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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2017

Szenen einer Freundschaft

Als wir unbesiegbar waren
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Szenen einer Freundschaft von 2 Mädchen und 2 Burschen nach der Matura über einen 20 jährigen Zeitraum - Als junge Menschen glaubten sie, wie so viele in diesem Alter, unbesiegbar zu sein. Aber das Leben ...

Szenen einer Freundschaft von 2 Mädchen und 2 Burschen nach der Matura über einen 20 jährigen Zeitraum - Als junge Menschen glaubten sie, wie so viele in diesem Alter, unbesiegbar zu sein. Aber das Leben lehrt etwas anderes! So ging jeder seine Wege mit losen Kontakten zu den anderen, aber zum Schluss waren wieder alle vereint - dieses Happy End hat mich nicht sehr begeistert - die Handlung war halt darauf hin konstruiert.
Leider war mir die Hauptprotagonistin Eva sehr unsympathisch, sodass das Lesen dieses Romanes wenig Spaß gemacht hat - ich fand die einzelnen Szenen meist auch sehr einseitig extrem, deprimierend und trostlos. Schwieg fand ich auch die Zeitsprünge, ich musste immer wieder zurückblättern, um nachzusehen, welcher Zeitraum verstrichen war.
Am besten gefällt mir das Cover - Freiheit, Ferien aber doch etwas undurchsichtig und verschwommen - wunderbar!

Veröffentlicht am 07.03.2017

Schöne Neuauflage

Es klingelte an der Tür
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1965 erschienen - wunderbar solch Zeitdokument aus New York zu lesen! Ein Kriminalfall, der mit ganz eigenen unkonventionellen Mitteln gelöst wird und dabei das FBI und die Polizei bloßstellt. Die damalige ...

1965 erschienen - wunderbar solch Zeitdokument aus New York zu lesen! Ein Kriminalfall, der mit ganz eigenen unkonventionellen Mitteln gelöst wird und dabei das FBI und die Polizei bloßstellt. Die damalige Gesellschaft ist gut zeichnet und auch parordiert. Aber der Text ist nicht so leicht zu lesen, einige Handlungsstränge werden verfolgt, um die Polizei, das FBI und auch den Leser zu verwirren, zu täuschen. Sie fügen sich aber zum Schluss gut zusammen.
Eine sehr schöne Neuauflage, wunderbares Hartcover mit einem witzigen Bild des genialen, zufriedenen Detektivs Nero Wolfe und einem etwas hektischen, etwas verzweifelten Assistenten Archie Goodwin am Bildrand. In solch einer edlen Aufmachung lese ich gerne Bücher, auch wenn der Text schon vor vielen Jahren geschrieben wurde.

Veröffentlicht am 27.01.2017

eine wunderbare Leseriese

Sklaven für den Kalifen
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Was soll ich zu diesem tollen Buch sagen - ich bin beim Lesen so in diese unbekannten Welten eingedrungen, habe mit den Protagonisten mitgelebt, mitgelitten und mitgezittert. Die Reisen führten mich in ...

Was soll ich zu diesem tollen Buch sagen - ich bin beim Lesen so in diese unbekannten Welten eingedrungen, habe mit den Protagonisten mitgelebt, mitgelitten und mitgezittert. Die Reisen führten mich in eine weit vergangene und meist auch vergessene Zeit, in der es in Deutschland eine brutale Sklaverei und blutige Glaubenskriege gab, in ein blühendes Cordaba von den Arabern dominiert wurde und in der mit großen Karavanen die Sahara überquert wurde, um wertvolle Güter zuerwerben.
Sehr spannende Abenteuer mussten die Protagonisten bestehen, sodass das Lesen weiterer Seiten immer viel Spaß gemacht hat und man bald beim glücklichen Ende angelangt ist!
Das Cover gefällt mir sehr gut, weil es an Märchen, eine verlorene Zeit, etwas Exotisches erinnert.
Der Titel (passt nicht ganz - weil nur Heinrich ein Sklave vom Kalifen war) macht neugierig und zusammen mit dem Cover würde ich es sicherlich in einer Buchhandlung zur Hand nehmen und mich näher dafür interessieren.
Der Stil ist gut, flüssig, die Handlung sehr geradlinig, spannend und leicht zu verfolgen. Die Charaktere sind gut,e indeutig und gefühlvoll gezeichnet, sodass man sich gut in die Personen reinversetzen kann.
Geschichtlich und geographisch gut recherchiert - ein Gewinn, dieses Buch zu lesen!

Veröffentlicht am 22.12.2016

Alchemie nicht nur im Mittelalter

Teufelsgold
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Mit viel Phantasie, orginellen Ideen. gut, flott zu lesen, viele Schauplätze, aktuelle Ereignisse und eine Sage, Alchemie aus dem Mittelalter. Gut verwoben, turbulent, neue Schauplätze, immer mehr wird ...

Mit viel Phantasie, orginellen Ideen. gut, flott zu lesen, viele Schauplätze, aktuelle Ereignisse und eine Sage, Alchemie aus dem Mittelalter. Gut verwoben, turbulent, neue Schauplätze, immer mehr wird deutlich, wie alles zusammenhängt.

Was der "Stein der Weisen" nicht alles kann = aus Quecksilber Gold herstellen, tötliche Strahlung, ewiges Leben, Übergang in eine Paralellwelt, ewige Lust...auch als naturwissenschaftlich, chemisch Interessierte hat mich dieser Roman fasziniert.
Doch das wichtigste im Leben - die Liebe in der Familie - dies ist die finale Aussage des Romans.

Das Cover des Einbandes gefällt mir sehr gut, wie sich das flüssige Quecksilber um das Wort "Teufelsgold" windet!

Veröffentlicht am 15.12.2016

schwarze Nächte in Rom

Schattenkiller
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Ein toller spannender Krimi mit einem römisch-italienischen Flair, das mir sehr gut gefallen hat.
Lieb gewonnen habe ich den alten Ermittler Mancini mit seinem großen Schmerz über seine verstorbene Frau ...

Ein toller spannender Krimi mit einem römisch-italienischen Flair, das mir sehr gut gefallen hat.
Lieb gewonnen habe ich den alten Ermittler Mancini mit seinem großen Schmerz über seine verstorbene Frau - eine melancholische Geschichte, die zum Ende hin auch gut in den Roman einfließt und manche Reaktionen besser verständlich machen. Die anderen Ermittler haben mir auch gut gefallen, weil sie mit viel Phantasie, Eigenverantwortung gehandelt haben - aber warum so viele polizeiliche Untersuchungen in der Nacht durchgeführt wurden? - ist dies auch italienisch?
Relativ viele brutale Morde, die alle eigentlich sehr originell beschrieben werden, passieren bis der über die Medizin enttäuschte Täter gestellt werden kann.
Die Texte zwischendurch habe ich nicht so gerne gelesen - irgendwie zerstören sie die Spannung
aber trotzdem ein rundum gut gelungener Thriller mit viel römischen Flair!

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