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Ziesel_Dame

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2024

Ein sehr bewegendes Buch

Die Körper, die sich bewegen
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"Die Körper, die sich bewegen" ist ein sehr bewegender Roman über den jungen Ingenieur Nosa, der sich schweren Herzens nach Europa aufmacht. Das Buch beginnt in einem Boot auf dem Mittelmeer. Nosa sitzt ...

"Die Körper, die sich bewegen" ist ein sehr bewegender Roman über den jungen Ingenieur Nosa, der sich schweren Herzens nach Europa aufmacht. Das Buch beginnt in einem Boot auf dem Mittelmeer. Nosa sitzt dort mit sehr vielen weiteren Menschen und beobachtet eine Mutter die ihr totes Baby in den Armen hält. Seine Gedanken schweifen ab und es wird seine Geschichte erzählt. Obwohl er einen hervorragenden Universitätsabschluss im Ingenieurwesen hat, bekommt Nosa in seinem Heimatland Nigeria keinen Job, da er werder über die richtigen Kontakte noch über genug Bestechungsgelder verfügt. Um ein besseres Leben zu haben lässt er sich auf die Idee seines Freundes ein und bezahlt einen Agenten, der sich um seine reise nach Europa kümmern soll.

Es ist das erste Buch des Autors Bunye Ngene, der selbst aus Nigeria stammt. Ich denke daher kann er auch so gut die Lebenssituation von Nosa beschreiben und es wirkt alles sehr authentisch. Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Das Buch an sich ist sehr dramatisch und als Leser erfährt man mehr über die Beweggründe sein Land zu verlassen und so eine lange und gefähliche Reise auf sich zunehmen. Es wird schonungslos dargestellt was alles auf so einer Flucht passieren kann und wie viel gefährlicher diese für Frauen ist. Für mich war es ein sehr bewegendes und aufschlussreiches Buch und ich denke es sollte zur Pflichtlektüre z.B. in Schulen werden.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Spannend bis zur letzten Seite

Höllenkalt
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Höllenkalt ist der Auftakt zu einer Triologie. Mir hat das Cover schon sehr gut gefallen. Die Farben sind recht kalt gehalten und im Desigen sind in der Oberfläche matte und glänzende Elemente enthalten. ...

Höllenkalt ist der Auftakt zu einer Triologie. Mir hat das Cover schon sehr gut gefallen. Die Farben sind recht kalt gehalten und im Desigen sind in der Oberfläche matte und glänzende Elemente enthalten. Fährt man mit den Fingern über den Titel, kann man die Buchstaben deutlich fühlen.

Áróra ist die jungere Tochter eines Isländers und einer Engländerin. Im Kindesalter ist die Famielie nach England gezogen, hatte aber durch den Vater noch gute Verbindungen nach Island. Sie ist ist Privatermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität und recht erflogreich. Das Verhältnis zur Mutter und ihrer großen Schwester ist schwirig. Als jedoch ihre Mutter anruft und sie bittet nach Island zu fliegen, weil sich ihre Schwester Isafold seit drei Wochen nicht gemeldet hat, tut sie dieses. Sie fliegt rüber und stellt fest, dass ihre Schwester tatsächlich verschwunden ist. Gleichzeitig lernt sie den Besitzer ihres Hotels kennen und zweifelt an seinem Unternehmen. So fangt sie an beides miteinander zu verbinden. Auf der einen Seite die Suche nach ihrer Schwester und auf der anderen Seite ihr Beruf. Hilfe bei der Suche nach Isafold bekommt sie durch ihren Onkel, der Polizist ist.

Eigentlich habe ich dem Titel nach eher einen heftig spannenden Thriller erwartet. Allerdings entpuppte sich das Buch als spannender Krimi. Mir hat die geschichte sehr gefallen. Sie war spannend geschrieben und man konnte gut miträtseln, was passiert ist. Mich hat die Lösung am E>nde doch überrascht und sowas etwas mag ich sehr an Krimis, wenn man Ahnungen hat und sie immer wieder die Richtung ändern. Der Schreibstil war angenehm und die Kapitel überschaubar und recht kurz gehalten.

Ich kann dieses Buch nur emphehlen.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Genauso spannend wie ein Thriller

Der Spion und der Verräter
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Oleg Gordijewski folgt seinem Vater und Bruder in den KGB. Dort legt er eine steile Karriere hin und wird nach seiner Hochzeit endlich in den Westen, nach Dänemark versetzt. In seinem Inneren sympathisiert ...

Oleg Gordijewski folgt seinem Vater und Bruder in den KGB. Dort legt er eine steile Karriere hin und wird nach seiner Hochzeit endlich in den Westen, nach Dänemark versetzt. In seinem Inneren sympathisiert er schon länger mit dem Westen und ist überglücklich, als man ihm endlich die Chance gibt. Der Mauerbau macht ihn nachdenklich und der Prager Frühling gibt ihn endgültig den Anstoss Doppelagent zu werden. Der Anfang gestaltet sich als schwirig, aber er schafft es mit dem MI6 in Kontakt zu kommen.

Der Schreibstil ist für mich sehr interssant. Man hat ein bisschen das Gefühl eine Akte mit Anmerkungen zu lesen. Passt aber meiner Meinung nach hervorragend zu dem Thema. Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt. Auch diese Gliederung ist hervorragend gewählt. Am Ende jeden Achnschnittes findet man ein paar Fotos von den Personen (die öfffentlich identifiziert sind). Zum Schutz einiger Teilnehmer dieser Mission sind manche Personen immer noch geschützt und auch in diesem Buch mit anderen Namen versehen.
Die Geschichte ist hochinteressant. Es hat nichts mit dem üblichen James Bond getue zu tun, sondern ist Realität. Es wird einem sehr gut verdeutlicht und dargestellt, was Oleg Gordijewski für den Westen geleistet hat und vor allem auch riskiert hat. Welches Opfer er vor allem privater Natur bringen musste. Ein unglaublich guter Einblick in die Spionage Welt des kalten Krieges, die man so wahrscheinlich nur dieses einemal bekommt.
Mir hat das Buch sehr gefallen und ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Eine ganz neue Erfahrung

Tea Time für die Seele
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Dieses Thema war komplett neu für. Somit fand ich es sehr gut, dass am Anfang eine kleine Anleitung und Anregungen gab wie und wofür so ein Selbstgespräch gut ist. Es hat mich wirklich zum nachdenken gebracht ...

Dieses Thema war komplett neu für. Somit fand ich es sehr gut, dass am Anfang eine kleine Anleitung und Anregungen gab wie und wofür so ein Selbstgespräch gut ist. Es hat mich wirklich zum nachdenken gebracht und mir ist erst einmal aufgefallen wie negativ man oft denkt. So fand ich es sehr praktisch im Rest des Buches verschiedene Selbstgespräche zu finden. Jeder der 85 Self-Talks fasst zwei Seiten. Auf der linken Seite findet man Dinge die einen zum Nachdenken anregen sollen und auf der rechten Seite einen positiven Self-Talk Text, dessen maximale Wirkung bei erzielt werden soll, in dem man den Text viermal leise oder auch laut lesen soll. Am besten nimmt man sich, bei einer Tasse Tee (ich denke Kaffee geht auch), 10-15 Minuten Zeit für einen dieser Self-Talks. Besonders gut haben mir Nr. 2 und 37 gefallen. Dazu kommen auf einigen Seiten Illustrationen von Teekannen, dampfenden Teetassen oder Teetassen die gehalten werden. Ich finde sie sehr dezent, aber angenehm und unterstreichen die entspannende Wirkung einer Tasse Tee. Es ist für jeden geeignet, der ein bisschen mehr Zeit mit sich selbst haben möchte und gibt Anfängern wie Profis auf diesem Gebiet sehr tolle Anregungen.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Süße Träume

Sweet Cooking
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Das Buch hält, was der Titel verspricht.

Das Buch ist, nach einer kurzen Einleitung, in vier "süße" Kapitel aufgeteilt. Einfach und Schnell, Aufwendigere Rezepte, Desserts aus dem Glas und Für besondere ...

Das Buch hält, was der Titel verspricht.

Das Buch ist, nach einer kurzen Einleitung, in vier "süße" Kapitel aufgeteilt. Einfach und Schnell, Aufwendigere Rezepte, Desserts aus dem Glas und Für besondere Anlässe. Die Rezepte in den einzelnen Kategorien variiren von klassisch bis international. Zu jedem Rezept gibt es ein großes Foto auf der einen Seite und eine kurze präzise Anleitung, sowie Liste mit den entsprechenden Zutaten. Das ganze wird ergänzt durch eine kleine Legende mit Angaben zur Zubereitungs- und Backzeit, Schwirigkeitsgrad und z.B. Glutenfrei/Laktosefrei. Am Ende des Buches folgt nach der Danksagung das Register. Hier ist hervorzuheben, dass es zum einen nach Abc sortiert ist und anschließend noch einmal alle Rezepte die Glutenfrei, Laktosefrei sind. Zum Schluss flogt noch einmal ein Register nach Hauptzutaten sortiert. Auf der letzten Seite findet man noch die Abkürzungen erklärt sowie Hinweise zu den einzelnen im Buch verwendeten Mehlsorten. Das Buch wurde aus dem italienischen übersetzt, somit sind in den Rezepten auch die italienischen Mehlsorten angegeben. Wer diesen Hinweis als erstes liest sollte auch keine Probleme haben zu verstehen welches Mehl genutzt wird, denn dies ist sehr deutlich in einer Tabelle für Deutschland, Österreich und Schweiz dargestellt.


Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Anleitungen sind nicht ausschweifend niedergeschrieben, somit weiß mn auch genau was zu tun ist. Sehr gut gefallen hat mir auch das Register am Ende des Buches. Natürlich ist die ABC Sortierung als erstes, aber was dannach kommt finde ich sehr hilfreich und nützlich, wenn man Rezepte in dem Buch sucht die Gluten-, oder Laktosefrei sein sollen, oder wenn man Lust auf eine bestimmte Hauptzutat hat. Dann kann man einfach mit denen Arbeiten und spart sich wildes blättern.

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