sind ihr alle ...

Dieser Roman war doch etwas sehr bei den Haaren herbeigezogen - Eine Forscherin will das Geheimnis der Langlebigkeit von Nachkommen des legendären Mannes St. Germain für sich gewinnen - dazu sind ihr alle Mittel recht. Clara Annerson - gerade im Liebeskummer - stellt zu viele Fragen. Immer wieder werden neue Theorien über die eigenartigen Vorgänge im Kitzbühler Hotel erstellt (irgendwie mühsam zu lesen), einige - unnötige - Leichen ereignen sich im Lauf der Geschichte, einige Verwirrungen in Bezug auf die handelden Personen, die alle etwas zu extrem gezeichnet werden.
Der Titel passt überhaupt nicht zum Text!
nein, kein Lieblingsbuch von mir.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Enttäuschend

Mostviertler Kaiserin
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Das Buch habe ich zwar gerne gelesen, aber einiges hat mich doch genervt oder gefallen. z. B. die kursiv geschreibenen gedankengänge - sie stören nicht nur den Lesefluss, sondern sind auch entbehrlich. ...

Das Buch habe ich zwar gerne gelesen, aber einiges hat mich doch genervt oder gefallen. z. B. die kursiv geschreibenen gedankengänge - sie stören nicht nur den Lesefluss, sondern sind auch entbehrlich. Als Leser bringt man doch so viel Empathie mit den Protagonisten auf, dass ihre Gedankengänge sofort da sind, und dann das nocheinmal irgendwie in einer gespreizten Sprache zu lesen, war nicht angenehm.
Die Nebenhandlung mit der Erpressung von Birgit war auch höchst eigenartig - um den Leser auf eine andere Fährte zu locken? Vielleicht wollte der Autor den Krimi ganz anders beenden?
Warum ist es Fred oder später den Emittlern nicht aufgefallen, dass nicht nur eine Schürze fehlt?
Wo hat Annika gewohnt? Sie schreibt nicht in Wien, aber ihr Büro ist in Wien, dort ist sie ja auch oft.
Das Cover mit einem Bild des Dirndl von der "Kaiserin" hätte viel besser gepasst.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Enttäuschend

Der Frühling ist in den Bäumen
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1.Mai 1953 - der Frühling! Schon die erste Szene, dass Renina nackt in ihrem Hotelbett mit zwei anderen Menschen aufwacht, ist schon etwas eigenartig - aber halt der Grund, dass sie sich von ihrem Mann ...

1.Mai 1953 - der Frühling! Schon die erste Szene, dass Renina nackt in ihrem Hotelbett mit zwei anderen Menschen aufwacht, ist schon etwas eigenartig - aber halt der Grund, dass sie sich von ihrem Mann Fred trennen will. Und am Abend schlägt er sie noch brutal zusammen - so ist eine Trennung in dieser Zeit gerechtfertigt. Diese beiden Ereignissen passen überhaupt nicht zum Roman. Den ganzen Tag macht Renina so viele verschiedene Aktionen: Spaziergänge, Gepräche mit Fremden, mit den Eltern, Reitausflüge, Fertigstellen ihrer neuen Zeitung, Konzert...und überall verkündetsie, dass sie sich trennen wird, irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das niemanden verwundertund eigentlich auch niemanden interessiert hat! Schon sehr eigenartig.

Außerdem fielen einige bekannte Namen, die Bezug zu den Protagonisten hatten: Marin Heidegger, Fred ist der Neffe von Marlene Dietrich ...aber diese berühmten Personen spielten absolut keine Rolle, sodass sie in diesem Roman entbehrlich waren, außer, dass man beim Lesen der Rückseite neugierig wird und sich einiges erwartet, was aber überhaupt nicht eintrifft.

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Veröffentlicht am 11.08.2023

düster

Der neue Koch
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Ein sehr eigenartiger und düsterer Roman.
Der neue Koch war ja noch die beste Figur, mit Ideen und Schwung wollte er das Hotel nach wenigen Tagen etwas attraktiver gestalten, während die "Ich" Person, ...

Ein sehr eigenartiger und düsterer Roman.
Der neue Koch war ja noch die beste Figur, mit Ideen und Schwung wollte er das Hotel nach wenigen Tagen etwas attraktiver gestalten, während die "Ich" Person, die Hotelbesitzerin, schlampig, faul war, eigentlich nur Bettgeschichten mit div. Männern wollte, oder doch nicht? Schnell hat sie auch eine Versicherung abgeschlossen, weil sie das Hotel anzünden und verschwinden wollte. Warum sie wieder zurückgekommen ist, wird nicht erklärt. Auch woran der Gast eigentlich gestorben ist - seine Leiche lag einige Tage im Hotelzimmer, ohne, dass etwas geschehen ist. Auch da gibt der Roman keine Erklärungen her.

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Amokaluf im Tierpark

NACHTWILD
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Das ging sehr schnell zu lesen, angenehme größere Schrift, wenig Handlung. Interesssant war die Mutter - Kindbeziehung in diesem Amokfall im Tierpark mit fernen Schüssen. Wie sie ihr Kind beschützt, eine ...

Das ging sehr schnell zu lesen, angenehme größere Schrift, wenig Handlung. Interesssant war die Mutter - Kindbeziehung in diesem Amokfall im Tierpark mit fernen Schüssen. Wie sie ihr Kind beschützt, eine andere Mutter mit einem Baby nicht in ihr Versteck lässt und schließlich zum Automaten läuft, um Essen für den Sohn zu ergattern. Alles versucht sie, um die Täter wegzulocken und macht dabei solch eigenartige Aktionen, indem sie ihr handy (einzige Verbindung zu Informationen außerhalb der Gefahrenzonen) den Tätern vor die Füße wirft oder ihren Sohn in der Dunkelheit versteckt und zurück zu den Tätern geht, um sie abzulenken....

Gestört haben die eigenartigen, auch skurilen Assoziationen in die Vergangenheit, aber dies war wahrscheinlich notwendig, um die dürftige Handlung etwas auszubauschen, um doch auf 300 Seiten zu gelangen.

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