Süße Geschichte mit kulturellen Einflüssen
Everything We Lost (Love and Trust 2)Die Geschichte und die koreanischen Einflüsse waren so schön, trotzdem konnte es nicht ganz überzeugen.
Das Cover ist wieder einmal wunderschön. Die Blumenranken ergeben ein schönes Gesamtbild.
Die Handlung ...
Die Geschichte und die koreanischen Einflüsse waren so schön, trotzdem konnte es nicht ganz überzeugen.
Das Cover ist wieder einmal wunderschön. Die Blumenranken ergeben ein schönes Gesamtbild.
Die Handlung hat mir dieses Mal nicht so gut gefallen wie im ersten Teil. Yeonjun und Hopes Geschichte gefällt mir zwar, aber die Ereignisse waren etwas langweilig. Es passierte zwar viel, aber aus einem unbekannten Grund empfand ich es nur als eine aneinander Reihung der Geschehnisse. Der Umgang mit Trauer und dem Tod fand ich super spannend. Das Thema hat mich schon immer interessiert, wie verschiedene Autorinnen damit umgehen und wie sie das Ganze beschreiben. Das hat Jennifer hier hervorragend umgesetzt. Man konnte mit ihnen mitfühlen und man hat ihre Beweggründe verstanden. Der Anfang und der Schluss haben mir persönlich am besten gefallen, beim Mittelteil musste ich mich wirklich zwingen weiterzulesen. Ebenfalls die Krankheiten, die im Roman behandelt wurden, kannte ich nicht alle, es war einfach schön etwas Neues kennenzulernen.
Yeonjun und Hope sind zwei wunderschöne Protagonisten. Hope, die eigentlich zwei Seiten hat. Für jeden ist sie ein Sonnenschein, doch in ihr drin ist es düster und schwarz. Beide ergänzen sich auch wunderbar. Yeonjun ist ebenfalls so ein toller Charakter. Die koreanischen Einflüsse, die durch ihn ins Buch kamen, waren wirklich toll. Es war eine schöne Erfahrung, mehr von dieser Kultur kennenzulernen.
Der Schreibstil von Jennifer ist ästhetisch. Sie beschreibt die Umgebung richtig gut und auch die Gefühle, von den beiden konnten, zu einem durchdringen.
Das Buch ist lesenswert, die Reihe ist wirklich gut gelungen, obwohl ich den ersten Band besser fand als der zweite, aber das ist nur meine persönliche Meinung.