Ein Abenteuer, in dem es keine klassischen Helden gibt!
DEADLY CURSEDKenzie Phoenix verpackt eine Geschichte um zornige Götter und ihren Hass und lässt sie von alptraumhaften Kreaturen überlaufen. Actiongeladene Szenen haben mich durch die Handlung gejagt, Untote wollten ...
Kenzie Phoenix verpackt eine Geschichte um zornige Götter und ihren Hass und lässt sie von alptraumhaften Kreaturen überlaufen. Actiongeladene Szenen haben mich durch die Handlung gejagt, Untote wollten sich in meinem heißen Fleisch verbeißen und nebenbei habe ich um die Leben von Darius, Lennox, Maeve und der Assassine gebangt. Es war blutig, gnadenlos und gespickt mit den vier Antihelden, die ihren eigenen Schmerz und ihre Erfahrungen durchleben.
Es war nicht so, dass ich die Charaktere nicht in mein Herz schließen konnte, aber leider fiel es mir wirklich schwer mich in sie einzufühlen. Sie haben alle eine so undurchdringliche Mauer um sich gezogen, verschanzen sich hinter Misstrauen, Spott und Sturheit, dass es mir kaum möglich war eine Verbindung aufzubauen.
Einzig mit der unbekannten Assassine habe ich eine Wellenlänge gefunden. Fragt mich nicht wieso, aber der Funke war sofort da. Sie ist klar in ihren Ansagen, strukturiert und gnadenlos. Ihre Erlebnisse lassen sie weicher werden, ohne sie ihrem starken Willen zu berauben.
Fazit: Ein Abenteuer, in dem es keine klassischen Helden gibt. Eine Geschichte, die vor Blut, Action und Gefahren aus den Nähten platzt. Kenzie Phoenix hat mir in »Deadly Cursed - Hels Assassine« knapp 600 Seiten voller Misstrauen, fragwürdiger Entscheidungen und einer düstere Atmosphäre geliefert!