Kaffeeküsse
Das kleine Café an der MühleSophie von Metten lebt in Hamburg, hält sich mit einem Kellnerjob über Wasser. Nebenbei schreibt sie auch noch Artikel für eine Zeitungsagentur, welcher eher schlecht als recht bezahlt wird. Als sie von ...
Sophie von Metten lebt in Hamburg, hält sich mit einem Kellnerjob über Wasser. Nebenbei schreibt sie auch noch Artikel für eine Zeitungsagentur, welcher eher schlecht als recht bezahlt wird. Als sie von dem Tod ihrer Tante Dotti, durch ein Anwaltsschreiben, erfährt, sucht sie diesen auf. Sie würde das Mühlencafè und das dazugehörende Land im Moselort Wümmerscheid-Sollensbach erben, mit der Bedingung, mindestens dieses fünf Jahre zu führen.
Das Cover und der Titel passen perfekt zu diesem Buch. Es wirkt farbenfroh und fröhlich, wodurch ich mich auch unteranderem dazu entschlossen habe es zu lesen und es war keine Fehlentscheidung.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und man kommt leicht in das Buch rein. Es wurde sehr anschaulich geschrieben, überhaupt die Landschaften und auch die herzigen Charaktere. Sophie ist eine Kämpferin und dadurch ihr innerhalb einer Stunde alle Stricke in Hamburg gerissen sind, entschied sie sich kurzerhand nach Wümmerscheid-Sollensbach zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht, was alles auf sie zukommen wird. Weiters die drei Damen der Pokerrunde, standen ihr stets hilfsbereit zur Seite, obwohl Sophie dies zu Beginn nicht annehmen wollte, stellte es sich schlussendlich als etwas Gutes raus
Die Wendung am Schluss fand ich klasse, weil ich damit nicht mehr gerechnet habe und alles sich zum Guten gewendet hat
Fazit:
Durch den lockeren Schreibstil findet man sofort in das Buch und hofft und erlebt so einiges mit Sophie und ihren Freunden. Die Rezepte zum Schluss werde ich bestimmt nachbacken und freue mich schon darauf. Ein Buch, welches mir sehr gefallen hat und ich kann es nur weiterempfehlen