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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2022

Süße Geschichte mit kulturellen Einflüssen

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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Die Geschichte und die koreanischen Einflüsse waren so schön, trotzdem konnte es nicht ganz überzeugen.

Das Cover ist wieder einmal wunderschön. Die Blumenranken ergeben ein schönes Gesamtbild.

Die Handlung ...

Die Geschichte und die koreanischen Einflüsse waren so schön, trotzdem konnte es nicht ganz überzeugen.

Das Cover ist wieder einmal wunderschön. Die Blumenranken ergeben ein schönes Gesamtbild.

Die Handlung hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen wie im ersten Teil. Yeonjun und Hopes Geschichte gefällt mir zwar, aber die Ereignisse waren etwas langweilig. Es passierte zwar viel, aber aus einem unbekannten Grund empfand ich es nur als eine aneinander Reihung der Geschehnisse. Der Umgang mit Trauer und dem Tod fand ich super spannend. Das Thema hat mich schon immer interessiert, wie verschiedene Autorinnen damit umgehen und wie sie das Ganze beschreiben. Das hat Jennifer hier hervorragend umgesetzt. Man konnte mit ihnen mitfühlen und man hat ihre Beweggründe verstanden. Der Anfang und der Schluss haben mir persönlich am besten gefallen, beim Mittelteil musste ich mich wirklich zwingen weiterzulesen. Ebenfalls die Krankheiten, die im Roman behandelt wurden, kannte ich nicht alle, es war einfach schön etwas Neues kennenzulernen.

Yeonjun und Hope sind zwei wunderschöne Protagonisten. Hope, die eigentlich zwei Seiten hat. Für jeden ist sie ein Sonnenschein, doch in ihr drin ist es düster und schwarz. Beide ergänzen sich auch wunderbar. Yeonjun ist ebenfalls so ein toller Charakter. Die koreanischen Einflüsse, die durch ihn ins Buch kamen, waren wirklich toll. Es war eine schöne Erfahrung, mehr von dieser Kultur kennenzulernen.

Der Schreibstil von Jennifer ist ästhetisch. Sie beschreibt die Umgebung richtig gut und auch die Gefühle, von den beiden konnten, zu einem durchdringen. 

Das Buch ist lesenswert, die Reihe ist wirklich gut gelungen, obwohl ich den ersten Band besser fand als der zweite, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Bin verliebt.

Lonely Heart
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Mona hat es wieder geschafft. Einfach genial.

Hach, dieses Cover. Ich liebe es, obwohl ich nicht der Fan, von Hardcover bin, ist das Buch wunderschön. Es ist auch das erste Buch, welches ich mit Farbschnitt ...

Mona hat es wieder geschafft. Einfach genial.

Hach, dieses Cover. Ich liebe es, obwohl ich nicht der Fan, von Hardcover bin, ist das Buch wunderschön. Es ist auch das erste Buch, welches ich mit Farbschnitt gekauft habe und auch dieser ist wunderschön.

Die Handlung ist mal etwas anderes, natürlich gibt es schon Bücher, die über das Leben eines Rockstars berichten und trotzdem ist es etwas ganz anderes. Die Handlung konnte mich zu hundert Prozent abholen. Zum Schluss klopfte mein Herz mir bis zum Hals, da ich einfach so aufgeregt war, zu erfahren, wie es weitergeht. Beim Schluss dachte ich ehrlich, der Cliffhanger wäre noch schlimmer, aber da war ich ein wenig enttäuscht. Trotzdem war der Schluss unendlich traurig und ich fühlte mich danach benommen von den Themen, die im Buch thematisiert wurden. Es war ebenfalls eine andere Art Liebesgeschichte, die beiden verleibten sich schleichend und trotzdem plötzlich. Es ist schwer zu erklären, aber ich mag das Buch einfach.

Rosie und Adam mochte ich auch. Es gab keine Stellen, an denen ich die zwei in der Luft zerreißen wollte. Durchgehend waren sie mir sympathisch. Ihr Charakter ist tiefgründiger, als es den Anschein am Anfang machte. Sie sind, wie Zwiebeln, vielschichtig. Beide sind auf ihre Art fürsorglich. An manchen Stellen erscheint Rosie naiv, aber ganz ehrlich, wer wäre es nicht in ihrem Alter.

Beim Schreibstil habe ich diesmal etwas mit mir gehadert. An manchen Stellen fehlte mir etwas. Ein Fakt, der hinzukommt. Mona benutzt an manchen Stellen zu oft das Wort sehr. Klar benutzen wir das im Alltag ständig, aber Meinung nach, hat das in Büchern nur bedingt etwas zu suchen. Wenn es mir dann auffällt, wie oft eine Autorin es benutzt, dann ist es zu viel.

Die Geschichte ist kein Highlight geworden, trotzdem finde ich, dass der Hype berechtigt ist.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Leider Enttäuschend

Acht perfekte Stunden
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Das Buch war wirklich nicht meins. Die Handlung hatte zu viele lose Handlungsstränge und der Schreibstil versuchte lustig zu wirken, konnte dies aber nicht.

Das Cover ist ästhetisch und an sich wirklich ...

Das Buch war wirklich nicht meins. Die Handlung hatte zu viele lose Handlungsstränge und der Schreibstil versuchte lustig zu wirken, konnte dies aber nicht.

Das Cover ist ästhetisch und an sich wirklich hübsch. Es lädt zum Wohlfühlen ein.

Die Handlung war leider nicht so überzeugend. Es gab zu viele Handlungsstränge, die im Buch erwähnt wurden, aber zum Schluss sich nicht wirklich in die Handlung eingefügt haben.  Auch die vielen Zufälle waren irgendwann gruselig und ich schlug mir mehrmals die Hand gegen die Stirn. Natürlich glaube auch ich an eine Art Schicksal und dass jeder einen Seelenverwandten hat und diesen auch irgendwann findet, aber hier im Buch wurde die ganze Thematik einfach übertrieben. Dadurch kamen Themen (Achtung Spoiler) wie Depressionen, wie man mit dem Tod eines geliebten Menschen umgehen soll und wie man es schafft seine Träume nicht aufzugeben einfach zu kurz. Ebenfalls die Nebenhandlungen wollten sich in die Story integrieren, aber es passierte einfach zu viel drumherum. Trotzdem konnte mich die Liebesgeschichte abholen und ich fieberte mit den beiden mit, bis zum Schluss. 

Sam und Noelle waren auch zwei bezaubernde Figuren, ich mochte beide unendlich und ich habe wirklich mit ihnen gelitten und gelacht. Beide scheinen auch wirklich füreinander bestimmt zu sein, denn sie ergänzen sich.

Vom Schreibstil bin ich leider auch nicht überzeugt. Die Autorin versuchte witzig zu klingen, und durch den Humor manchen Situationen aufzulockern, aber das gelang ihr nicht. Es war an manchen Stellen natürlich nervig und entweder habe ich absolut keinen Humor oder es war einfach zu viel des Guten. Trotzdem konnte sie die Emotionen rüberbringen.

Allen in allem war es ein Buch, was ganz O. K. ist, mehr aber auch nicht. Da ich hohe Erwartungen an die Handlung hatte, ist es bedauerlicherweise für mich ein Flop.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Absolutes Highlight.

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen
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Ich empfehle jedem das Buch, der vielleicht an manchen Tagen mit sich und der Welt hadert.

Das Buch ist absolut eine Empfehlung. Das Cover ist wunderschön, es ist zurückhaltend und trotzdem zeigt es alles, ...

Ich empfehle jedem das Buch, der vielleicht an manchen Tagen mit sich und der Welt hadert.

Das Buch ist absolut eine Empfehlung. Das Cover ist wunderschön, es ist zurückhaltend und trotzdem zeigt es alles, was es muss.

Die Handlung hat mich aufgewühlt, aufgeklärt und Herzschmerz verursacht. Jeder hat irgendwann das Gefühl, dass die Welt unfair ist und man selbst nicht damit klar mehr kommt. Bei manchen ist dieses Gefühl mehr ausgeprägt als bei anderen und dennoch ist es immer wichtig, sich jemanden anzuvertrauen. Genau das zeigt auch das Buch. Leni hat sich selbst verloren und kann nicht mehr ohne fremde Hilfe zu sich finden. So geht es heutzutage vielen Mädchen und Jungs. Unsere Gesellschaft ist nicht gnädig mit unserer Psyche und für manche ist es einfach zu viel. Es war angsteinflößend und beeindruckend zugleich, wie eine Person sich fühlt, die unter Angststörungen und Depressionen leidet, dass Leni und Matti einander unbewusst unterstützen und Helfen finde ich so niedlich. Es hat mir wirklich das Herz erwärmt. Was das Buch zum Highlight gemacht hat, ist die persönliche Note, die Ava ins Buch hat einfließen lassen. Das Buch hat mich dadurch noch mehr berührt und beim Nachwort musste ich eine Träne vergießen, was ich eigentlich fast nie mache, bei Büchern. Obwohl es ein Jugendbuch ist, kann jeder dieses Buch lesen und jeder wird es verstehen und nachempfinden können.

Ich mochte Leni und Matti auch als Figuren sehr. Die beiden sind unterschiedlich und doch sind sie sich ähnlicher, als es am Anfang den Anschein macht. Beide sind tiefgründig und haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und trotzdem sind sie füreinander da. Matti hilft Leni genauso, wie sie zum Schluss ihm hilft. Man merkt ebenfalls, dass in den Figuren etwas von Ava mit drin steckt.

Ich glaube, zum Schreibstil benötige ich nichts mehr zu sagen, wie immer grandios. Ich liebe ihren Schreibstil und freue mich jedes Mal ein neues Buch von ihr anzufangen.

Puh, heute wurde es dann doch eine viel persönlichere Rezi als beabsichtigt, aber ich glaube bei einem Buch indem so viel Persönlichkeit steckt, ist das in Ordnung.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Kleinstadtfeeling vorprogrammiert.

With you I dream
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Wunderschöne Geschichte, mit ernstem Thema und einer tollen Liebesgeschichte.

Das Cover ist wunderschön, es ist ansehnlich und einfach nur schön, es ist auch blau.  Vielleicht merkt man meine Affinität ...

Wunderschöne Geschichte, mit ernstem Thema und einer tollen Liebesgeschichte.

Das Cover ist wunderschön, es ist ansehnlich und einfach nur schön, es ist auch blau.  Vielleicht merkt man meine Affinität für blaue Cover. 

Die Geschichte ist wirklich schön, obwohl das Thema einem Magenschmerzen bereitet und nicht leicht zu ertragen ist, weil es einem beim Lesen bewusst wird, dass das Thema für viele zum Alltag gehört. Was definitiv geändert werden muss und ich hoffe, dass wir irgendwann in einer Welt leben, in der es kein Thema mehr ist. Die Liebesgeschichte ist authentisch und aufrichtig. Das Tempo der Geschichte ist ebenfalls genau richtig und es fühlt sich einfach wie nach Hause kommen an. Das Kleinstadtfeeling mag ich von ganzem Herzen, obwohl ich den Aspekt nicht mag, dass sich einfach jeder das Maul über einen zerreißt, aber das ist einfach in einer kleinen Stadt, daher liegt das auch nicht an der Handlung. Der letzte Funke hat leider gefällt. Ich hatte kein Herzklopfen oder Ähnliches, ich habe zwar mit Mia und Connor mitgefiebert, aber es hat nicht ganz gereicht, um ein Jahreshighlight zu werden. Das Nachwort hat mir aber Tränen in die Augen getrieben und ich hatte Gänsehaut, also wenn ihr das Buch lest, unbedingt das Nachwort auch lesen.

Mia und Connor sind zwei aufrichtige Figuren, die einfach nur versuchen ihr zerstörtes Herz wieder zusammen zu flicken. Beide haben sehr viel durchgemacht, deswegen war es umso schöner ihre Entwicklung mitzuerleben. Die Tatsache, dass Connor wie ein tätowierter Jesus aussieht, ist einfach nur genial. Aber er ist einfach nur süß. Hinter seiner harten Schale versteckt sich ein weicher Kern. Mia mag ich auch sehr, sie ist mutig und stark, obwohl sie sich manchmal absurd benommen hat, aber nach einer Selbstreflexion, konnte ich sie doch verstehen.

Der Schreibstil liest sich leicht und ist verständlich. Ich kann leider wenig mit der Theaterthematik anfangen, aber es war nicht zu sehr präsent, daher ging es.

Es ist eine wunderschöne Geschichte und ich freue mich auf weitere Romane von Justine.

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