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Veröffentlicht am 09.03.2021

Eine nette Geschichte, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte

Mit dir bin ich unendlich
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Der Inhalt:
In der Geschichte geht es um Olivia, die aus reichem Hause kommt da ihr Vater Politiker ist. Als sie von der Privatschule fliegt beschließt dieser daher, dass sie von nun an auf eine öffentliche ...

Der Inhalt:
In der Geschichte geht es um Olivia, die aus reichem Hause kommt da ihr Vater Politiker ist. Als sie von der Privatschule fliegt beschließt dieser daher, dass sie von nun an auf eine öffentliche Schule gehen soll. Dort lernt sie Nathan kennen. Dieser verwechselt aber ihre Schüchternheit mit Arroganz und steckt sie sofort ind die "reiche Tussi"-Schublade, was normalerweise gar nicht seine Art ist. Dann müssen die beiden auch noch gemeinsam eine Präsentation vorbereiten. Dabei merken sie jedoch, dass der andere vielleicht gar nicht so ist wie gedacht....

Was mir gefallen hat:
- Der Schrreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dadurch war das Buch die meiste Zeit sehr gut und flüssig zu lesen.
- Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven (die von Olivia und die von Nathan) erzählt. Dadurch erhält man einen viel besseren Einblick in die Ereignisse.
- Es werden sehr interessante Themen behandelt. Unter anderem Versagensängste, Druck von den Eltern, Gewalt durch Worte/Aussagen etc.

Was mir nicht gefallen hat:
- Der erste Abschnitt war sehr gut doch leider wurde es ab dem zweiten Abschnitt stellenweise zäh. Es ist teilweise sehr wenig oder kaum etwas passiert. Im dritten Abschnitt ging dann alles auf einmal sehr schnell und schon war das Buch zu Ende.
- Die Geschichte mit dem Schulreferat (auf der zu Beginn eigentlich ziemlich viel aufbaut) gerät total in den Hintergrund.
-Olivia macht kaum eine Entwicklung durch und auch in der Handlung passiert einfach nicht viel (vor allem im zweiten Drittel). Ich würde sogar sagen, dass Sammy (ein Nebencharakter) eine größere Entwicklung durchmacht als Olivia.

Meine Meinung:
Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Es greift zwar wichtige und sehr interessante Themen auf und auch die Geschichte an sich ist nicht schlecht nur gab es meiner Meinung nach bei der Umsetzung noch Luft nach oben.
An sich war das Buch also vollkommen in Ordnung nur konnte es mich nicht wirklich überzeugen und gehört somit auch nicht zu meinen Highlights.

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  • Cover
Veröffentlicht am 07.01.2020

Ungenutzte Potenzial

Dragon Hunter Diaries - Drachenküssen leicht gemacht
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Der Inhalt:
Das Buch handelt von Thasia, die in einem Antiquariat arbeitet und sich auf das Dechiffrieren alter Texte spezialisiert hat. In diesem Antiquariat begegnet sie auch eines Abends Archer, der ...

Der Inhalt:
Das Buch handelt von Thasia, die in einem Antiquariat arbeitet und sich auf das Dechiffrieren alter Texte spezialisiert hat. In diesem Antiquariat begegnet sie auch eines Abends Archer, der ein altes Manuskript gekauft hat. Ihre Wege sind nun miteinander verbunden und Thasia gerät in eine völlig neue Welt mit Drachen, Dämonen und Luftgeistern.

Die Charaktere:
Es gibt zwei Hauptcharaktere: Thasia und Archer.
Thasia hat auf mich zu Beginn ziemlich schüchtern gewirkt. Deshalb fand ich es umso besser später auch die taffere Thasia kennenzulernen. Sie gibt Archer auch gerne einmal Kontra und lässt sich nicht alles gefallen.
Archer ist der Anführer eines Drachenclans und somit sehr dominant und dickköpfig.
Thasia verliebt sich sofort in Archer, dieser will sich aber seine Gefühle für sie aber sehr lange nicht eingestehen.
Die Beiden sind eine interessante, manchmal auch nervige Mischung. Leider bin ich mit ihnen nicht ganz warm geworden.
Als Nebencharaktere gibt es zum einen zum Beispiel Hunter. Er ist Archers Zwillingsbruder der als ausnahmslos böse dargestellt wird. Dann gibt es noch Miles. Er ist Archers rechte Hand. Und zum Schluss gibt es noch Bree. Sie ist eine "Freundin" von Thasia. Mit Bree bin ich leider gar nicht warm geworden. Ich fand sie furchtbar kindisch und nervig und ich verstand gar nicht was ihr Verhalten eigentlich soll.

Meine Meinung:
Die Idee hinterer Geschichte fand ich super, genauso wie den Schreibstil im allgemeinen. Nur leider wurde meiner Meinung nach nicht alles ganz ideal umgesetzt.
Die Charaktere sind nicht ganz ausgearbeitet und etwas Oberflächlich, genauso wie ihre Beziehungen zueinander. Auch die Hintergrundgeschichte zu allem und speziell zum Medaillon war mir zu wenig ausgearbeitet, man hat leider nicht viel darüber erfahren. Was mir aber am wenigsten gefallen hat war, dass alles immer so schnell ging
Vor allem am Ende des Buches. Da passierte alles auf einmal. Es hat einen als Leser verwirrt und man hat sich des öfteren gefragt was eigentlich gerade passiert ist.

Es ist also eine Geschichte mit Potenzial aber leider ist Koch viel Luft nach oben. Mir hat es leider nicht so gut gefallen.

Allen die das Buch noch lesen wollen wünsche ich natürlich trotzdem viel Spaß. ☺️

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Veröffentlicht am 18.11.2019

Ein Leseerlebnis mit gemischten Gefühlen

Everything I Didn't Say
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Der Inhalt:
Jaime bekommt einen Praktikumsplatz an einem Filmset. Dort lernt sie auch den Schauspieler Carter kennen, der ihr von da an nicht mehr aus dem Kopf geht (und sie ihm auch nicht). Zu Beginn ...

Der Inhalt:
Jaime bekommt einen Praktikumsplatz an einem Filmset. Dort lernt sie auch den Schauspieler Carter kennen, der ihr von da an nicht mehr aus dem Kopf geht (und sie ihm auch nicht). Zu Beginn hält sie ihn für arrogant, dennoch kommen sich die beiden näher. Da Carter aber laut seinem Vertrag keine Beziehung haben darf und Jaime auf dieses Praktikum angewiesen ist, ist beiden klar, dass das zwischen ihnen keine Zukunft hat. Schlussendlich geben sie der Anziehungskraft zwischen ihnen aber dennoch nach, was fatale Folgen hat.

Die Charaktere:
Es gibt zwei Hauptcharaktere: Jaime und Carter.
Jaime wünscht sich nichts sehnlicher als später (nachihrem Studium) in der Theaterwelt durchstarten zu können. Deshalb ist ihr das Praktikum auch so wichtig. Zu Beginn der Geschichte war mir Jaime noch sehr sympathisch. Ich fand sie liebevoll und ich habe sie dafür bewundert wie sie für ihren Traum kämpft. Leider hat sich das im Laufe des Buches aber geändert
Carter hingegen wurde mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Natürlich ist auch er nicht perfekt, am Anfang war er ziemlich arrogant und auch er hat Fehler gemacht aber er wurde meiner Meinung nach immer verantwortungsbewusster und sympathischer.
Über die Nebencharaktere kann man leider nicht viel sagen. Ihre Auftritte waren begrenzt und man hat nicht viel von ihnen erfahren.

Meine Meinung:
Der Anfang des Buches hat mir super gut gefallen. Man war gleich in der Story drin, die Charaktere waren super, der Schreibstil war flüssig und fesselnd und es war spannend. Kurz gesagt: der Anfang hat mich überzeugt.
Umso enttäuschender fand ichdann den weiteren Verlauf der Geschichte. Vor allem wie sich Jaime weiterentwickelt hat.

Was ich wirklich gelungen fand und was nicht hab ich nun noch für euch zusammengefasst.

Was mir gefallen hat:
- Ganz klar: der Beginn des Buches. Wie bereits erwähnt war man sofort in der Story. Es gab keinen ewig langen und langweiligen Aufbau, stattdessen wurde man in das Geschehen hineingeworfen.
- Die Zeitsprünge: während der Geschichte wurde öfters in der Zeit gesprungen. Es wurde dabei zwischen dem Jahr 2015 (der Vergangenheit und der Zeitpunkt zu dem sich Jaime und Carter kennenlernen) und 2019, also Heute, gewechselt. Mir persönlich haben die Zeitsprünge gut gefallen, da sie die Geschichte spannend gemacht haben.
-Die Sichtwechsel: ich bin allgemein ein großer Fan von Geschichten, die aus verschiedenen Sichten erzählt werden. Es macht mich einfach neugierig zu erfahren wie die Charaktere denken und was sie zu ihrem Handeln bewegt.
-Die Hauptcharaktere (zu Beginn). Die beiden waren so verschieden, einfach eine explosive Mischung.

Was mir nicht gefallen hat:
-Das Drama: insgesamt gab es mir davon einfa viel zu viel u d das meiste davon hätte man auch mit Gesprächen klären können. Von diesen klärenden Gesprächen gab es dann aber im Gegensatz viel zu wenige, was ich am aller schlimmsten fand. Man hätte sich einfach so viel unnötiges Drama sparen können und dafür mehr auf andere, interessantere Dinge eingehen können.
-Die Entwicklung von Jaime: ich fand es furchtbar wie sie geworden ist. Sie ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven mit ihrem ständigen gezicke und Drama und vor allem, dass sie wegen jeder Kleinigkeit gestritten hat.
-Das die Nebencharaktere so wenig mit einbezogen wurden.
-Das Ende: am Ende ging mir einfach alles ein bisschen zu schnell. Gerade eben haben sie sich noch gestritten und auf einmal war aes gut u ddas Buch war zu Ende.

Abschließend kanmich nun sagen, dass ich das Buch nicht wirklich schlecht aber auch nicht übermäßig gut fand. Es gehört nicht zu den besten Büchern die ich jemals gelesen habe aber furchtbar schlecht war es auch nicht. Es war einfach tatsächlich ein Leseerlebnis mit gemischten Gefühlen.

Dennoch bin ich dankbar, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte u d allen anderen die das Buch noch lesen möchten viel Spaß. ☺️

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