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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2023

Eine unterhaltsame und leichte Lektüre!

True Crown - Der Mantel des Elfen-Lords
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Band 1 konnte mich schon so verzaubern, dass meine Vorfreude auf Band 2 sehr groß war. Die Fortsetzung war anders als Band eins, aber mindestens genauso schön. Die Geschichte spielt zwar in der gleichen ...

Band 1 konnte mich schon so verzaubern, dass meine Vorfreude auf Band 2 sehr groß war. Die Fortsetzung war anders als Band eins, aber mindestens genauso schön. Die Geschichte spielt zwar in der gleichen Welt mit einigen bekannten Charakteren, aber grundsätzlich ist es möglich beide Bücher unabhängig voneinander zu lesen.

Es ist eine Geschichte im Stil der Regency-Romantik verbunden mit Fantasy Elementen. In Band 2 kam für mich die Stimmung, wie in einem Märchen auf. Es war zauberhaft, verworren und gefühlvoll. Olivia Atwater hat ein Talent dafür ihren Charakteren Wärme und Authentizität zu verleihen. Man schwebt nur so durch die Seiten.

Im Vordergrund der Handlung steht dieses Mal die soziale Ungerechtigkeit der damaligen Zeit. Besonders die Lücke zwischen Arm und Reich, Dienstmädchen und Lady, spielt eine übergeordnete Rolle. Das hat für Spannung gesorgt und den ein oder anderen lustigen Momente

Effie ist ein liebevolles Mädchen, voller Hoffnung und Wut. Sie ist immer zur Stelle, wenn jemand Hilfe braucht. Auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen, gibt sie nicht auf. Alles in allem ist sie sehr sympathisch, man kann sie nur ins Herz schließen.
Neben Effie war eindeutig Lord Blackthorn mein liebster Charakter durch seine überschwängliche Art und seiner positiven Ausstrahlung. Durch seine Unwissenheit der menschlichen Bräuche hat er für die ein oder andere Wendung gesorgt.

Auch hier mochte hat mich die Magie wieder begeistern können. Dieses Mal konnte man Faerie, der Ort, an dem die Elfen wohnen, besser kennenlernen. Die Beschreibungen waren so schön.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
✩✩✩✩
Mir hat das Buch gut gefallen, aber das gewisse etwas hat mir einfach noch gefehlt, auch wenn ich nicht sagen kann, was es genau ist.
Das Buch ist eine unterhaltsame und leichte Lektüre. Wer auf der Suche nach einer Kombination aus Regency-Romantik, Märchen und Magie ist, der sollte sich das Buch unbedingt anschauen.

Veröffentlicht am 16.03.2023

Alles in allem ein toller Auftakt der „Söldnerkönig-Saga“ mit Ecken und Kanten!

Das Königreich der Lügen
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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Diese Geschichte ist aus der Perspektive von Mikael Königmann geschrieben. Ich fand es sehr cool mal ein gesamtes Buch aus der Perspektive eines männlichen Protagonisten zu lesen. Anfangs ...

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Diese Geschichte ist aus der Perspektive von Mikael Königmann geschrieben. Ich fand es sehr cool mal ein gesamtes Buch aus der Perspektive eines männlichen Protagonisten zu lesen. Anfangs war ich etwas überfordert mit den ganzen Namen und auch bei dem Magiesystem hat mir der Überblick gefehlt. Mit der Zeit wurde es aber viel verständlicher und die Stadt Kessel konnte mich total in seinen Bann ziehen. Ich persönlich liebe ja High Fantasy!

Nick Martells Schreibstil war angenehm flüssig zu lesen und hat es mir leicht gemacht das Geschriebene vor meinem inneren Auge zu sehen.
Der Prolog startet direkt mit einer spannenden Szene, die man im Laufe der Geschichte immer im Hinterkopf hat und alle paar Seiten denkt: ok, jetzt ist es so weit! Das haben für mich die Abendteuer und Herausforderungen, die Mikael durchlebt, noch viel mitreißender gemacht.

In Kessel dominieren Lügen, Halbwahrheit und Intrigen das Treiben unter den Adeligen und machen es Mikael oft schwer, wem er Vertrauen schenken kann und bei wem doch eher Vorsicht geboten ist. Somit war auch ich ständig am Rätseln wer vertrauenswürdig ist und wer nicht. Da waren Überraschungsmomente vorprogrammiert.

Mikael ist auf jeden Fall ein sprunghafter, etwas naiver Charakter. Das hat für mich ein Stück weit den Charme der Geschichte ausgemacht. Mal ist er aufbrausend, dann wieder fürsorglich. Er durchlebt Emotionen auf eine intensive Art.
Auch wenn es viele Charaktere sind, sind alle auf ihre Art und Weise sympathisch. Sie sind tiefgründig, authentischen und jeder trägt seinen eigenen Teil zur Geschichte bei und macht sie zu etwas besonderem.

Das Magiesystem finde ich super. Es ist facettenreich und komplex, sorgt somit für faszinierende Momente. Ich freue mich schon sehr darauf in den nachfolgenden Bänden mehr darüber zu lesen.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
✩✩✩✩
Alles in allem ein toller Auftakt der „Söldnerkönig-Saga“ mit Ecken und Kanten! Ich fiebere schon auf Band 2 hin, der zum Glück bereits in 10 Tagen erscheint.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2023

Eine emotionale, jugendliche Dystopie!

Der Riss in unserem Leben
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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Dieser Einzelband erzählt die Geschichte von den zwölfjährigen Zwillingen Amanda und Aiden Delatour. Amy ist ein selbstbewusstes, etwas eingebildetes und wissbegieriges Mädchen. Ihr Bruder ...

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Dieser Einzelband erzählt die Geschichte von den zwölfjährigen Zwillingen Amanda und Aiden Delatour. Amy ist ein selbstbewusstes, etwas eingebildetes und wissbegieriges Mädchen. Ihr Bruder ist komplett anders, eher ruhig, seiner Schwester gegenüber sehr beschützend und sympathisch. Aiden mochte ich von Anfang an mehr als seine Schwester, auch wenn ich Amy durch ihre fantastische Charakterentwicklung zum Schluss ins Herz schließen konnte.

Die Handlung spielt in einer nahen Zukunft, in der das Klima unberechenbar ist und die Technik sich noch weiterentwickelt hat. Die Kombination aus beidem hat das Buch sehr interessant gemacht. Mir hat es viel Spaß gemacht die uns bekannte Welt mit ihren Schwierigkeiten, neu zu entdecken.

Barry Jonsbergs Schreibstil ist fließend und leicht. Durch die ganzen Details hat man das neue Sydney bildlich vor Augen.

Von Anfang an schwang eine unterschwellige Spannung mit. Es kamen viele Wendungen, mache habe ich kommen sehen, andere haben mich total geflasht und sprachlos gemacht. Vor allem mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet. Barry Jonsberg macht es einem leicht durch das Buch zu fliegen.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
✩✩✩✩
Rückblickend ist es eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Für mich ist es ein Buch, das sowohl für Jung und Alt geeignet ist. Von mir gibt es eine Leseempfehlung an alle, die Lust haben einen Blick in eine mögliche Zukunft zu werfen. Eine emotionale, jugendliche Dystopie!

Veröffentlicht am 20.02.2023

Eine faszinierende Buch Idee

Treason of Thorns - Kalte Magie, flammender Zorn
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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Eine faszinierende Buch Idee den Zustand Englands anhand von sechs magischen Häusern bestimmen zu lassen. In diesem Buch dreht sich alles um Burleigh, eins der magischen Häuser. Die Magie ...

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Eine faszinierende Buch Idee den Zustand Englands anhand von sechs magischen Häusern bestimmen zu lassen. In diesem Buch dreht sich alles um Burleigh, eins der magischen Häuser. Die Magie und das Wesen des Hauses konnten mich sehr fesseln. Durch die Schmerzen und Trauer des Hauses war die Stimmung sehr düster und dafür perfekt für die aktuelle Jahreszeit. Das Magiesystem kannte ich so noch nicht. Ich hätte gerne noch mehr darüber und über die anderen Häuser erfahren.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Violet geschrieben. Obwohl das Buch in der Ich-Perspektive verfasst ist, bin ich mit ihr nicht so richtig warm geworden. Sie war eigensinnig, willensstark und hatte ihr Herz auf der Zunge. Das Dilemma zwischen ihrem Herzenswunsch und ihrer Pflicht wählen zu müssen, wurde mir irgendwann zu viel. Ich hatte das Gefühl sie nicht richtig kennenzulernen und eine Bindung zu ihr aufzubauen, da sie gedanklich nur bei Burleigh war (verständlicherweise).
Wyn hingegen mochte ich auf Anhieb. Er macht eine starke Entwicklung im Laufe des Buches durch. Die anderen weiblichen Charaktere waren starke Persönlichkeiten. Besonders gerne mochte ich Frey und Esperanza.

Das Buch hat spannend begonnen, hat jedoch von Seite zu Seite abgebaut. Es ist auf der einen Seite viel passiert, aber auf der anderen Seite kam es mir nicht so vor. Dadurch bestand der mittlere Teil aus vielen Längen und mir wurde etwas langweilig. Zum Ende nahm es dann wieder an Fahrt auf und es wurde spanned und gruselig. Somit ein durchmischter Plot.🫣

Der Schreibstil sorgte dafür, dass es mir leicht viel in die Geschichte abzutauchen und das Setting bildlich vor Augen zu haben. Es war poetisch und atmosphärisch.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
✩✩✩,5
Das Buch war gut. Für mich wurde nicht das gesamte Potenzial der Geschichte ausgeschöpft. Wenn mir Violet sympathisch gewesen wäre, dann hätte mir das Buch bestimmt super gefallen, aber leider bin ich nicht mit ihr warm geworden. Der Schreibstil und die Buch Idee waren meine Highlights.

Veröffentlicht am 20.02.2023

Eine emotionale Achterbahn!

Like Shadows We Hide
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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Wenn ich an das Buch denke, dann schießen mir als erste folgende Worte in den Sinn: Forbidden Love, Eiskunstlauf und eine emotionale Achterbahn!

Ich muss sagen in den vorherigen Bänden ...

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔:
Wenn ich an das Buch denke, dann schießen mir als erste folgende Worte in den Sinn: Forbidden Love, Eiskunstlauf und eine emotionale Achterbahn!

Ich muss sagen in den vorherigen Bänden war mir Harper eher unsympathisch. Ihr sehr kühles Auftreten hat auch mich oft arrogant gewirkt, aber gleichzeitig meine Neugierde geweckt zu erfahren, was dahintersteckt. Hinter ihre Fassade blicken zu können, hat für mich dafür gesorgt, dass sie nahbar und sympathisch wurde.
Everett mochte ich direkt, auch wenn es gedauert hat, bis man mehr über ihn erfahren hat.
Beide werden von ihrer Vergangenheit eingeholt und wachsen daran, besonders Harpers Vergangenheit hat bei mir für Gänsehaut Momente gesorgt. Die Leidenschaft zum Eiskunstlauf verbindet die beiden. Auf dem Eis hat man nur die Funken fliegen sehen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war ein auf und ab der Gefühle. Durch den Klappentext erfährt man bereits, dass es sich bei den beiden um Trainer und Eiskunstläuferin handelt. Wie die zwei auf dem Eis miteinander umgegangen sind, hat mir richtig gut gefallen. Man konnte förmlich sehen, wie Harper sich weiterentwickelte. Gleichzeitig hat ihr Verhältnis zueinander für eine Menge an Spannung gesorgt, da das es eigentlich untersagt ist.
Es war eine sehr schöne Liebesgeschichte!

Ich bin im Laufe der Winter-Dreams Reihe zu einem kleinen Aspen Fan mitsamt der Bewohner geworden. Es ist immer wieder schön in die Kleinstadt zurückzukehren.

Ayla Dade ihr Schreibstil wird meiner Meinung nach von Buch zu Buch besser. Ich mochte ihn auch hier wieder sehr.

𝑀𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡:
Harper und Everetts Geschichte ging mir unter die Haut und ich möchte fast sagen, dass sie mir am allerbesten von allen gefallen hat. Ich hoffe sehr, dass diese Reihe mit dem 4. Band noch nicht abgeschlossen ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere