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Zoe-Alea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2022

Gute Fortsetzung

Black Diamonds
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Meine Meinung:
Wie auch in Band 1 dreht sich alles wieder um Adair und Spencer. Ich habe schon lange keine Romance Reihe mehr gelesen, in der es in mehreren Teilen um die gleichen Protagonisten geht. Gefällt ...

Meine Meinung:
Wie auch in Band 1 dreht sich alles wieder um Adair und Spencer. Ich habe schon lange keine Romance Reihe mehr gelesen, in der es in mehreren Teilen um die gleichen Protagonisten geht. Gefällt mir allerdings mal wieder sehr gut, einfach um die Charaktere noch intensiver kennenzulernen.
An sich mag ich die beiden, aber so ein paar Sachen haben sich immer wiederholt, was ich als ein bisschen störend empfunden habe.

Die Handlung war, wie auch bereits in Band 1, in Gegenwart und Vergangenheit gegliedert. Das hat mir in Band 1 schon besonders gut gefallen. Jedoch stehe ich in Band 2 dem ganzen ein bisschen kritischer gegenüber. Denn auf der einen Seite finde ich es richtig schön, man lernt Adair und Spencer facettenreicher und auch in ihren jungen Jahren kennen. Aber auf der anderen Seite, wurden einzelne Rückblicke eingebaut, bei denen ich den Bezug zur Gegenwart nicht ganz verstanden habe.
Trotzdem hat der Aufbau was, da dadurch Spannung erzeugt wurde und es mal etwas abwechslungsreicher und ungewöhnlicher ist.

Ein weiterer Pluspunkt für den Schreibstil, denn es lässt sich alles schön locker und leicht lesen.

Mein Fazit:
ʙʟᴀᴄᴋ ᴅɪᴀᴍᴏɴᴅs: ✩✩✩✩
Im Großen und Ganzen hat mir Band 2 gut gefallen, und durch den fiesen Cliffhanger am Ende bin ich auch schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Veröffentlicht am 22.08.2022

Intrigen, Rache und Geheimnisse

Black Roses
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Meine Meinung:
Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen, man konnte sofort in die Geschichte abtauchen. Ziemlich schnell wird man mit Intrigen und Geheimnissen konfrontiert, und ist mitten drin im Geschehen.

Adair ...

Meine Meinung:
Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen, man konnte sofort in die Geschichte abtauchen. Ziemlich schnell wird man mit Intrigen und Geheimnissen konfrontiert, und ist mitten drin im Geschehen.

Adair und Spencer sind die beiden Protagonisten. Die zwei sind wirklich wie Tag und Nacht und bei ihren Charakteren sind definitiv ein paar Klischees vertreten. Adair, das reiche Mädchen, welches trotz dem vielen Geld nicht so wirklich glücklich ist und Spencer, der arme, aber schlaue Stipendiat.

Durch den Klappentext konnte man schon gut erahnen in welche Richtung die ganze Geschichte läuft. Alles dreht sich um Spencers Rache, wobei immer ein paar Informationen fehlen, um seinen gesamten Plan zu entschlüsseln, oder sein weiteres Ass im Ärmel vorherzusehen. Besonders gut finde ich, dass die Handlung zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her springt, sodass die Spannung aufrechterhalten wird. Auch die Anziehungskraft zwischen den beiden ist ständig präsent. Ich hab immer nur drauf gewartet, dass sie sich endlich näher kommen.

Den Schreibstil von Geneva Lee kannte ich bereits aus ihrer Royals-Saga, wie auch dort, war er locker flockig zum Lesen und im Buch versinken.

Mein Fazit:
ʙʟᴀᴄᴋ ʀᴏsᴇs: ✩✩✩✩
Guter Auftakt, nur so ein kleiner Funke hat bei mir einfach noch gefehlt. Das Setting und alles Drumherum hat mich sehr an den Denver-Clan erinnert. Intrigen, Rache und Leidenschaft beschreibt das Buch für mich sehr gut.

Veröffentlicht am 21.08.2022

Mitreißendes Urban Fantasy Buch

Legendborn - Der geheime Bund
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Meine Meinung:
Der Beginn ist etwas langsamer, was mir persönlich gut gefällt, da man so Schritt für Schritt in die Geschichte eintaucht und mit Bree die Welt, um den geheimen Bund erkundet.

Bree ist ...

Meine Meinung:
Der Beginn ist etwas langsamer, was mir persönlich gut gefällt, da man so Schritt für Schritt in die Geschichte eintaucht und mit Bree die Welt, um den geheimen Bund erkundet.

Bree ist die Protagonistin, aus deren Sicht das komplette Buch geschrieben ist. Bree hat mir gut gefallen, ihr Charakter ist authentisch ausgeführt, sowie ihre Wandlung im Buch. Neben ihr gibt es noch viele weitere Charaktere, wobei zwei davon eine größere Rolle spielen. Zum einen Nick, der good boy und Sel, der bad boy. Beide konnten mich überzeugen, aber vor allem Sel. Seine Art hat mich oft schmunzeln lassen. Ein Buch voller moderner Charaktere.

Die Handlung war für mich sehr spannend. Es gab so viele unvorhersehbare Wendungen, das ich jedes Mal aufs Neue fasziniert war. Generell die Elemente der Arthus Sage waren mal etwas ganz anderes, was ich so noch nicht kannte und mich in Kombination mit der ganzen Magie überzeugen konnte. Auch die Vielfalt an behandelten Themen haben für ein gelungenes Gesamtbild gesorgt.

Der Schreibstil hat mich nur so über die Seiten fliegen lassen, sodass ich die 736 Seiten an zwei Tagen gelesen habe.

Mein Fazit:
ʟᴇɢᴇɴᴅʙᴏʀɴ: ✩✩✩✩✩
Ein mitreißendes Urban Fantasy Buch mit einer komplexen Handlung, bei der Überraschungsmomente vorprogrammiert sind. Ganz klare Empfehlung.

Jetzt heißt es sehnsüchtig warten auf Band 2, der hoffentlich bald erscheint.

Veröffentlicht am 20.08.2022

Ein kultureller Thriller

Firekeeper's Daughter
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Meine Meinung:
Mir hat der Schreibstil richtig gut gefallen, vor allem in Kombi mit der Sprache der Anishinaabe (ᐊᓂᔑᓈᐯ), die mir anfangs den Einstieg ein bisschen erschwert hat. Was ich auch positiv anmerken ...

Meine Meinung:
Mir hat der Schreibstil richtig gut gefallen, vor allem in Kombi mit der Sprache der Anishinaabe (ᐊᓂᔑᓈᐯ), die mir anfangs den Einstieg ein bisschen erschwert hat. Was ich auch positiv anmerken muss, ist dass alle indigenen Wörter hinten im Buch in einem Glossar aufgelistet sind, dass falls man sich nicht sicher ist, was gemeint ist, man schnell nachschlagen konnte. Generell hat die Verwendung dieser Worte eine noch größere Verbundenheit zu dem Indianerstamm hergestellt.

Das Buch ist komplett aus Sicht von Daunis Fontaine geschrieben. Daunis war mir von Anfang an sympathisch. Über das Buch hinweg lernt man viele Seiten von ihr kennen, wie ihre Leidenschaft zur Naturwissenschaft oder ihre intensive Liebe und Verbundenheit zu ihrer Familie und Freunden. Sie ist tapfer, lustig und mutig, um nur ein paar ihrer Eigenschaften zu nennen. Ich konnte ihre Beweggründe und Vorgehensweisen gut nachvollziehen (an einer Stelle war ich erst skeptisch, aber das hat sich im Laufe des Buchs für mich geklärt).

Die Handlung konnte mich sehr fesseln, auch wenn zwischendrin immer wieder Längen waren und ich kurz davor war das Buch aus der Hand zu legen, kamen wieder Überraschungen/ Wendungen und ich konnte es doch nicht beiseitelegen. Dieses Buch befasst sich mit viel mehr als nur mit dem Lösen des Falls, die Tradition der Anishinaabe, Rassendiskriminierung, Verlust von geliebten Menschen, und noch vieles mehr. Es treten viele tiefgründige Probleme/ Themen in den Vordergrund.
(TW gibt es online)

Mein Fazit:
ғɪʀᴇᴋᴇᴇᴘᴇʀ’s ᴅᴀᴜɢʜᴛᴇʀ: ✩✩✩✩
Wenn dich indigene Völker, ernstere Themen und Thriller generell interessieren, dann solltest du dir das Buch mal genauer anschauen, denn mich hat es beeindruckt. Man bekommt recht viel Input zu den Anishiabe, was es für mich persönlich sehr spannend gemacht hat.

Veröffentlicht am 20.08.2022

Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

Like Fire We Burn
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Meine Meinung: (Achtung, Spoiler enthalten)
Ich fange jetzt einfach mal mit den Sachen an, die ich gut fand. Der Schreibstil von Ayla Dade war wieder schön leicht und flüssig zu lese, auch die Emotionen ...

Meine Meinung: (Achtung, Spoiler enthalten)
Ich fange jetzt einfach mal mit den Sachen an, die ich gut fand. Der Schreibstil von Ayla Dade war wieder schön leicht und flüssig zu lese, auch die Emotionen wurden gut rübergebracht. Aspen hat mir als Setting wieder super gefallen, genauso wie die Einwohner. Man hat die Bewohner einfach noch ein bisschen besser kennengelernt. In Band 1 fand ich dieses Kleinstadt feeling ja schon großartig.

Jetzt zu dem etwas schwierigerem Teil, die Handlung und die Charaktere. Ich bin weder mit Aria noch mit Wyatt warm geworden. Ihre Denkweisen konnte ich persönlich nicht nachempfinden.
Aria, die allen Situationen aus dem Weg geht, hat die Handlung recht eintönig werden lassen. Ich kann verstehen wieso sie Wyatt nicht direkt hinterherläuft, aber ihm so komplett aus dem Weg zu gehen, fand ich auch nicht richtig.
Wyatt hatte seine positiven Seiten, überwiegend seine Liebe & Zuneigung zu Aria haben mich mit ihm sympathisieren lassen. Seine Handlungen konnte ich jedoch nicht immer verstehen, da er mir ein paar Mal zu oft Arias Vertrauen ausgenutzt hat.
Das Buch hat so gut angefangen, ich war richtig tief in die Geschichte eingetaucht, aber irgendwann kam der Punkt an dem es immer wieder das Gleiche war. Die Handlung bestand größtenteils aus Annäherungen & wieder Abblocken, so ging es die ganze Zeit hin & her, was vor allem Aria zuschulden war, da sie sich einfach nicht sicher war, was sie wollte. Auf mich hat die Stimmung bisschen erdrückend & negativ gewirkt.
Aber am wenigsten gefallen hat mir das Ende. Gwens Ausrede war für mich sehr an den Haaren herbeigezogen und absolut unglaubwürdig. Diese letzten Szenen waren für mich zu schnell und klischeehaft. Dieser Moment am Flughafen war eine zu öffentliche, romantische Bekundung, die für mich nicht in das Buch gepasst hat.
Generell waren ein paar Themen dabei, die für mich zu schnell abgehandelt und verharmlost wurden.